Ablauf und Inhalte der MGG Academy

infograph (Knowledge/Leadership/Action)

Die MGG Academy besteht aus drei Komponenten in den Bereichen Knowledge, Leadership und Action.

KNOWLEDGE: Akademische Module, Studienfahrt und International Futures

Die akademischen Module bieten Raum für die Schaffung von akademischem und anwendungsbezogenem Wissen und dienen gleichzeitig als Dialogplattform. Sie zielen darauf ab, analytische Fertigkeiten und die Kompetenzen für Politikgestaltung sowohl im eigenen Land als auch im internationalen Umfeld aus einer globalen Perspektive heraus zu schulen. Die Themen reichen von Instrumenten und Akteuren im Bereich Global Governance bis hin zu globalen Herausforderungen und Lösungsansätzen. Dozierende sind u.a. namhafte Wissenschaftler*innen und Vertreter*innen aus Regierungseinrichtungen und aus der Praxis.

Eine Studienfahrt nach Brüssel ermöglicht praxisnahe Einblicke in Prozesse der Politikgestaltung.

International Futures ist ein einwöchiges Modul, das vom Auswärtigen Amt gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) durchgeführt wird. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Erkundung der Möglichkeiten und Herausforderungen der Diplomatie im Zeitalter der Globalisierung.

LEADERSHIP: Leadership Module, Coaching und Management Skills

Die Leadership Module zielen darauf ab, individuelle und kollektive Leadership Kompetenzen zu stärken und persönliche Werte und Einstellungen zu überdenken.

Coaching bietet Raum, jeden Teilnehmenden in seinem individuellen Lernprozess zu unterstützen. Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit relevante Fragen, Herausforderungen und Themen zu reflektieren,  z.B. ihre Rolle in der Gruppe, Wissenstransfer, zukünftige Kompetenzentwicklung und Karrierepläne usw.

ACTION: Change Maker Projekte

Die Change Maker Projekte bieten einen offenen Lernraum. Die Teilnehmenden arbeiten in Kleingruppen an einem gemeinsam entwickelten Projekt mit Bezug zu Global Governance und transformativem Wandel. Diese Komponente bietet viel Raum für tiefgründige Diskussionen, Experteninterviews und Exkursionen, um so die Herausforderungen der internationalen Kooperation zu erfahren und zu reflektieren.

Die Change Maker Projekte beinhalten die Lernebenen:

  1. Erkundung eines konkreten Themas und Entwicklung einer praktischen Lösung
  2. Anwendung der Design Thinking Methode zur innovativen Lösung von Problemen und
  3. Praxis und Verbesserung von Kollaborationskompetenzen in diversen Teams.