Soziale Praktiken in der Forschungspraxis - empirisch forschen mit Schatzkis site ontology

Christine Wenzl / Cosima Werner / Katharina Molitor / Madlen Hornung / Sarah Rominger / Fabian Faller
Externe Publikationen (2019)

in: Susann Schäfer /Jonathan Everts (Eds.), Handbuch Praktiken und Raum (341-360). Bielefeld: transcript Verlag

ISBN: 978-3-8394-4603-4
DOI: https://doi.org/10.14361/9783839446034-014
Open access

Der Beitrag widmet sich der Frage, wie Schatzkis Theorie in die empirische Forschungspraxis überführt werden kann. Im Unterschied zu anderen Theorien sozialer Praktiken handelt es sich bei Schatzkis Entwurf nicht um eine Theorie, die aus soziologischer Forschung hervorgegangen ist, sondern um eine philosophische Arbeit, die zur empirischen Forschung eigene epistemologische und methodologische Überlegungen verlangt (zu methodologischen Überlegungen siehe Beitrag »Vom Absetzen theoretischer Brillen und der Öffnung des eigenen Blicks« im gleichen Buch). Das Ziel dieses Textes ist es somit, anhand gesammelter und strukturierter Erfahrungen aus der humangeographischen Forschungspraxis aufzuzeigen, wie mit Schatzkis Ansatz empirisch umgegangen wird. Damit soll eine hilfreiche Basis für weiterführende Forschungsarbeiten geschaffen werden. Zu diesem Zweck wird der Fokus vorrangig auf empirische Forschungsprojekte aus der Humangeographie – inklusive der Projekte der Autor*innen – gelegt. Dabei wurde der Blick weniger auf die vielfältigen Themen als vielmehr auf die Methoden und ihre Kombinationsmöglichkeiten gerichtet.

Über die Autorin

Molitor, Katharina

Geographie

Molitor

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