Föderalismus als Konfliktregelung – auch gegenüber islamischen Fundamentalisten?
Veranstaltungsart
Podiumsdiskussion
Ort / Datum
Bonn, 30.08.2012
Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik, Forum NRW, in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) und dem Bonn International Center for Conversion
Vielvölkerstaaten gelten häufig als instabil - bietet Föderalismus eine Lösung oder ist er ein Teil des Problems? Nigeria gehört zu den wenigen Versuchen in Afrika, Vielfalt durch Föderalismus einzubinden. Aber auch hier zeigen sich kulturelle und ethnische Spannungen, die in religiösem Fundamentalismus münden.
Andreas Heinemann-Grüder hat in seinem Buch „Föderalismus als Konfliktlösung" die Erfahrungen in Indien, Russland, Spanien und Nigeria verglichen. Welche Chancen und Grenzen Föderalismus als Konfliktpräventionsmechanismus birgt, diskutierten am Beispiel Nigerias:
Marie Ivonne Otisi-Schaarschmidt
bi medien GmbH, deutsch-nigerianische Rechtsanwältin und Historikerin
Andreas Heinemann-Grüder
Universität Bonn
Jörn Grävingholt
Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE), Co-Vorsitzender des Beirats „Zivile Krisenprävention“ der Bundesregierung
John Akude
Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE), Berater des Bundesministeriums für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit
Elke Grawert, BICC, moderierte die Veranstaltung, zur Begrüßung sprachen Herr Volker Schlegel, Vorsitzender DGAPforum NRW und Frau Susanne Heinke, BICC.
Hinweis
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Veranstaltungsinformation
Datum30.08.2012
OrtBonn, Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE)