Das German Institute of Development and Sustainability (IDOS) gibt vier eigenständige Publikationsreihen heraus. In Discussion Papers, Policy Briefs und Studies veröffentlichen die Wissenschaftler*innen des IDOS ihre aktuellen Forschungsergebnisse. Auch Gastwissenschaftler*innen und Kooperationspartner haben die Möglichkeit, ihre Forschungsergebnisse in einer der IDOS-Reihen zu publizieren. Publikationen der 2022 eingestellten Reihen Analysen und Stellungnahmen, Briefing Paper sowie Two-Pager / Zweiseiter sind weiterhin online verfügbar. Die vierte Publikationsreihe ist für Meinungsbeiträge vorgesehen: Regelmäßig kommentiert die Aktuelle Kolumne die neuesten Entwicklungen und Themen der internationalen Entwicklungspolitik.
Wissenschaftler*innen des IDOS veröffentlichen ihre Forschungsergebnisse zudem regelmäßig in referierten und nicht referierten deutschen und internationalen Fachzeitschriften und Publikationsreihen anderer Forschungseinrichtungen und Institutionen sowie bei renommierten Buchverlagen. Zusätzlich nutzen sie Blogs und Online-Plattformen der Partnerinstitutionen, um die Forschungs- und Beratungstätigkeit des Instituts einer interessierten Öffentlichkeit zu vermitteln.
Es wurden 9406 Ergebnisse gefunden.
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Dombrowsky, Ines / Waltina Scheumann / Babette Never (2016)
Die Berücksichtigung von Interdependenzen bei der Bereitstellung von Wasser, Energie und Nahrung ist vor allem auch ein Governanceproblem. Das DIE-Nexus Projekt zeigt, dass negative intersektorale Effekte durch einen praktikablen und sozial akzeptablen Instrumentenmix reduziert werden können.
Investitionen in Energieeffizienz und Stromproduktion können sich auch bei Kläranlagen in Entwicklungsländern lohnen. Ressourcen- und Kosteneffizienz variieren dabei je nach Anlage. Indiens Abwassersystem befindet sich größtenteils noch in einer „Lock-in“-Situation.
Freiwillige Trinkwasserkooperationen sind eine gute Alternative zu ordnungsrechtlichen Auflagen. Nachhaltige Finanzierungsmodelle und Beteiligungsmöglichkeiten sind Grundbausteine von Trinkwasserkooperationen.
PES garantieren nicht zwangsläufig eine Internalisierung der Externalitäten, die durch Käufer von Ökosystemleistungen verursacht werden. Machtasymmetrien entscheiden darüber, ob der Nexus-Ansatz umgesetzt werden kann oder auf Kosten marginalisierter Gruppen geht.
Zukünftigen Risiken bei der Wasserversorgung, der Nahrungsmittel- und der Energieproduktion kann durch die Stärkung bestehender Institutionen und Optimierung von Verwaltungsabläufen vorgebeugt werden.