2024
Dezember 2024
Weniger Drogen, mehr Gas: Wie Syriens Wirtschaft dem Chaos entkommen könnte
Gebeutelt von Korruption, Krieg und Klientelsystem steht dem Land ein schwieriger ökonomischer Neustart bevor. Expertinnen sind verhalten optimistisch, dass er gelingt. „Wenn die Umwidmung der bisherigen Gelder für den Repressionsapparat, das Militär und die Bereicherung von Assads Klientel in Richtung gerechtere Verteilung an die Bevölkerung mündet, würde mich das bedingt optimistisch machen", sagt Tina Zintl.
Tages-Anzeiger
11.12.2024
Am Boden: Über den desolaten Zustand von Syriens Wirtschaft
Die Wirtschaftsleistung in Syrien ist in den letzten 14 Jahren des Bürgerkriegs um 85% eingebrochen. Die Lage ist äußerst prekär. Im Interview erläutert Tina Zintl, dass 90% der Syrer in Armut leben. Die Gesundheitsversorgung und die Bildungsinfrastruktur liegen am Boden. Die Inflation ist unglaublich hoch. Daher wäre es aus Ihrer Sicht begrüßenswert, die Sanktionen gegen Syrien jetzt aufzuheben.
Deutschlandfunk
10.12.2024
Weltsicht: Syrien nach Assad: große Heimkehr oder neue Flucht?
Kaum ist Assad weg, denken manche Politiker schon laut über die Rückkehr von Syrern nach, statt sich mit ihnen zu freuen – ein viel zu früher und naiver Wunsch – ob es gefällt oder nicht, sagt Benjamin Schraven.
MiGAZIN
10.12.2024
Fraunhofer IEG beziffert Wasserstoffbedarf für 2050
Im Projekt "HYPAT – H2 POTENZIALATLAS" haben neun Forschungseinrichtungen unter Beteiligung des Fraunhofer IEG die künftige Rolle von grünem Wasserstoff bei der Transformation der Industrie, des Verkehrssektors und der Energiewirtschaft hin zu mehr Nachhaltigkeit und Klimaneutralität untersucht. Der Endbericht wurde jetzt veröffentlicht und bietet einen umfassenden Überblick über zukünftige Produktions- und Importländer und beantworten die Frage, wie Deutschland seinen Energiebedarf durch Importe von grünem Wasserstoff decken kann.
Home of Steel
10.12.2024
Migration in Southern Africa
This week’s episode focuses on migration in Southern Africa. Dr. Rose Jaji, an anthropologist and Senior Researcher at the German Institute of Development and Sustainability, provides a rich historical context of migration in the southern region of Africa-starting from precolonial to post-colonial periods. She reveals the varied patterns of migration and the factors driving migration.
Conflict & Development in Africa Podcast
9 December 2024
The Evolving Role of the OECD: A New Development Strategy for a Geopolitical World
Stephan Klingebiel and Andy Sumner ask what would make the OECD's new strategy a big hit?
Global Policy
9 December 2024
Neue Ordnung nach Assad: Kommt es wieder zu Flüchtlingsströmen?
Machthaber Baschar al-Assad ist gefallen, Rebellengruppen haben Damaskus erobert. Drohen jetzt neue Flüchtlingsströme nach Europa? Entscheidend wird die Post-Assad-Ordnung in Syrien sein, sagt Migrationsexperte Benjamin Schraven. Die HTS habe zwar «Kreide gefressen» und spreche von Toleranz gegenüber den religiösen Minderheiten in Syrien wie Christen und Alawiten. Inwieweit sie das auch einhielten, werde man sehen müssen.
20 Minuten
08.12.2024
ebenso erschienen auf: MSN Schweiz
Amidst Post-Colonial Continuities and Global Power Shifts: What Role for the IDOS Postgraduate Programme for Sustainability Cooperation?
How can international cooperation ensure social, political, and economic transformations to shape sustainable futures in the context of geopolitical tensions? One crucial approach is to equip young professionals with competencies needed to become transformative change makers, says Simone Christ. The recent overhaul of the IDOS postgraduate programme reflects also broader efforts to decolonise knowledge.
EADI Blog Debating Development Research
5 December 2024
„Wirtschaft und Gesellschaft müssen sich fundamental ändern, um Klimaziele und globale Gerechtigkeit zu erreichen"
Immer höher, immer weiter, immer schneller? Wie kann eine gerechte Zukunft aussehen, in der Perspektiven aus dem Globalen Süden und Globalen Norden berücksichtigt werden? Diesem Thema hat sich am 6. und 7. November die Konferenz „Development Beyond Growth – Global and Local Perspectives on Just Transition“ in Bonn gewidmet, organisiert von NELA. Next Economy Lab und dem German Institute of Development and Sustainability.
SÜDWIND Blog
5 December 2024
November 2024
Subventionen für fossile Brennstoffe reduzieren
Die Subventionierung fossiler Brennstoffe war eine der wichtigsten Säulen der Gesellschaftsverträge des 20. Jahrhunderts, mit denen billige Energie für das Wirtschaftswachstum sichergestellt werden sollte. Heute stehen diese Subventionen im Widerspruch zu der von den SDGs geförderten Nachhaltigkeitsagenda. Eine Reform dieser Gesellschaftsverträge ist unerlässlich, sagt Mauricio Böhl Gutierrez.
Ziele für Nachhaltige Entwicklung - Blog
26.11.2024
Beyond Mergers: Charting Germany’s Development Policy in a Changing World
Germany’s political landscape is in a state of flux. Following the coalition’s collapse, key policy decisions will play an important role—not only in the upcoming campaign phase but also in shaping the groundwork for a future coalition agreement that will guide the next federal government. While development policy may not be a top priority, it is under considerable pressure, says Prof. Stephan Klingebiel.
26 November 2024
EADI Blog
also published on: Global Policy Journal
Trumps zweite Präsidentschaft als strategische Chance für den Globalen Süden?
Im Globalen Süden wittern angesichts einer zweiten Präsidentschaft von Donald Trump manche neue Spielräume – trotz großer Risiken, die auch bestehen. Ein Gastbeitrag von Prof. Dr. Stephan Klingebiel und Dr. Max-Otto Baumann.
Frankfurter Rundschau
24.11.2024
Introducing “Climate Impact Auctions”
The need to meet global climate goals has never been more pressing. In an article on the Institute for Research on Public Policy (IRPP) website, Max Alexander Matthey, Aidan Hollis, Joanes Atela, Clara Brandi, Sachin Chaturvedi, Georg Kobiela, Magdalene Silberberger introduce their paper on “Climate Impact Auctions,” a results-based approach.
Energy in Demand
21 November 2024
Debatte: Universalität im UN-Entwicklungssystem: Eine vergessene Aufgabe für wirksamen Multilateralismus
Wenn die Vereinten Nationen ihre universelle Entwicklungsagenda wirksamer umsetzen wollen, müssen sie auch ihre operativen Funktionen entsprechend umgestalten und in Richtung reiche Länder ausbauen. Ein Debattenbeitrag von Max-Otto Baumann und Adolf Kloke-Lesch.
Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen
21.11.2024
Ran an die Fossilen: Die Energiebranche muss endlich für den Klimawandel zahlen
Zur Klimafinanzierung bedarf es eines großen Wurfs. Die Besteuerung exzessiver Gewinne der fossilen Energiebranche wäre ein solcher, sagt Anna-Katharina Hornidge, Direktorin des IDOS.
Frankfurter Rundschau
21.11.2024
Do the Communist Party’s ties in Africa pay economic dividends for China?
African countries with closer party-to-party relations with China’s Communist Party also tend to enjoy stronger economic relations with the Asian economic giant, analysts say. Christine Hackenesch, a project lead at Megatrends Afrika and senior researcher at the German Institute of Development and Sustainability (IDOS), said that in countries where China had strong economic interests its Communist Party also had close relations with the ruling party, with only a few exceptions.
Africa Press
19 November 2024
Das Vertrauen des globalen Südens in die EU steht auf dem Spiel
Die Europäische Union hat es in der Hand, einen von den USA ausgelösten Domino-Effekt beim Klimaschutz zu verhindern. Mit ihrer Zurückhaltung bei der Klimafinanzierung läuft die EU aber Gefahr, ihre globale Klima-Führungsrolle zu verspielen, sagen Svea Koch und Mariya Aleksandrova.
Klimareporter
19.11.2024
Unter Trump könnten die Vereinten Nationen geschwächt werden
Der künftige US-Präsident bedroht die Rolle der UN im internationalen Krisenmanagement – ausgerechnet in einer Zeit zahlreicher Konflikte in der Welt. Insgesamt dürfte Trump „die traditionell UN-feindliche Haltung der Republikaner [...] recht weitgehend umsetzen wollen“. Das prognostizierten Stephan Klingebiel und Max-Otto Baumann vom German Institute of Development and Sustainability bereits vor der US-Wahl. Sie erläutern: Viele Republikaner sehen die UN als Forum für einen übergriffigen, von „links beeinflussten Multilateralismus“.
Handelsblatt
15.11.2024
Walking Ghana into Kenya 2007? What the EC and international stakeholders of elections should know!
With barely four weeks to Ghana’s elections on December 7, 2024, searing tensions persist over unresolved concerns regarding the integrity of the electoral register and the perceived ability of the Electoral Commission (EC) to conduct free and fair elections.Thus, addressing these issues is critical for maintaining integrity and public trust in the electoral proces, says Dr Ghadafi Saibu, President and CEO of the Institute of Comparative African Policy Analysis (ICAPA), and an Associate Researcher at the German Institute of Development and Sustainability (IDOS).
Class FM Online
13 November 2024
IRPP research offers cost-effective path to accelerate renewable energy in developing nations
As the climate talks at COP29 kick off this week in Baku, Azerbaijan, a new paper from the Institute for Research on Public Policy proposes a way to support accelerated climate action in developing countries.“High-income countries caused most of the emissions that have accumulated in the atmosphere” said co-author Clara Brandi of the German Institute of Development and Sustainability (IDOS). “They have a duty to support solutions in those countries that did not contribute as much to the problem yet are often most impacted by climate change. Climate Impact Auctions can help ensure that support is impactful and measurable, while providing benefits to countries around the world through reduced emissions.”
Renewable Energy Magazine
12 November 2024
Globaler Süden im Aufwind?
Die Rückkehr Donald Trumps ins Weiße Haus wird nicht nur grundlegende Folgen für die Demokratie in den Vereinigten Staaten haben, sondern für alle Bereiche internationaler Beziehungen und Zusammenarbeit. „Trump 2.0“ wird insbesondere auch Auswirkungen auf den Globalen Süden haben. Max-Otto Baumann, Stephan Klingebiel und Andrew Sumner bieten hierzu drei Überlegungen an.
Internationale Politik
12.11.2024
Trump’s Second Term and the Global South: Prospects and Perils
Donald Trump’s return to the White House in January will have far-reaching implications, not only for the democratic system in the United States but also for global cooperation, particularly impacting the Global South. Here, we offer three reflections on what a Trump second term might mean for these countries. By Stephan Klingebiel, Max-Otto Baumann and Andy Sumner.
EADI Blog “Debating Development Research”
7 November 2024
also published on: Global Policy Journal
Für eine Neujustierung der deutschen Entwicklungszusammenarbeit mit der Wirtschaft
Kein zweites Land weltweit hat es geschafft, ein so zuverlässiges Netzwerk in den Ländern des globalen Südens aufzubauen, das die Arbeit der Diplomatie in guten und schlechten Zeiten begleiten kann. Zudem haben internationale Erfahrungen gezeigt, wie wenig erfolgreich solche Fusionsvorhaben in der jüngeren Zeit waren. Stephan Klingebiel vom IDOS hat den Fall des Bedeutungsverlusts der englischen EZ nach deren Integration in das Außenministerium gut nachgezeichnet.
Weltneuvermessung
07.11.2024
Trump’s return raises stakes for Africa’s economic and diplomatic relations
While some Africans, like Samuel Ofoso in Ghana, support Trump for what they perceive as his infrastructure contributions and political relations with Africa, others express concern about his approach to international cooperation and climate change. Charles Martin-Shields of the German Institute of Development and Sustainability warns that Trump would likely focus on domestic policy while ignoring critical issues like climate change, which disproportionately affects African nations.
The African Mirror
7 November 2024
¿Qué puede suceder en el mundo con las elecciones presidenciales 2024 de EE.UU.?
Stephan Klingebiel y Max-Otto Baumann, investigadores en el German Institute of Development and Sustainability (IDOS) dieron a conocer que: “La agenda política de Trump difiere considerablemente de la de los expresidentes republicanos de Estados Unidos. Su populismo ha obligado al internacionalismo conservador a volver al aislacionismo. Su presidencia debilitaría un importante instrumento de poder de Estados Unidos, el poder blando, es decir, el atractivo del país, sus valores y el modo de vida de la población”.
Aproximacion Al Futuro
6 Noviembre, 2024
Trump 2.0: Trigger Points for Europe?
While Trump’s first presidency was characterised by chaos, his re-election could deliver an even heavier blow to global cooperation. Looking ahead, Stephan Klingebiel and Max-Otto Baumann argue that Europe must redefine its role in the world order and build alliances beyond the usual suspects.
Global Policy
4 November 2024
Ministerielle Fusion oder strategische Autonomie? Wege zur zukunftsfähigen Entwicklungspolitik
Deutschland und Europa haben mittlerweile ein massives Interesse, zu unterschiedlichen Themen mit Partnern aus dem globalen Süden zu kooperieren. Sei es aus geopolitischen (globaler Wettbewerb mit China; Zurückdrängen von russischem Einfluss) oder geo-ökonomischen (Zugang zu Rohstoffen) Gründen oder weil wir zum Klimawandel ohne Akteure wie Indien, Indonesien oder Südafrika nicht weiterkommen. Autor Stephan Klingebiel ist Politikwissenschaftler und Leiter der Forschungsabteilung „Inter- und transnationale Zusammenarbeit“.
Weltneuvermessung
04.11.2024
Diplomatie: Mit Trump als Wahlsieger hätten die UN im Weißen Haus einen Feind statt eines Freundes
Eine zweite Amtszeit des populistischen Republikaners würde für die Vereinten Nationen ungemütliche Zeiten bedeuten – vielleicht sogar eine bedrohliche Krise. Stephan Klingebiel und Max-Otto Baumann trauen Trump sogar zu, das UN-System der Pflichtbeiträge für Mitglieder infrage zu stellen. Er könnte die Finanzierung des regulären UN-Haushalts auf freiwillige Beiträge umstellen.
Der Standard
04.11.2024
ebenso erschienen auf: MSN Deutschland
US-Wahl: Das Zittern vor Trump bei den Vereinten Nationen
Der Republikaner Donald Trump könnte die US-Präsidentschaftswahl am 5. November abermals gewinnen und ab 2025 die UN und ihre Institutionen erneut attackieren. Insgesamt dürfte ein Präsident Trump „die traditionell UN-feindliche Haltung der Republikaner, insbesondere die des Make-America-Great-Again-Lagers, recht weitgehend umsetzen wollen“, prognostizieren auch Stephan Klingebiel und Max-Otto Baumann vom „German Institute of Development and Sustainability“ (IDOS) in Bonn.
Evangelische Zeitung
01.11.2024
Oktober
„Weltweit ist mehr als genug privates Kapital vorhanden“
Um die Klimaerwärmung zu stoppen, müssen alle Länder der Welt massiv investieren, aber in den Entwicklungsländern sind insbesondere die privaten Investitionen viel zu niedrig. Dorthin fließen nur 15 Prozent der globalen Energiewende-Investitionen.Der Entwicklungsexperte Jürgen Zattler erklärt, wie sich private Mittel mobilisieren lassen.
WELTINNENPOLITIK
31.10.2024
Airport Development in the Global South
In this podcast episode the authors of the book Contested Airport Land: Social-Spatial Transformation and Environmental Injustice in Asia and Africa, Irit Ittner, Sneha Sharma, Hanna Geschewski, and Rose Bridger, talk about the debates and land disputes surrounding the development of airports in Asia and Africa.
The Channel, Podcast of the International Institute of Asian Studies
29 October 2024
El desarrollo: mirando hacia el futuro
Hoy es el Día Mundial de la Información sobre el Desarrollo. Así que vamos a hablar un poco sobre el futuro del desarrollo. A partir de varios artículos y estudios sobre ello que he leído en los últimos tiempos: El informe "Where to now for development policy? Between niche and mainstream, between charity and self-interest”, del centro de investigación IDOS empieza identificando cambios en el entorno en el que operan las políticas de desarrollo. Considera que algunos de ellos son tendencias a largo plazo a las que esas políticas deberían adaptarse.
Energía Sin Fronteras
24 de octubre de 2024
Weltsicht: Die Welt hat ein Gewaltproblem
Europa mag ein Migrationsproblem haben. Die Welt hat vor allem ein Gewaltproblem – und es ist komplex. Im Gegensatz zu der Zeit nach der sogenannten Flüchtlingskrise von 2015/2016 findet gegenwärtig kaum eine Debatte um die Ursachen der Asylmigration statt, sagt Benjamin Schraven.
MiGAZIN
23.10.2024
Climate conferences and no end in sight: Are the targets still achievable?
The 29th Climate Change Conference will take place in Azerbaijan in November 2024. What has been achieved at previous conferences, what is on the agenda at COP29 and where are the minefields? Diplomatisches Magazin spoke about this with Dr Mariya Aleksandrova, Project Lead and Senior Researcher at the German Institute of Development and Sustainability (IDOS) in Bonn.
Diplomatisches Magazin
Issue 09/10 2024
Klimakonferenzen und kein Ende: Sind die Ziele noch erreichbar?
Im November wird es in Aserbaidschan die 29. Klimakonferenz geben. Was bei den bisherigen Konferenzen erreicht wurde, welche Themen bei der COP29 auf der Agenda stehen und wo die Minenfelder liegen - darüber hat das Diplomatische Magazin mit Dr. Mariya Aleksandrova vom German Institute of Development and Sustainability (IDOS) gesprochen.
Diplomatisches Magazin
Ausgabe 09/10 2024
BRICS-Gipfel in Kazan
Wer trifft sich eigentlich beim BRICS-Gipfel? Für Axel Berger von der Bonner Denkfabrik IDOS sind die BRICS-Staaten durchaus wirtschaftlich relevant. "Um den Verhandlungstisch der BRICS vereinen sich Volkswirtschaften, die ungefähr 25% der weltweiten Wirtschaftsleistung zusammenbringen, kaufkraftbereinigt sind es sogar 35%. Also es sind wichtige Volkswirtschaften, die sich da treffen."
WDR Aktuelle Stunde
22.10.2024
“It is possible to eradicate extreme poverty”
In an interview with Friederike Bauer, Professor Stephan Klingebiel from IDOS discusses the fight against poverty, fragile states, geopolitical interests and why the SDGs remain a suitable framework.
KfW Entwicklungsbank
October 2024
Wasserstoff-Importe nicht nachhaltig
Der BAYER-Konzern plant, mit E.ON und IQONY ein Bündnis einzugehen, um seinen Industrie-Park in Bergkamen klima-neutral mit grünem Wasserstoff zu versorgen. Allerdings wollen die Partner ihn nicht selbst produzieren, sondern importieren und per Pipeline zum Standort leiten. Für die Lieferländer ist das alles nicht ohne, denn die H2-Produktion belastet die Umwelt massiv. „Wir sprechen über Mega-Projekte, die enorme Mengen an Wasser verbrauchen und riesige Flächen beanspruchen“, sagt Andreas Stamm vom „German Institute of Development and Sustainability“
Coordination gegen BAYER-Gefahren (CBG), Ticker 02/24
17.10.2024
Was genau machen die Mitarbeiter der UN eigentlich in Bonn?
Anlässlich des Inkrafttreten der Charta der Vereinten Nationen (VN) 1945 findet in jedem Jahr im Oktober in Bonn der „Tag der Vereinten Nationen“ statt. Der GA stellt drei Mitarbeitende aus drei verschiedenen UN-Organisationen vor. Silke Weinlich ist stellvertretende Direktorin der Fortbildungsakademie des Systems der Vereinten Nationen: „Wir unterstützen UN-Bedienstete und deren Partner darin, ihren Job effektiver zu machen“, erklärt die 48-Jährige. Ihren Job bei der UN hat Weinlich im Juni 2023 angetreten. Vorher war sie am „German Institute of Development and Sustainability“ tätig. „Ich bin schon immer im Bereich multilaterale Zusammenarbeit tätig gewesen und überzeugt, dass wir mehr internationale Kooperationen brauchen“, sagt sie.
General-Anzeiger
12.10.2024
Umweltsenator Jens Kerstan im Dialog auf internationaler und lokaler Ebene
Umweltsenator Jens Kerstan hat am 6. Oktober zum Auftakt der Hamburg Sustainability Conference (HSC) eine Delegation junger Nachhaltigkeitsexpert*innen und Nachwuchswissenschaftler*innen des German Institute of Development and Sustainability (IDOS) empfangen. Mit der international besetzten Delegation sprach er über die aktive Beteiligung der jungen Generation am Prozess zu einer nachhaltigen Gesellschaft und die Herausforderungen, denen sie dabei begegnen.
Hamburg.de
07.10.2024
Bangladesch: Wie geht es weiter mit der Awami-Liga?
Seit der Flucht von Ex-Premier Sheikh Hasina nach Indien ist ihre Partei, Bangladeschs Awami-Liga, weitgehend inaktiv. Jasmin Lorch, leitende Forscherin am Deutschen Institut für Entwicklung und Nachhaltigkeit, sagte, Hasinas Regierung sei an "schweren Menschenrechtsverletzungen, außergerichtlichen Hinrichtungen und der gezielten Unterdrückung politischer Gegner" beteiligt gewesen, "die aufgeklärt und strafrechtlich verfolgt werden müssen".
Deutsche Welle
07.10.2024
Bangladesh: Hasina Melarikan Diri, Bagaimana Liga Awami?
Partai Liga Awami Bangladesh yang telah berkuasa selama 15 tahun, mulai tidak aktif sejak pemimpinnya Sheikh Hasina melarikan diri ke India pada Agustus. Jasmin Lorch, seorang peneliti senior di Institut Pembangunan dan Keberlanjutan Jerman, mengatakan bahwa pemerintah Hasina terlibat dalam "pelanggaran hak asasi manusia berskala besar, pembunuhan di luar proses hukum dan penindasan terhadap lawan-lawan politik, yang harus diselidiki dan diadili.”
Deutsche Welle
07.10.2024
Bangladesh: What awaits EX-PM Hasina and the Awami League?
Bangladesh's Awami League, which held power for 15 years, has become largely inactive since leader Sheikh Hasina fled to India in August after student-led protests. Jasmin Lorch, a senior researcher at the German Institute of Development and Sustainability, said Hasina's government engaged in "large-scale human rights violations, extrajudicial killings and oppression of political opponents, which must be investigated and tried."
Deutsche Welle
07.10.2024
Trump 2.0: Ein Wendepunkt in der internationalen Politik?
Die bevorstehenden US-Präsidentschaftswahlen im Jahr 2024 könnten dramatische Auswirkungen auf die globale Politik haben, insbesondere, wenn Donald Trump für eine zweite Amtszeit ins Weiße Haus zurückkehren sollte. Während seine erste Präsidentschaft von Chaos und Populismus geprägt war, könnte „Trump 2.0“ noch tiefgreifendere Folgen für die internationale Politik und nachhaltige Entwicklung mit sich bringen, sagen Stephan Klingebiel und Max-Otto Baumann.
Weltneuvermessung
05.10.2024
September 2024
Globale Rolle der Europäischen Union bietet wichtige Erkenntnisse für die kommende EU-Führung
Während in der Europäischen Union (EU) die Führungspositionen neu verteilt werden, veröffentlicht das German Institute of Development and Sustainability (IDOS) eine wichtige neue Publikation: The European Union's Global Role in a Changing World: Challenges and Opportunities for the New Leadership.
umweltdialog
30.09.2024
Money for the Indian subway does not come from the federal budget
Since the collapse of Dresden’s Carola Bridge, it has often been claimed online that the federal government would rather spend 100 million euros on an Indian subway than on its own infrastructure. Stephan Klingebiel, head of the “Inter- and Transnational Cooperation” research program at the German Institute of Development and Sustainability (IDOS), believes that the fact that right-wing populist circles are using this project to question the spending of German development aid is completely incomprehensible for several reasons.
All News Press
27 September 2024
Geld für indische U-Bahn stammt nicht aus Bundeshaushalt
Im Netz wird seit dem Einsturz der Dresdner Carolabrücke oftmals behauptet, der Bund gebe lieber 100 Millionen Euro für eine indische U-Bahn aus als für die eigene Infrastruktur. Dass rechtspopulistische Kreise dieses Projekt benutzen, um die Ausgaben der deutschen Entwicklungshilfe infrage zu stellen, ist aus Sicht von Stephan Klingebiel, Leiter des Forschungsprogramms "Inter- und transnationale Kooperation" am German Institute of Development and Sustainability (IDOS), aus mehreren Gründen völlig unverständlich.
tagesschau
27.09.2024
EU auditors say Africa fund 'spread too thinly'' to reduce migration
Auditors say that the EU's five billion euro Africa fund was "spread too thinly," to address migration. "The EUTF has been used to fund a dense Christmas tree of projects that are more or less migration-related," Niels Keijzer, Senior Researcher at the German Institute of Development and Sustainability (IDOS), told DW. "For each project, it is possible to assess if it was successful in achieving its goals, but it remains highly challenging if not impossible to determine how this large volume of projects contributed to achieving the overall objectives."
Deutsche Welle
25.09.2024
also published on: MSN International
Nicht nur auf China schauen: Deutschland muss seine Wirtschaftsbeziehungen weiter ausbauen
Der Umgang mit der autokratischen Wirtschaftsmacht China bleibt schwierig. Andere mögliche Partner wie Indien sollten dabei nicht aus dem Blick geraten, sagt Axel Berger stellvertretender Direktor (interim) am German Institute of Development and Sustainability (IDOS).
Frankfurter Rundschau
21.09.2024
Milliarden an Indien: Fakenews in sozialen Medien
Ein Artikel des MDR befasst sich mit der Behauptung, dass Deutschland Milliarden an Steuergeldern „verschleudere“, indem es diese an Indien in Form von Entwicklungshilfe überweise. Experten wie Professor Stephan Klingebiel betonen die enormen wirtschaftlichen Unterschiede zwischen Deutschland und Indien. Während Deutschland eine hochentwickelte Volkswirtschaft darstellt, gilt Indien trotz seines Wirtschaftswachstums weiterhin als Land mit mittlerem Einkommen. Diese Diskrepanz rechtfertigt die fortlaufende Unterstützung, um Ungleichheiten zu verringern und eine nachhaltige Entwicklung zu fördern.
theinder.net
20.09.2024
New publication on the brand new European Union’s Global Role gives essential insights for incoming EU management
As the European Union (EU) takes on new management, the German Institute of Development and Sustainability (IDOS) releases a essential new publication, The European Union’s Global Role in a Changing World: Challenges and Opportunities for the New Leadership.
World Today Journal
17 September 2024
FOCAC 2024: Moving Away from Large Infrastructure Deals towards Normative Power of China
The FOCAC Beijing Action Plan (2025–2027) outlines concrete targets for China–Africa relations. What are the latest trends shaping this partnership, and how might they impact Europe’s cooperation with Africa? Dr Hangwei Li and PD Dr Christine Hackenesch explore these question in this blog post.
Megatrends Spotlight 38
16.09.2024
FOCAC 2024: Abkehr von großen Infrastrukturprojekten, hin zu China als normative Macht
Der FOCAC-Aktionsplan für Peking (2025-2027) enthält konkrete Ziele für die Beziehungen zwischen China und Afrika. Welche aktuellen Trends prägen diese Partnerschaft, und welche Auswirkungen könnten sie auf die Zusammenarbeit zwischen Europa und Afrika haben? Diesen Fragen gehen Dr. Hangwei Li und PD Dr. Christine Hackenesch in diesem Blogbeitrag nach.
Megatrends Spotlight 38
16.09.2024
«Die Schweiz ist meist nur Transitland von Schleppern»
Nachdem in Kroatien ein Van mit Schweizer Kennzeichen verunglückt ist, bleiben viele Fragen offen. Migrationsexperte Benjamin Schraven hält es aber für schwierig, aus dem Vorfall in Kroatien etwaige Trends abzulesen. «Das Zielland der Schlepper ist meistens Deutschland, die Einreise erfolgt über die tschechisch-deutsche oder österreichisch-deutsche Grenze.»
20 Minuten
10.09.2024
ebenso erschienen auf: newsexplorer.net
Weltsicht: Das wird man wohl noch sagen dürfen
Die zunehmende gesellschaftliche Polarisierung ist ein großes Problem. Nicht zuletzt der Migrationsdiskurs scheint diese Spaltung weiter voranzutreiben. Wir müssen wieder lernen, gescheit miteinander zu diskutieren, sagt Entwicklungsforscher Benjamin Schraven.
MiGAZIN
08.09.2024
China aprovecha cumbre para intentar poner a países africanos en contra de EE.UU
El líder chino Xi Jinping intensificó sus esfuerzos por alinear al Sur Global en su «Nuevo Orden Mundial» antioccidental. Li Hangwei, investigador principal del Instituto Alemán de Desarrollo y Sostenibilidad, dijo a The Epoch Times que China se volvió «muy cautelosa» ante las críticas a sus actividades en África.
The Epoch Times
7 de septiembre de 2024
China Uses Summit to Try to Turn African Nations Against US
China’s leader Xi Jinping has upped the ante in his efforts to enlist the Global South in his anti-West “New World Order.” Li Hangwei, a senior researcher at the German Institute of Development and Sustainability, told The Epoch Times that China has become “very wary” of criticism of its activities in Africa.
The Epoch Times
7 September 2024
also published on: Australien National Review; KamuMedya
Migration: Schweiz als Leidtragende eines «maroden Dublin-Systems»
Der Stopp der Dublin-Überstellungen in Italien und die Grenzkontrollen an der deutschen Grenze wirken sich auf die Schweiz aus. Laut Migrationsexperte Benjamin Schraven zeigt die aktuelle Situation erneut, dass das Dublin-Verfahren gescheitert ist. Es sei zum Beispiel nicht das erste Mal, dass Erstankunftsländer wie Italien Leute durchwinken und sich weigern, sie zurückzunehmen, wenn es um Überstellungen geht.
20 Minuten
02.09.2024
ebenso erschienen auf: MSN Schweiz
«Einige wissen, dass sie ohne Pass erschwert ausgeschafft werden»
Hunderte abgewiesene Asylsuchende bleiben vorerst in der Schweiz, weil sie keine Papiere haben. «Leuten aus bestimmten Herkunftsländer wird bekannt sein, dass sie aus der Schweiz oder anderen europäischen Ländern nur ausgeschafft werden können, wenn der Aufnahmestaat zustimmt.» Und dieser mache das natürlich nur, wenn die Identität zweifelsfrei bestimmt ist, so Migrationsexperte Benjamin Schraven.
20 Minuten
02.09.2024
August 2024
Koordination vor „Übernahme“: Für eine inhaltlichere Debatte zur Rolle des BMZ!
Laut Stephan Klingebiel ist Entwicklungspolitik zentral, um partnerschaftlich die Transformation zu gestalten. Die deutsche Entwicklungspolitik wurde in den vergangenen Monaten ins politische Rampenlicht gezerrt. Dafür scheinen sich neuerdings Überschriften einzelner Projekte besonders gut zu eignen. Eine gewisse Tradition hat hingegen die Frage, ob es für dieses Politikfeld eines eigenen Ministeriums bedarf.
Table.Media
27.08.2024
Why the North East Region must non 'put all its eggs in one basket'
Before the elections in Ghana, Ghadafi Saibu appeals to voter to critically evaluate candidates based on their commitment and capability to develop the North East Region.
News Ghana
26 August 2024
How development policy is misunderstood
Although the reality of development policy has changed significantly in recent years, public and political discourse is still narrowly focused on the field’s altruistic or humanitarian goals. More must be done to demonstrate how relevant development policy is to solving global problems, especially today, says Stephan Klingebiel.
D+C Development and Cooperation
25 August 2024
Wie Entwicklungspolitik missverstanden wird
Obwohl sich die entwicklungspolitische Realität in den vergangenen Jahren stark verändert hat, blickt der öffentliche und politische Diskurs weiterhin nur verengt auf die altruistischen oder humanitären Ziele der Entwicklungspolitik. Es muss klarer werden, wie relevant das Politikfeld gerade heute für die Lösung globaler Probleme ist, sagt Stephan Klingebiel.
E+Z Entwicklung und Zusammenarbeit
25.08.2024
Synergising DPI and digital commons
Digital Public Infrastructure (DPI) and digital commons have the potential to accelerate achievement of the sustainable development goals. Both India and the European Union recognise this: India is a pioneer in DPI, while the concept of digital commons is gaining better attention within the EU. The partners must now work towards a joint understanding of the core principles that govern digital resources, say Vy Dang, Eva Maria Lynders and Wulf Reiners of the German Institute of Development and Sustainability (IDOS), and Aliasger Bootwalla of Gateway House.
Hindustan Times
22 August 2024
Entwicklungshilfe Faktencheck: Verschleudert Deutschland Steuermilliarden an Indien?
Der Tiktoker Matthias Rauch behauptet, Deutschland verschwende Milliardensummen für Entwicklungshilfe an Indien. Was ist das für Geld? Und braucht Indien die Finanzhilfen? Auf Nachfrage von MDR AKTUELL erläutert Stephan Klingebiel vom German Institute of Development and Sustainability (IDOS), Indien als aufstrebende Wirtschaftsmacht habe tatsächlich gar keine Direktzahlungen aus Deutschland nötig. Der Leiter des Forschungsprogramms "Inter- und transnationale Kooperation" erläutert, es gehe vor allem um klimapolitische Unterstützung für Infrastruktur und die wirtschaftliche Entwicklung.
MDR
22.08.2024
Positionspapier zu Wissenschaftskooperationen: Wo die Unesco Handlungsbedarf sieht
Forschende wollen Gleichberechtigung in internationalen Kooperationen leben, aber die Rahmenbedingungen würden dies verhindern. Das ist der Tenor eines aktuellen Positionspapiers der deutschen Unesco-Kommission. Es gebe in der deutschen Wissenschaftscommunity zwar einen breiten Konsens darüber, in der Praxis werde Gleichberechtigung aber zu selten umgesetzt, sagt Anna-Katharina Hornidge, Vorsitzende des Fachausschusses Wissenschaft der Deutschen Unesco-Kommission im Gespräch mit Table.Briefings.
Table.Media
21.08.2024
Afghanistan: 3 Jahre nach der Machtübernahme durch die Taliban
Die Bundesregierung hält weiter an der Entwicklungshilfe für Afghanistan fest. Stephan Klingebiel erläutert im Interview, dass es sich dabei um humanitäre Hilfe handelt, diese Mittel werden nicht den Taliban-Machthabern zur Verfügung gestellt sondern humanitären internationalen Organisation. Dies sei ein großer Unterschied zur längerfristig orientierten Entwicklungszusammenarbeit
NDR Info
15.08.2024
Wer die Niederlande für Gasförderung im Meer kritisiert, sollte die deutsche Externalisierungspolitik nicht ausblenden
Gegen die Pläne zur Erdgasförderung in der niederländisch-deutschen Nordsee gibt es scharfen Protest. Es fragt sich aber, ob der Fokus der Entrüstung auf den wirklichen Ursachen liegt, sagt Irit Ittner.
Klimareporter
15.08.2024
Welthungerhilfe und Misereor: Entwicklungsministerium soll bleiben
Die Überlegungen aus der FDP-Bundestagsfraktion zur Abschaffung des Entwicklungsministeriums ernten weiter Kritik. Einwände gegen eine Auflösung des Entwicklungsministeriums kommen auch von Fachleuten. Es sei nicht sinnvoll, die Entwicklungszusammenarbeit anderen außenpolitischen Interessen unterzuordnen, sagte der Politikwissenschaftler Stephan Klingebiel dem Evangelischen Pressedienst (epd). Studien legten nahe, dass sich die Reputation und der Einfluss etwa Deutschlands in der Welt durch die Eigenständigkeit der Entwicklungspolitik verbessern können.
Evangelische Zeitung
14.08.2024
Experte: Auflösung des Entwicklungsministeriums nicht sinnvoll
Der Politikwissenschaftler Stephan Klingebiel sieht eine von der FDP vorgeschlagene Auflösung des Bundesentwicklungsministeriums kritisch. Es sei zwar legitim, sich über die Steuerung der Entwicklungszusammenarbeit Gedanken zu machen, sagte Klingebiel dem Evangelischen Pressedienst (epd). Aber eine Eingliederung in das Auswärtige Amt werde diesem Politikfeld nicht gerecht.
evangelisch.de
14.08.2024
Entwicklungsministerium abschaffen? Harte Kritik am FDP-Vorschlag – „Irrwitzig“
Die FDP hat eine neue Debatte losgetreten: Die Rolle Deutschlands in der internationalen Entwicklungspolitik steht zur Diskussion. Der Entwicklungspolitologe Stephan Klingebiel hingegen sieht auch positive Aspekte. Er begrüßt die grundsätzliche Debatte über Entwicklungspolitik. Klingebiel kritisiert laut der Tageszeitung Welt jedoch die Idee, das Ressort dem Außenministerium unterzuordnen.
Merkur
14.08.2024
Supprimer le ministère du Développement ? Les Verts qualifient l’initiative du FDP de « folle »
Un journal libéral interne suggère de dissoudre le ministère du Développement et de l’intégrer au ministère des Affaires étrangères. Le spécialiste des politiques de développement Stephan Klingebiel de l’Institut allemand du développement et de la durabilité (IDOS) trouve des aspects valables dans l’approche du FDP. Klingebiel soulève cependant quelques points de critique : L’idée de confier la politique de développement au ministère des Affaires étrangères n’est pas constructive : « Je pense qu’il est logique de réunir à nouveau l’aide humanitaire et le travail de développement à long terme – mais sans pour autant les subordonner à au ministère des Affaires étrangères, mais au sein du BMZ".
Nouvelles du monde
August 13, 2024
Entwicklungsministerium abschaffen? Grüne erklären FDP-Vorstoß für „irrwitzig“
Ein internes Papier der Liberalen legt nahe, das Entwicklungsministerium aufzulösen und in das Auswärtige Amt einzugliedern. Der Entwicklungspolitologe Stephan Klingebiel vom German Institute of Development and Sustainability (IDOS) findet valide Aspekte im FDP-Ansatz. Einige Kritikpunkte wirft Klingebiel jedoch auf: So sei die Idee, Entwicklungspolitik dem Außenministerium zu überlassen, nicht konstruktiv: „Langfristig humanitäre Hilfe und Entwicklungsarbeit wieder zusammenzuführen, halte ich für sinnvoll – dann aber nicht dem Auswärtigen Amt untergeordnet, sondern im BMZ, als Fachministerium".
DIE WELT
13.08.2024
ebenso erschienen auf: newsexplorer.net
Uganda gets Shs13.3b for refugees
The Uganda government has signed a memorandum of understanding with the United Nations Women and the Japanese Embassy, securing $3,6 million (Shs13.3b) to bolster peace and security int the country's 13 refugee settlements. Traditionally seen as a humanitarian issue, refugees are sometimes viewed as competitors for limited resources, leading to negative public and institutional responses. However, may economists like Dr Mussallam Abedtalas, have argued that by rethinking refugees as valuable resources within a network economy and property rights framework, their integration has potential to enhance local economic opportunities.
MONITOR
11 August 2024
Trinkwasser in Entwicklungsländern: Wasser in Flaschen - ein ambivalentes Spiel
NGOs kritisieren Nahrungsmittelkonzerne wie Nestlé oder Danone in Entwicklungsländern. Das Problem sind aber oft eher mangelnde staatliche Strukturen vor Ort. So sagt etwa Saravanan Subramanian, Wasserexperte beim German Institute of Development and Sustainability (IDOS), auf Anfrage: "Der private Sektor spielt in Entwicklungsländern eine wachsende Rolle und füllt eine Lücke bei der Bereitstellung von Wasser, die die lokalen Behörden und nationalen Regierungen offen lassen."
Das Parlament
08.08.2024
Gewaltvolle Proteste: Deshalb versinkt England im Chaos
Seit über einer Woche sind Städte in England und Nordirland Schauplatz von gewaltvollen Ausschreitungen geworden. Fast 700’000 Menschen sind 2023 nach Grossbritannien gekommen, die allermeisten nicht, weil sie flüchten mussten, sondern wegen der Arbeit. Das führt zu Problemen bei der Integration, gerade konservative Stimmen beklagen laut Migrationsexperte Benjamin Schraven, dass Migranten aus muslimischen Ländern in Parallelgesellschaften lebten und nicht die Werte einer pluralistisch-demokratischen Gesellschaft teilten.
20 Minuten
08.08.2024
ebenso erschienen auf: MSN Schweiz; Newsexplorer
Sankofa vs moving forward: Does it always make sense to keep moving forward?
Ghadafi Saibu, Associate Researcher, German Institute of Development and Sustainability (IDOS), on the candidates for the upcoming elections in Ghana.
Starrfmonline
8 August 2024
Bangladesch – Friedensnobelpreisträger Yunus übernimmt Interimsregierung
Mohammad Yunus steht in der aktuellen Situation für den Kompromiss zwischen den verschiedenen Akteuren. Er hat keine parteipolitische Vergangenheit, während die etablierten Parteien in Bangladesch große Vertrauensverluste erlitten haben. Vor diesem Hintergrund scheint der Studierendenbewegung und auch beträchtlichen Schichten in der Bevölkerung jetzt eine Person mit einem nicht primär politischen Hintergrund als die bessere Alternative, sagt Jasmin Lorch.
Deutschlandfunk Studio 9
07.08.2024
Usai Kaburnya PM Hasina, Siapa Aktor Penting di Bangladesh?
Bangladesh masih diliput kekacauan setelah lengsernya Perdana Menteri Sheikh Hasina. DW mencermati siapa yang kemungkinan akan memainkan peran penting mempengaruhi politik Bangladesh dalam beberapa bulan mendatang. "Tampaknya sangat mungkin Khaleda Zia akan kembali ke dunia politik, jika kesehatannya memungkinkan," kata Jasmin Lorch, seorang peneliti senior di Institut Pembangunan dan Keberlanjutan Jerman, kepada DW.
Deutsche Welle
08.08.2024
Bangladesh: Who are the key players after Hasina’s ouster?
Bangladesh remains in a state of flux after the dramatic downfall of Prime Minister Sheikh Hasina. Efforts have been underway since then to form an interim administration that will run the South Asian nation until polls are held to elect a new parliament. “It seems quite likely that Khaleda Zia will turn to politics again, if her health allows,” Jasmin Lorch, a senior researcher at the German Institute of Development and Sustainability, told DW. “With the Awami League currently discredited after Sheikh Hasina’s rule,” Jasmin Lorch, a senior researcher at the German Institute of Development and Sustainability, pointed out that the BNP, one of the two main political parties in Bangladesh, had a chance of recouping lost ground.
HUM English
7 August 2024
Übergangsregierung in Bangladesch: Wer wird das Sagen haben?
Nach dem Rücktritt und der Flucht von Sheikh Hasina steht Bangladesch vor einem politischen Neuanfang. Da die Awami-Liga (AL) vom abgesetzten Sheikh Hasina derzeit diskreditiert ist, ist die BNP eindeutig eine der wichtigsten politischen Kräfte in der Politik Bangladeschs, die gut organisiert sind, auch wenn sie in den letzten Jahren durch Repressionen geschwächt wurde", sagt Jasmin Lorch am Deutschen Institut für Entwicklung und Nachhaltigkeit (IDOS) im Interview mit der DW.
Deutsche Welle
07.08.2024
Warum Deutschland in Peru Radwege finanziert – und die Wirtschaft das verteidigt
Seit Monaten hagelt es Kritik, weil das deutsche Entwicklungsministerium Radwege in Peru finanziert. „Da wird mit populistischen Argumenten Stimmung gemacht“, ärgert sich Stephan Klingebiel. „Durch die Fokussierung auf solche Kritik leidet die Debatte über wichtige und grundsätzliche Veränderungen in der Entwicklungszusammenarbeit“, warnt er stattdessen.
Redaktionsnetzwerk Deutschland
07.08.2024
ebenso erschienen in: Ostsee-Zeitung; Frankfurter Rundschau
Bangladesch plant Übergangsregierung
Vieles sei gerade in der Schwebe in Bangladesch, sagt Politikexpertin Jasmin Lorch: "Es ist immer noch nicht ausgeschlossen, dass das Militär selbst die Vertreterin oder Vertreter einer Interimsregierung ernennen wird, ernennen will und ebensowenig ist ausgeschlossen, dass das Militär im schlimmsten Falle sogar eine Militärregierung bilden wird".
tagesschau
06.08.2024
ebenso erschienen auf: Deutschlandfunk
Regierungschefin von Bangladesch tritt nach Unruhen zurück
Dreht sich nun nach dem Rücktritt der Regierungschefin Scheich Hasina alles um die Armee? "Die Bewegung, die zu ihrem Rücktritt geführt hat war eine Bewegung die keine starken Führeungspersönlichkeiten hatte. Daher steht erst einmal keine organisierte Partei auf der anderen Seite, sodass nun die Frage ist, wie ein geregelter Übergang vonstatten gehen kann und welche Rolle wird das sehr mächtige Militär spielen", sagt Jasmin Lorch.
SRF 4 News
05.08.2024
Regierung in Bangladesch gestürzt: „Sie ist geflohen“
Nach Hunderten Toten infolge von Massenprotesten ist Regierungschefin Sheikh Hasina zurückgetreten. Eine Übergangsregierung soll übernehmen. Aber auch eine Übergangsregierung, die länger im Amt bleibt, wie das in den Jahren 2007 bis 2008 der Fall war und so den Einfluss des Militärs weiter ausbaut, ist denkbar. „Das schlechteste Szenario wäre eine direkte Machtübernahme des Militärs“, sagt Bangladesch-Expertin Jasmin Lorch vom Bonner Thinktank German Institute of Development and Sustainability.
taz
05.08.2024
Bangladesch: Gab Anzeichen für Regierungssturz
Gewisse Anzeichen, dass die Regierung in Bangladesch stürzen könnte, hatte es in der jüngsten Vergangenheit gegeben. Nun werde es sehr darauf ankommen, welche Rolle das Militär jetzt spielen wird. Denn das Militär sei auch in den vergangenen Jahren die Stütze der autoritären Herrschaft von Scheich Hasina und der Awami-Liga gewesen, sagt Jasmin Lorch.
Ö1 Mittagsjournal
05.08.2024
Proteste in Bangladesch weiten sich aus
Die Proteste in Bangldesch sind am Wochenende wieder aufgeflammt. Der Grund dafür liegt laut Jasmin Lorch in der Unterdrückung der früheren Proteste. Die Proeste im Juli sind sehr brutal niedergeschlagen worden mit Polizeigewalt, paramilitäsichen Einheiten aber auch durch Milizen. Es ist im wesentliche diese blutige Unterdrückung zusammen mit strukturellen Faktoren, die dazu geführt haben, dass sich die Proteste ausgeweitet haben.
SRF 4 Hintergrund
05.08.2024
موارد اللاجئين واقتصاديات الشبكة وحقوق الملكية: الذهاب لما هو أبعد من المساعدة الانسانية في التعامل مع اللاجئين
مسلم عبد طالاس
نتيجة لتزايد الحروب والكوارث الطبيعية، يرتفع عدد اللاجئين في جميع أنحاء العالم، وتمتد إقامتهم في البلدان المضيفة لفترة طويلة. بالترافق مع ذلك يتحول الناخبون نحو اليمين ويصبح الساسة أقل استعداداً لقبول اللاجئين في بلدانهم. في نفس الوقت فإن العديد من البلدان المضيفة، وخاصة تلك التي تعاني من التحولات الديموغرافية (ألمانيا على سبيل المثال)، تحتاج إلى العمالة والإمكانات الاقتصادية للاجئين ذوي المهارات المنخفضة والعالية. كل هذا يتطلب مقاربة ذات جدوى اقتصادية أكبر وقبول سياسي أعلى.
MEDARATKURD
03.08.2024
Juli 2024
Ausstellung „Die Riffe vor Borkum“ im Nordsee Aquarium eröffnet
Seit Samstag, dem 27.07.2024 können die BesucherInnen des Nordsee Aquariums die neue Ausstellung „Die Riffe vor Borkum“ entdecken.
Irit Ittner erklärte die Herausforderungen und Lösungen bei der Realisierung der Ausstellung und betonte den Aufklärungsbedarf: „Das Thema Riffe vor Borkum ist derzeit besonders aktuell wegen der geplanten Gasförderung. Es gibt dazu viele Fragen. Mit dieser Ausstellung können wir einige davon beantworten und und so zur öffentlichen Meinungsbildung und Diskussion beitragen.“
Borkum erleben
Ausgabe 31/2024, 31.07.2024
FAO head’s rare visit to North Korea raises questions
A rare visit by the head of the Food and Agricultural Organization to North Korea has drawn criticism from former U.S. officials and humanitarian experts, with some raising the possibility of the U.N. official, a former Chinese official, using his position to serve China’s political interests. Max-Otto Baumann, a senior researcher at the German Institute of Development and Sustainability, said China might be interested in promoting agricultural productivity in North Korea through the FAO.
Voice of America
31 July 2024
«Briten denken, Migration sei Wurzel allen Übels»
Der neue britische Premier Keir Starmer steht vor gewaltigen Aufgaben. Die sozialen Spannungen sind gross und explodierten nach der Messerattacke gegen Kinder. Migrationsexperte Benjamin Schraven kennt die Gründe für das britische Streitthema Nummer eins: «Die Nettozuwanderung nach Grossbritannien war auch im Jahr 2023 mit fast 700'000 Menschen sehr hoch. Der Grossteil dieser Zuwanderer waren Arbeits- und Bildungsmigranten, weniger Asylsuchende. Dieser Migrationsschub hat die Probleme des Landes etwa im Bereich Wohnen noch einmal verschärft.»
Newsexplorer
31.07.2024
Weltsicht: Hilfe, die Holländer kommen?!
Auch in Europa werden in zunehmendem Maße Menschen aufgrund der Folgen der Klimakrise ihre Heimat verlieren – warum reden wir eigentlich nicht darüber, fragt Benjamin Schraven.
MiGAZIN
30.07.2024
Nuevas oportunidades en Tierra del Fuego con la ampliación de la matriz productiva
Con el impulso del Fondo de Ampliación de la Matriz Productiva, se abren nuevas oportunidades de inversión en Tierra del Fuego. Las oportunidades que se abren con el Fondo de Ampliación de la Matriz Productiva (FAMP) están vinculadas a las condiciones excepcionales de Tierra del Fuego. La provincia cuenta con vientos constantes ideales para la energía eólica y abundante agua para la electrólisis, esenciales para convertirse en un hub de hidrógeno verde, uno de los combustibles del futuro. Recientemente, el Instituto Alemán de Desarrollo Sostenible (IDOS) evaluó la viabilidad de este desarrollo, mientras el sector privado también avanza con sus propuestas.
Red 23 Noticias
29 Julio 2024
also published on: Minuto Fueguino; Clarin; 19640 NOTICIAS
Radwege in Peru – „Was ist daran skandalös? Fahren nur Reiche mit dem Fahrrad?“
Projekte deutscher Entwicklungshilfe werden zunehmend scharf kritisiert, zuletzt die Radwege in Peru. Der Entwicklungs-Experte Stephan Klingebiel erklärt, warum diese trotzdem im Interesse Deutschlands sind. Gleichzeitig fordert er Reformen – und eine Umbenennung des Ministeriums von Svenja Schulze.
DIE WELT
28.07.2024
Wirtschaft und Umwelt Energiepolitik: Bewerbungsschreiben für H2-Einfuhren
Bundeskabinett beschließt umstrittene Wasserstoff-Importstrategie. Wasserstoff und seine Derivate sind generell mit enormen Energieverlusten bei Produktion, Umwandlung und Transport verbunden. Umweltverbände fordern daher genau wie Energieexperten »eine Fokussierung des knappen Wasserstoffs auf die Dinge, wo wir ihn wirklich brauchen für die Dekarbonisierung«, wie es Tilmann Altenburg vom German Institute of Development and Sustainability in Bonn ausdrückt. Als Einsatzbereiche sieht er die Stahl- und Chemieindustrie, Schwerlast- und Flugtransport, aber nicht E-Fuels, um die sich die Debatte um die Aufweichung des EU-Verbrennerverbotes dreht.
nd
24.07.2024
Die Relevanz und Wirksamkeit von Entwicklungszusammenarbeit: Ein Plädoyer für mehr Haushaltsmittel
Die Entwicklungszusammenarbeit (EZ) steht in Deutschland aktuell unter massivem Druck. Laut einem Policy Brief des German Institute of Development and Sustainability (IDOS) sollte Deutschland eine offene strategische Autonomie anstreben. Dies bedeutet, dass verschiedene Politikbereiche und Akteure integriert werden, um eine gewisse Autonomie zu wahren und gleichzeitig wirksam zu bleiben.
de.weitzenegger.de
24.07.2024
Wasserstoff: Strategie soll Rahmenbedingungen für den Import setzen
Am 24.07.2024 wird das Bundeskabinett voraussichtlich über die Importstrategie für Wasserstoff entscheiden. Darin sollen übergeordnete Zielsetzungen und Rahmenbedingungen für den grenzüberschreitenden Handel festgelegt werden. Vor der Veröffentlichung der Importstrategie liefern die drei Experten Dr. Tilman Altenburg, Dr. Felix Christian Matthes und Dr. Jakob Wachsmuth Hintergründe in einem Press Briefing.
Science Media Center
22.07.2024
Afrikaexperte Julian Bergmann: Neue Bündnisbestrebungen der Militärregierungen in der Sahelzone hin zu Russland
Die Sahelzone ist politisch instabil.Die Bundesregierung will sich im Kampf gegen Terrorismus weiter in den Staaten der Sahelzone engagieren und kündigte eine Bildungsinitiative an. "Sahelpolitik folgt sicherheitspolitischen Motiven aber Sicherheitspolitik allein wird nicht aussreichen, um die Herausforderungen in der Sahelregion zu bewähltigen. Entwicklungspolitik hat da eine wichtige Rolle zu spielen", sagt Julian Bergmann.
Deutschlandfunk
21.07.2024
Trump 2.0 tiene l’Europa con il fiato sospeso
Nell'Unione Europea (UE) Non c’è tempo per compiacersi, il blocco comunitario deve prepararsi al peggiore dei suoi incubi, il ritorno del Donald Trump alla Casa Bianca in occasione delle elezioni presidenziali del prossimo novembre. Stephan Klingebiel e Max-Otto Baumann, ricercatori dell’Istituto tedesco per lo sviluppo e la sostenibilità, contribuiscono al dibattito con cinque analisi. “In tutti loro il interessi europei. In primo luogo, Trump rischia di influenzare la capacità della comunità internazionale di risolvere i problemi, ad esempio nel raggiungimento degli Obiettivi. Sviluppo sostenibile e la lotta contro cambiamento climatico (…).
News es euro
21 luglio 2024
Trump 2.0 has Europe in suspense
In the European Union (EU) there is no time for complacency, the community bloc must prepare for its worst nightmare, the return of Donald Trump to the White House for the presidential elections next November. Stephan Klingebiel and Max-Otto Baumann, researchers at the German Institute of Development and Sustainability, contribute five analyses to the debate. “In all of them European interests will be affected. Firstly, Trump is likely to affect the international community's ability to solve problems, for example in achieving the Sustainable Development Goals and combating climate change (...).
Verified News Explorer Network
20 July 2024
Trump 2.0 tiene a Europa en vilo
En la Unión Europea (UE) no hay tiempo para las complacencias, el bloque comunitario debe prepararse para la peor de sus pesadillas, el retorno de Donald Trump a la Casa Blanca con motivo de las presidenciales de noviembre entrante. Stephan Klingebiel y Max-Otto Baumann, investigadores del German Institute of Development and Sustainability, aportan al debate cinco análisis. “En todas se afectarán los intereses europeos. En primer lugar es probable que Trump afecte la capacidad de la comunidad internacional para resolver problemas, por ejemplo en alcanzar los Objetivos de Desarrollo Sostenible y la lucha contra el cambio climático (...).
El Universal
20 julio 2024
Anti-tax demonstrations spread nationwide and highlight Kenya’s structural challenges
Since 18 June, Kenya has been engulfed in deadly unrest. Thousands of predominantly young demonstrators took to the streets — initially to protest the controversial 2024 Finance Bill, and then broadening their aims to demand that the government address inequality, corruption, and elite politics. While these demonstrations have affected much of the country, the absence of the movement from certain areas illustrates the diversity of Kenyan politics and society. While no single reason may explain the relative calm in these small counties, the German Institute of Development and Sustainability has highlighted the essential link between urbanization and today’s protests over the cost of living and poor service provision.
ACLED
19 July 2024
Unlocking Climate Action: The Power of Good Governance
The latest report from the German Institute of Development and Sustainability (IDOS) and the United Nations Development Programme (UNDP) reveals that high-quality governance is crucial for effective climate action.
devdiscourse.com
18 July 2024
International development: ODA under attack
Populist forces in rich countries are calling development aid into question. The concern that ODA is increasingly at risk due to the global rise of anti-democratic forces permeated all discussions at the conference to mark the 60th anniversary of the German Institute of Development and Sustainability (IDOS) in Bonn in July.
D+C Development & Cooperation
17 July 2024
Entwicklungspolitik: ODA unter Beschuss
Populistische Kräfte in reichen Ländern stellen die Entwicklungshilfe in Frage, und vielerorts drohen drastische Kürzungen. Die Sorge, dass ODA mit der weltweiten Zunahme antidemokratischer Tendenzen auf dem Spiel stehen könnte, drang durch alle Diskussionen auf der Konferenz anlässlich des 60-jährigen Jubiläums des German Institute of Development and Sustainability (IDOS) im Juli in Bonn.
E+Z Entwicklung & Zusammenarbeit
17.07.2024
Nach dem Attentat: Was würde eine Trump-Wiederwahl für die internationalen Herausforderungen bedeuten?
Was bedeutet eine Wiederwahl Donald Trumps für die internationale Zusammenarbeit im Umgang mit globalen Herausforderungen? Drei Einschätzungen von Prof. Dr. Anna-Katharina Hornidge.
Frankfurter Rundschau
16.07.2024
Generalversammlung der Sahel-Allianz in Berlin
Das internationale Entwicklungs-Bündnis zur Unterstützung des Sahels, die Sahel-Allianz, hält bis zum 16. Juli seine fünfte Generalversammlung in Berlin ab. Aber wieviel Spielraum gibt es überhaupt für Hilfe und Unterstützung aus Europa? Die Militärputsche in Mali, Burkina Faso und Niger haben zu einem Bruch in den Beziehungen zu internationalen Partner geführt und die Zusammenarbeit ist schwieriger geworden. „Europa hat vor allem dann eine Chance, wenn man es schafft durch das eigene Engagement spürbar positive Veränderungen und Perspektiven für die Bevölerung zu schaffen", sagt Julian Bergmann im Interview mit Radio Bremen Zwei. Hören Sie hier den Mittschnitt des Interviews mit freundlicher Genehmigung von Radio Bremen.
Bremen Zwei
16.07.2024
Entwicklungspolitik:Entwicklungspolitik darf veränderte Realitäten nicht ignorieren
Die globale Entwicklungspolitik steht aufgrund zahlreicher Krisen, geopolitischer Machtverschiebungen und zunehmend antidemokratischer Tendenzen vor ungekannten Herausforderungen. Dass wir uns an einem Wendepunkt befinden, wurde deutlich auf einer Konferenz anlässlich des 60-jährigen Bestehens des German Institute of Development and Sustainability (IDOS) Anfang Juli in Bonn. Es war eine Geburtstagsfeier in düsteren Zeiten: Mit dem Erstarken der extremen Rechten in ganz Europa steht die Existenz des gesamten Entwicklungssektors auf dem Spiel.
E+Z Entwicklung & Zusammenarbeit
16.07.2024
International development: Development policy must not ignore changing global realities
Global policymakers are facing unprecedented challenges due to multiple crises, geopolitical power shifts and increasingly anti-democratic tendencies. That we are at a watershed became undeniably clear at a conference celebrating the 60th anniversary of the German Institute of Development and Sustainability (IDOS) in Bonn in early July. It was a birthday celebration in bleak times: With the rise of the far right across Europe, the existence of the entire aid community is at risk.
D+C Development and Cooperation
16 July 2024
Nach den Etatkürzungen: Welche Entwicklungszusammenarbeit will Deutschland?
Weitgehende Einigkeit besteht bei der Einschätzung, warum eine Kürzung der EZ fatale Folgen hat. Stephan Klingebiel etwa argumentiert, dass eine Politik zur Vermeidung des Klimawandels und eine Stärkung der Gesundheitspolitik in ärmeren Ländern unmittelbare Auswirkung darauf habe, mit welchen Herausforderungen wir es künftig in Deutschland zu tun haben werden. Sein Kollege Julian Bergmann vom IDOS geht sogar so weit, dass über die ODA laufende Wiederaufbaumaßnahmen in der Ukraine gerade in Kriegszeiten ein wichtiges Zeichen an den Aggressor Putin und andere mögliche Autokraten sind.
Weltneuvermessung
09.07.2024
Juni 2024
Imaginando a política de desenvolvimento global após 2030
Qual é o papel da UE e como se colocará diante dos paradigmas geopolíticos concorrentes? Um artigo de Andy Summers e Stephan Klingebiel.
oficina global
Junho, 2024
Kenya’s protests happened in every major urban centre – why these spaces are explosive
Kenya has a long history of protests. The dramatic scenes unfolding in Nairobi on 25 and 26 June 2024 are the latest episode in Kenya’s tumultuous protest history. The African continent is currently urbanising at the fastest pace in the world. Kenya is no exception. The intersection of urbanisation and a growing, young population is what makes the current dynamics particularly explosive, says Lena Gutheil.
The Conversation
27 June 2024
also published on: Daily Mail Kenya; The Kenya Times
Küsten schützen: Durch Regulierung des Abbaus von Sand
Mehr als eine Milliarde Menschen leben in Küstengebieten, von denen die meisten mittels Sand bebaut und erhalten werden, der hauptsächlich von Flüssen und Gezeitenströmungen geliefert wird. Die nachhaltige Nutzung der Sandressourcen spielt daher insbesondere eine entscheidende Rolle für die Erreichung von SDG 14 (Leben unter Wasser) und SDG 15 (Leben an Land) sowie für den Schutz von Land und Eigentum vor Küstenerosion und Unwetterereignissen, sagen Dennis Schüpf und Felix Brentrup.
Ziele für Nachhaltige Entwicklung - Blog
19.06.2024
Why UN Financing Matters For Effective Multilateralism
The United Nations (UN) had a record income of USD 74 billion in 2022.Yet, instead of celebrations, the current UN financing year began with a letter by the UN Secretary-General warning member states of an “accelerating liquidity crisis” in the UN Secretariat. Max-Otto Baumann and Sebastian Haug took a closer look at UN financing.
IPI Global Observatory
18 June 2024
Ukraine reconstruction conference in Berlin: Kyiv does not want to waste any time
Ukraine wants to push ahead with the reconstruction of the country despite the ongoing war with Russia. Germany and other countries support the plan. According to Julian Bergmann, research associate at the German Institute of Development and Sustainability, the timing for reconstruction is quite reasonable. “It is important to tackle reconstruction now in order to support the daily lives of Ukrainians in times of war and also to ensure the survival of Ukraine as a state and society,” said Bergmann in an interview with WDR.
Get to Text
12 June 2024
Trotz anhaltender Kriegsgefahr: Kiew hat es mit dem Wiederaufbau eilig
Die Ukraine will den Wiederaufbau des Landes trotz des andauernden Krieges mit Russland vorantreiben. Nach Einschätzung von Julian Bergmann, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am German Institute of Development and Sustainability, ist der Zeitpunkt für den Wiederaufbau durchaus sinnvoll. "Es ist wichtig, den Wiederaufbau jetzt anzugehen, um das tägliche Leben der Ukrainerinnen und Ukrainer in Kriegszeiten zu unterstützen und auch um das Überleben der Ukraine als Staat und Gesellschaft zu gewährleisten", sagte Bergmann im Interview mit dem WDR.
ntv
12.06.2024
Wiederaufbau im Ukrainekrieg: Was sollte getan werden?
Noch während des Krieges gegen die Ukraine wird der Wiederaufbau des teils massiv zerstörten Landes geplant. Wie kann das funktionieren? Was ist besonders dringend? Ein Interview mit Julian Bergmann, German Institute of Development and Sustainability.
WDR 5 Morgenecho
12.06.2024
Ukraine: Schulze fordert "Sondertopf" für den Wiederaufbau
Entwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) hat einen "Sondertopf“ für die Hilfe zum Wiederaufbau der Ukraine gefordert. Das "German Institute of Development and Sustainability (IDOS)" hält es für "kluge Geopolitik in Kriegszeiten", den Wiederaufbau in der Ukraine zu unterstützen: "Entwicklungszusammenarbeit ist das zentrale Instrument des Wiederaufbaus, erfüllt somit auch eine wichtige geopolitische Rolle und trägt maßgeblich zur Stärkung der gesellschaftlichen Widerstandskraft und Resilienz in Kriegszeiten bei. Letzteres ist genauso wichtig wie die militärische Befähigung der Ukraine zum Widerstand gegen die russische Aggression."
epo - entwicklungspolitik online
11.06.2024
Mit Entwicklungszusammenarbeit gegen Putin
Im Vorfeld der Ukraine-Konferenz gibt es Zweifel daran, in dieser Phase des Krieges über den Wiederaufbau zu sprechen. Die Kritik ignoriert jedoch wesentliche Effekte, die sich aus der zivilen Unterstützung der Ukraine ergeben – auch und gerade in Kriegszeiten, sagt Julian Bergmann.
MAKRONOM
10.06.2024
Wiederaufbau als Zeichen an Putin
Die Wiederaufbau-Konferenz in Berlin kommt zum richtigen Zeitpunkt. Sie kann die gesellschaftliche Resilienz in der Ukraine stärken. Der Gastbeitrag von Julian Bergmann, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am German Institute of Development and Sustainability (IDOS).
Frankfurter Rundschau
09.06.2024
#47 Wie geht Verkehrsplanung in Afrikas Städten?
Die Bevölkerung auf dem afrikanischen Kontinent wächst rasant. Bis 2030 werden voraussichtlich sechs afrikanische Städte – darunter Lagos, Kinshasa und Kairo – zu Megastädten mit mehr als 10 Millionen Einwohnern gehören. Diese rasante Urbanisierung stellt die Städte und die Menschen, die dort leben vor extreme Herausforderungen. Über die Herausforderungen spricht Julian Hilgers mit Theodore Asimeng vom IDOS.
55 Countries - der Afrika-Podcast
05.06.2024
Neues Europaparlament, neue Entwicklungspolitik?
Diese Woche wählen die Europäer ein neues Parlament, im Herbst wird es eine neue EU-Kommission geben. Was bedeutet das voraussichtlich für die Entwicklungspolitik der Europäischen Union in den kommenden Jahren?„Das Problem ist, dass die Parteien der Mitte derzeit keine Idee oder Vision für europäische Entwicklungspolitik anzubieten haben. Rechtspopulistische Parteien könnten dann mit ihren Vorstellungen die Lücke füllen und den Diskurs bestimmen“, sagt Christine Hackenesch von der entwicklungspolitischen Denkfabrik IDOS in Bonn.
welt-sichten
04.06.2024
A Giant Red Pencil Has Turned Up to Taunt the German Finance Minister. Here’s Why Germany wants to cut another billion euros from its aid budget
Development cooperation is not merely a humanitarian end for Western countries; Germany also uses it to promote its geopolitical positions and interests. “We can’t shape international agendas if we cut development aid,” Stephan Klingebiel, head of Inter- and Transnational Cooperation at the German Institute of Development and Sustainability (IDOS), told Reuters when the first round of cuts was announced.
globalcitizen.org
3 June 2024
Experten warnen: Irrweg der Europäischen Union in der Flüchtlings- und Asylreform
Im Bericht „Report Globale Flucht 2024“ den Forscher über das Thema Flucht und Migration veröffentlicht haben, ist nicht alles rosig. Es gibt noch einiges zu verbessern. Diese Expert*innen stellten ihr neues Buch bei einer Bundespressekonferenz vor: Dr. Benjamin Ezold, Dr. Julia Leininger, Dr. Franck Düvell und Prof. Dr. Petra Bendel.
Frankfurter Rundschau
02.06.2024
Mai 2024
Book Launch Seminar Looks at How Foreign Models of Economic Development Can Be Effectively Learned by Latecomer Countries
In his comments, Stephan Klingebiel, head of Inter and Transnational Cooperation Research Program at the German Institute of Development and Sustainability (IDOS) and visiting professor at the University of Turin and Ewha Womans University, Seoul, pointed out that knowledge is fundamental for industrial development, and explained why the Rwandan case of South-South Cooperation is distinguished in relation to the concept of “silent knowledge”, where the approach to implementing the cooperation is more significant.
www.jica.go.jp
31.05.2024
Refugees and migration: Criticism of Europe's asylum policy
This year's report looks at the impact of the reformed Common European Asylum System (CEAS), which will see asylum seekers held up and registered at the EU's external borders. The Global Refugee Report is compiled annually by the project "Flight and Refugee Research" made up of migration researchers from the Universities of Erlangen-Nuremberg and Osnabrück, the International Center for Conflict Studies in Bonn and the German Institute of Development and Sustainability (IDOS), a think tank for sustainable development policy.
Deutsche Welle
30 May 2024
also published on: DTNext
UE: ¿está la política de asilo en un callejón sin salida?
¿Menos refugiados de África, pero más de Ucrania? ¿Y qué ocurrirá en la Franja de Gaza? El Informe Mundial sobre los Refugiados 2024 ofrece respuestas. En Berlín, los expertos Benjamin Etzold, Julia Leininger, Franck Düvell y Petra Bendel (de izq. a der.) presentaron el Informe Mundial sobre Refugiados 2024.
Deutsche Welle
29 mayo 2024
Report vorgestellt: Institute sehen „Schieflage“ bei EU-Asylreform
Nach der Verabschiedung der Reform des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems (GEAS) sehen mehrere Institute eine „deutliche Schieflage“. Das geht aus dem Report „Globale Flucht 2024“ hervor, der am Montag in Berlin vorgestellt wurde. Der Report „Globale Flucht“ entsteht jährlich im Rahmen des Projektes FFVT. Dies ist eine Kooperation der Institute BICC, CHREN, IDOS und IMIS.
Presse Augsburg
27.05.2024
GEAS-Reform gefährdet grundlegende Asylrechte, warnt Studie
Eine kürzlich veröffentlichte Studie wirft ernsthafte Bedenken hinsichtlich der Reform des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems (GEAS) auf. Während die Reform als Durchbruch gesehen wird, bringt sie laut Experten eine “deutliche Schieflage” mit sich, und es besteht die Befürchtung, dass grundlegende flüchtlingsrechtliche Prinzipien unterhöhlt werden könnten. Der “Globale Flucht”-Report wird jährlich im Rahmen des Projektes FFVT erstellt, einer Kooperation der Institute BICC, CHREN, IDOS und IMIS.
Hase Post
27.05.2024
Experten: EU-Asylreform mit Blick auf Menchenrechte problematisch
Führende Migrationsexpertinnen und -experten halten das neue gemeinsame europäische Asylsystem (Geas) hinsichtlich von Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechten für problematisch. Das ist eine Kernaussage des neuen Reports Globale Flucht und Migration. Der Report Globale Flucht wird jährlich von einem wissenschaftlichen Netzwerk veröffentlicht. Auftraggeber ist das Projekt "Flucht- und Flüchtlingsforschung: Vernetzung und Transfer" (FFVT).
Unternehmen-heute
27.05.2024
Migrationsforscher kritisieren Reform des EU-Asylsystems
Entscheidungen an EU-Außengrenzen über Asylgesuche sollen künftig die Mitgliedsländer entlasten. Doch Wissenschaftler kritisieren diese Reform des Europäischen Asylsystems massiv. Die Herausgeber des „Reports Globale Flucht 2024“ warnten am Montag in Berlin vor einer mit der Reform einhergehenden Gefährdung des Kindeswohls und mangelnden Rechtsgarantien in Grenzverfahren. Der „Report Globale Flucht 2024“ ist von Mittwoch an im Buchhandel erhältlich. Er wird im Rahmen des Projekts „Flucht- und Flüchtlingserfahrung: Vernetzung und Transfer“ erstellt.
Evangelische Zeitung
27.05.2024
„Report Globale Flucht 2024“: Forscher: Reform des Europäischen Asylsystems untergräbt Schutzrechte
Entscheidungen an EU-Außengrenzen über Asylgesuche sollen künftig die Mitgliedsländer entlasten. Doch Wissenschaftler kritisieren diese Reform des Europäischen Asylsystems massiv. Der „Report Globale Flucht 2024“ ist von Mittwoch an im Buchhandel erhältlich. Er wird im Rahmen des Projekts „Flucht- und Flüchtlingserfahrung: Vernetzung und Transfer“ erstellt.
MiGazin
27.05.2024
Report vorgestellt: Institute sehen "Schieflage" bei EU-Asylreform
Nach der Verabschiedung der Reform des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems (GEAS) sehen mehrere Institute eine "deutliche Schieflage". Das geht aus dem Report "Globale Flucht 2024" hervor, der am Montag in Berlin vorgestellt wurde. Der Report "Globale Flucht" entsteht jährlich im Rahmen des Projektes FFVT. Dies ist eine Kooperation der Institute BICC, CHREN, IDOS und IMIS.
regionalheute.de
27.05.2024
Experten halten EU-Asylreform menschenrechtlich problematisch
Führende Migrationsexperten halten das neue Gemeinsame Europäische Asylsystem (GEAS) in Hinblick auf die geltende Rechtsstaatlichkeit und die Menschenrechte für problematisch. Das ist eine Kernaussage des Reports Globale Flucht und Migration 2024. Der Report Globale Flucht wird jährlich von einem wissenschaftlichen Netzwerk aus 37 beteiligten Autoren veröffentlicht. Auftraggeber ist das Projekt Flucht- und Flüchtlingsforschung: Vernetzung und Transfer (FFVT).
ZEIT ONLINE
27.05.2024
Migration:Welche Risiken die europäische Asylreform birgt
Im "Report globale Flucht 2024" warnen Migrationsforscher vor einer Erosion internationaler Asylstandards durch die EU. Anlass der Schelte war die Präsentation des "Report globale Flucht 2024". Er wird jährlich vom Verbundprojekt Flucht und Flüchtlingsforschung verfasst, beteiligt sind Forscherteams der Universitäten Erlangen-Nürnberg und Osnabrück, das International Center for Conflict Studies in Bonn sowie das German Institute of Development and Sustainability (IDOS), eine Denkfabrik nachhaltiger Entwicklungspolitik.
Süddeutsche Zeitung
27.05.2024
ebenso erschienen auf: newsexplorer.net
Tag der Biodiversität: Vielfalt sorgt für volle Teller
Zum Internationalen Tag der biologischen Vielfalt am 22. Mai haben weltweit Politiker und Organisationen die Bedeutung der Artenvielfalt unterstrichen und sich für deren Schutz stark gemacht. Derweil wiesen die wissenschaftlichen Mitarbeiter Dr. Jonas Hein, Dr. Marcelo Inacio Da Cunha und Dr. Jean Carlo Rodriguez de Francisco vom German Institute of Development and Sustainability (IDOS) in einem Beitrag zum Biodiversitätstag darauf hin, dass etwa 16% der Landfläche und 8% des Ozeans als Schutzgebiete ausgewiesen seien, während für 2030 das Ziel 30% aller Land- und Meeresflächen sei.
proplanta.de
27.05.2024
Devex Newswire: Breaking the bank
Whether it be the old practices or the new, one thing is clear: With rising conflict and increasing instability, the world seems to need more help now than ever before. But over the last few years, many of Europe’s largest donors — from the United Kingdom to Germany — have been slashing their aid budgets. “I think we need to be concerned,” said Stephan Klingebiel, the head of the inter- and transnational cooperation research program at the German Institute of Development and Sustainability. “This will not go away.”
Devex
23 May 2024
Welttag der Biodiversität: Schutzgebiete allein können Artensterben nicht verhindern
Um den Verlust der Artenvielfalt zu stoppen, müssen Schutzgebiete nicht nur ausgeweitet, sondern auch besser verwaltet werden. Daran sollten lokale und indigene Gruppen mit entsprechenden Rechten beteiligt werden, sagen Jonas Hein, Marcelo Inacio Da Cunha und Jean Carlo Rodriguez.
Klimareporter
22.05.2024
Stephan Klingebiel, Politologe bei IDOS: Zur Entwicklungszusammenarbeit
Die Entwicklungspolitik steht auf dem Prüfstand. Einige Politiker fordern Projekte nicht länger zu fördern. "Erst einmal muss man mit einigen Vorurteilen aufräumen und das Hauptvorurteil ist, dass wir Entwicklungspolitik immer als völlig uneigennützig in der Diskussion darstellen, was sie aber nicht ist. Wir übersehen, wie stark unsere deutschen und europäischen Interessen sind", sagt Stephan Klingebiel.
Bayern 2 Die Welt am Morgen
22.05.2024
Promoting water tenure for food security, climate resilience and equity
Water tenure considers all types of water uses, including those that are not formally recognized by law. The workshop “Promoting Water Tenure for Food Security, Climate Resilience, and Equity” was implemented by FAO and adelphi on 18 and 29 June in Berlin, Germany, with the support of the Federal Ministry of Food and Agriculture (BMEL), the German Institute of Development and Sustainability (IDOS), and the German Corporation for International Cooperation (GIZ) on behalf of the Federal Ministry for Economic Cooperation and Development (BMZ). The report "Promoting water tenure for food security, climate resilience and equity" presents its main findings.
Global Diplomacy
21 May 2024
also published on: reliefweb
Woran der Artenschutz krankt
Schutzgebiete allein können den Verlust der Biodiversität nicht verhindern. Es muss mehr Partizipation in der Planung und Verwaltung dieser Gebiete geben. Ein Gastbeitrag von Jonas Hein, Marcelo Inacio Da Cunha und Jean Carlo Rodriguez de Francisco (German Institute of Development and Sustainability.
Frankfurter Rundschau
20.05.2024
Schein-Debatte um „Radwege in Peru“: Populismus kann und will internationale Themen nicht
Populismus kann oder will internationale Themen nicht verstehen und kann daher auch keine Lösungsansätze aufzeigen. Die Kolumne „Gastwirtschaft“ von Stephan Klingebiel.
Frankfurter Rundschau
19.05.2024
Commentary: How Entanglement with China Erodes Germany's Strategic Autonomy
Strategic blindness in Germany’s approach to China has led to mounting costs in terms of national sovereignty, economic independence and civil liberties. Disentangling from Beijing will not be easy, but the benefits will outweigh any short-term difficulties. As early as 2006, an independent study by the German Development Institute warned the Federal Ministry for Economic Cooperation and Development that German development agencies were being instrumentalised by the Chinese party-state to further its own interests.
RUSI Journal
16 May 2024
Klimaminister wollen mehrebiges Finanzierungsziel
Das neue Globalziel für die Klimafinanzierung (NCQG) sollte nach Ansicht vieler Klimaminister:innen mehrere Ebenen beinhalten. Das geht hervor aus der neu fertiggestellten Zusammenfassung des Petersberger Klimadialogs (PKD). Svea Koch, Sozialwissenschaftlerin am German Institute of Development and Sustainability (IDOS) in Bonn, ist sich in einer Sache sicher: „Der Kern des NCQG wird der öffentliche Beitrag zur Klimafinanzierung bleiben – nicht zuletzt aufgrund der erheblichen Schuldenbelastung der Entwicklungsländer und deren Bedarf, zuschussbasierte oder vergünstigte Kredite zu erhalten.“ Mit Blick auf weitere Formen der internationalen Klimafinanzierung verwies Clara Brandi, Ökonomin am IDOS und Professorin an der Universität Bonn, auf Artikel 6 des Pariser Klimaabkommens. Er könne von den Entwicklungsländern vor allem auf zwei Arten genutzt werden, um die Klimafinanzierung zu sichern, sagte Brandi auf Anfrage – „durch Kohlenstoffmärkte und Kompensationen oder durch die Gewährung von Finanzhilfen auf Zuschussbasis“.
Tagesspiegel Background Energie & Klima
16.05.2024
Haushaltsstreit der Ampel-Koalition: Schulze kriegt die Krise
Finanzminister Lindner will sparen. Entwicklungsministerin Schulze betont deutsche Interessen, um Kürzungen in der Entwicklungspolitik abzuwenden. „Es ist wichtig, einzelne Projekte anzuschauen und zu hinterfragen, aber daran die Notwendigkeit von Entwicklungspolitik festzumachen, folgt populistischer Rhetorik“, sagt Stephan Klingebiel, der zu Wirksamkeit von Entwicklungspolitik am Deutschen Institut für Entwicklung und Nachhaltigkeit in Bonn (IDOS) forscht.
die tageszeitung
15.05.2024
Green transition: The First Trillion is the Hardest: How to Raise the Necessary Funds for Poor Countries’ Climate Mitigation Investments
Many developing countries are struggling under a high sovereign debt burden and rising interest rates that leave little fiscal space to meet their Nationally Determined Contributions under the Paris Climate Accord. To enable these countries to invest in climate mitigation, we propose in a new report the establishment of a Finance Facility against Climate Change (F2C2) that would raise USD1 trillion, suggest Dr Moritz Kraemer and Dr Ulrich Volz.
Development Matters
14 May 2024
Imagining Global Development Policy after 2030: What is the EU’s Role and How Will it Sit with Competing Geo-Political Paradigms?
The EU has been particularly important in championing Agenda 2030 and keeping the SDGs on the global development policy agenda. What should happen after the deadline passes? Andy Sumner and Stephan Klingebiel reflect on some options for a unifying framwork after 2030.
EADI Blog Debating Development Research
14 May 2024
Haushaltsstreit: „Maximal unseriös und außenpolitisch extrem unklug“ – Nicht nur Grüne gegen Kubickis Sparvorstoß
FDP-Vize Kubicki macht einen drastischen Sparvorschlag: die öffentliche Entwicklungshilfe auf den Durchschnitt der G-7-Staaten zu senken. Rein rechtlich gesehen wäre eine abrupte Kürzung der Mittel um über die Hälfte ein kaum mögliches Unterfangen. „Kooperationen einfach zu beenden, das geht nicht von jetzt auf gleich, sondern frühestens in drei Jahren, wenn Verträge auslaufen. Der Großteil der Mittel ist aktuell eben durch langfristige Verträge und Zusagen gebunden“, sagt Julia Leininger, Programmleiterin am German Institute of Development and Sustainability (IDOS). Rechtssicherheit sei entscheidend für tragfähige Partnerschaften. Deutschland brauche verlässliche Partner in der Welt – dafür müsse Deutschland selbst auch verlässlich auftreten.
Die Welt
12.05.2024
Tax administrators and experts from 16 countries gather in Nepal for regional technical meeting of ATI
Tax administrators and experts from 16 countries have gathered in Nepal for the regional technical meeting of the Addis Tax Initiative (ATI), an international organization which aims at enhancing internal revenue implementation. The program is organized by the Inland Revenue Department in collaboration with the Council on Economic Policies (CEP) and the German Institute of Development and Sustainability. The main objective of the program is to collaborate to improve the fairness, transparency, efficiency, and effectiveness of the tax system.
My Republica
8 May 2024
Israel weitet Militäroffensive auf Rafah aus – aber Baerbock spielt Fußball in Fidschi
Die EU bringt wegen der israelischen Militäroffensive in Rafah Sanktionen ins Spiel. Eine außenpolitische Initiative skizziert das German Institute of Development and Sustainability (IDOS). In einem aktuellen Beitrag des führenden Forschungsinstituts für globale nachhaltige Entwicklung, das auch die Bundesregierung berät, heißt es: „Deutschland hat eine Verantwortung für Israel und seine Bürgerinnen und Bürger, aber die Staatsräson darf nicht dazu herhalten, Verstöße gegen das humanitäre Völkerrecht zu decken.“
Berliner Zeitung
07.05.2024
ebenso erschienen auf: MSN Deutschland; newsexplorer.net;
Entwicklungspolitik: Sicherheitsgarant oder nice to have?
Neuer Haushalt, gleicher Streit: Fast alle sollen sparen. Svenja Schulze will das nicht hinnehmen. Muss die deutsche Entwicklungshilfe auf den Prüfstand? "Wir haben ein massives Interesse daran, in Konfliktregionen zu gestalten, dass sich Konflikte nicht ausbreiten, dass terroristische Gruppe nicht Fuß fassen kann. Und da ist Entwicklungspolitik mit seinen Möglichkeiten konkrete Lebensbedingungen zu verändern, aber auch Dialog zu haben mit Regierungen aber auch mit Nichtregierungsakteuren ein ganz wesentliches Instrument," sagt Stephan Klingebiel vom IDOS.
Deutschlandfunk
03.05.2024
April 2024
Migration and Racialization of Space
Rose Jaji argues the racialization of space thrives on the conflation of racial differences which generates a correspondingly racialized migration lexicon that positively depicts migrants from high income countries as expatriates, lifestyle migrants, cosmopolitans and assets to their host countries, while portraying migrants from low to high-income countries as asylum seekers and refugees who are a threat to their host countries.
African Newspage
24 April 2024
Weltsicht: Entwicklungshilfe zwischen „Gedöns“ und Fluchtursachenbekämpfung
Die Entwicklungshilfe steht in der Kritik. Aber wie war das noch mal mit der Bekämpfung der Fluchtursachen? Und: Was war eigentlich das Hauptziel von Entwicklungspolitik? Zeit für eine wissenschaftsbasierte Bestandsaufnahme von Benjamin Schraven.
MiGazin
23.04.2024
Cohesión y contrato social
Reflexionar sobre cohesión y contrato social, conceptos interrelacionados, resulta apropiado ante la opaca circunstancia de la actual política nacional; asunto tratado por el Instituto Alemán de Desarrollo y Sostenibilidad, en reciente estudio (IDOS Policy Brief, No. 3/2024), que destaca elementos claves de ambos conceptos, útiles para comprender y caracterizar a sociedades y países, porque arrojan luz sobre las relaciones entre los miembros y grupos de la sociedad con las instituciones del Estado, usados con mucha imprecisión.
La República
19/04/2024
Constructive communication in the fake news era
An EU-backed project explains how applying the principles of constructive journalism can help us communicate evidence-based knowledge more effectively.What can science communication learn from constructive journalism in a world bombarded with fake news? Sabrina Heuwinkel and Ramona Hägele from the German Institute of Development and Sustainability lay down some guidelines in the 27 March 2024 edition of ‘The Current Column’, a publication tackling key issues and trends in international development policy.
CORDIS EU research results
18.04.2024
Frühjahrstagung von IWF und Weltbank: Privates Geld für öffentliche Güter
In den Bretton-Woods-Institutionen wird gestritten, wie sie künftig mit Armut und Klimakrise umgehen. Und die Schuldenkrise gibt es ja auch noch. Kathrin Berensmann, Projektleiterin beim German Institute of Development and Sustainability (IDOS), begrüßte im Ausschusses für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung die Bemühung der Weltbank, privates Kapital zu mobilisieren, etwa durch die Vereinfachung der Strukturen von Garantien für Investoren.
die tageszeitung
16.04.2024
After 40 years of success, what's next for Sino-German financial collaboration on development?
This year marks the 40th anniversary of financial cooperation between China and Germany. Together, they've executed 300 projects in China, with 10 billion Euros in German investment. What milestones has this partnership achieved? Stephan Klingebiel, head of research at the German Institute for Development and Sustainability, affirmed the positive role of China's many initiatives in global development.
CGTN Video
16 April 2024
Együttműködni sokkal jobb, mint egyedül harcolni
Olaf Scholz német kancellár kereskedelmi „álomcsapattal” látogat Kínába a kínai–német átfogó stratégiai partnerség megalakulásának 10. évfordulója alkalmából, ami új fejezetet nyit a kínai–német kölcsönösen előnyös együttműködések számára. A múlt héten tartott Kínai–Német Pénzügyi Együttműködési Fórumon Stephan Klingebiel, a Német Fejlesztési és Fenntarthatósági Intézet kutatási program vezetője elmondta, hogy minden Kína által előterjesztett kezdeményezés jelentős mértékben hozzájárul a fejlődő országok fejlesztéséhez.
CRI online
15 April 2024
La transizione verso un’economia verde, collaborazione sino-tedesca molto più efficace di azione solitaria
Nel decimo anno dell’istituzione del partenariato strategico globale sino-tedesco, Martin Schulz ha guidato il "dream team" imprenditoriale tedesco in Cina, aprendo un nuovo capitolo per la cooperazione reciprocamente vantaggiosa tra i due Paesi. Durante il Forum di dialogo sulla cooperazione finanziaria sino-tedesca, Stephan Klingebiel, responsabile del Programma di Ricerca presso l’Istituto Tedesco per lo Sviluppo e la Sostenibilità, ha evidenziato che le varie iniziative cinesi hanno apportato un significativo contributo ai Paesi in via di sviluppo.
CRI online Italiano
15 April 2024
Para Ahli: Kolaborasi antara Tiongkok dan Jerman Membawa Manfaat yang Lebih Besar ketimbang Upaya secara Independen
Upaya-upaya kolaboratif antara Tiongkok dan Jerman akan terbukti lebih menguntungkan daripada ketika masing-masing negara mengejar proyek-proyek secara independen, kata para ahli dalam Forum Dialog Tiongkok-Jerman tentang Kerjasama Keuangan di Beijing pada hari Kamis (11/4) lalu. Stephan Klingebiel, Kepala program penelitian "Kerja sama antar dan transnasional" di Institut Pembangunan dan Keberlanjutan Jerman, menekankan bahwa Jerman menghargai kerja samanya dengan Tiongkok. Dia mencatat bahwa inisiatif pembangunan Tiongkok secara signifikan mempengaruhi negara-negara di seluruh dunia, dan memainkan peran besar dalam membentuk wacana global.
Radio Bharata Online
15 April 2024
4月14日至16日,德国总理朔尔茨率环境、农业、交通三名部长和多家重量级德国企业相关负责人访问中国,成为今年首位访华的西方大国领导人。德国发展与可持续研究所研究负责人斯蒂芬·克林比尔肯定了中国诸多倡议在全球发展中的积极作用,2023年,中德两国签署了国际发展合作三年行动计划,将在全球层面开展减贫、应对气候变化、农业等领域的合作。
Weixin
15 April 2024
Global development: Facilitating constructive cooperation in a multipolar world
If the international community splinters into multiple orders, we will lose the race against climate change, social polarisation and biodiversity loss. Today’s policymaking will decide whether constructive cooperation stays possible in a multipolar world, says Prof. Anna-Katharina Hornidge.
D+ C Development and Cooperation
14 April 2024
So viele Menschen kamen 2024 bereits nach Europa
Die EU bleibt ein beliebtes Ziel für illegale Migration. Im ersten Quartal 2024 waren es laut der europäischen Grenzschutzbehörde Frontex bereits rund 36.000. Die meisten von ihnen kamen über die Westafrikaroute, die von Afrika in Richtung Kanaren geht. Aber auch über die östliche Mittelmeerroute machten sich viele Migranten auf den Weg nach Europa. Vornehmlich aus Ländern wie Syrien und Afghanistan, aber auch aus der Türkei. Laut Migrationsexperte Benjamin Schraven hat das nicht nur wirtschaftliche, sondern vor allem politische Gründe: «Sicherlich spielt die hohe Inflation eine Rolle. Ich glaube aber, dass die politische Situation in der Türkei für Minderheiten wie zum Beispiel Kurden immer schlechter wird.»
L'essentiel Online
12.04.2024
Migrationsexperte: «Die Migranten werden noch gefährlichere Routen wählen»
Das EU-Migrationsabkommen soll die illegale Einwanderung nach Europa eindämmen. Laut Migrationsexperte Benjamin Schraven wird es aber dazu führen, das Geflüchtete die Routen wechseln.
20 Minuten
11.04.2024
ebenso erschienen auf: Verified News Explorer Network
ПолитикаКитай: Китай становится крупной военной силой в Тихом океане
Китай модернизирует свои ВМС и планирует построить два атомных авианосца - как средство сдерживания соседей, а также для снижения военного присутствия США на мировой арене. Прежде всего активно строится военно-морской флот. По словам Чарльза Мартина-Шилдса (Charles Martin-Shields) из Германского института развития и устойчивого развития (German Institute of Development and Sustainability, IDOS), с момента окончания Второй мировой войны военные технологии претерпели радикальные изменения. С появлением атомных авианосцев "современному флоту больше не нужны цепочки островов в качестве пунктов снабжения и дозаправки, чтобы контролировать огромный Тихий океан".
Deutsche Welle
10.04.2024
ebenso erschienen auf: Tvnet.lv
Myanmar: Rohingya als „Kanonenfutter“ zwangsrekrutiert
In Myanmar werden derzeit Rohingya zwangsrekrutiert. Ausgerechnet die muslimische Minderheit, die im Jahr 2017 Opfer von Massakern und Massenvertreibung wurde, soll jetzt auf der Seite jener Armee kämpfen, die für diese Verbrechen verantwortlich ist. "Da ist es ein plausibles Szenario, dass das myanmarische Militär die Rohingyas vor allem als Kanonenfutter einsetzen wird. Also bspw. in Gebiete schicken wird, in denen es Minen gibt, um Verluste in den Reihen der myanmarischen Soldaten zu vermeiden", sagt Jasmin Lorch vom German Institute of Development and Sustainability (IDOS).
ORF Morgenjournal
09.04.2024
Geopolitik verstehen
Nach vielen Jahren der euphorischen Globalisierung gibt es nun zunehmend geopolitische Spannungen. Nationale sicherheitspolitische Interessen dominieren zunehmend privatwirtschaftliche Interessen. Aber was genau ist eigentlich Geopolitik und wie funktioniert sie? Im Gespräch ist der Leiter des Forschungsprogramms "Internationale und transnationale Zusammenarbeit" des German Institute of Development and Sustainability (IDOS), Dr. Stephan Klingebiel.
Digitaler Unternehmer Podcast
07.04.2024
Opinion: Migration and the Racialisation of Space: Does race determine belonging?
The racist ideas that led to the January 2024 demonstrations in Germany illustrate the problem with the racialisation of space, which means the use of race to determine belonging, explains Dr Rose Jaji of the German Institute of Development and Sustainability (IDOS).
The Ghana Report
7 April 2024
also published on: Graphic Online
Nga, Pháp giành giựt châu Phi
TTCT - Những phát biểu qua lại giữa hai ông Emmanuel Macron và Vladimir Putin liên quan đến cuộc chiến tranh của Nga ở Ukraine che đậy nỗi bực dọc lớn hơn nhiều của ông chủ Điện Elsyée: Nga lấn lướt Pháp ở châu Phi. Thiệt ra, người Nga đã bước vô châu Phi sớm hơn. Một phúc trình của Viện Nghiên cứu phát triển chính trị Đức (Deutsches Institut für Entwicklungspolitik, DIE) nêu ra rằng từ năm 2014 cho thấy Nga đã gia tăng đáng kể sự can dự vào châu Phi.
Tuổi Trẻ Online
7 April 2024
Room for rules-based global trade remains, but WTO showing signs of geopolitical tension
While geopolitical tensions have led to many questioning the WTO system, many countries still see value in a rules-based global trade system, and there remains room for facilitating agreements on trade through the WTO as a platform. "There is a risk that those members who are interested in certain issues will move forward with some of the issues and move out of the WTO. An example is the Investment Facilitation for Development initiative, which has two-thirds of the 126 members interested in the agreement and they could decide to move outside of WTO negotiations," said German Institute of Development and Sustainability deputy director Dr Axel Berger.
Engineering News
5 April 2024
März 2024
Wasserstoff fürs Klima auch gerne in Blau
Wasserstoff wird für die Dekarbonisierung der Weltwirtschaft in großen Mengen benötigt. Fängt man das bei der Produktion entstehende CO2 ein und entsorgt es, kann auch seine Gewinnung aus Erdgas klimafreundlich sein. Das German Institute of Development and Sustainability (IDOS) in Bonn sieht als Ausweg aus dem Dilemma das Hochlaufen von blauem Wasserstoff an. Dieser wird aus Erdgas gewonnen, doch das klimaschädliche CO2 wird abgetrennt und dauerhaft unterirdisch gelagert.
Edison
28.03.2024
Der Ruanda-Plan
Europa will die Migration eindämmen. Flüchtlinge sollen in Zukunft sofort an den europäischen Grenzen abgefangen und direkt in ein sicheres Land außerhalb der EU abgeschoben werden – zum Beispiel nach Ruanda. Ist Ruanda ein sicheres Land, um ein geordnetes Asylverfahren zu garantieren? „Ich bin immer wieder beeindruckt, wie effektiv die Behörden arbeiten, wie nachhaltig die Energieversorgung ist und wie gut die Gesundheitssysteme funktionieren“, hält der Politikwissenschaftler Stephan Klingebiel dagegen.
FOCUS 13/2024
Coaliciones Urbanas Transformadoras
Coaliciones Urbanas Transformadoras (TUC, por sus siglas en inglés) es un proyecto que parte de reconocer que, dada la emergencia climática global, las ciudades deben acelerar su proceso de descarbonización hacia un modelo sostenible. Para su implementación, cuenta con el financiamiento de la Iniciativa Climática Internacional (IKI) del Ministerio Federal de Economía y Protección del Clima (BMWK) del Gobierno Alemán. La Universidad de las Naciones Unidas - Instituto para el Medio Ambiente y la Seguridad Humana (UNU-EHS), el Instituto de Recursos Mundiales (WRI), el Instituto Internacional para el Medio Ambiente y el Desarrollo (IIED) y el Instituto Alemán de Desarrollo y Sustentabilidad (IDOS), integran el consorcio encargado de la implementación de TUC en Argentina, Brasil y México.
World Resouces Institute
25 Marzo 2024
Zukunft der Entwicklungspolitik: Deutschland zwischen Sparzwang und globaler Verantwortung
Entwicklungszusammenarbeit ist keine Almosen- oder Schönwetterpolitik, die man sich in guten Jahren gern leistet, nur um sie bei knapper werdenden Budgets zurückzufahren, sagt Dr. Axel Berger stellvertretender Direktor (interim) am German Institute of Development and Sustainability (IDOS).
Frankfurter Rundschau
22.03.2024
Weltsicht: Bezahlkarten und die Kraft der Rücküberweisungen
Derzeit gibt es sowohl kontroverse Diskussionen um die Bezahlkarte für Asylsuchende als auch um die deutsche Entwicklungshilfe. Was diese beiden Themen verbindet erläutert Benjamin Schraven.
MiGAZIN
17.03.2024
Demokratie in Gefahr? Wenn die Mehrheit der Menschen Antidemokraten unterstützt
Mehr als die Hälfte aller Menschen auf der Welt unterstützt Regierungsoberhäupter, die sich nicht an demokratische Regeln halten. Und das, obwohl sich Menschen eigentlich mehr Demokratie und Freiheit wünschen. Die Politikwissenschaftlerin Julia Leininger erklärt den Widerspruch: «Das erklärt sich durch eine Dissonanz: zwischen dem abstrakten Wunsch nach einer Demokratie, also in Freiheit und Wohlstand zu leben, und der Unzufriedenheit von einzelnen Menschen mit ihrer eigenen Lebenssituation. Denn in dieser erfahren sie nicht diese Freiheit und diesen Wohlstand.»
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
16.03.2024
ebenso erschienen auf: Head Topics; Leportale
GET.invest are on board Mission Solar
During our SolarPower Summit on 5 March, GET. Invest supported 4 sessions to foster discussions about the opportunities to scale up renewable energy markets across Sub-Saharan Africa. We kicked-off our sessions supported by GET.invest, with a discussion on ‘Renewable Hydrogen in Africa - opportunities for investment and cooperation with the EU.’ It was moderated by Anna Gumbau, Journalist & Events Moderator; and also included Arnaud Demoor, from the European Commission; Gilles Bouder from HDF Energy, one of the GET.invest supported companies; Pau Ruiz Guix, Hydrogen Europe; Daria Nochevnik, Hydrogen Council; Alina Orrico, EDFI (European Development Finance Institutions); and Ece Oyan, German Institute of Development and Sustainability (IDOS).
Solar Power Europe
13 March 2024
Decoding China: Auf dem Weg zur Militärgroßmacht im Pazifik
China will die Marine modernisieren. Zwei Flugzeugträger mit Nuklearantrieb sollen gebaut werden. Zur Abschreckung der Nachbarstaaten - aber auch, um international die US-Militärpräsenz zu verdrängen. Allem voran wird die Marine kräftig ausgebaut. Seit Ende des Zweiten Weltkriegs hätten sich die Militärtechnologien drastisch verändert, sagt Charles Martin-Shields vom German Institute of Development and Sustainability (IDOS).
Deutsche Welle
11.03.2024
ebenso erschienen auf: Focus Online; Verified News Explorer Network; Die heutigen Nachrichten
China, camino a ser súperpotencia militar en el Pacífico
Pekín proyectaría construir dos portaaviones de propulsión nuclear. Así busca disuadir a los países vecinos y desplazar la presencia militar estadounidense a escala internacional. Con los portaaviones de propulsión nuclear, "una armada moderna ya no necesita cadenas de islas como bases de aprovisionamiento para repostar a fin de controlar el vasto Pacífico", dice Charles Martin-Shields, del Instituto Alemán de Desarrollo y Sostenibilidad.
Deutsche Welle
11 de marzo 2024
publicado también en: MSN Mexico; MSN Latino; MSN Colombia; La Opinion; Fvdigital.co; Agendamx
Decoding China: Can Beijing become a naval power in Pacific?
China wants to modernize and bolster its navy. It's expanding its aircraft carrier fleet by building two nuclear-powered vessels, not only as a deterrent but also to displace the US' military presence. Military technologies have changed drastically since the end of World War II, said Charles Martin-Shields, a researcher at the German Institute of Development and Sustainability (IDOS). With nuclear-powered aircraft carriers, "a modern navy no longer needs island chains as supply bases for refueling in order to control the vast Pacific."
Deutsche Welle
11 March 2024
also published on: Taiwan News Online; DNYUZ; ABS CBN News; National Herald; The Times of India; West Observer;
Die Nordsee wird zu wenig geschützt
Das Meer ist unerlässlich für den Klimaschutz, aber selbst alles andere als ausreichend geschützt. Diese alarmierende Erkenntnis gewannen die Teilnehmer einer Vortragsveranstaltung mit Dr. Irit Ittner über Schutz und Nutzung der Nordsee.Ittner beschäftigt sich seit zwei Jahren mit Meeresforschung am German Institute of Development and Sustainability (IDOS), das 1964 als Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE) gGmbh gegründet worden war.
Ostfriesischer Kurier
06.03.2024
Politik & Wirtschaft: WTO-Ministerkonferenz: Kleine Regelung zu Agrarexportbeschränkungen möglich
In Sachen Agrarsubventionen und Agraraußenhandel sowie Reform des Streitbeilegungsmechanismus ist von der Ministerkonferenz der Welthandelsorganisation (WTO) in Abu Dhabi nur sehr wenig bis gar nichts zu erwarten. Wie Prof. Clara Brandi vom German Institute of Development and Sustainibility (IDOS) bei einem Online-Pressegespräch feststellte, ist nicht mit irgendwelchen Durchbrüchen bei landwirtschaftlichen Themen zu rechnen.
Deutsche Molkerei Zeitung
05.03.2024
Démocratie et terrorisme: Face au procès, démêler l’écheveau
Contre le terrorisme au Sahel ou en Afrique de l’Ouest, la démocratie paraît le régime le mieux adapté. Une démocratie qui « fonctionne bien » est aux antipodes de toute idée radicaliste, de marginalisation, d’une politique régionaliste, d’exclusion, de favoritisme. Les systèmes démocratiques, « ont une position privilégiée pour aborder les causes sous-jacentes du terrorisme », ajoute Dr. Karina Mross, Chercheuse Séniore, de l’institut allemand, German Institute of Development and Sustainability (IDOS). La démocratie n’a pas été conçue pour faire face aux guerres civiles et aux rébellions armées. « Mais un système démocratique qui fonctionne peut prévenir de tels conflits violents ( l’extrémisme violent et le terrorisme) affirme Dr.Sven Grimm, Chercheur principal et responsable du programme de recherche “Coopération inter- et transnationale” à l’institut allemand IDOS.
Bénin Intelligent
4 Mars 2024
A importância do Cobre na perspectiva da Economia Verde
A Economia Verde, de acordo com os pesquisadores Tilman Altenburg e Claudia Assmann, pode ser definida como um conjunto de medidas destinadas a acelerar a transformação estrutural rumo a uma economia de baixo carbono e eficiente no uso de recursos.
Empresas e Negocios
01 de março de 2024
Februar 2024
Tackling Unemployment in MENA: Measuring Job Quality and Mapping Interventions
Amid rising concerns over un- and underemployment in low and middle-income countries, particularly within the MENA region, the German Institute of Development and Sustainability (IDOS) is set to host a pivotal public lecture. This event aims to shed light on the critical issues of labor market inclusion, the precarious nature of available jobs, and the quest for decent work.
BNN Breaking
29 February 2024
Myanmar: Das Geheimnis der riesigen Geisterstadt
2015 wurde Naypyidaw die neue Hauptstadt Myanmars. Naypyidaw ist eine völlig absurde Geisterstadt mit 20-spurigen Highways ohne Autos und ohne ein Stadtzentrum. Was bezweckt die Militärregierung mit der Verlegung der Hauptstadt von Yangon nach Naypyidaw? „Da gibt es die Einschätzung, dass das Militär Angst hatte vor einem bewaffneten Anngriff bspw. der USA", sagt Jasmin Lorch vom German Institute of Development and Sustainability (IDOS).
ZDF ATLAS
28.02.2024
Ownership and mutual benefits, a trade-off? Lessons from Rwanda’s philosophy of ‘Agaciro’ for Team Europe
Are all Global Gateway and Team Europe Initiatives (TEI) are equally balanced to the benefit of both partners? Not necessarily. An early assessment of several other TEIs by the German Institute of Development and Sustainability (IDOS) equally shows inconsistencies in the level of ownership between initiatives, without dismissing the ability of partner countries to take ownership at a later stage.
Friends of Europe
27 February 2024
Thailand’s Public Sector Data Breaches Erode Public Trust – And Might Undermine E-Government
Thailand’s negligence in addressing cybersecurity concerns in the public sector, and lack of accountability and transparency more broadly, can erode public trust — and undermine the future adoption of e-services. According to the German Institute of Development and Sustainability, effective implementation of e-government should simultaneously: 1) deliver efficient public administration; 2) improve public service delivery; and 3) strengthen the openness and transparency of political processes.
FULCRUM
27 February 2024
WTO-Fortschritte trotz Blockaden erzielen
Bei der Frage der Ernährungssicherheit hat sich die Agrarministerkonferenz der Welthandelsorganisation verhakt. Die Gründe beschreibt Clara Brandi vom German Institute of Development and Sustainability (IDOS) in ihrem Standpunkt. Eine Lösungsmöglichkeit für die Verhandlungen seien Ausnahmen bei Exportbeschränkungen für besonders arme Länder.
Tagesspiegel Background
26.02.2024
Die WTO - der weltweite Handel braucht Regeln
Die WTO-Tagung in Abu Dhabi in dieser Woche bietet Chancen – etwa zur Sicherheit der Ernährung und gegen Überfischung, sagen Clara Brandi und Zoryana Olekseyuk vom German Institute of Development and Sustainability (IDOS).
Frankfurter Rundschau
25.02.2024
Weltwirtschaft: Die WTO ist tot, es lebe die WTO!
Bei der in der nächsten Woche stattfindenden WTO-Ministerkonferenz steht viel auf dem Spiel: Die Mitgliedstaaten müssen Entscheidungen für drängende Herausforderungen treffen – in einem Umfeld, das von Kriegen, Inflation und Protektionismus geprägt ist. Die Bilanz der WTO insgesamt ist um einiges besser als ihr Ruf, sagen Clara Brandi & Zoryana Olekseyuk vom German Institute of Development and Sustainability (IDOS).
MAKRONOM
22.02.2024
Investigan los manantiales de La Palma en el proyecto internacional "BIO-JUST"
La Universidad de La Laguna llevará a cabo una investigación sobre la situación de los manantiales en la isla de La Palma, enmarcada en el proyecto internacional BIO-JUST. Este proyecto, que aborda soluciones basadas en la naturaleza para problemas relacionados con el agua, es dirigido por el Instituto Alemán de Desarrollo y Sostenibilidad (IDOS).
Maspalomas Ahoara
20 febrero 2024
La Universidad de La Laguna estudia la situación de los manantiales de La Palma en un proyecto internacional
La investigación, enmarcada en el proyecto BIO-JUST, es llevada a cabo por el Instituto Universitario de Investigación Social y Turismo (ISTUR) y dirigida por el prestigioso Instituto Alemán de Desarrollo y Sostenibilidad (IDOS).
El Dario
20 febrero 2024
also published on: El Apuron; El Time
How Germany is cutting billions from foreign aid
Germany has long been one of the most generous donors in the world. But its leaders have approved significant reductions in its spending. Stephan Klingebiel, a senior researcher and head of the “Inter- and transnational cooperation” research program at IDOS, the German Institute of Development and Sustainability, said that Germany appears to be succumbing to a populist European trend.
Devex
19 February 2024
UNIDO, IRENA and IDOS publication to help developing countries navigate green H2 policy
Based on their institutional mandates to promote the widespread and sustainable use of clean energy worldwide for inclusive and sustainable industrialization and the global common good, UNIDO, IRENA, and IDOS have contributed their own specific expertise to co-author a policy report titled, Green H2 for Sustainable Industrial Development: A Policy Toolkit for Developing Countries.
H2 Tech
19 February 2024
Global governance: Reforming development finance
Macroeconomic conditions have changed, so the way that development goals are financed needs to be reformed urgently. Policymakers and international financial institutions have launched a number of initiatives in a search of solutions. However, while discussions continue, a numbver of issues stillo need to be resolved at upcoming summits, say Kathrin Berensmann, Yabibal M. Walle, Christoph Sommer, Sabine Laudage Teles.
Development and Cooperation D+C
16 February 2024
Paternalismus mit „erhobenem Zeigefinger“? Die Zweifel an der deutschen Afrika-Strategie
Die Afrika-Strategie der Regierung gibt eine „sozial-ökologische Transformation“ dort als Ziel aus. Die Opposition sieht dadurch wirtschaftliche Chancen verschwendet. Julia Leininger vom German Institute of Development and Sustainability (IDOS) meint hingegen, das Papier der Union sei eine klare Abkehr von der wertebasierten Entwicklungspolitik: „Das Wort ‚Menschenrechte‘ kommt genau ein Mal vor. Entwicklungspolitik ist aber keine Entweder-oder-Frage: Man muss das eine tun und das andere nicht lassen.“
Die Welt
12.02.2024
Débat écrit sur le terrorisme et la démocratie entre Dr. Karina Mross et Dr. Sven Grimm
La véritable politique aujourd’hui doit se comprendre comme une activité morale noble qui hait la violence. Pour mieux appréhender la comptabilité entre terrorisme et Démocratie au Sahel, Dr. Karina Mross, chercheuse séniore et Dr. Sven Grimm, Chercheur principal et responsable du programme de recherche “Coopération inter- et transnationale” tous deux exposent le parallélisme qu’on peut faire entre les deux terminologies précitées.
BÉNIN Intelligent
11 février 2024
Could the EU’s trade deal with Kenya strengthen the African Continental Free Trade Area?
In December, the EU and Kenya signed a trade agreement featuring strong provisions on environmental, social and labour standards. Niels Keijzer, Frederik Stender and Tim Vogel write that as Kenya walks the fine line of compliance, the outcome could not only shape the country’s economic landscape but also have implications for Kenya’s role in the African Continental Free Trade Area.
EU Debates, News & Opinions
9 February 2024
also published on: Market Forcast Reports; UK Post Observer; International News Ledger; Global News Scanner; International World Times; UAE Daily Journal; European Global Times; Political Press Watch; Human Resources Times; The Middle East Gazette; UAE Business Daily; Today in Business; UAE Tech News Tracker; UAE Industry Times; One World Daily Brief; Abu Dhabi Reporter, EIN Presswire
UNRWA-Vorwürfe: Steht die Hilfe im Gaza-Streifen vor dem Aus?
Die Not der Menschen in Gaza ist groß. Es fehlen Lebensmittel und Medikamente. Nach den Vorwürfen gegen das UN-Hilfswerk UNRWA haben internationale Geldgeber die Zahlungen eingestellt. Steht damit die humanitäre Hilfe im Gaza-Streifen vor dem Aus? Darüber dieskutieren Gisela Dachs, Publizistin und Nahost-Expertin, Markus Loewe, German Institute of Development and Sustainability (IDOS), Matthias Schmale, Ex-Leiter UN-Palästinenserhilfswerk UNRWA.
Deutschlandfunk
07.02.2024
Protecting democracy, averting autocratisation
Democracy support must change in response to the ongoing global wave of autocratisation. Protecting democratic achievements is becoming increasingly important. While development cooperation with autocracies can be necessary for the global common good, more must be done to counter autocratisation and avoid bolstering autocratic structures, says Julia Leininger of the German Institute of Development and Sustainability (IDOS).
D+C Development and Cooperation
07.02.2024
Demokratie schützen, Autokratisierung abwenden
Die weltweite Autokratisierungswelle erfordert einen Wandel in der Demokratieförderung: Der Schutz demokratischer Errungenschaften vor Autokratisierung gewinnt an Bedeutung, sagt Julia Leininger, Programmleiterin am German Institute of Development and Sustainability (IDOS).
E+Z Entwicklung und Zusammenarbeit
07.02.2024
EU-Afrika-Politik: Europa muss Angebote machen!
Welche Rolle spielt Afrika im globalen Machtgefüge und wie kann die Afrika-Strategie der EU aussehen? Experte Benedikt Erforth betont, dass die EU Afrika Angebote machen muss und mit den Ländern, wo die souveränen Gesprächspartner weggefallen sind auf dezentrale und subnationale Kooperation und mehr Kooperation mit der Zivilgesellschaft setzen sollte.
NDR Info
05.02.2024
UNIDO, IRENA and IDOS publication to help developing countries navigate green hydrogen policy
Green hydrogen (GH2) is gaining significant attention within the global energy landscape. A Policy Toolkit for Developing Countries reframes the prevailing narrative by shifting its focus away from the role of developing countries as producers and exporters in the future hydrogen market to highlighting the significance of the hydrogen value chain for developing countries themselves. “An essential prerequisite to the global scale up of green hydrogen uptake is the development of the necessary policy and legal frameworks and coordinating international standards", say Gerd Müller, Director General of UNIDO, Francisco La Camera, Director General of IRENA and Prof. Dr. Anna-Katharina Hornidge, Director of IDOS.
UNIDO
2 February 2024
A influência do cobre na perspectiva do desenvolvimento econômico sustentável
A Economia Verde, conforme definida por pesquisadores como Tilman Altenburg e Claudia Assmann, busca acelerar a transformação estrutural em direção a uma economia de baixo carbono e eficiente no uso de recursos. Em conjunto, a política industrial verde, conforme descrita por Aaron Cosbey, procura estruturar meios de produção favoráveis ao meio ambiente, produzindo bens de melhor desempenho ambiental. Ambos os conceitos visam abordar diretamente os desafios ambientais e criar um futuro sustentável.
Revista Amazônia
2 de fevereiro de 2024
La ULL participa en una investigación internacional sobre justicia ambiental y biodiversidad centrada en el agua
BIO-JUST (Protección de los ecosistemas y la BIOdiversidad basada en la JUSTicia ambiental) es un proyecto transnacional aprobado en la convocatoria de 2022 de Biodiversa+, la Asociación Europea para la Biodiversidad. Está dirigido por el Instituto Alemán de Desarrollo y Sostenibilidad (IDOS) y lo lleva a cabo un equipo formado por personal investigador de diferentes disciplinas del ámbito de las ciencias sociales de Alemania, Brasil, España, Francia, Países Bajos y Portugal.
Periodismo ULL
02 de febrero 2024
publicado también en: El Periódico de Canarias
Myanmar "Der Widerstand hat gerade die Oberhand"
Vor drei Jahren putschte sich das Militär in Myanmar an die Macht. Doch der bewaffnete Widerstand wächst. Auch in den Reihen der Junta schwindet der Rückhalt. Das eigentliche Ziel des Militärs sei es, "sich selbst in der eigenen Machtpositionen zu legitimieren", um dann "irgendwie zu einer Form scheinbar ziviler Herrschaft überzugehen, während im Grunde das Militär selbst die Fäden in den Händen behalten will", sagt Jasmin Lorch, Politikwissenschaftlerin am German Institute of Development and Sustainability.
tagesschau
01.02.2024
What Trump's reelection could mean for Africa
The prospect of Donald Trump returning to the White House after the US presidential election in November has some Africans worried about possibly stricter migration policies and less cooperation with the continent. The African continent is geopolitically relevant, said Charles Martin-Shields, a senior researcher from the Bonn-base think tank German Institute of Development and Sustainability. However, he added that Trump is not expected to expand his foreign and development policy.
Deutsche Welle
1 February 2024
also published on: All Africa; DNYUZ; MSN South Africa; MSN India; Verified News Explorer Network
Vorwürfe gegen Hilfsorganisation UNRWA: Welche Verbindungen bestehen zur Hamas?
Israel wirft zwölf Mitarbeitern des Hilfswerks UNRWA vor, an dem Massaker am 7. Oktober beteiligt gewesen zu sein. Was hat es mit der Hilfsorganisation auf sich? Markus Loewe ist Experte für Entwicklungszusammenarbeit mit dem Nahen Osten. Gegenüber unserer Redaktion erklärt er: "Wir wissen bisher nicht mit letzter Sicherheit, was dran ist an den Vorwürfen. Aber: Was die Vorwürfe angeht, dass zehn Prozent der Mitarbeiter von UNRWA mit der Hamas verbunden sind: Da sollte man aufpassen. Die Hamas hat kein Parteibuch. Ich zweifle daran, dass man das in dieser Ausdrucksweise aufrechterhalten kann."
web.de
01.02.2024
Un proyecto internacional analiza la situación del agua subterránea en La Palma
Está dirigido por el Instituto Alemán de Desarrollo y Sostenibilidad (IDOS) y tiene como fin de mejorar el aprovechamiento de los recursos hídricos de la isla, favorecer la conservación de acuíferos y manantiales y lograr justicia social
El Diario
1 febrero 2024
Januar 2024
Die verzweifelte Lage der Rohingya in Bangladesch
Es gilt als das größte Flüchtlingslager der Welt: Kutupalong in der Nähe von Cox’s Bazar im Süden von Bangladesch. Bangladesh hatte 2017 seine Grenzen für die Rohingya geöffnet, doch inzwischen gibt es zunehmend Probleme mit der lokalen Bevölkerung. "Alles was in die Richtung gehen würde die Geflüchteten in den lokalen Arbeitsmarkt, in die Gesellschaft in Bangladesh zu integrieren, dem widersetzt sich die bangladeshische Regierung derzeit massiv", sagt Jasmin Lorch vom German Institute of Development and Sustainabillity (IDOS).
NDR Info
31.01.2024
Wird die Klimakrise zur Migrationskrise?
Was kommt auf Europa zu und was eben auch nicht. Welche Mythen ranken sich um den Begriff Klimaflüchtling? Diese und weitere Aspekte im Zusammenhang mit Klimawandel und Migration bespricht Elisabeth Zehetner mit Entwicklungsforscher und Migrationsexperte Benjamin Schraven.
oeco? logisch
31.01.2024
Entwicklungsexperte: Terror-Helfer bei UNRWA "schockierend"
Mindestens zwölf Menschen des UN-Palästinenserhilfswerks UNRWA sollen der Hamas bei dem Angriff auf Israel geholfen haben. Markus Loewe, Experte für Entwicklungszusammenarbeit, überraschen die Enthüllungen nicht - es sei ein strukturelles Problem in einem repressiven System.
rbb Inforadio
30.01.2024
Terrorisme et Démocratie: Regards crois és des doct eurs Karina Mross et Sven Grimm
La véritable politique aujourd’hui doit se comprendre comme uneactivité morale noble qui hait la violence. De postulat, pour mieux appréhender la comptabilité entre terrorisme et Démocratie au Sahel, Dr. Karina Mross, chercheuse séniore et Dr. Sven Grimm, Chercheur principal et responsable du programme de recherche "Coopération inter- et transnationale" tous deux à German Institute of Development and Sustainability (IDOS) exposent à travers cet débat le parallélisme que peut-on faire entre les deux terminologies précitées.
BÉNIN Intelligent
29 Janvier 2024
Why “South”/“North” Framings are not Useful in a Shifting World Order
An emerging multipolarity in which many transition economies employ "Global South" framings, often in contrast to a "Global North," defines international relations. This re-configuration of global discourses and power relations also occurs in the G20, which is led between 2022 and 2025 by countries from the "Global South." Against this backdrop, this article by Anna-Katharina Hornidge and Axel Berger asks what this "Southernization" implies for the Think20.
CEBRI-Journal ANO 2 / No 8
January 2024
Warum finanzieren wir Radwege in Lima? Streit um deutsche Entwicklungshilfe: Wie viel fließt, weshalb wir zahlen und wo das Geld hingeht
„Entwicklungspolitik ist kein rein uneigennütziges Geschäft“, sagt Experte Stephan Klingebiel, „sie verfolgt natürlich auch geopolitische Interessen. Es geht um Zugang zu Ressourcen und Einfluss in der Welt.“ Anders gesagt: Wo wir nicht mitspielen, da gehen Russen und Chinesen hin. Ein prägnantes Beispiel ist das von der EU angestoßene 300-Milliarden-Euro-Projekt „Global Gateway“.
Münchner Merkur
27.01.2024
Firmen halten Anforderungen für „realisierbar“
Führungskräfte sehen sich einer neuen Studie zufolge gut aufgestellt, die EULieferkettenrichtlinie umzusetzen. Auch aus der Wissenschaft kommt mehrheitlich Zuspruch. Clara Brandi, Professorin für Internationale Wirtschaftspolitik an der Universität Bonn, empfiehlt als Entgegenkommen für zusätzliche Aufwände, kleine und mittlere Unternehmen zu entlasten. „Das wäre ein hilfreiches Signal an die Kritiker:innen des Gesetzes“, sagte Brandi.
Der Tagesspiegel
26.01.2024
Debatte um EU-Lieferkettengesetz
Nachdem sich am 14. Dezember 2023 Parlament und EU-Staaten im Trilog auf ein EU-weites Lieferkettengesetz einigten, schien der weitere Gesetzgebungsprozess als Formsache. Im Anschluss an die Einigung sprachen sich jedoch zuletzt zahlreiche Wirtschaftsverbände deutlich gegen das Gesetz aus. „Menschenrechte und Umweltschutz würden leiden, wenn das EU-Lieferkettengesetz in Gänze im EU-Rat abgelehnt würde. Eine Einigung auf das EU-Lieferkettengesetz ist auch wichtig, um die Glaubwürdigkeit Deutschlands nicht stärker zu beschädigen. Diese leidet, wenn sich die deutsche Regierung immer wieder aufgrund von Unstimmigkeiten in der Ampel auf EU-Ebene auch bei solchen Gesetzesvorhaben enthalten muss, die sie selbst über Jahre mitgestaltet hat", sagt Prof. Dr. Clara Brandi.
science media center
26.01.2024
Konflikt und Kooperation: Wenn das Wasser knapp wird
Wer oben am Flusslauf lebt, hat Wasser. Und die Anrainer weiter unten haben Pech? Das kann es ja nicht sein, bei einer so wertvollen Ressource. Wo es Konflikte um Wasser gibt und wie diese bearbeitet werden können, schildert die Politikwissenschaftlerin Annabelle Houdret.
Deutschlandfunk Nova
26.01.2024
New draft regulations announced by EU likely to hit Chinese exports, say analysts
The recently unveiled draft regulations by the Europen Union this week are lekely to impact Chiese exports if enacted, contributing to heighteded tensions between Beijing and Brussels. Chinese foreign direct investment into Europe has slowed, hitting an eight-year low in 2022, as concerns about supply chains, technology and infrastructure have grown, according to Clara Brandi, professor of economics and political science at the German Institute of Development and Sustainability in Bonn, reported VOA.
Asian News International
26 January 2024
Analysts See New EU Rules Hurting China Exports, Further Straining Ties
Analysts say new draft regulations announced by the European Union this week are likely to hit Chinese exports when approved and further strain relations between Beijing and Brussels. In recent years, Chinese foreign direct investment into Europe has slowed, hitting an eight-year low in 2022, while concern about the security of supply chains, technology and infrastructure has risen, said Clara Brandi, professor of economics and political science at the German Institute of Development and Sustainability in Bonn.
Voice of America
26 January 2024
Should Germany Expand Partnership Programs in the Sahel?
The 2020s in Africa's Sahel region did not turn out as expected for Germany: Mali, Niger and Burkina Faso are all governed by military regimes. So why -- and how -- should Berlin continue its involvement there? One way of establishing that new direction could be by shifting the focus away from cooperating with governments and instead serving people directly, said Julian Bergmann, an expert on EU-Africa relations at the German Institute of Development and Sustainability (IDOS) in Bonn.
Deutsche Welle
25 January 2024
also published on: All Africa; Daily Hunt
Interview on cuts plans: “Development policy is an important instrument”
German development aid is under scrutiny. Expert Stephan Klingebiel believes the current debate is wrong. Development policy is a very important instrument for helping to shape international agendas.
All News Press
23 January 2024
"Entwicklungspolitik ist ein wichtiges Instrument"
Die deutsche Entwicklungshilfe steht auf dem Prüfstand. Experte Stephan Klingebiel hält die aktuelle Debatte für falsch. Entwicklungspolitik sei ein ganz wichtiges Instrument, um internationale Agenden mitgestalten zu können.
tagesschau
23.01.2024
Development aid: Millions from Germany for cycle paths in Peru?
315 million euros: That’s how much Germany apparently spends on cycle paths and buses in Peru.But the number cannot be understood. Part of German development aid is financed through loans.This money will be paid back. “It doesn’t cost the German taxpayer anything,” says Stephan Klingebiel, head of the “Inter- and Transnational Cooperation” research program at the German Institute of Development and Sustainability (IDOS).
All News Press
23 January 2024
Millionen aus Deutschland für Radwege in Peru?
315 Millionen Euro: So viel gibt Deutschland angeblich für Radwege und Busse in Peru aus. Doch die Zahl lässt sich nicht nachvollziehen. Ein Teil der deutschen Entwicklungshilfe wird durch Kredite finanziert, die zurück gezahlt werden. "Das kostet den deutschen Steuerzahler nichts", sagt Stephan Klingebiel, Leiter des Forschungsprogramms "Inter- und transnationale Kooperation" am German Institute of Development and Sustainability (IDOS).
tagesschau
23.01.2024
ebenso erschienen auf: Bwabtk-Nachrichtenportal Deutschland
MIL-OSI Economics: DDG Hill stresses importance of IFD Agreement to foster sustainable development
DDG Hill emphasized that IFD negotiations have been open to all WTO members wishing to participate and that after more than six years of hard work, the Agreement enjoys support from nearly 120 participating members across all regions. According to research conducted by the German Institute of Development and Sustainability, the IFD Agreement holds the potential to yield substantial global welfare gains, with the highest gains being accrued to low- and middle-income countries.
ForeignAffairs.co.nz
23 January 2024
Original Source on 22 January: wto.org
Making a case for public awareness and education about obesity
In a world where well-being is top priority, the current state of global health remains overshadowed by the alarming rise of obesity. Obesity and food away from home, a 2021 study by Christoph Strupat of German Development Institute and team, highlighted the differences in obesity prevalence among varying socio-economic domains.
Livemint
21 January 2024
Germany’s future strategy for the Sahel
The Sahel zone is of great importance for Germany – Foreign Minister Baerbock put it this way in 2023: “Whether we want it or not: What happens in the Sahel concerns us.” In the area of development cooperation, Germany has been active in the Sahel since the 1960s, says Julian Bergmann, expert on EU-Africa relations at the German Institute of Development and Sustainability (IDOS). According to the principle of “away from the government, but close to the population”, cooperation has been established with local and civil society actors.
West Observer
18 January 2024
Deutschlands Zukunftsstrategie für die Sahelzone
In Mali, Niger und Burkina Faso regieren Militärregime. Warum Deutschland trotzdem im Sahel aktiv bleiben möchte - und welche Schwerpunkte gesetzt werden sollen. Im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit sei Deutschland bereits seit den 1960er-Jahren im Sahel aktiv, sagt Julian Bergmann, Experte für EU-Afrika-Beziehungen beim German Institute of Development and Sustainability (IDOS). Nach dem Prinzip "regierungsfern, aber bevölkerungsnah" habe man Kooperationen aufgebaut mit lokalen und zivilgesellschaftlichen Akteuren.
Deutsche Welle
18.01.2024
ebenso erschienen auf: Focus Online; News Explorer
Haushaltskürzungen Diaby gegen Kürzungen bei der Entwicklungshilfe
Der SPD-Außenexperte Karamba Diaby hat sich gegen Kürzungen bei der Entwicklungshilfe ausgesprochen. Deutschland verfolge klare eigene Ziele bei der Entwicklungszusammenarbeit, erläutert Stephan Klingebiel vom German Institute of Development and Sustainability "Ganz oft sind wir in Ländern mit Maßnahmen aktiv, wo wir selbst ein großes Interesse haben aus Klimagründen, aus Gesundheitsgründen, aus Gründen der Sicherheit."
MDR
18.01.2024
Globale Gemeinwohlpolitik
2024 ist ein globales Superwahljahr. Für Europa und Deutschland heißt das, Allianzen für eine globale Gemeinwohlpolitik auszubauen, sagt Anna-Katharina Hornidge, Direktorin des German Institute of Development and Sustainability (IDOS).
Frankfurter Rundschau
15.01.2023
Innovative solutions a must for early retirement of coal powered plants under CPEC: Experts
Experts at a webinar stressed the need for exploring innovative financing mechanisms in the context of Pakistan's energy sector to facilitate the early retirement of coal power plants under China-Pakistan Economic Corridor (CPEC). Dr. Daniele Malerba, Senior Researcher at the German Institute of Development and Sustainability (IDOS), stressed the need to consider the social and local consequences of such transition. He emphasized the need to leverage the JETPS framework, pointing out that success depends on involving Chinese stakeholders.
Energy Central
15 January 2024
Need stressed for exploring modern financing mechanisms in energy sector
Experts at a webinar stressed the need for exploring innovative financing mechanisms in the context of Pakistan’s energy sector to facilitate the early retirement of coal power plants under China-Pakistan Economic Corridor (CPEC). Dr Daniele Malerba, Senior Researcher at the German Institute of Development and Sustainability (IDOS), stressed the need to consider the social and local consequences of such transition.
The Nation
15 January 2024
Rückeroberung der Bodenschätze
Die EU nimmt Afrika bei der Suche nach alternativen Handelspartnern für kritische Mineralien in den Blick. Doch der Kontinent möchte seine Ressourcen zunehmen selbst nutzen. „Für Europa ist es ein durchaus überlegenswerter Kompromiss, Technologietransferpartnerschaften mit Ländern einzugehen, die über die Rohstoffe verfügen und damit einen gewissen Teil unserer Wertschöpfungskette auszulagern, um unsere Rohstoffsicherheit zu garantieren“, sagt Tilman Altenburg, Experte für Wirtschaftsförderung in Entwicklungsländern am German Institute of Development and Sustainability.
Die Tagespost
11.01.2023
Wasserstoff in Entwicklungsländern: Toolkit gibt Strategien an die Hand
Interessenvertreter von Unido, Irena und des German Institute of Development and Sustainability (IDOS) haben auf der COP28 einen Bericht zu grünem Wasserstoff (GH2) präsentiert. In die Arbeit flossen das spezifische Fachwissen und das institutionelle Mandat der drei Partner ein, um ein Toolkit bereitzustellen, das eine nachhaltige Energiewende fördern und eine breitenwirksame grüne Industrialisierungspolitik mitgestalten soll.Prof. Dr. Anna-Katharina Hornidge, Direktorin des IDOS, wies darauf hin, dass der Erfolg der globalen grünen Wasserstoffwirtschaft davon abhängt, dass die Interessen der einkommensschwachen Volkswirtschaften an einer nachhaltigen Entwicklung hinreichend berücksichtigt werden.
INDUSTR.com
10.01.2024
Bangladesh: What's next after PM Sheikh Hasina's reelection?
Bangladeshis largely stayed away from the election, which was marred by political violence and international scrutiny. Jasmin Lorch, a senior researcher at the German Institute of Development and Sustainability (IDOS), labeled it an "autocratic election".
Deutsche Welle
8 January 2024
also published on: National Herald; Taiwan News; Hum News
Sheikh Hasina geht siegessicher in die Wahlen in Bangladesh – die Opposition ruft zum Boykott auf
Die 76-Jährige führt das Land seit 15 Jahren mit harter Hand, die Wiederwahl am Sonntag ist ihr quasi sicher. Während ihrer Regierungszeit hat sich die Wirtschaft gut entwickelt, doch um die Demokratie steht es schlecht. Die Expertin Jasmin Lorch vom German Institute of Development and Sustainability (Idos) in Bonn vermutet, dass Regierungsangestellte unter Druck gesetzt werden, ihre Stimme abzugeben. Eine zu geringe Wahlbeteiligung sei derzeit die einzige reale Bedrohung für die Regierungspartei. „Die Wahlen bieten der regierenden Elite die Möglichkeit, ihre Macht- und Organisationsstruktur neu zu gestalten und Führungsposten zu verteilen", sagt die Wissenschafterin.
Neue Zürcher Zeitung
06.01.2024
Krise der Demokratie in Bangladesch: Eine sehr einseitige Wahl
Die Parlamentswahlen am Sonntag gleichen einer Inszenierung. Der 76-jährigen Premierministerin Sheikh Hasina von der Awami-Liga (AL)ist eine weitere Amtszeit schon sicher. Zwar will die Awami-Liga ihre Sitze mit einer kleineren Partei teilen. Doch es sei klar, dass es sich um autokratische Wahlen handelt, sagt die Bangladesch-Expertin Jasmin Lorch vom German Institute of Development and Sustainability (IDOS) in Bonn. Die Wahlen dienten jetzt dazu, die bestehenden Machtstrukturen der Regierung neu zu ordnen und nach außen zu legitimieren.
taz
06.01.2024
What Trump's reelection could mean for Africa
The prospect of Donald Trump returning to the White House after the US presidential election in November has some Africans worried about possibly stricter migration policies and less cooperation with the continent. The African continent is geopolitically relevant, said Charles Martin-Shields, a senior researcher from the Bonn-base think tank German Institute of Development and Sustainability. However, he added that Trump is not expected to expand his foreign and development policy. Martin-Shields told DW that Trump would most likely focus on domestic policy and migration, particularly at the Mexican border, and ignore climate change.
Deutsche Welle
2 January 2024
Pressekontakte
Tanja Vogel
Leiterin Stabsstelle Kommunikation
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Sabrina Heuwinkel
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Wendpanga Eric Segueda
Referent Pressearbeit
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