Weltweiter Austausch: Deutschland als zweitgrößtes Geberland für die Entwicklungsarbeit der UN sollte sich für Konsensfindung unter den Staaten einsetzen.

Hornidge, Anna-Katharina / Max-Otto, Baumann
Externe Publikationen (2023)

published on fr.de, 16.04.23

Volltext/Full text

Bereits 2016 ist Deutschland zum zweitgrößten Geber der UN-Entwicklungsarbeit nach den USA aufgestiegen. Etwa fünf Milliarden US-Dollar betragen heute die jährlichen Zuwendungen, davon 3,3 für humanitäre Hilfe. Dieser Wandel und die damit einhergehenden Gestaltungsspielräume kommen nur langsam im politischen Bewusstsein an. Dabei kann die UN-Entwicklungsarbeit eine wichtige Rolle spielen in der globalen Governance für einen sozialverträglichen, klimastabilisierenden und gemeinsamen Umgang mit den großen Herausforderungen unserer Zeit. Doch es müssen mehr als bislang ihre multilateralen Vorzüge, die Fähigkeit als Plattform für Vermittlung, Austausch und Interessensaushandlung, in Wert gesetzt werden.

Über die Autor*innen

Baumann, Max-Otto

Politikwissenschaft

Baumann

Hornidge, Anna-Katharina

Entwicklungs- und Wissenssoziologie

Hornidge

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