The Political Impact of Anchor Countries on their Regional Environment
Veranstaltungsart
Workshop
Ort / Datum
Bonn, 17.04.2008
bis
18.04.2008
DIE
Große Regionalmächte (Ankerländer) üben aufgrund ihres politischen und wirtschaftlichen Gewichts oftmals einen spürbaren Einfluss auf die Entwicklung in ihren (kleineren) Nachbarländern aus. In vielen der betroffenen Länder sind zugleich OECD-Staaten oder internationale Organisationen mit dem Bemühen präsent, stabile Staatlichkeit, Good Governance und Demokratie zu fördern.
Inwieweit Ankerländer bei diesem Bemühen Partner sein können oder aber eine besondere Herausforderung darstellen, ist ein Thema, das bislang noch nicht systematisch erforscht wurde.
Im Rahmen eines auf zweieinhalb Jahre angelegten Forschungsvorhabens untersucht das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik nun seit Mitte 2007 im Auftrag des BMZ, ob sich ein Einfluss der "Ankerländer" Russland, Indien und China auf die Governance-Strukturen in den Ländern ihres jeweiligen regionalen Umfelds nachweisen lässt. Dabei ist insbesondere von Interesse, ob dieser Einfluss gegebenenfalls von der Form des politischen Systems der jeweiligen Ankerländer bestimmt wird.
Vor Beginn der zweiten Projektphase veranstaltete das DIE am 17./18. April 2008 einen Kick-off-Workshop, der das Ziel verfolgte, das Forschungskonzept und erste Zwischenergebnisse vor einem überschaubaren Kreis von Experten zur Diskussion zu stellen.
Hinweis
Während unserer Veranstaltungen werden z.T. Foto- und/oder Filmaufnahmen gemacht, die für Zwecke der Veranstaltungsberichterstattung und allgemeinen Öffentlichkeitsarbeit in verschiedenen Medien veröffentlicht werden. Sie haben jederzeit das Recht, die Foto- oder Videograf*innen darauf hinzuweisen, dass Sie nicht aufgenommen werden möchten.
Veranstaltungsinformation
Datum / Uhrzeit17.04.2008 bis 18.04.2008 / 11:00
OrtDeutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE)
Tulpenfeld 6
53113 Bonn