SDSNGermany-Projekt: Deep Decarbonization Pathways Project
Das Deep Decarbonization Pathways Project (DDPP) ist eine gemeinschaftliche internationale Initiative, die aufzeigen will, wie individuelle Länder den Transitionspfad zu einer klimaverträglichen Gesellschaft und Wirtschaft (low carbon economy) gestalten können. Die Forschungsinstitutionen erstellten langfristige quantitative Projektionen zum Abbau der CO2-Emissionen in den 15 haupt-CO2-ausstoßenden Ländern. Das übergeordnete Ziel ist die Begrenzung der Erderwärmung auf max. 2°C. Die Reporte wurden zur Vorbereitung auf die 21. UN-Klimakonferenz (COP 21) vorgelegt. Das Wuppertal Institut erarbeitete die Länderstudie für Deutschland, in der Deep Decarbonization Pathway (DDP) Analysen für das Jahr 2050 erläutert werden.
Das DIE argumentiert bei seinen Analysen für Deutschland, China, Südafrika und der Region Subsahara-Afrika, dass zur Beschreitung kohlenstoffarmer bzw. -freier Entwicklungspfade ein Wandel in der Ökonomie des Energiesektors passieren muss.
Die Federführung des DDPP hat SDSN gemeinsam mit IDDRI, insgesamt sind über 30 Wissensorganisationen beteiligt.
Projektleitung:
Sustainable Development Solutions Network (SDSN)
Institute for Sustainable Development and International Relations (IDDRI)
Finanzierung:
Stiftung Mercator
Zeitrahmen:
2014 - 2017
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Abgeschlossen
Kooperationspartner:
Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE)
Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW)
Overseas Development Institute (ODI)
Energy Research Centre (ERC)
National Center for Climate Change Strategy and Cooperation (NCSC)