Analysen und Stellungnahmen

Die vierseitigen Analysen und Stellungnahmen (in Englisch: Briefing Paper) beinhalten Forschungsergebnisse zu aktuellen entwicklungspolitischen Fragestellungen. Auf Grundlage einer fundierten wissenschaftlichen Auseinandersetzung diskutieren die Autor*innen aktuelle und kontroverse Fragen der Entwicklungspolitik und der internationalen Beziehungen. Sie greifen Kontroversen in der entwicklungspolitischen Praxis auf und beziehen Position über prägnante Schlussfolgerungen und Empfehlungen. Die Analysen und Stellungnahmen richten sich an politische Entscheidungsträgerinnen und -träger und Praktiker in der Entwicklungszusammenarbeit, an Vertreter der (Fach-)Medienbranche und alle, die sich über Forschungsergebnisse zu aktuellen entwicklungspolitischen Fragestellungen informieren wollen.

Alle Ausgaben der Reihe können im Volltext kostenlos heruntergeladen werden.

2022 wurden die Reihen „Briefing Paper“ und „Analysen und Stellungnahmen“ in der neuen Publikationsreihe „IDOS Policy Brief“ zusammengeführt.

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  1. Post-2015: einen kohärenten Überprüfungsmechanismus schaffen
    Post-2015: einen kohärenten Überprüfungsmechanismus schaffen

    Janus, Heiner / Niels Keijzer (2014)

    Wie wird die Umsetzung der nachhaltigen Entwicklungsziele (SDGs) überwacht und überprüft? Dafür ist ein Post-2015-Überprüfungsmechanismus notwendig. Die Debatte um einen solchen Mechanismus hat gerade erst begonnen.

  2. Eine funktionsfähigere globale Gesundheitspolitik: Empfehlungen für den Umgang mit Ebola
    Eine funktionsfähigere globale Gesundheitspolitik: Empfehlungen für den Umgang mit Ebola

    Bindenagel Šehović, Annamarie / Stephan Klingebiel (2014)

    Die Ebola-Pandemie ist eine Krise globalen Ausmaßes und Anlass zu weltweiter Sorge. Räumlich konzentriert, verlangt sie lokale Maßnahmen mit globaler Reichweite. Das Papier schläht ein zweigleisiges Vorgehen mit kurzfristigen Aktivitäten und strukturellen Anpassungen vor.

  3. Post 2015: die Verhandlung der Sustainable Development Goals für eine ambitionierte globale Entwicklungsagenda nutzen!
    Post 2015: die Verhandlung der Sustainable Development Goals für eine ambitionierte globale Entwicklungsagenda nutzen!

    Bauer, Steffen / Ines Dombrowsky / Imme Scholz (2014)

    Der internationale Prozess zur Vereinbarung universeller Nachhaltigkeitsziele (SDGs) ist in die entscheidende Phase eingetreten. Dieses A&S reflekiert den von einer UN-Arbeitsgruppe (OWG) vorgelegten Entwurf und benennt Prioritäten für die bevorstehenden Verhandlungen in der UN-Generalversammlung.

  4. Warum es bei Zahlungen für Ökosystemdienstleistungen auf Macht ankommt
    Warum es bei Zahlungen für Ökosystemdienstleistungen auf Macht ankommt

    Rodríguez de Francisco, Jean Carlo / Rutgerd Boelens (2014)

    Sind Zahlungen für Ökosystemdienstleistungen (Payments for Environmental Services, kurz PES) wirklich ein Patentrezept gegen Umweltzerstörung und Armut? Die Autoren Jean Carlo Rodríguez de Francisco und Rudgerd Boelens bezweifeln dies. Auch die Nachteile von PES müssen in Betracht gezogen werden.

  5. Szenarien für verstärkte EU-Geberkoordinierung: wie viel Koordinierung ist sinnvoll?
    Szenarien für verstärkte EU-Geberkoordinierung: wie viel Koordinierung ist sinnvoll?

    Klingebiel, Stephan / Pedro Morazán / Mario Negre (2014)

    Es besteht weitegehende Einigkeit, dass es eine Notwendigkeit zur besseren Koordinierung der Entwicklungszusammenarbeit der EU gibt. In der Vergangenheit wurden gute technische Lösungen hierzu entwickelt. Die größten Herausforderungen sind allerdings nicht technischer Art, sondern politischer Natur.

  6. Grün und sauber? Wasserkraft zwischen niedrigen Treibhausgasemissionen und hohen sozialen und ökologischen Kosten
    Grün und sauber? Wasserkraft zwischen niedrigen Treibhausgasemissionen und hohen sozialen und ökologischen Kosten

    Meijer, Karen / Waltina Scheumann / Daniel Däschle / Ines Dombrowsky (2014)

    Wasserkraft wird auf globaler Ebene den größten Anteil an den erbeuerbaren Energien stellen. Ihre Rolle beim Schutz des globalen Klimas stellt uns vor ein Dilemma: Ist Wasserkraft wünschenswert, weil sie lokal problematische ökologische und soziale Wirkungen mit sich bringt?

  7. Zur Zukunft des ODA-Konzepts: die politischen Aspekte einer scheinbar technischen Diskussion
    Zur Zukunft des ODA-Konzepts: die politischen Aspekte einer scheinbar technischen Diskussion

    Klingebiel, Stephan (2014)

    Ende 2014 besteht die Möglichkeit, dass sich die Entwicklungsminister der OECD auf eine neue Definition von öffentlicher Entwicklungszusammenarbeit verständigen. Die Diskussionen sind ein interessantes Speigelbild aller laufenden entwicklungspolitischen Grundsatzdebatten.

  8. „Beyond Aid“ und die Zukunft der Entwicklungszusammenarbeit
    „Beyond Aid“ und die Zukunft der Entwicklungszusammenarbeit

    Janus, Heiner / Stephan Klingebiel / Sebastian Paulo (2014)

    Das traditionelle Modell der Entwicklungszusammenarbeit – ein Ressourcentransfer von Nord nach Süd – ist überholt. Derzeit ist offen, wie sich das Politikfeld weiterentwickelt. Viele Beobachter sprechen von einer Zukunft Beyond Aid – über Entwicklungszusammenarbeit hinaus.

  9. Post 2015: die Messung des Umweltzustands – kommen wir zur Sache
    Post 2015: die Messung des Umweltzustands – kommen wir zur Sache

    Stepping, Katharina M. K. (2014)

    Umweltindikatoren liefern wesentliche Informationen über den Umweltzustand. Allerdings lassen die Datenverfügbarkeit und –qualität häufig zu wünschen übrig. Sollen Umweltziele ein Bestandteil der Post-2015-Entwicklungsagenda werden, müssen Datenerhebung und –verarbeitung deutlich verbessert werden.

  10. Wie soll Entwicklungszusammenarbeit gestaltet werden? Die Globale Partnerschaft und das Development Cooperation Forum
    Wie soll Entwicklungszusammenarbeit gestaltet werden? Die Globale Partnerschaft und das Development Cooperation Forum

    Janus, Heiner / Stephan Klingebiel / Timo Casjen Mahn (2014)

    Im Kontext der Post-2015 Ziele wird die Entwicklungszusammenarbeit derzeit neu ausgerichtet. Mit der „Busan Partnerschaft“ sowie dem „Development Cooperation Forum“ der Vereinten Nationen bestehen dafür überlappende Plattformen. Welches Forum wird sich als legitim, wirksam und relevant erweisen?