Finanzmarktregulierung könnte auch Flüchtlingshilfe sein – mehr Verantwortung bitte!

Schmitz, Birgit / Benjamin Schraven
Externe Publikationen (2015)

in: Diplomatisches Magazin 4/2015, 38-39

Aktuell berät der Europäische Wirtschafts- und Sozialausschuss  über eine Neufassung und Erweiterung der Richtlinie zu Zahlungsdiensten und der Verordnung über grenzüberschreitende Zahlungen (Payment Settlements Directive II). Diese betrifft grundsätzlich auch Rücküberweisungen, also Bargeldtransfers von Migranten und Flüchtlingen an ihre Familien in den jeweiligen Herkunftsländern. Diese haben nicht nur eine enorme Bedeutung für die Familien sondern auch für zahlreiche Entwicklungs- und Schwellenländer. Obwohl Finanzmarktregulierung und Flüchtlingshilfe auf den ersten Blick scheinbar wenig miteinander zu tun haben, wäre eine Neuausrichtung der Zahlungsdiensterichtlinie eine wichtige entwicklungspolitische Maßnahme, wenn sie denn eine Senkung der Kosten für Rücküberweisungen zur Folge hat.

Über die Autor*innen

Schmitz, Birgit

Ökonomin

Schmitz

Schraven, Benjamin

Politikwissenschaftler

Schraven

Weitere Expert*innen zu diesem Thema

Aleksandrova, Mariya

Climate risk governance 

Berger, Axel

Politikwissenschaft 

Brandi, Clara

Ökonomie und Politikwissenschaft 

Dippel, Beatrice

Komparatistik 

Donnelly, Aiveen

Politikwissenschaft 

Ekoh, Susan S.

Umweltwissenschaft 

Gitt, Florian

Ökonomie 

Goedeking, Nicholas

Vergleichende politische Ökonomie 

Hägele, Ramona

Politikwissenschaftlerin 

Lehmann, Ina

Politikwissenschaft 

Malerba, Daniele

Ökonomie 

Mathis, Okka Lou

Politikwissenschaftlerin 

Olekseyuk, Zoryana

Ökonomie 

Rodríguez de Francisco, Jean Carlo

Ökologische Ökonomie 

Srigiri, Srinivasa Reddy

Agrarökonom 

Stender, Frederik

Ökonom 

Vogel, Tim

Ökonomie