Analysen und Stellungnahmen

Die vierseitigen Analysen und Stellungnahmen (in Englisch: Briefing Paper) beinhalten Forschungsergebnisse zu aktuellen entwicklungspolitischen Fragestellungen. Auf Grundlage einer fundierten wissenschaftlichen Auseinandersetzung diskutieren die Autor*innen aktuelle und kontroverse Fragen der Entwicklungspolitik und der internationalen Beziehungen. Sie greifen Kontroversen in der entwicklungspolitischen Praxis auf und beziehen Position über prägnante Schlussfolgerungen und Empfehlungen. Die Analysen und Stellungnahmen richten sich an politische Entscheidungsträgerinnen und -träger und Praktiker in der Entwicklungszusammenarbeit, an Vertreter der (Fach-)Medienbranche und alle, die sich über Forschungsergebnisse zu aktuellen entwicklungspolitischen Fragestellungen informieren wollen.

Alle Ausgaben der Reihe können im Volltext kostenlos heruntergeladen werden.

2022 wurden die Reihen „Briefing Paper“ und „Analysen und Stellungnahmen“ in der neuen Publikationsreihe „IDOS Policy Brief“ zusammengeführt.

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  1. Lebensmittelsicherheits- und Qualitätsstandards in Thailand und Indien: Vielfalt der Standards und Auswirkungen
    Lebensmittelsicherheits- und Qualitätsstandards in Thailand und Indien: Vielfalt der Standards und Auswirkungen

    Hampel-Milagrosa, Aimée / Sarah Holzapfel (2016)

    Um Kleinbauern in Indien und Thailand Zugang zu Märkten zu verschaffen, empfehlen wir eine Sensibilisierung für gute Agrarpraktiken (GAP), den Ausbau der Infrastruktur für die Einführung von Standards und die Förderung institutioneller Arrangements, in denen Kleinbauern bei der Annahme von GAP-Standards unterstützt werden.

  2. Erweiterung des OECD-Modells der fünf ländlichen Welten für die sektorübergreifende armutsorientierte Analyse, Kommunikation und Planung
    Erweiterung des OECD-Modells der fünf ländlichen Welten für die sektorübergreifende armutsorientierte Analyse, Kommunikation und Planung

    Brüntrup, Michael (2016)

    Die ländliche Entwicklung ist speziell, multisektoriell und komplex. Die Erörterung der Trends, Strategien und Wirkungen setzt ein nicht zu simples und nicht zu kompliziertes armutsorientiertes Modell voraus. Hier wird das „Rural Worlds“-Konzept der OECD als guter Ausgangspunkt vorgestellt.

  3. Die Mobilisierung subnationaler Einnahmen ist ein entscheidender Faktor für die Umsetzung der Agenda 2030
    Die Mobilisierung subnationaler Einnahmen ist ein entscheidender Faktor für die Umsetzung der Agenda 2030

    von Haldenwang, Christian / Armin von Schiller (2016)

    Zur Mobilisierung heimischer Ressourcen für die Agenda 2030 werden subnationale Einheiten einen wachsenden Beitrag leisten. Sie stehen ohnehin an vorderster Front bei der Umsetzung der globalen Reformagenda. Damit tragen sie auch zur Überwindung von fragiler Staatlichkeit bei.

  4. Holzenergie im Subsahara-Afrika: Nachhaltigkeit für eine Schattenwirtschaft
    Holzenergie im Subsahara-Afrika: Nachhaltigkeit für eine Schattenwirtschaft

    Hoffmann, Harry / Michael Brüntrup / Clara Dewes (2016)

    Holz wird auch in Zukunft zentral für die globale Energieversorgung sein. In Entwicklungsländern dominieren jedoch nicht nachhaltige Produktionsverfahren. Der Text beleuchtet bisherige, meist erfolglose Versuche zur Kontrolle der Wertschöpfungskette und empfiehlt bessere, ortsspezifische Strategien.

  5. Wie kann Entwicklungszusammenarbeit SDG-sensitiv ausgestaltet werden?
    Wie kann Entwicklungszusammenarbeit SDG-sensitiv ausgestaltet werden?

    Rudolph, Alexandra (2016)

    Seit September 2015 soll die Agenda 2030 die Grundlage für das Handeln nationaler und internationale Akteure sein. Wie eine SDG-sensitive Ausgestaltung der internationalen Entwicklungskooperation aussehen sollte wird in diesem Beitrag anhand von fünf geberstrategischen Fragen analysiert.

  6. Baut Städte statt Lager: Uganda als Beispiel einer integrativen Flüchtlingspolitik
    Baut Städte statt Lager: Uganda als Beispiel einer integrativen  Flüchtlingspolitik

    Kreibaum, Merle (2016)

    Geflüchtete sind keine kurzzeitigen Gäste, sie bleiben oft über viele Jahre in ihren Zufluchtsländern. Daher mehren sich Stimmen, die derzeitige Lager(ungs)politik aufzugeben und stattdessen Städte zu bauen, die eine Integration der Flüchtlinge zulassen. Uganda ist hierfür ein lehrreiches Beispiel.

  7. Die G20 und die Zukunft des Welthandelssystems
    Die G20 und die Zukunft des Welthandelssystems

    Berger, Axel / Clara Brandi (2016)

    Die G20 sollten die Zukunft des Welthandelssystems aktiver beeinflussen. Angesichts der zunehmenden Fragmentierung des Systems und der Agenda 2030, die die Nachhaltigkeit zum Kernprinzip der weltweiten Zusammenarbeit machen will, sind Reformen nötig.

  8. Städtische Governance für nachhaltige globale Entwicklung: von den SDGs zur New Urban Agenda
    Städtische Governance für nachhaltige globale Entwicklung: von den SDGs zur New Urban Agenda

    Dick, Eva (2016)

    „Der Kampf um die globale Nachhaltigkeit wird sich in Städten entscheiden“, so Ban Ki-moon, Generalsekretär der Vereinten Nationen im April 2012. Die Agenda 2030 berücksichtigt die Schlüsselfunktion von Städten für globale Entwicklungsprozesse jedoch nicht ausreichend.

  9. Frieden nachhaltig fördern: Erkenntnisse der Forschung zur Wirksamkeit von Post-Konflikt-Engagement
    Frieden nachhaltig fördern: Erkenntnisse der Forschung zur Wirksamkeit von Post-Konflikt-Engagement

    Fiedler, Charlotte / Karina Mroß / Jörn Grävingholt (2016)

    Bei den meisten gewaltsamen Konflikten handelt es sich heute um wiederaufgeflammte frühere Kriege. Dies zeigt, wie schwierig es ist, nachhaltig Frieden zu stiften. Dieses Briefing Paper analysiert, welche Arten von externem Engagement sich verschiedenen Studien zufolge als wirksam erwiesen haben.

  10. Regierungsnahe Milizen, Menschenrechtsverletzungen und die ambivalente Rolle der Entwicklungszusammenarbeit
    Regierungsnahe Milizen, Menschenrechtsverletzungen und die ambivalente Rolle der Entwicklungszusammenarbeit

    Carey, Sabine C. / Neil J. Mitchell (2016)

    Mit dem Einsatz irregulärer bewaffneter Gruppen gegen Gegner im Innern versuchen Regierungen, sich der Verantwortung für Menschenrechtsverletzungen zu entziehen. Die internationale Gemeinschaft muss Regierungen auch für Gewalt durch inoffizielle Akteure zur Rechenschaft ziehen.