Das German Institute of Development and Sustainability (IDOS) gibt vier eigenständige Publikationsreihen heraus. In Discussion Papers, Policy Briefs und Studies veröffentlichen die Wissenschaftler*innen des IDOS ihre aktuellen Forschungsergebnisse. Auch Gastwissenschaftler*innen und Kooperationspartner haben die Möglichkeit, ihre Forschungsergebnisse in einer der IDOS-Reihen zu publizieren. Publikationen der 2022 eingestellten Reihen Analysen und Stellungnahmen, Briefing Paper sowie Two-Pager / Zweiseiter sind weiterhin online verfügbar. Die vierte Publikationsreihe ist für Meinungsbeiträge vorgesehen: Regelmäßig kommentiert die Aktuelle Kolumne die neuesten Entwicklungen und Themen der internationalen Entwicklungspolitik.
Wissenschaftler*innen des IDOS veröffentlichen ihre Forschungsergebnisse zudem regelmäßig in referierten und nicht referierten deutschen und internationalen Fachzeitschriften und Publikationsreihen anderer Forschungseinrichtungen und Institutionen sowie bei renommierten Buchverlagen. Zusätzlich nutzen sie Blogs und Online-Plattformen der Partnerinstitutionen, um die Forschungs- und Beratungstätigkeit des Instituts einer interessierten Öffentlichkeit zu vermitteln.
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Der Globale Süden ist zunehmend enttäuscht von westlicher Politik. Von rhetorischer Solidarität und faktischer Selbstbezogenheit. Von Rohstoffausbeutung, Impfstoffegoismus und gekungelten Migrationsdeals. Wertebasierte Außenpolitik ist nicht das Problem, sondern das Gebot der Stunde.
Die Bundesregierung hat ihre China-Strategie veröffentlicht. Deutschland soll seine Abhängigkeit von chinesischen Rohstoffen und Produkten reduzieren und so seine Krisenfestigkeit erhöhen. Sicherheitspartnerschaften mit anderen Ländern der Region sollen ausgebaut werden. Diese Politik muss denselben menschenrechtlichen Maßstäben genügen, die zurecht auch für China angelegt werden.
Leininger, Julia / Anna-Katharina Hornidge (2024)
Die aktuelle Kolumne, 19.02.2024
Um menschliche Sicherheit und Unversehrtheit zu gewährleisten braucht es sowohl Entwicklungspolitik für tragfähige globale Kooperationen zur Gestaltung nachhaltiger Zukünfte, als auch sicherheitspolitische Bündnisse gegen Aggressoren dort, wo Kooperation an ihre Grenzen stößt.
Bergmann, Julian (2024)
Die aktuelle Kolumne, 26.02.2024
Gerade jetzt darf Europa in seiner Unterstützung für das Land nicht nachlassen und sollte seine Anstrengungen intensivieren – auch beim bereits begonnenen Wiederaufbau der Ukraine
The current debate on the Investment Facilitation for Development (IFD) Agreement could be very consequential for the World Trade Organization (WTO) although it is not part of the official calendar of next week’s 13th Ministerial Conference (MC13) in Abu Dhabi. A group of WTO Members have launched discussions on a plurilateral agreement on Investment Facilitation for Development at the 11th Ministerial Conference in 2017. These discussions have turned into actual negotiations from September 2020 onwards and in July 2023, around two thirds of the WTO’s Memberships concluded text-based negotiations. At MC13, Members aim at finalising the negotiations and integrating the plurilateral IFD Agreement into the WTO legal system. So what is at stake? Why is the IFD Agreement so controversial? And what do we know about its potential economic effects?
Bei der in der nächsten Woche stattfindenden WTO-Ministerkonferenz steht viel auf dem Spiel: Die Mitgliedstaaten müssen Entscheidungen für drängende Herausforderungen treffen – in einem Umfeld, das von Kriegen, Inflation und Protektionismus geprägt ist.