Gesundheit in der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie neu denken - Impulse aus der Praxis
Veranstaltungsart
Beiräte im Gespräch
Ort / Datum
Online, 24.07.2020
SDSN Germany, Wissenschaftsplattform Nachhaltigkeit 2030
Um Wissenschaft und Politik besser zu vernetzen und so auch das Erreichen der Ziele der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie voranzutreiben, haben SDSN Germany und die Wissenschaftsplattform Nachhaltigkeit 2030 (wpn2030) 2018 den Beirätedialog ins Leben gerufen. Hier kommen Vertreter*innen von 15-20 zentralen wissenschaftlichen Beiräten der Bundesregierung einmal im Jahr zusammen, um sich zu den Herausforderungen wissenschaftlicher Politikberatung und nachhaltiger Entwicklung auszutauschen. Der inzwischen dritte Beirätedialog 2020 wird am 21. September stattfinden.
Um neue Formate auch zwischen den jährlichen Dialogveranstaltungen zu testen, soll nun ein neues Kommunikationsformat (zunächst in Form von online Veranstaltungen) erprobt werden. Die online Veranstaltungen sollen die wissenschaftlichen Disziplinen in einen themenzentrierten Diskurs zu Nachhaltigkeits-relevanten Fragestellungen in Zeiten der COVID-19 Pandemie bringen, Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler adressieren und auch gezielt in die Gesellschaft kommunizieren.
Der zweite Termin der online Veranstaltung baute auf den Erkenntnissen der ersten Veranstaltung auf und sollte schwerpunktmäßig einzelne politische Strategien wie die DNS mit Akteuren aus dem Gesundheitssystem reflektieren: Wie werden die SDGs in das tägliche Handeln im Gesundheitssektor integriert? Wie sollte sich aus der Sicht der Akteure und ihren aktuellen Erfahrungen der Pandemie die DNS weiterentwickeln? Hier kommen vor allem Akteur*innen aus der Praxis zu Wort.
- Vera Clemens, Medizinische Kinderschutzhotline, Universitätsklinikum Ulm
- Dirk Weller, BARMER Ersatzkasse
- Sebastian Gottschall, Arbeiterwohlfahrt (AWO) Bundesverband e.V.
Moderation
- Christa Liedtke,Abteilungsleiterin „Nachhaltiges Produzieren und Konsumieren”, Wuppertal Institut
Hinweis
Während unserer Veranstaltungen werden z.T. Foto- und/oder Filmaufnahmen gemacht, die für Zwecke der Veranstaltungsberichterstattung und allgemeinen Öffentlichkeitsarbeit in verschiedenen Medien veröffentlicht werden. Sie haben jederzeit das Recht, die Foto- oder Videograf*innen darauf hinzuweisen, dass Sie nicht aufgenommen werden möchten.