Bereitstellung effizienter und armutsorientierter Infrastruktur

Die Studie untersucht vergleichend die Beiträge unterschiedlicher Versorgungsmodelle der Basisinfrastruktur (öffentlich, privat, public-private, zentral, dezentral) zur Armutsminderung und ihre betriebs- und volkswirtschaftlichen Effizienz hisichtlich ihrer Kontexteignung.


Projektteam:

Matthias Krause

Zeitrahmen:
2008 - 2009 / Abgeschlossen

Projektbeschreibung

Die gesicherte Versorgung mit Basisinfrastruktur ist ein Kernelement von pro-poor policy. Infrastrukturdienstleistungen tragen einerseits wesentlich zur sozialen Grundversorgung armer Bevölkerungsgruppen bei und schaffen andererseits die Voraussetzungen für die produktive Integration von Wirtschaftsregionen. Dies gilt insbesondere für die Versorgung mit Elektrizität sowie Trink- und Abwasserleistungen, die in der Abteilung bearbeitet werden. Die Frage, welche Versorgungsmodelle (öffentlich, privat, public-private, zentral, dezentral) hinsichtlich ihrer Beiträge zur Armutsminderung und ihrer betriebs- und volkswirtschaftlichen Effizienz in welchem Kontext am besten geeignet sind, wird kontrovers diskutiert und daher in der Abteilung vergleichend untersucht. Die Studien zu den o.g. Sektoren analysieren dabei auch die mit konkurrierenden Modellen verbundenen Akteursinteressen und diskutieren vor diesem Hintergrund den Aspekt der politischen Ökonomie von Reformen und den Einfluss von Governance auf die Infrastrukturversorgung.

Publikationen