SDSNGermany-Projekt: Netzwerk 17

Das SDSN Germany-Kooperationsprojekt „Netzwerk 17“ will den Bekanntheitsgrad der Ziele für nachhaltige Entwicklung der globalen 2030 Agenda (Sustainable Development Goals, SDGs) vorantreiben und dafür zielgruppenspezifische Kommunikationsangebote (weiter)entwickeln.

Projektleitung:

Christian Maria Mäntele (Engagement Global)

Projektbeschreibung

Die Partner des SDSN Germany-Kooperationsprojektes, Engagement Global, das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE), das Wuppertal Institut und das Bonn International Center for Conversion (bicc) wollen gemeinsam Kommunikationsmaßnahmen zur Steigerung der Bekanntheit der Sustainable Development Goals, ihrer Implikationen, ihrer Umsetzungspraxis und ihres Zielfortschritts mittels wissenschaftlicher Erkenntnis entwickeln.

  • Engagement Global gGmbH – Service für Entwicklungsinitiativen ist die Ansprechpartnerin in Deutschland für entwicklungspolitisches Engagement, deutschlandweit und international. Engagement Global arbeitet im Auftrag der Bundesregierung und wird vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) finanziert. Das BMZ hat Engagement Global zur Bekanntmachung der 2030 Agenda/Ziele für nachhaltige Entwicklung mit dem Projekt #17Ziele beauftragt.
  • Das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE) gGmbH mit Sitz in der UN-Stadt Bonn zählt zu den weltweit führenden Think Tanks zu Fragen globaler Entwicklung und internationaler Kooperation. Das interdisziplinär ausgerichtete Institut vereint Forschung, Beratung und Ausbildung. Das DIE bildet eine Schnittstelle zwischen Theorie und Praxis. Das Institut ist Mitglied der Johannes-Rau-Forschungsgemeinschaft sowie der Bonner Allianz für Nachhaltigkeitsforschung. Die Geschäftsstelle von SDSN Germany ist am DIE, dem deutschen SDSN-Zentrum, angesiedelt.
  • Das Wuppertal Institut erforscht und entwickelt Leitbilder, Strategien und Instrumente für Übergänge zu einer nachhaltigen Entwicklung auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene. Im Zentrum stehen Ressourcen-, Klima- und Energieherausforderungen in ihren Wechselwirkungen mit Wirtschaft und Gesellschaft. Die Analyse und Induzierung von Innovationen zur Entkopplung von Naturverbrauch und Wohlstandsentwicklung bilden einen Schwerpunkt seiner Forschung. Das Institut ist Teil der Johannes-Rau-Forschungsgemeinschaft (JRF).
  • Bonn International Center for Conversion (BICC) in Bonn ist ein außeruniversitärer Think Tank mit einem internationalen Mitarbeiterstab. BICC verbindet vorwiegend empirische Forschung mit der Beratung von Politik und Praxis. Das Institut ist Mitglied der Johannes-Rau-Forschungsgemeinschaft sowie der Bonner Allianz für Nachhaltigkeitsforschung.
  • Im Sustainable Development Solutions Network Germany (Lösungsnetzwerk für nachhaltige Entwicklung; SDSN Germany) wirken seit 2014 führende deutsche Wissensorganisationen sowie Partner aus Wirtschaft und Gesellschaft zusammen, um eine nachhaltige Entwicklung Deutschlands und deutsches Engagement für nachhaltige Entwicklung in der Europäischen Union (EU) und weltweit zu fördern. SDSN Germany und seine Mitglieder sind Teil des globalen SDSN, das seit 2012 unter der Schirmherrschaft des Generalsekretärs der Vereinten Nationen wissenschaftliche und technologische Expertise für nachhaltige Entwicklung mobilisiert, insbesondere für das Erreichen der Ziele der 2030 Agenda für nachhaltige Entwicklung („Sustainable Development Goals“, SDGs) und des Pariser Klimaabkommens.
  • Das Zentrum für Entwicklungsforschung (ZEF) ist ein internationales und transdisziplinär ausgerichtetes wissenschaftliches Forschungsinstitut der Universität Bonn. Am ZEF arbeiten Ökonom/innen, Natur- und Sozialwissenschaftler/innen gemeinsam an Entwicklungs-relevanten Forschungsfragen und -projekten. Das ZEF hat als Ziel mit Forschung und Ausbildung zur Armutsbekämpfung und zu nachhaltiger Entwicklung im Sinne der SDGs im Globalen Süden beizutragen. ZEFs Graduiertenprogramm für Entwicklungsforschung (BIGS-DR) bildet Nachwuchswissenschaftler/innen sowie Entscheidungsträger/innen aus und ist das größte internationale und interdisziplinäre Doktorandenprogramm im Bereich der Entwicklungsforschung in Europa. Die drei ZEF-Direktor/innen haben jeweils eine Professur an der Universität Bonn. ZEF ist nicht nur Teil eines weltweiten Kooperationsnetzwerkes sondern auch der Bonner Allianz für Nachhaltigkeitsforschung/ICB.

Links

#17Ziele