2012

Dezember

A Hand Up
Subsidies have long served as a safety net for needy Egyptians, but they are also inefficient, wasteful and expensive. Now the government is working to come up with a better social welfare system, one that encourages the poor to participate in Egypt’s economic future. Markus Loewe, senior economist at German Development Institute/ Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE), advocates campaigning for subsidy reform by emphasizing the overall benefit to society. “People who feel the state cares for them are more likely to care for a mutual feeling of responsibility to community,” he says.
Business Monthly Magazine
December 2012
 
Are we succeeding in the fight against poverty?
In the last 15 years more than a billion people worldwide have overcome poverty. Especially in China and India, but also in newly industrializing countries such as Brazil, Vietnam, South Africa, Russia and Lebanon, a middle class has emerged with modest but steadily increasing wealth. In an interview with Deutsche Welle, Alejandro Guarín from the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE) talks about the political, environmental and social challenges brought about by the rise of this global middle class.
Deutsche Welle
25.12.2012
 
Zu wenig Vertrauen
Budgethilfe sollte noch vor wenigen Jahren das Codewort für einen Paradigmenwechsel in der Entwicklungszusammenarbeit sein. Das neue Instrument hat sich jedoch nicht durchgesetzt, schon gar nicht in der deutschen Entwicklungspolitik. „Budgethilfe entfaltet eine Wirkung, die traditionelle Projekthilfe nicht haben kann“, erläutert Stefan Leiderer vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE). Sie sei zwar nicht in jedem Kontext anwendbar. Bisherige Evaluierungen zu ihrer Wirkung stimmten aber zuversichtlich.
Frankfurter Allgemeine Zeitung
11.12.2012
 
Mali steckt im Machtkampf fest
Mali droht ins Chaos abzurutschen: Nach dem Putsch von Teilen des Militärs erklärte die Regierung ihren Rücktritt. Die Afrika Expertin am Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) Julia Leininger vermutet hinter dem Putsch auch einen Zusammenhang mit der Krise im Norden des Landes, der seit April von islamistischen Gruppen kontrolliert wird. Dort gebe es einen florierenden Handel mit Schmuggelwaren, von dem auch Teile des Militärs und der malische Staatsapparat profitierten.
Deutsche Welle
11.12.2012
 
Entwicklungshilfe im Wandel: Weltverbesserung für Profis
Viele wollen querweltein Gutes tun, aber pro Jahr werden nur gut 100 deutsche Entwicklungshelfer gesucht. Arbeitsmöglichkeiten in der Entwicklungszusammenarbeit finden Deutsche zum Beispiel in Programmen des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) oder des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE).
SPIEGEL ONLINE
11.12.2012
 
Strom aus der Wüste: Realität oder eine Fata Morgana?
Im Juli 2012 jährten sich zwei Initiativen, die für die zukünftige Energieversorgung Europas und des Nahen Ostens und Nordafrika von großer Bedeutung sein könnten. Während die Gründung der privatwirtschaftlichen Desertec-Industrie-Initiative (Dii) im Jahr 2009 große mediale Wellen geschlagen hat, ist es in Zeiten der Finanzkrise und des Arabischen Frühlings um die Strom-aus-der-Wüste-Initiativen ruhiger geworden. Ein Beitrag von Matthias Ruchser.
Energiewirtschaftliche Tagesfragen 62 (12)
Dezember 2012
 
Böden brauchen eine Lobby
Mit dem Weltbodentag am 5. Dezember soll ein Bewusstsein für deren existenzielle Bedeutung von Böden geschaffen werden, denn wie DIE-Experte Steffen Bauer in seinem Beitrag sagt,: „Böden gibt es nicht wie Sand am Meer“. Durch Verschmutzung, Erosion und Versiegelung werden unsere Böden knapp.
ZEIT ONLINE
04.12.2012
 
Entwicklungshilfe: Schluss mit der 0,7-Prozent-Lüge
Der Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel hat das langjährige Versprechen der Regierung, 0,7 Prozent des Bruttonationaleinkommens für Entwicklungshilfe ausgeben zu wollen, als "Lebenslüge" bezeichnet. Der Bundestag lehnte eine Erhöhung des Etats des zuständigen Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung ab. "Die Frage ist, ob man sich das leisten will, nicht ob man es kann", sagt Peter Wolff, Experte für Entwicklungsfinanzierung beim Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
Deutsche Welle
03.12.2012
 
Frust über Politik: Schluss mit Streichelzoo!
Klimawandel, Hunger, Krieg - das sind die Realitäten unserer Zeit, und wir kennen die Gründe dafür. Der Wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen, kurz WBGU, liefert zwar Lösungen, doch leider ist auch diese Gruppe brillanter Wissenschaftler von Frau Merkel zum Streichelzoo degradiert worden, der bei der Übergabe des Gutachtens kamerafreundlich über den Kopf gekrault wird, während das gesamte Gedankengut dann wieder in der Schublade verschwindet.
Spiegel Online
02.12.2012

November

Migranten als Entwicklungshelfer
Die ärmsten Länder der Welt leiden besonders stark unter der Wirtschaftskrise - unter anderem, weil sie weniger Entwicklungshilfe erhalten. Doch Migranten aus diesen Staaten überweisen immer mehr Geld in die Heimat. Das Geld der Migranten werde zwar direkt an die Familien in der Heimat überwiesen, doch es habe auch eine große Bedeutung für die gesamte Wirtschaft des Landes, betont Benjamin Schraven, Experte für Klimawandel und Migration am Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) in Bonn.
Deutsche Welle
26.November 2012
 
EU Asked to Increase Emissions Cutback Target
Experts of the German Advisory Council on Global Change (WBGU) claim that the 27-nation European Union should target 30 percent, instead of the agreed 20 percent, lower emissions by 2020, in order to send an important signal to the global climate change conference in Doha. According to Dirk Messner, WBGU vice-chair and Director of the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE), "it is also important that the nations in Doha agree on a master plan for the coming negotiations on a new climate treaty, which from 2020 will then oblige all states – not only the industrialised countries – to reduce greenhouse-gas emissions."
IDN – InDepthNews
24 November 2012
 
Europa soll Vorreiter beim Klimaschutz werden
Der Wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU) fordern von der EU mehr Ehrgeiz im Klimaschutz. In den nächsten Jarhen müssten Länder mit einem besonders ambitionierten Klimaschutzvorhaben zusammenarbeiten sagte der stellvertretende Vorsitzende des WBGU und Direktor des DIE Dirk Messner.
Hamburger Abendblatt
23.November 2012
 
Energiewende sollte "Leuchtturm-Thema unserer Außenbeziehungen" sein
Im Interview mit dem Deutschlandradio sagt DIE-Direktor Dirk Messner, das es wichtig wäre, das Thema Energiewende „zu einem Leuchtturm-Thema unserer Außenbeziehungen zu machen. Da könnte man Dinge besser bündeln und als Pakete anbieten, so dass Deutschland wirklich weltweit wahrgenommen wird als eines der Laboratorien für klimaverträgliches Wirtschaften in der Zukunft.“
Deutschlandradio
23. November 2012
 
Klimaberater fordern „Klub der Willigen“
Kurz vor der Weltklimakonferenz in Doha fordern die Klimaberater der Bundesregierung eine Klimaschutzallianz, den "Klub der Willigen". Besonders in den Bereichen Technik und Forschung könnten Länder mit besonders ambitionierten Klimaschutz-Zielen hier effektiv zusammenarbeiten, so DIE-Direktor Dirk Messner. „Ein solcher Club der Pioniere sollte darauf ausgerichtet sein, wechselseitige Vorteile zu schaffen durch das Verknüpfen von Emissionshandelssystemen, durch gemeinsame Investitionen in Forschung und Entwicklung, in Ausbildungsprogramme und Universitätspartnerschaften. Ein solcher Club könnte dazu beitragen auch die Verhandlungen auf der multilateralen Ebene, bei den umfassenden Klimaverhandlungen, wieder in Gang zu setzen.“
Stern.de
23.November 2012
 
Inclusive green growth mediated sustainable development
Speaking at a workshop on inclusive greeen economy the Director of the Germen Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungs Dirk Messner emphasised that low carbon development transformation would be the next great transformation after Neolithic Revolution and the Industrial Revolution.
The Economic Times
19 November 2012
 
Militärmission Mali. Warum wird die Bundeswehr in die Wüste geschickt?
Mali wird seit Monaten im Norden von al Kaida nahe stehenden Fanatikern beherrscht. Die Region droht zu einem neuen Aufmarschgebiet für Terroristen zu werden. Nun soll sich auch die Bundeswehr an einem geplanten Militäreinsatz beteiligen. Darüber diskutierten Reinhard Baumgarten, ARD-Korrespondent für Istanbul, Prof. Dr. Jochen Hippler, Universität Duisburg-Essen, Julia Leininger, Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE)
SWR2 Forum
16.11.2012
 
The Importance of Strengthening PFM at the Sub-National Level in Sub-Saharan Africa
The ongoing trend of decentralizing governance responsibilities to the sub-national level in many countries in sub-Saharan Africa (SSA) is likely to continue in the near future. DIE-experts Stephan Klingebiel and Timo Mahn believe that in order to achieve its objectives, it will be crucial that this transfer of responsibilities will be matched by equal efforts to increase sub-national Public Financial Management (PFM) capacity.
Public Finance Manangement Blog
5 November 2012
 
Wasser, ein knappes Gut
Im Interview mit der Zeitschrift „Spektrum“ spricht Ines Dombrowsky, Leiterin der Abteilung Umweltpolitik und Ressourcenmanagement am Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE), über Wassermanagement in Entwicklungs- und Industrieländern.
Spektrum – Universität Bayreuth
Ausgabe I November 2012
 
Gespräche über Europas Demokratieförderung
Wie kann Europa die Förderung von Demokratieentwicklungen in anderen Ländern unterstützen? Diese Frage stand im Mittelpunkt der Podiumsdiskussion, die das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE) und die nordrhein-westfälische Landesregierung in Brüssel organisiert hatten.
Diplomatisches Magazin
Ausgabe 11/2012

Oktober

Globale Entwicklung entscheidet sich auch in Iowa
Egal, ob der Präsident Obama oder Romney heißt: Themen der US-Innenpolitik wie Energiefragen oder Agrarsubventionen beeinflussen die globale Entwicklung. In seiner Kolumne hinterfragt DIE-Experte Alejandro Guarín, ob es entwicklungspolitisch einen Unterschied macht, wer gewinnt.
ZEIT ONLINE
31.10.2012
Iran "Die Zeit der Propheten ist vorbei"
Am 30. Oktober 2012 wurde das „Käte Hamburger Kolleg/Centre for Global Cooperation Research“, an dem auch das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE) beteiligt ist, mit einem Festakt eröffnet. Zur Eröffnung sprach Abdolkarim Soroush, ein führender Reformdenker des Islams, der gelegentlich als der „iranische Luther“ bezeichnet wird, über Islam und Demokratie.
Frankfurter Rundschau
31.10.2012
Afghanistans Schatten
Soll die Bundeswehr Ausbilder nach Mali schicken? Oder droht dort ein neues Afghanistan? Die Tuareg haben den Norden von Mali besetzt und für unabhängig erklärt. Dort treffen sie auf islamistische Milizen, die aus den Nachbarländern vertrieben wurden. „Die Tuareg wollen sich nur ihre Handelsrouten sichern“, sagt DIE-Afrika Expertin Julia Leininger. „Das sind heute oft auch Schmuggelrouten für Drogen. Aber die Tuareg wollen keine Scharia.“
Sonntag
28.10.2012
Mali: "West-zentralafrikanische Militärkraft schaffen"
Angesichts der Radikalisierung der kämpfenden Gruppen in Mali warnt die Afrika Expertin des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE) Julia Leininger vor einem militärischen Eingreifen der EU und erklärt, wie eine kluge Politik des Westens stattdessen aussehen könnte.
Deutsche Welle
26.10.2012
Angst vor zweitem Afghanistan in Mali
Der Norden Malis, der zwei Drittel des Staatsgebietes ausmacht, wird seit dem Frühjahr von Rebellen und Islamisten besetzt. Julia Leininger vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik bezeichnet die Lage als dramatisch, denn die Kriminalität wächst: „Schon jetzt ist das Gebiet eine wichtige Handelsroute für Drogen, Waffen und andere illegale Güter nach Europa. Das Problem könnte sich ausweiten“.
Freie Presse
25.10.2012
Phoenix vor Ort: Welternährung
Am 9. Oktober 2012 wurde das Jahrbuches zum Menschenrecht auf Nahrung 2012 vorgestellt, das sich der Frage widmet „Wer kontrolliert die Welternährung?“. In der Sendung Phoenix vor Ort erläutert Agrarökonom Michael Brüntrup vom Deutschen Institut für entwicklungspolitik (DIE) einige Erkentnisse dieses Berichtes.
Phonix vor Ort
10.10.2012
Brüssel zwingt Rohstoffkonzerne zu mehr Transparenz
Im Europäischen Parlament deutet sich Bahnbrechendes an: Rohstoffkonzerne sollen offenlegen, wen sie bezahlen, ähnlich wie in den USA. Die Auswirkungen erläutert DIE-Wirtschaftsexperte Peter Wolff in diesem Gastbeitrag
ZEIT ONLINE
02.10.2012

How Much Development Through Aid?
Sub-Saharan Africa’s economic situation has developed positively in the past twenty years, much due to better policies. What is behind the recent progress? Was international aid possibly more successful than many have conjectured? And: what does that mean for the future role of aid in Africa? An article by DIE head of department Stephan Klingebiel
NAI Forum
1 October 2012

September

Politikberatung: Das heikle Geschäft der Politikberatung
In seinem Vortrag "Wissenschaftliche Politikberatung für globale Nachhaltige Entwicklung" berichtet Dirk Messner von den Fallstricken und Chancen im Dialog zwischen Wissenschaft und Politik. Dabei greift der Politikwissenschaftler auf seine langjährige Erfahrung aus der Praxis zurück.
DRadio Wissen
17.09.2012
 
Der Preis von Mais
Über ein Jahrhundert lang kannten Agrarpreise nur eine Richtung: nach unten. Jetzt spricht vieles für eine dauerhafte Trendumkehr bei den Preisen für landwirtschaftliche Produkte, doch die Bauern profitieren davon nicht, sagt der Agrarexperte des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik Michael Brüntrup.
Deutschlandfunk, Hintergrund
15.09.2012
 
Armutsbekämpfung und Nachhaltigkeit zusammenbringen
Der letzte UN-Millenniumsgipfel von 2010 war ein Flop. Nun wird der nächste für 2015 vorbereitet – doch dabei stehen sich erneut verschiedene UN-Initiativen im Weg. Die Kontroversen um ein MDG-Nachfolgeabkommen nehmen erwartungsgemäß an Fahrt auf, wie die DIE-Experten Heiner Janus und Stephan Klingebiel in ihrem Gastbeitrag feststellen.
ZEITONLINE
11.09.2012
 
Die Rolle von Stiftungen bei der Förderung einer transformativen Wissenschaft
In der Reihe "Transformatives Wissen schaffen" diskutierten Wilhelm Krull (Generalsekretär der VW-Stiftung), Lars Grotewold (Programmleiter bei der Stiftung Mercator), Ernst Rietschel (langjähriger Präsident der Leibniz-Gemeinschaft) und Dirk Messner (Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik –DIE) über die Rolle von Stiftungsinitiativen innerhalb des Wissenschaftssystems.
TransformWissen
11.09.2012
 
Wasserkonflikte: Alle sollen gewinnen
Sozialwissenschaftler helfen, wenn Nationen wegen grenzüberschreitender Flüsse im Clinch liegen oder wenn es innerstaatlichen Streit um gerechte Nutzung gibt. DIE-Wasserexpertin Ines Dombrowsky entwickelte eine Typologie für die weltweit über 250 grenzüberschreitenden Flussgebiete und den konträren Interessen der Anlieger.
bild der wissenschaft
10/2012
 
alle wetter!
Der Klimawandel ist im amerikanischen Wahlkampf nur ein Randthema. Im Interview erläutert DIE-Expertin Aurelia Figueroa die unterschiedlichen Positionen der Demokraten und Republikaner und wie das Bewußtsein der amerikanischen Bevölkerung für den Klimawandel ist.
hr-Fernsehen – alle wetter!
05.09.2012
 
Entwicklungshilfe: Die schwierige Suche nach dem großen Abenteuer
An der Entwicklungszusammenarbeit lockt die Aussicht auf fremde Länder und Kulturen. Doch die Stellen sind rar, und die Konkurrenz ist groß. Ein renommierter Einstieg ist das Postgraduiertenprogramm des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE). Es bietet Hochschulabsolventen eine praxisorientierte Ausbildung inklusive eines längeren Forschungsaufenthaltes in einem Entwicklungsland. Man sei offen, was die Profile der Bewerber angehe erläutert Thomas Fues, Leiter der Ausbildungsabteilung am DIE: „Die Absolventen exotischerer Fächer haben durchaus Erfolg bei uns, wenn sie durch Praktika und Studienschwerpunkte Vorwissen und Erfahrungen in der internationalen Kooperation mitbringen".
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
02.09.2012

August

Psychologie, die Nachhaltigkeit verhindert
Wieso haben viele Großprojekte Probleme mit der Umsetzung? Weil ein psychologischer Fußabdruck auf ihnen lastet. Das schwer fassbare Phänomen hat gewaltige Folgen, meint Aurelia Figueroa vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) in ihrem Gastbeitrag.
ZEIT ONLINE
31.08.2012
 
Gespräch mit Dirk Messner zum Besuch von Bundeskanzlerin Angela Merkel in China
Bayerischer Rundfunk radioWELT
30.08.2012
 
FDIs ‘should drive global partnerships’
A strong private sector in post 2015 global partnerships will be instrumental in raising resources to fund budgets in developing countries as opposed to aid from rich nations. “The private sector foreign direct investments (FDIs), not aid flows, should be key for the post 2015 partnerships,” Stephan Klingebiel, the Head of Department at the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE), said during the presentation of preliminary findings of the European Development Report 2012.
Central New York
28 August 2012
 
East Africa: Resource Mobilization May Over Take MDGs in LDCs - Report
Domestic resource mobilization unlike aid dependence would be a priority focus in the post 2015 development partnership that is likely to replace Millennium Development goals-MDGs. During the launch of Preliminary findings of the 2012 case study report Stephan Klingebiel, head of Department at the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE), said: "For post 2015 agenda I think there is strong interest to go beyond aid, that's about domestic resources, even in poor countries”.
allAfrica
25 August 2012
 
Mali im Kampf gegen Islamisten
Islamistische Gruppen haben im Norden Malis die Macht übernommen und die Scharia eingeführt und rücken nun weiter in den Süden des Landes vor. DIE-Afrika Expertin Julia Leininger befürchtet, dass dieser Konflikt nur schwer friedlich zu lösen sein wird, denn die Gemengelage im Norden Malis ist komplex und es spielen wirtschaftliche, kriminelle und politische Interessen eine Rolle.
ARD
23.08.2012
 
Promoting local investments crucial to achieving MDGs
Although Rwanda has been praised for doing well in achieving most of the MDGs, especially universal education and gender equality, it remains one of the poorest countries in the world. A joint report by the Institute of Policy Analysis and Research (IPAR) and German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE), recommends Rwanda and other donor recipient countries the mobilisation of internal resources by promoting the private sector. “The MDGs were driven to a large extent by the idea of aid as the means of achieving the agenda, while post 2015 the focus is mobilisation of domestic resources for even poor countries,” said Stephan Klingebiel, head of research department at DIE.
The East African
17 August 2012
 
Region im Wasserstress
Israel, das Westjordanland und Jordanien konkurrieren um das Jordanwasser und dieselben unterirdischen Wasservorkommen. Das ist Grund für Spannungen, aber auch eine Chance für engere Kooperation. “Bisher ist die Wasserknappheit in der Region nicht primär aus dem Klimawandel zu erklären“, sagt Ines Dombrowsky vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE). Langfristig werde aber der Klimawandel das Wasserproblem noch verschärfen.
Deutsche Welle
14.08.2012
 
Five lessons for East Asia from euro crisis
Mechanisms need to be in place for crisis prevention and resolution before the next economic crash, and therefore the East Asian regional financial architecture needs to be reformed, warns Ulrich Volz, senior economist at the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
THE NATION
7 August 2012
 
Geschichte: Eine neue bipolare Weltordnung?
Der Aufstieg Chinas, das Wiedererstarken Russlands und der zunehmende Einfluss Indiens und Brasiliens verändern die Weltpolitik. Während die meisten Wissenschaftler davon ausgehen, dass es in Zukunft eine multipolare Welt geben wird, erklärt der Wirtschaftswissenschaftler Helmut Reisen auf einer Veranstaltung des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE) warum er glaubt, dass es in Zukunft eine bipolare Weltordnung geben wird, mit den beiden Polen USA und China.
Deutsche Welle
06.08.2012
 
Multilaterale Politik: Am Wendepunkt
Die Abschlusserklärung des High Level Forum on Aid Effective­­­ness (HLF) in Busan Ende 2011 war ein historischer Wendepunkt. Erst­mals gelang es, alle Beteiligten einschließlich der auf­strebenden Schwellenländer auf einen übergeordneten Handlungsrahmen zu verpflichten. Nun muss entschieden werden, wie die globale Übereinkunft mit Leben gefüllt wird. DIE-Experte Thomas Fues gibt in diesem Beitrag eine Einschätzung zu den Erfolgsaussichten dieses Vorhabens.
Entwicklung und Zusammenarbeit
Nr. 7-8 2012
 
Europäische Union: Entwicklungshilfe im Schatten der Eurokrise
Die EU und ihre Mitgliedsländer hatten sich verpflichtet, bis zum Jahr 2015 jährlich 0,7 Prozent ihres jeweiligen Bruttoinlandsprodukts in Entwicklungszusammenarbeit zu investieren. Doch diesem Ziel hinkt die Union hinterher und im Zuge der Finanzkrise kürzten viele Staaten ihre Entwicklungsfinanzierungen. Deshalb kommt auch Mario Negre vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) zu der pessimistischen Einschätzung, dass die EU ihre Hilfe nicht aufstocken kann: "Das werden wir wahrscheinlich nicht schaffen. Es ist eher so, dass das durchschnittliche Engagement in diesem Jahr nachlässt“. Die EU-Mitgliedsstaaten zeigten weniger Ehrgeiz.
Deutsche Welle
01.08.2012

Juli

Indien: Grüner Strom statt Kochen mit Dung
Indien will die Stromversorgung verbessern und baut das Netz aus. Doch darüber vernachlässigt die Regierung die dezentrale Energieerzeugung, schreiben Shikha Bhasin und Oliver Johnson. Doch wenn Indien wirklich die Ärmsten unter den von Energiearmut Betroffenen erreichen will, muss es sich stärker mit dezentralen Lösungen für erneuerbare Energien befassen.
ZEIT Online
31.07.2012
 
Rohstoffmärkte müssen reguliert werden
Bis vor wenigen Jahren war klar: Reichtum an natürlichen Ressourcen ist für die meisten Länder der Erde kein Segen, sondern ein Fluch. Gemeint waren damit in erster Linie nicht-erneuerbare mineralische und fossile Rohstoffe. Der Aufstieg in die Champions League der entwickelten Staaten konnte nur über Industrie und verarbeitendes Gewerbe erfolgen, hieß es in der Entwicklungsforschung, schreibt Christian von Haldenwang.
ZEIT Online
27.07.2012
 
Recetas contra la crisis
Im Interview mit der Deutschen Welle äußert sich DIE-Experte Ulrich Volz zur Krise in Europa und der Debatte um die notwendigen Anpassungsmaßnahmen.
Deutsche Welle
23.07.2012
 
Eine starke Frau an der Spitze Afrikas
Nkosazana Dlamini-Zuma aus Südafrika ist die erste Frau auf dem Chefsessel der Afrikanischen Union. Die Erwartungen an die neue Kommissionspräsidentin sind hoch: Sie muss sich als knallharte Krisenmanagerin beweisen.
"Von Frau Dlamini-Zuma wird jetzt erwartet, dass sie die AU-Kommission stärkt und ihr politisches Gehör verschafft", sagt Julia Leininger, Afrika-Expertin vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) in Bonn.
Deutsche Welle
16.07.2012
 
Wie viel Entwicklung durch Hilfe?
von Stephan Klingebiel
Die Erfolgsmeldungen über wirtschaftliche Fortschritte bestimmen einen guten Teil der internationalen Berichterstattung der letzten Monate über Subsahara-Afrika. Diese Aufmerksamkeit ist gerechtfertigt, da sich die Situation der 49 Länder weiter ausdifferenziert hat.
Econoafrica
11.07.2012
 
Wachstum für alle?
Globalisierung und technologischer Wandel haben zu strukturellen Veränderungen geführt, deren soziale Auswirkungen moderne Industriestaaten vor wachsende Herausforderungen stellen. Nicole Rippin, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE), untersucht in ihrem Beitrag, ob das pro-poor-growth-Konzept, das sich am besten mit dem Begriff „breitenwirksames Wachstum“ übersetzen lässt und das in Entwicklungsländern erfolgreich umgesetzt wird, auch auf Industriestaaten übertragen werden könnte.
Aus Politik und Zeitgeschichte
02.07.2012

Juni

Living With Global Liquidity
The financial expert of the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE) Ulrich Volz says that emerging countries need to brace themselves for a world of high global liquidity and volatile capital. Each country will have to find the right policy mix that will minimise the adverse effects of excessive global liquidity and volatile capital flows on its economy.
Fair Observer
28 June 2012
 
Zeit für Pioniere
Rio ist gescheitert, der Umbau zu einer nachhaltigen Wirtschaft nicht. Gesellschaft, Wissenschaft und Unternehmen sind weiter als die Politik, sagen die Mitglieder des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen Claus Leggewie (Direktor des Kulturwissenschaftlichen Instituts Essen), Dirk Messner (Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik) und Hans Joachim Schellnhuber (Direktor des Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung).
ZEIT ONLINE
25.06.2012
 
Viel Lärm ums Ganze, aber keine Fortschritte in Rio: Pioniere, bitte übernehmen!
Die internationale Staatengemeinschaft ist nach Ansicht des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU) derzeit nicht in der Lage, die dringend notwendige Transformation zu einer nachhaltigen Gesellschaft in der gebotenen Geschwindigkeit und Verbindlichkeit voranzutreiben. Der stellvertretende WBGU-Vorsitzende und DIE-Direktor Dirk Messner stellt fest: „Das war ein sehr enttäuschender Gipfel, im Vergleich zur Aufbruchstimmung des Erdgipfels von 1992 und angesichts der Dringlichkeit schnellen Handelns zur Vermeidung unumkehrbarer Umweltkrisen. Von der Abschlusserklärung geht kein relevanter Impuls aus“.
Vielfalter-Blog
24.06.2012
 
Europäische Entwicklungsbericht: Das Versagen der Märkte
Weltweit wird die Knappheit von Ressourcen immer dringlicher. Bis 2030 wird die Nachfrage nach Wasser und Energie um 40 Prozent wachsen, der Bedarf an Nahrungsmitteln weltweltweit um 50 Prozent steigen. Um auch Entwicklungsländern ein „sozial breitenwirksames und nachhaltiges Wachstum zu ermöglichen“, müsse die internationale Gemeinschaft ihre Konzepte zur Nutzung von Wasser, Energie und Land radikal ändern, fordert der Europäische Entwicklungsbericht, der in Bonn und Berlin vorgestellt wurde. Der Bericht wurde von den drei renommierten Instituten Overseas Development Institute, European Centre for Development Policy Management und dem Deutsche Institut für Entwicklungspolitik gemeinsam verfasst und zeigt Wege eines integrierten Ansatzes beim Management von Wasser, Energie und Land .
Frankfurter Rundschau
19.06.2012
 
Dirk Messner im Interview: Weltwirtschaft am Kipp-Punkt
Vor 20 Jahren eroberte sich die „Nachhaltigkeit“ einen festen Platz in unserem Wortschatz. Der Gipfel von Rio war ein „Meilenstein für die Weltpolitik“, sagt der Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik, Dirk Messner. Obwohl es in vielen Bereichen seitdem positive Entwicklungen überall auf der Welt gegeben hat, sind die Erwartungen an das Treffen „Rio plus 20“ gedämpft, weil es nicht gelingt, „globale Verträge zu schließen, um diese vielen positiven Dynamiken zu bündeln, zu verstetigen und zu beschleunigen“, so Messner im Interview mit der WR.
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
18.06.2012
 
DW: Евросоюз утрачивает вес в G20 (Die Europäische Union verliert Gewicht in der G20)
Durch die Finanzkrise scheint die EU ihre wirtschaftliche Bedeutung in der G20 zu verlieren während einige Schwellenländer in Lateinamerika und Asien zunehmend an Bedeutung gewinnen. Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE) mahnt jedoch, dass in einigen Ländern Afrikas, Asiens und Lateinamerikas der wirtschaftliche Aufschwung auf dem Export von Rohstoffen fusst, was häufig zu Korruption und Konflikten führe.
Dengi
17.06.2012
 
2030'un ekonomik dünyası (Wirtschaftswelt im Jahr 2030)
Die Zukunft der Welt lässt sich kaum vorhersagen, dennoch gibt es verschiedene Zukunftsprognosen wie die Weltwirtschaft im Jahr 2030 aussehen könnte. Der Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik Dirk Messner glaubt, dass die westlichen Industrieländer ihre Überlegenheit verlieren und Schwellenländer wie Brasilien, China und Indien stark an Bedeutung gewinnen werden. Eines der zentralen Zukunftsthemen wird der Klimawandel sein.
Timeturk
15.06.2012
 
Empowering SMEs
The German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE) in coordination with the Egyptian Center for Economic Studies (ECES) conducted research to identify why micro and small enterprises fail to upgrade to medium-sized businesses and presented their finding at a roundtable discussion held at the ECES.
Business Today Egypt
14 June 2012
 
Weltwirtschaft: China über allen? Die Welt im Jahr 2030
Prognosen, die weit in die Zukunft reichen sind schwierig. Dennoch bat die Deutsche Welle einige Experten einen Blick ins Jahr 2013 zu wagen. Für Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik, wird das ganze 21. Jahrhundert nicht mehr von westlichen Staaten dominiert sein. Doch alle Prognosen und Voraussagen könnten von einem anderen Faktor durchkreuzt werden, dem ungebremsten Klimawandel. "Wenn das so weiter geht, werden wir 2030 massive Auswirkungen haben“, prophezeit Messner.
Deutsche Welle
14.06.2012
 
Deutschland tickt nicht global genug
Der Euro stürzt ab, der Westen versinkt in Schulden und Asien dominiert mehr und mehr die Weltmärkte. Die Wirtschaft nimmt den Aufsteiger ernst, die Politik nicht. Es ist an der Zeit, die Aufsteiger als das zu betrachten, was sie sind – Motoren des globalen Wachstums. „Wir müssen akzeptieren, dass China und Indien das Gleichgewicht der Welt verändern werden“, sagt Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik in Bonn. „Wir sollten sie ernst nehmen und einbinden, da wir ohne sie kaum mehr Politik machen können.“
Wirtschaftswoche
13.06.2012
 
Bulgaria's FinMin to Join World Bank Knowledge Council
Bulgaria's Deputy Prime Minister and Minister of Finance Simeon Djankov has been invited to join the World Bank Knowledge Advisory Council. The Knowledge Advisory Council is supposed to advise the President and the Managing Directors of the financial institutions on matters related to the knowledge agenda. The Bulgarian Finance Ministry points out that the people invited to join the WB Knowledge Advisory Council include the recipient of the 2001 Nobel Memorial Prize in Economic Sciences - the American Michael Spence, the Director of the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE) Dirk Messner, the former World Bank Chief Economist and Senior Vice President Justin Yifu Lin.
Novinite
11 June 2012
 
Wir können nur durch Kooperation überleben
Umweltzerstörung, Protektionismus, Euro-Krise: Sind wir alle nur nutzenmaximierende Egoisten? Was hindert uns daran, die Probleme der Globalisierung zu lösen fragen Alejandro Guarin und Dirk Messner vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik und Silke Weinlich vom Käte-Hamburger-Kolleg "Politische Kulturen der Weltgesellschaft" ich ihrem Gastbeitrag.
ZEIT ONLINE
10.06.2012
 
Europäischer Entwicklungsbericht fordert integriertes Wassermanagement
Die internationale Gemeinschaft muss ihre Konzepte zur Nutzung von Wasser, Energie und Land grundlegend verändern, um breitenwirksames und nachhaltiges Wachstum in den ärmsten Entwicklungsländern zu unterstützen. heißt es im dritten Europäischen Entwicklungsbericht, den die europäischen Institute Overseas Development Institute (ODI), European Centre for Development Policy Management (ECDPM) und Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE) erstellt haben.
EUWID Europäischer Wirtschaftsdienst
08.06.2012
 
Afrikas Erde - Dr. Michael Brüntrup (DIE) zu Biosprit und Landnahme, Teil 2
Im zweiten Teil des Interviews mit Schattenblick spricht DIE-Agrarexperte Michael Brüntrup u.a. über die Haltung der Bundesregierung in Landfragen, über erfolgreiche Agrarentwicklung und Hungerreduzierung.
Schattenblick
08.06.2012
 
„Da wachsen zukünftige Terroristen heran“
Afrika Expertin Julia Leininger vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik sieht im Islamismus in der Sahel-Region keine Bedrohung für die westliche Welt, glaubt aber dennoch, dass viele junge Menschen wegen mangelnder Lebensperspektive empfänglich für die Parolen der Islamisten sind.
Schwäbische Zeitung
05.06.2012
 
"Transatlantic Academy" stellt Bericht zu Ressourcenkonflikten im Auswärtigen Amt vor
Am 6. Juni 2012 präsentiert die Transatlantic Academy den Bericht "The Global Ressource Nexus: The Struggles for Land, Energy, Food, Water and Minerals" im Auswärtigen Amt. Der Bericht wird durch Prof. Dr. Raimund Bleischwitz sowie Dr. Geoffrey Kemp von der Transatalantic Academy vorgestellt. Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik und stellv. Vorsitzender des Wissenschaftlicher Beirat Globale Umweltveränderungen, sowie Dierk Paskert, Geschäftsführer der Allianz zur Rohstoffsicherung, eröffnen die Diskussion des Berichts.
Pressemitteilung des Auswärtigen Amtes
05.06.2012
 
Globale Probleme und ihre Lösung
Das Käte-Hamburger-Kolleg hat sein neues Domizil im H2 Office am Innenhafen bezogen. Das Institut beschäftigt sich mit "Politischen Kulturen der Weltgesellschaft, Chancen globaler Kooperation im 21. Jahrhundert." Dabei geht es im Wesentlichen um globale Probleme und Herausforderungen wie Finanzkrisen, Klimawandel, Hungersnöte, Bürgerkriege und das Verständnis von Demokratie und wie globale Lösungswege dafür aussehen könnten. Geleitet wird das Kolleg von den renommierten Sozialwissenschaftlern Tobias Debiel (Direktor des Instituts für Entwicklung und Frieden, Duisburg), Claus Leggewie (Direktor des Kulturwissenschaftlichen Instituts Essen) und Dirk Messner (Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik, Bonn).
Der Westen
05.06.2012
 
Afrikas Erde - Dr. Michael Brüntrup (DIE) zu Biosprit und Landnahme
Im Interview mit der Zeitschrift „Schattenblick“ erläutert DIE-Agrarexperte Michael Brüntrup seine Erfahrungen mit Landnahme und ausländischen Investoren, die Flächen für die Biospritproduktion in Afrika pachten, wie sich das auf die afrikanische Landwirtschaft auswirkt und wie die Ernährung der Bevölkerung gesichert werden könnte.
Schattenblick
05.06.2012
 
"Transatlantic Academy" stellt Bericht zu Ressourcenkonflikten im Auswärtigen Amt vor
Am 6. Juni 2012 präsentiert die Transatlantic Academy den Bericht "The Global Ressource Nexus: The Struggles for Land, Energy, Food, Water and Minerals" und diskutiert ihn u.a. mit Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE), sowie Dierk Paskert, Geschäftsführer der Allianz zur Rohstoffsicherung.
Pressemitteilung des Auswärtigen Amtes
05.06.2012
 
Rio plus 20: Wissenschaftler diskutiert mit Politik und Gewerkschaft über Klimagerechtigkeit
Zum Abschluss der Mindener Veranstaltungsreihe Rio+20 hielt DIE-Direktor Dirk Messner einen Vortrag zum Thema Klimagerechtigkeit und umriss die dringende Notwendigkeit zum schnellen Wandel in Politik und Gesellschaft. Anschließend diskutierte er mit Ute Koczy, entwicklungspolitische Sprecherin der Grünen und Mitglied des Bundestages, Achim Post, stellvertretender Bundesgeschäftsführer der SPD und Holger Bartels, IG Bauen Agrar Umwelt OWL
Mindener Tageblatt
04.06.2012

Mai

Grote in DIE-Kuratorium berufen
Auf Vorschlag von Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) hat das Bundeskabinett die Professorin Ulrike Grote, Leiterin des Lehrstuhls für Umweltökonomik und Welthandel an der Leibniz-Universität Hannover, zum neuen Mitglied im Kuratorium des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE) in Bonn berufen. Dort tritt sie die Nachfolge von Professor Ulrich Hiemenz an, der sein Mandat Ende 2011 nach 17jähriger Mitarbeit aus Altersgründen niedergelegt hatte.
epo – entwicklungspolitik online
31.05.2012
 
Mit grünem Wachstum gegen die Armut
Das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) hat im vergangenen Jahr ein Konzept der Green Economy vorgelegt, das zwei Mythen widerlegen soll: Erstens, dass wirtschaftliche Entwicklung und ökologische Nachhaltigkeit nicht miteinander vereinbar seien und zweitens, dass sich deshalb nur die reichen Länder den Luxus einer ökologisch nachhaltigen Wirtschaft leisten könnten. Doch das Konzept ist umstritten wie die stellvertretende Direktorin des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik Imme Scholz in ihrer Kolumne darlegt.
ZEIT ONLINE
29.05.2012
 
Gedanken und Gespräche zur Globalisierung
Die Wissenschaftler aus aller Welt, die zukünftig im Käte Hamburger Kolleg „Politische Kulturen der Weltgesellschaft: Chancen globaler Kooperation im 21. Jahrhundert“ arbeiten werden, beziehen nun die neuen Räume im Duisburger Innenhafen. KHK Sprecher Tobias Debiel hält den neuen Standort für ideal, denn er symbolisiert den Leitgedanken des Kollegs, eine Brücke zwischen Universität und Stadtgesellschaft zu schlagen. Das Kolleg wird vom Institut für Entwicklung und Frieden (INEF), dem Kulturwissenschaftlichen Institut Essen (KWI) und dem Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE) geleitet.
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
29.05.2012

Double insolvency threatens world economy
Dirk Messner, director of the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE) and acting chairman of the German Advisory Council on Global Change (WBGU), sees a danger in letting the economic crisis eclipse sustainability issues.
Deutsche Welle
29 May 2012
 
Afrikas Erde - Im Fokus globaler Landnahme
Rund eine Milliarde Menschen der Erde haben nicht genügend zu essen und wenn es um das Thema Welternährung geht, geht es mittlerweile auch um das Phänomen Landnahme und Landraub. Eine differenzierte Sicht zu vermitteln war das Anliegen des vom German Institute of Global and Area Studies (GIGA) organisierten Forums "Landraub oder Agrarinvestitionen: Großflächige Agrarprojekte in Entwicklungsländern" am 23. Mai 2012 in Hamburg. DIE-Agrarexperte Michael Brüntrup widmete sich in seinem Vortrag der agrarischen Produktion von Pflanzen für Biosprit.
Schattenblick
28.05.2012
 
Uni-Forscherkolleg ankert am Innenhafen
Das Käte Hamburger Kolleg „Politische Kulturen der Weltgesellschaft: Chancen globaler Kooperation im 21. Jahrhundert“ zieht bald in den Duisburger Innenhafen, wo die Wissenschaftler aus aller Welt optimale Arbeitsbedingen haben. Die Lage am Innenhafen verwirklicht den Leitgedanken des Kollegs, als Brücke zwischen der Universität und der Stadtgesellschaft zu wirken. Das Kolleg wird vom Institut für Entwicklung und Frieden (INEF), dem Kulturwissenschaftlichen Institut Essen (KWI) und dem Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE) geleitet.
Rheinische Post
26.05.2012
 
Dirk Messner at the Africa Summit - Government of Botswana & Conservation International (CI)
In an interview during the Summit for Sustainability in Africa (24-25 May 2012) DIE Director Dirk Messner points out why this summit is of great significance for Africa.
YouTube
24 May 2012
 
Inversión agraria extranjera: ¿oportunidad o abuso?
Deutsche Welle sprach mit den Agrarexperte Michael Brüntrup vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik und Jann Lay vom GIGA über die Vorteile und Risiken von Investitionen in landwirtschaftliche Projekte in nicht-industrialisierten Ländern durch ausländische Investoren, ein boomendes Geschäftsmodell.
Deutsche Welle
24.05.2012
 
Der Weltwirtschaft droht eine doppelte Insolvenz
Die Weltwirtschaft steht derzeit erneut am Rande einer Krise, nur vier Jahre nachdem der Lehman Brothers-Konkurs die globale Ökonomie in den Abgrund riss. Die USA kämpfen mit hoher Arbeitslosigkeit und enormer öffentliche Verschuldung, Europa versucht den Staatsbankrott Griechenlands zu meistern und viele Länder sind in wirtschaftlich schwieriger Lage. Und nun die Rio-Konferenz im Juni 2012, bei der es um weltweiten Umweltschutz und nachhaltige Entwicklung gehen soll. Wer soll sich dafür interessieren, mitten in der Wirtschaftskrise? Ein Gastbeitrag von Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik.
Deutsche Welle
23.05.2012
 
Der Europäische Entwicklungsbericht 2011/2012 ist erschienen
Der soeben erschienen dritte Europäische Entwicklungsbericht (European Report on Development – ERD) – erstellt von den drei europäischen Think Tanks Overseas Development Institute (ODI), European Centre for Development Policy Management (ECDPM) und Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE) – befasst sich mit der Nutzung von knappen Ressourcen für breitenwirksames und nachhaltiges Wachstum in den Bereichen Wasser, Energie und Land.
Arbeitskreis „Lernen und Helfen in Übersee“ e.V.
20.05.2012
 
Water policy needs 'radical' change to protect people and environment
The international community needs to "radically transform" the way it manages water, energy and land to ensure the needs of the poorest people are met and the environment is protected, according to the European Report on Development, compiled by the Overseas Development Institute, the European Centre for Development Policy Management and the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE), and published on 16 May 2012.
The Guardian
16 May 2012
 
UN-Konferenz: Verhandlungen um das Geld der Klimasünder
Die Industriestaaten haben versprochen, armen Ländern im Kampf gegen die Erderwärmung mit Milliarden zu helfen. Die Gefahr ist groß, dass sie ihre Zusage nicht halten, meint DIE-Experte Pieter Pauw.
ZEIT ONLINE
16.05.2012
 
Mehr Staat für mehr Gleichheit
Die Bekämpfung sozialer Ungleichheit findet in der EU-Entwicklungspolitik kaum Beachtung. Kein Wunder, denn sie ist politisch sensibel: Der Staat muss umverteilen. Ein Gastbeitrag von Mario Negre und Mark Furness vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik.
ZEIT ONLINE
14.05.2012
 
Das „Internationale Jahr der nachhaltigen Energien für alle“ und die Renaissance der Kohle
Die Vereinten Nationen haben das Jahr 2012 zum „Internationalen Jahr der nachhaltigen Energien für alle“ ausgerufen. Doch was heißt das konkret, und wie kann dieses Ziel bis 2030 erreicht werden? Das erste Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts brachte eine Renaissance der Kohle, in welcher die weltweite Kohlenachfrage um 55 % zunahm und mit einem Anteil von 40 % das Rückgrat der globalen Stromerzeugung blieb. Die unbequeme Wahrheit lautet deshalb: Eine Vollversorgung durch erneuerbare Energien wird kurzfristig nicht möglich sein. Ein Beitrag von Matthias Ruchser.
Energiewirtschaftliche Tagesfragen 62 (5)
Mai 2012
 
Auch der Süden braucht eine Energiewende
Ohne internationale Zusammenarbeit kann der Übergang zur Öko-Energie in Europa nicht gelingen. Auch die Mittelmeerländer müssen sich umstellen. Ein Gastbeitrag von Georgeta Vidican vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik.
ZEIT ONLINE
07.05.2012
 
DIE-Direktor Messner berät die Weltbank
Die Weltbank hat den Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE), Dirk Messner, in die neue "Knowledge Advisory Commission" berufen. Die von Weltbank-Präsident Robert Zoellick einberufene Kommission soll die Weltbank darin unterstützen, neben ihrer Rolle als wichtigste internationale Institution der Entwicklungsfinanzierung das Profil als global führende "Knowledge Bank" auszubauen.
Epo – entwicklungspolitik online
01.05.2012

April

New research identifies factors for upgrading small and medium enterprises
A study, conducted by a country working group of the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE) and the Egyptian Center for Economic Studies, looks at what factors determine whether a company can grow from micro and small to medium-sized, in order to help fill the gap between micro and small enterprises and large companies.
Egypt Independent
25.04.2012
 
Ein Film mit verzerrtem Afrikabild
Es wurde ein Erfolg, wie er besser nicht sein konnte: 100 Millionen Mal binnen kurzer Zeit wurde das Video Kony 2012 im Netz abgerufen, das die Gräueltaten des ugandischen Kriegsverbrechers Kony zeigt. Doch unter Kennern der Grenzgebiete Ost- und Zentralafrikas gibt es kaum jemanden, der die Kony-2012-Kampagne unterstützt. Warum dies so ist erläutert DIE-Afrika Expertin Julia Leininger.
ZEIT ONLINE
19.04.2012
 
Entwicklungshilfe: Weltbankchef Kim vor heiklem Balanceakt
Der neue Chef der Entwicklungsorganisation Jim Yong Kim hat einen schweren Job als Schlichter vor sich: Er muss zwischen der machtloser werdenden alten Welt und den aufstrebenden Schwellenländern vermitteln. In der Vergangenheit haben sich die USA und die Europäer mit progressiven Positionen etwa gegen Korruption, für soziale Verantwortung von Unternehmen oder für Umwelt- und Sozialstandards oft durchgesetzt, sagt DIE-Experte  Peter Wolff. Das könne sich aber ändern, warnt er.
Financial Times Deutschland
18.04.2012
 
Muss die deutsche Entwicklungshilfe sich neu orientieren?
Was hat sich unter schwarz-gelb in der Entwicklungspolitik geändert, welche Instrumente greifen? Im Interview erläutert Peter Wolff, Abteilungsleiter am Deutschen Institut für Entwicklungspolitik, dass das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) unter Bundesminister Dirk Niebel die Zusammenarbeit mit der Wirtschaft verstärkt habe. Ob sich jedoch dadurch auch die Effizienz der deutschen Entwicklungszusammenarbeit erhöhe, könne man erst in einigen Jahren feststellen.
WDR 5 / NDR Info Mittagsecho
17.04.2012
 
Die Mauer in Afrika
Im Rahmen des taz-Kongresses "Das gute Leben - Es gibt Alternativen" fand am 14.04.2012 die Diskussionsveranstaltung „Sinn und Unsinn der Entwicklungszusammenarbeit“ mit Christiane Graefe (DIE ZEIT), Dirk Messner (Direktor Deutsches Institut für Entwicklungspolitik) und Heidemarie Wieczorek-Zeul (SPD, Bundesministerin a.D.) statt. Dirk Messner erhofft aus einer Anpassung der Entwicklungzusammenarbeit an moderne Herausforderungen des Finanzmarktes eine “menschliche Entwicklung auf relevantem Niveau” möglich zu machen.
taz Hausblog
14.04.2012
 
Bildung: Medien weltweit in der Verantwortung
"Kultur. Bildung. Medien - Zukunft lebenswert gestalten": so lautet das Thema des Deutsche Welle Global Media Forum vom 25. bis 27. Juni 2012 in Bonn. Das Deutsche Welle Global Media Forum bringt Medienvertreter aus aller Welt – darunter zahlreiche Partnersender des deutschen Auslandsrundfunks – mit Akteuren aus Politik, Kultur, Wirtschaft, Entwicklungszusammenarbeit und Wissenschaft zusammen. Mit dabei ist unter anderem der Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE) Dirk Messner der soeben in das neu geschaffene "Scientific Advisory Board on EU Development Policy" berufen wurde
epo - entwicklungspolitik online
11.04.2012
 
Wie „grün“ ist Chinas Wachstum?
Chinas wirtschaftliche Entwicklung und deren Bedeutung für die Welt stehen im Mittelpunkt des Lehrstuhls Chinese and Commerce, den die Universität Würzburg zum 1. März 2012 neu eingerichtet hat. Lehrstuhlinhaberin Doris Fischer hatte schon zuvor am Deutschen Institut für Entwicklungspolitik unter anderem zu den Themen „Innovationssysteme und Nachhaltigkeit“ sowie zu den Herausforderungen des wirtschaftlichen Aufholprozesses Chinas geforscht.
Informationsdienst Wissenschaft
10.04.2012
 
'Low-carbon economy' presents early escape from darker future
A future of water scarcity, flooding, and desertification, especially in the already vulnerable Middle East and North Africa (MENA) region, could be avoided with a switch to low carbon economy, economist Dirk Messner argued. “[This] is not an environmental challenge, but a development one,” said Messner, also the director of the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE), one of the leading think-tanks for development policy worldwide.
Thedailynewsegypt.com
2 April 2012
 
Results Based Aid – a New Aid Label or Potential for More Impact
Results based aid aims to identify development outputs or outcomes that can be measured and quantified. Proponents of the concept can point out the potential benefits; although there are a number limitations and disadvantages.
by Stephan Klingebiel
norrag news online
Norrag News No. 47, April 2012
 
Mali: "Es geht um reine Machtsicherung"
Im Norden Malis haben Tuareg-Rebellen große Gebiete unter ihre Kontrolle gebracht. Welche unterschiedliche Interessen die Gruppe verfolgt, erklärt Julia Leininger vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik im Interview.
Deutsche Welle
04.04.2012
 
Birmas Führung braucht positive Anreize
Die EU muss jetzt alle Sanktionen gegen Birma gleichzeitig aufheben. Ohne die schnelle Verbesserung des Lebensstandards sind Unruhen im Land programmiert, sagen Julia Bader und Mark Furness vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik
ZEIT ONLINE
02.04.2012
 
Experten: Fragmentierung der Entwicklungszusammenarbeit muss verringert werden
Die durch eine Vielzahl von Gebern entstandene Fragmentierung der Entwicklungszusammenarbeit muss verringert werden. In dieser Forderung waren sich die zu einer Öffentlichen Anhörung des Ausschusses für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung geladenen Experten weitgehend einig. Ob dieses Ziel auf dem Wege der bilateralen oder der multilateralen Entwicklungszusammenarbeit erreicht werden kann, konnte nicht klar beantwortet werden. Für  Stephan Klingebiel stellt sich nicht die Frage nach bilateral oder multilateral. Die Frage, ob und welche Vorteile das eine oder das andere System hat, sollte vorrangig aus der Perspektive der Partnerseite bewertet werden. Die von Deutschland fixierte feste Quote für den Anteil der multilateralen Entwicklungszusammenarbeit sei allerdings eine „selbst auferlegte Fessel“, sagte Thomas Fues.
Deutscher Bundestag
02.04.2012
 
An Helfern keine Not
Die Vielzahl der Geber in der Entwicklungszusammenarbeit führt zu einer Fragmentierung, die eingedämmt werden müsse, so lautete die einhellige Meinung von Experten. Ob dieses Ziel eher auf dem Wege der bilateralen oder der multilateralen Entwicklungszusammenarbeit erreicht werden kann ist dabei umstritten. Die Frage, ob und welche Vorteile das eine oder das andere System hat, sollte vorrangig aus der Perspektive der Partnerseite bewertet werden, forderte DIE-Experte Stephan Klingebiel. Eine feste Quotierung der Gelder sei jedoch eine "selbst auferlegte Fessel", sagte DIE-Experte Thomas Fues.
Das Parlament
02.04.2012

März

Aktionswochen "Rio plus 20" vom 8. Mai bis 1. Juni in Minden
Im Rahmen der Mindener Aktionswochen "Rio plus 20" findet unter dem Stichwort "Klimagerechtigkeit" am 1. Juni 2012 eine Informations- und Diskussionsveranstaltung mit Dirk Messner, Direktor des Deutschen Institutes für Entwicklungspolitik.
Mindener Tageblatt
31.03.2012
 
EZ: Bi- und multilaterales Geberchaos
Die durch eine Vielzahl von Gebern entstandene Fragmentierung der Entwicklungszusammenarbeit muss verringert werden. [...]
Für Stephan Klingebiel, Leiter der Abteilung "Bi- und multilaterale Entwicklungspolitik" beim Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE), stellt sich nicht die Frage nach bilateral oder multilateral. „In der Realität haben wir es mit Sonder- und Mischformen zu tun“, sagte der Politologe.
Beitrag zum Blog "Baustellen der Globalisierung"
29.03.2012
 
New map overlays conflict, climate change and aid in Africa
A pilot version of an online mapping tool has been launched in Africa which enables researchers and policymakers to identify how climate change vulnerability, conflict, and aid intersect. Annabelle Houdret, a scientist with the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE) in Bonn, said linking climate change, aid and conflict was complex, partly because "aid can also trigger conflicts if some people are empowered while others are marginalised".
SciDevNet
29.03.2012
 
Globale Gerechtigkeit - Lösung für das Verteilungsdilemma?
Wasser, Energie und Bodenschätze werden knapper, dabei wächst der Bedarf weltweit. Führt der Verteilungskampf im 21. Jahrhundert zu den lang prophezeiten Rohstoff-Kriegen? Um Lösungen für das Verteilungsdilemma ging es bei dem Symposion „Kampf um Ressourcen“ an der Hochschule für Philosophie der Jesuiten in München im Mai 2011, das nun auf BR-Alpha ausgestrahlt wird. Dort diskutierten der Politikwissenschaftler Dirk Messner, der Friedensforscher Peter Croll, der Philosoph Christoph Horn, und der Münchner Sozialethiker Johannes Wallacher, wie der Wandel von einer rein profitorientierten Weltwirtschaft hin zu mehr globaler Gerechtigkeit zu schaffen sei.
BR-Alpha
27.03.2012
 
Are we the world? Warum die Welt auch morgen noch hungern wird
Die Sendung „ZÜNDFUNK Generator“ beschäftigt sich mit der Welternährung – und der Frage, warum immer wieder Hungerkatastrophen über die Welt hereinbrechen, obwohl inzwischen jede Dürre vorhergesagt ist. Auf die Frage ob Entwicklungshilfe helfe, antwortet DIE-Agrarökonom Michael Brüntrup im Interview: „Die Entwicklungshilfe ist eigentlich nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Geld ist nicht alles, die Strukturpolitik ist mit Abstand der wichtigste Faktor, auch die Grundvoraussetzung“.
Bayern 2
25.03.2012
 
Klimawandel: Trommelrühren gegen den Klimawandel
Die Weltbevölkerung wächst, die Ressourcen gehen zur Neige - der Planet steht unter Druck. Wie soll es auf der Erde weitergehen? 3000 Experten wollen vom 26. Bis 29. März auf der Konferenz "Planet under pressure" in London Lösungen finden. Die Probleme sind nicht neu und Konferenzen gibt es ebenfalls zahlreiche vor der entscheidenden Rio+20 Konferenz im Juni. Aber der wissenschaftliche Austausch sei wichtig, so DIE-Experte Steffen Bauer, und dass man Handlungsoptionen formuliere, die dann den politischen Entscheidungsträgern vorgelegt werden könnten - vor Rio+20.
Deutsche Welle
25.03.2012
 
Accountability and the Effectiveness of Development Cooperation
Accountability is of considerable interest in the context of the debate on more effective development cooperation. In general terms, accountability is an obligation on a person, group or institution to justify decisions or actions taken. It is associated with sanctions in the event of compliance / non-compliance and is therefore based on incentives.
posted by Stephan Klingebiel
Public Financial Management Blog
23.03.2012
 
Weltwassertag: 783 Millionen ohne Trinkwasser
Fast 90 Prozent der Menschen haben Zugang zu sauberem Wasser, sagen Unicef und WHO. Die Erfolgsmeldung ist übertrieben sagen hingegen Elke Herrfahrdt-Pähle und Waltina Scheumann. Weitere Fortschritte sind schwer zu erzielen.
ZEIT ONLINE
22.03.2012
 
Patentrezept "Global Deal"? - Regeln für eine nachhaltige Ressourcenpolitik
Die Ressourcen der Erde sind sehr ungleich verteilt. Verteilungskonflikte zu vermeiden, wird mit wachsendem Bedarf und zunehmender Knappheit immer schwieriger. Der Politikwissenschaftler Dirk Messner mahnt neuartige politische Mechanismen an, um die zukünftige Ressourcenverteilung möglichst konfliktfrei zu bewältigen. Messners Vision ist die Schaffung einer „Kultur der Kooperation, der Fairness, der Gerechtigkeit, der Langfristigkeit“.
Bayerischer Rundfunk
22.03.2012
 
Arnsberger Grüne reden mit auf der Landeskonferenz NRW vor „Rio+20“
In Vorbereitung auf die Rio+20 Konferenz im Juni 2012 trafen sich Akteure aus Politik, Forschung und Nichtregierungsorganisationen auf der Landeskonferenz in Schwerte, um Eckpunkte zur Diskussion zum Leitthema „Green Economy“ zu erstellen. Verena Verspohl, Bildungsreferentin für nachhaltige Entwicklung, sagte nach der Veranstaltung: „Am treffendsten in Erinnerung sind mir die Abschlussworte von Dirk Messner geblieben: Nicht nachhaltig zu wirtschaften ist moralisch so verwerflich wie Kinderarbeit und Sklaverei.“
Dorfinfo.de
20.03.2012
 
Ist Gutmensch nur ein Unwort?: Über den Sinn und Unsinn der Entwicklungshilfe
Ist Entwicklungshilfe tatsächlich nur der Zustand, bei dem die Armen aus den reichen Ländern die Reichen aus den armen Ländern finanzieren? Oder geht es in der Entwicklungshilfe um Nächstenliebe – um globale Solidarität? Diesen Fragen geht die Diskussionsveranstaltung im Rahmen des taz-Kongresses "Das gute Leben - Es gibt Alternativen" am 14.04.2012 nach. Podiumsgäste sind u.a. die ehemalige Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Heidemarie Wieczorek-Zeul und DIE-Direktor Dirk Messner.
Taz.de
20.03.2012
 
Armutsbekämpfung: Armut halbiert? Weltbank optimistisch
Alle UN-Länder haben sich dem Ziel der Halbierung der bittersten Armut verpflichtet – bis 2015. Neue Zahlen lassen die Weltbank verkünden: Wir haben es geschafft! Nicole Rippin, Expertin für den Bereich Armut beim Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE), ist da skeptisch insbesondere was die globale Aussage betrifft und bezieht sich auf die aktuellen Zahlen: "Von den 620 Millionen Menschen, die seit 1990 aus der extremen Armut herausgekommen sind, leben ungefähr 510 Millionen in China", betont sie.
Deutsche Welle
14.03.2012
 
De nieuwe vliegtaks, toonbeeld van eerlijkheid (Die neue Flug Steuer, Inbegriff von Ehrlichkeit)
Die neue Europäische Flugverkehrssteuer ist gerecht findet Peter Pauw vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik. Airlines sind starke Luftverschmutzer und die Erlöse aus dieser Steuer könnten helfen, Entwicklungsländern bei der Bekämpfung der Auswirkungen des Klimawandels zu unterstützen.
De Standaard
14.03.2012
 
Die richtige Energie für die Armen
Über 1,3 Mrd. Menschen haben keinen Zugang zu Elektrizität. Über 95 Prozent dieser Menschen leben entweder in Subsahara-Afrika oder den Entwicklungsländern Asiens. Matthias Ruchser und Rebekka Hilz vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik fragen, was getan werden muss, damit sie Zugang zur Energieversorgung erhalten und wie muss diese aussehen, damit sie nachhaltig ist?
Frankfurter Rundschau
13.03.2012
 
Wasser ist für alle da – und zwar genug
Wasser ist "das blaue Gold" der Erde und die Vereinten Nationen warnen: Denn die globale Wasserversorgung sei durch den Klimawandel und die wachsende Weltbevölkerung gefährdet. Die Wasserexpertin des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik Annabelle Houdret ist überzeugt, dass es genug Wasser für alle Menschen auf der Erde gibt: „Wir müssen nur sehen wie wir damit umgehen und wer, wann und wofür Wasser bekommt“.
SWR 3
12.03.2012
 
Die Weltbank entdeckt die Gleichberechtigung
In einem neuen Report denkt die Weltbank um: Endlich erkennt die Organisation die Gleichstellung der Geschlechter als Wert an. Die Weltbank trägt so dazu bei, dem politischen Anliegen zu internationaler Beachtung zu verhelfen, argumentieren Elke Herrfahrdt-Pähle und Birte Rodenberg.
ZEIT ONLINE
08.03.2012
 
Mit Zuckerhut und Peitsche - Brasilien erfindet sich neu
Brasiliens Wirtschaft boomt, jedoch hat der wirtschaftliche Aufstieg des Landes auch Schattenseiten. Im Interview erläutert die stellvertretenden DIE-Direktorin Imme Scholz, dass mit dem Wirtschaftswunder auch Umweltbelastungen einhergehen: In den Großstädten wirkt sich dies z.B. durch zunehmende Luftverschmutzung aus. Auf dem Land hat die Zerstörung der Waldflächen sogar globale Folgen durch die Treibhausgasemmissionen und den Verlust der Artenvielfalt.
Hr2 – Der Tag
07.03.2012
 
Entwicklungspolitik verstehen
Das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE) bildet in seinem Postgraduierten-Programm Nachwuchskräfte für die Entwicklungszusammenarbeit aus. Das neunmonatige Programm qualifiziert für Einsätze im In- und Ausland.
Agrarzeitung online
06.03.2012
 
G20 nations to face painful decisions
In a meeting with Think 20, an international think tank working with the Group of 20 (G20), Thomas Fues, head of department at the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE) said “If we want the world to move forward on the path to prosperity, and to grow while protecting our natural resources, the G20 leaders need to make some painful decisions.”
The News
01.03.2012
 
Die stille Revolution der Mittelschicht
Eine Milliarde Menschen ist in den letzten 15 Jahren weltweit der Armut entkommen. Warum das eine Revolution ist, und warum sich die Entwicklungspolitik mit diesem Phänomen intensiv beschäftigen muss, erklärt Alejandro Guarín.
ZEIT ONLINE
01.03.2012

Februar

Prevén analistas sacrificios de varios países en negociación del G20
Si queremos que el mundo avance por un camino de prosperidad generalizado y con un crecimiento respetuoso de los recursos naturales es necesario que los líderes del G20 tomen algunas decisiones dolorosas, opinó Thomas Fues, Jefe de departamento del Instituto Alemán de Desarrollo / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
La Crónica
29.02.2012

An eye on the middle class
For the last 15 years the world has seen a quiet revolution: more than one billion people have joined a rising global middle class. But why is this revolutionary, asks Alejandro Guarín in his Current Column.
Europe’s World
28 February 2012
 
UN präsentiert Roadmap für Rio+20
Im Juni steht in Rio de Janeiro der Erdgipfel der nächsten Dekade an. Der Leiter des Rates für globale Nachhaltigkeit János Pásztor stellte jetzt in Berlin die Roadmap für Rio+20 vor und diskutierte mit Vertretern der KfW, des Umweltministeriums und des Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
Deutschlandradio
24.02.2012
 
Uni-Kolleg zieht in den Duisburger Innenhafen
Im H2O-Gebäude des Duisburger Innenhafen bezieht das neue internationale geisteswissenschaftliche Käte Hamburger Kolleg „Politische Kulturen der Weltgesellschaft“ demnächst 25 Räume. Das Zentrum soll ein „Leuchtturm“ der deutschen Geistes- und Kulturwissenschaften werden. Geleitet wird das Kolleg von den renommierten Sozialwissenschaftlern Tobias Debiel (INEF/UDE), Claus Leggewie (KWI) und Dirk Messner (DIE).
Der Westen
24.02.2012
 
Ernst-Otto-Czempiel-Preis 2012 ausgeschrieben
Die Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung prämiert das beste Buch in der internationalen Friedensforschung 2010/2011. Die Auswahl des Preisträgers/der Preisträgerin erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges durch eine Jury, der Eva Senghaas-Knobloch, Dirk Messner und Harald Müller angehören.
Pressemitteilung der Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung
17.02.2012
 
Ergebnisorientierung und Rechenschaftspflicht
Die Konferenz der KfW Entwicklungsbank und der Konrad-Adenauer-Stiftung "Ergebnisorientierung und Rechenschaftspflicht – Elemente von Good Governance" befasste sich mit den Grundvoraussetzung für wirtschaftliche Entwicklung und Armutsreduzierung. An der Konferenz nahmen mehr als 100 Vertreter der entwicklungspolitischen Institutionen teil darunter auch DIE-Experte Stephan Klingebiel. Er unterschied die "interne Rechenschaftspflicht" zwischen Regierung und Parlamenten sowie Zivilgesellschaft in den Partnerländern von der "gegenseitigen Rechenschaftspflicht" zwischen Geber- und Empfängerländern.
KfW – Entwicklungsbank
16.02.2012
 
Global Media Forum diskutiert Bildung
"Kultur. Bildung. Medien – Zukunft lebenswert gestalten" lautet das Thema des Deutsche Welle Global Media Forum vom 25. bis 27. Juni 2012 in Bonn. Das Deutsche Welle Global Media Forum bringt Medienvertreter aus aller Welt mit Akteuren aus Politik, Kultur, Wirtschaft, Entwicklungszusammenarbeit und Wissenschaft zusammen, unter ihnen ist auch der Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE), Dirk Messner, der soeben in das neu geschaffene "Scientific Advisory Board on EU Development Policy" berufen wurde.
epo - Entwicklungspolitik online
20.02.2012
 
Bildung ist Zukunft: Medien weltweit in der Verantwortung
"Kultur. Bildung. Medien - Zukunft lebenswert gestalten" - so lautet das Thema des Deutsche Welle Global Media Forum vom 25. bis 27. Juni 2012 in Bonn. Das Deutsche Welle Global Media Forum bringt Vertreter aus aller Welt aus Politik, Kultur, Wirtschaft, Entwicklungszusammenarbeit und Wissenschaft zusammen. Mit dabei ist u. a. der Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE), Dirk Messner, der soeben in das neu geschaffene "Scientific Advisory Board on EU Development Policy" berufen wurde.
news aktuell presseportal
15.02.2012
 
DIE: Postgraduierte auf Forschungsreise
Seit 1965 bildet das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE) den entwicklungspolitischen Nachwuchs Deutschlands im Rahmen seines Postgraduierten-Programms aus. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des 47. Kurses sind nun zu einem 11-wöchigen Forschungsaufenthalt nach Ägypten, Ghana, Indonesien und Tansania aufgebrochen.
epo – entwicklungspolitik online
14.02.2012

The Current Column: International Year of Sustainable Energy for All – who pays the bill?
The United Nations has proclaimed 2012 as the International Year of Sustainable Energy for All. But what does this mean in practice, and how can this goal be achieved, ask Matthias Ruchser and Rebekka Hilz in their “Current Column”.
Europe’s World
13 February 2012
 
Mexico presents in Germany its priorities for the G20 Presidency in 2012
Mexico's Special Representative for the G20 Presidency participated as keynote speaker in the workshop "From Cannes to Los Cabos - Which Way Forward for the G20 Development Agenda?,” organized by the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE), where he presented Mexico's G20 Agenda.
Mexican Presidency of the G20
09.02.2012
 
Beerfeltz begrüßt Berufung von Dirk Messner in neues Top-Beratungsgremium der EU
Hans-Jürgen Beerfeltz, Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), begrüßt die Berufung von DIE-Direktor Dirk Messner in das neu geschaffene "Scientific Advisory Board on EU development policy" durch EU-Entwicklungskommissar Andris Piebalgs.
die-news.de
09.02.2012
 
Beerfeltz begrüßt Berufung von Prof. Dr. Dirk Messner in neues Top-Beratungsgremium der EU
Zur Berufung des Direktors des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE), Dirk Messner, in das neu geschaffene "Scientific Advisory Board on EU development policy" durch EU-Entwicklungskommissar Andris Piebalgs erklärt Hans-Jürgen Beerfeltz, Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ): "Diese Berufung in den exklusivsten entwicklungspolitischen Beratungszirkel auf europäischer Ebene unterstreicht einmal mehr die herausragende internationale Reputation in angewandter Forschung und Beratung, die sich das DIE in den vergangenen Jahren mit Unterstützung des BMZ erarbeitet hat."
Pressemeldung des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)
09.02.2012
 
Die großen gesellschaftlichen Herausforderungen stärker zum Thema von Wissenschaft machen
Die Wissenschaftsministerinnen der Länder Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg starteten die Diskussion um nachhaltige Wissenschaft in dem gerade begonnenen Wissenschaftsjahr 2012 "Nachhaltigkeit/Zukunftsprojekt Erde". Bei der Auftaktveranstaltung der Reihe "Transformatives Wissen schaffen" am 06. Februar 2012 diskutierten Svenja Schulze (NRW) und Theresia Bauer (Baden-Württemberg) mit Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft und Gesellschaft, unter ihnen auch DIE-Direktor Dirk Messner, wissenschaftspolitische Ansätze für eine nachhaltige Entwicklung.
Pressemitteilung des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie GmbH
07.02.2012
 
Griechenlands Glaubwürdigkeitsproblem
Das Staatssystem Griechenlands ist korrupt. Zur Bewältigung dieser Misere kann von der Entwicklungspolitik gelernt werden, schreiben die DIE-Experten Jörg Faust und Ulrich Volz im Gastbeitrag.
ZEIT ONLINE
06.02.2012
 
Personalie
Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE) ist von EU-Entwicklungskommissar Andris Piebalgs in den neuen wissenschaftlichen Beirat für die EU-Entwicklungspolitik berufen worden. Der Beirat soll die Kommission bei der Umsetzung aktueller Forschungsergebnisse in praktische Politik unterstützen.
General-Anzeiger
06.02.2012
 
Phoenix vor Ort: Peking
Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) besucht derzeit China, um mit Chinas Ministerpräsident Wen Jiabao über die Schuldenkrise in Europa zu sprechen und um chinesische Investitionen zu werben. Im Interview mit Phoenix erläutert die China Expertin des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik Doris Fischer die derzeitige wirtschaftliche und soziale Lage in China.
Phoenix
03.02.2012
 
„Großteil der Welt bricht erst auf“
An der Universität Gießen hielt DIE-Direktor Dirk Messner den Abschlussvortrag der Ringvorlesung „Schwellenländer.Supermächte“. Im Interview erläutert er, dass ein Großteil der Welt gerade erst ins kapitalistische Zeitalter aufbreche, was zu einer tektonischen Machtverschiebung führe. Allen gemeinsam sei dabei das Problem des Klimawandels, für das es zurzeit noch keine globale Führungsmacht gäbe, die die Lösung dieser Probleme auf die Agenda setze.
Wetzlarer Neue Zeitung
01.02.2012
 
Weltweite Zusammenarbeit der Staaten angemahnt
DIE-Direktor Dirk Messner sprach in der Ringvorlesung des Uni-Präsidenten über „tektonische Machtverschiebungen“. Er erläutert, dass der Beitrag des Westens früher ein Drittel der Weltwirtschaft ausmachte und der Chinas unter fünf Prozent lag, während in Zukunft der Beitrag Chinas auf 30 Prozent steigen könnte. Solch tektonische Machtverschiebungen haben in der Vergangenheit oft zu Kriegen geführt, dies gelte es heute durch geeignete Strategien weltweiter Kooperation zu verhindern.
Gießener Allgemeine
01.02.2012
 
„Erst durch Globalisierung Aufstieg der Schwellenländer“
DIE-Direktor Dirk Messner spricht zum Abschluss der JLU-Ringvorlesung über „Die Multidimensionalität tektonischer Machtverschiebungen in der Weltwirtschaft“ und macht deutlich, wie sehr sich die Welt im Laufe der vergangenen zwei Jahrzehnte in wirtschaftlicher Hinsicht verändert hat: „Erst durch die Globalisierung hat überhaupt der Aufstieg der Schwellenländer begonnen“ und hat sich die Zahl der ärmsten Länder von gut 50 auf etwa 28 reduziert.“
Gießener Anzeiger
01.02.2012
 
Nachhaltig innovativ in NRW! 3. InnovationsDialog NRW in Dortmund
Im Februar findet der 3. InnovationsDialog NRW statt. Im Plenum diskutieren unter anderem Nordrhein-Westfalens Ministerin für Innovation, Wissenschaft und Forschung, Svenja Schulze, die Vorstandsvorsitzende der InnovationsAllianz, Prof. Dr. Gisela Schäfer-Richter, der Vorsitzende des Verbandes Deutscher Maschinen- und Anlagenbau in NRW, Siegfried Koepp, sowie Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik
Informationsdienst Wissenschaft
01.02.2012

Januar

"Auszeichnung unterstreicht Führungsfunktion deutscher Entwicklungspolitik"
Das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE) zählt nach dem Global Go-To Think Tank Ranking 2011 zu den Top 5 der entwicklungspolitischen Denkfabriken weltweit. Dazu erklärt Hans-Jürgen Beerfeltz, Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung: "Ich gratuliere dem DIE, seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und insbesondere dem DIE-Direktor Dirk Messner zu dieser Auszeichnung. Sie unterstreicht die Führungsfunktion des deutschen entwicklungspolitischen Diskurses“.
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
27.01.2012
 
Demokratische Erneuerung und Social Media in Nordafrika
Soziale Netzwerke und Blogs prägten die revolutionären Prozesse aller nordafrikanischen Staaten im Frühjahr und Sommer 2011. Zum 1. Jahrestag der ägyptischen Revolution lud die Bundeszentrale für Politische Bildung zu einer Konferenz zum Umbruch in Nordafrika. Die Politologin Anita Breuer vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) hat die Wirkung der sozialen Medien bei der tunesischen Revolution untersucht. Facebook, so ihr Fazit, konnte nur im Zusammenspiel mit anderen Netzwerken, vor allem dem Blogger-Kollektiv Nawaat eine entscheidende Rolle spielen. Denn das Regime ließ Facebook überwachen.
Deutschlandfunk
26.01.2012
 
Wachstum, Konsum und Verantwortung
Wie sehr westlicher Lebensstil und das Leben in Entwicklungs- und Schwellenländern miteinander verflochten sind, ist Thema der 3. Bonner Konferenz für Entwicklungspolitik vom 30. bis 31. Januar in Bonn. Über die Folgen von Konsum- und Lebensstil diskutieren u.a. Mohan Munasinghe, Professor für Nachhaltige Entwicklung an der Universität Manchester und Vizevorsitzender des Weltklimarates und die stellvertretende Direktorin des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik Imme Scholz.
Süddeutsche Zeitung
26.01.2012
 
Deutsches Institut für Entwicklungspolitik ist weltklasse
Zum vierten Mal in Folge gehört das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE) in mehreren Kategorien des Go-To Think Tank Ranking 2011 zu den besten Denkfabriken und Forschungseinrichtungen weltweit. „Vor dem Hintergrund globaler Herausforderungen wie dem Klimawandel, der Armutsbekämpfung oder der Finanz- und Schuldenkrise findet unsere Arbeit auch international große Beachtung“, so DIE-Direktor Dirk Messner.
Rhein-Zeitung
24.01.2012
 
„Rio+20“: Erster Entwurf für Gipfel-Abschlussdokument liegt vor
„Die Zukunft, die wir wollen“ – unter diesem Titel liegt seit dem 10. Januar der erste Entwurf, der sogenannte „Zero Draft“, für ein Abschlussdokument der Konferenz über nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen (Rio+20) vor. DIE-Experte Steffen Bauer sagt, der „Zero Draft“ mache Hoffnung, dass weitreichende Gipfel-Entscheidungen grundsätzlich möglich sind. Die „hochgesteckten Vorschläge“ des Entwurfs seien aber nur ein Ende des Verhandlungsspektrums. Viele Detailfragen seien offen.
Rat für Nachhaltige Entwicklung
24.01.2012
 
Machtverschiebung in der Weltpolitik
Den Abschluss der Ringvorlesung „Schwellenländer - Supermächte: Risiken und Chancen in einer globalisierten Welt“ im Wintersemester 2011/12 an der Justus-Liebig-Universität (JLU) in Giessen gestaltet der Politikwissenschaftler und Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik Dirk Messner am Montag, 30. Januar (19.15 Uhr, Aula, Uni-Hauptgebäude), mit seinem Vortrag zum Thema „Tektonische Machtverschiebungen in Weltwirtschaft und Weltpolitik“.
Kreis-Anzeiger
24.01.2012
 
Bonner Institut 'DIE' gehört zu den besten Think Tanks
Einen großen Erfolg kann das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE) verzeichnen: Zum vierten Mal in Folge gehört das Bonner Institut in mehreren Kategorien zu den besten Denkfabriken und Forschungsinstituten weltweit. Das Expertengremium des Global Go-To Think Tank Ranking 2011 zählt das DIE auch dieses Jahr zu den Top 5 der entwicklungspolitischen Denkfabriken.
Presseamt der Stadt Bonn
23.01.2012
 
Ministerin Schulze: Nordrhein-Westfälische Denkfabriken weltweit an der Spitze / Hohe Auszeichnung für drei Institute aus NRW
Das Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung teilt mit:
Drei nordrhein-westfälische Forschungsinstitute konnten bei der Wahl der besten Denkfabriken und Forschungsinstitute im "Global Think Tank Ranking 2011" einen großen Erfolg verbuchen. Unter ihnen das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE), das Platz 5 der entwicklungspolitischen Denkfabriken weltweit erreichte.
Pressestelle des Ministeriums für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen
20.01.2012
 
DIE wieder unter Top 5 der Think Tanks
Das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE) gehört zum vierten Mal in Folge zu den fünf besten Denkfabriken und Forschungsinstituten weltweit. Bestplatzierte in dieser Kategorie waren neben dem DIE international renommierte Institutionen wie die Brookings Institution, das Center for Global Development und das Harvard Center for International Development aus den USA sowie das britische Overseas Development Institute.
epo - entwicklungspolitik online
20.01.2012
 
Die Renaissance der Kohle
Kohle ist der wichtigste Energielieferant der Welt. Vor allem China und Indien bauen auf sie. Schlecht für das Klima, schreibt Matthias Ruchser vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik im Gastbeitrag.
ZEIT ONLINE
18.01.2012
 
Reconfiguring the World – Looking Back
Last year was characterised by an escalation of global development trends, indicating, as they interacted, that the whole playing field of global development is on the move. A look back at 2011 opens up a view of the future. The second decade of the 21st century will be a period of profound global change, says DIE-Director Dirk Messner.
IDN InDepthNews
17 January 2012
 
Renaissance der Kohle vs. klimapolitische Notwendigkeiten
Die Vereinten Nationen haben das Jahr 2012 zum "International Year of Sustainable Energy for All" (Internationales Jahr der nachhaltigen Energien für alle) ausgerufen. Des Weiteren findet im Juni der "Rio+20"-Gipfel anlässlich des 20. Jubiläums des Erdgipfels von Rio de Janeiro statt, bei dem es um die "grüne" Weltwirtschaft und eine nachhaltige Entwicklung geht. Dies ist für das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE) Anlass, sich dieses Jahr in der "Aktuellen Kolumne" des DIE regelmäßig mit Energie- und Klimathemen zu befassen. Der erste Beitrag von Matthias Ruchser widmet sich der "Renaissance der Kohle".
Epo – entwicklungspolitik online
16.01.2012
 
Wir kommen in eine Phase globalen Wandels
Verschuldung, Energiewende, Klimawandel, neue Schwellenländer: Die Verdichtung globaler Trends wird die kommende Dekade bestimmen, schreibt DIE-Direktor Dirk Messner im Gastbeitrag.
ZEIT ONLINE
11.01.2012
 
Ein Rückblick in die Zukunft
Ereignisreiche, bewegende Jahre bleiben in Erinnerung. 2011 gehört dazu. Denn es hat sich in diesem Jahr gezeigt, dass die Welt sich nicht mehr nur in westliche Führungsstaaten und den "Rest der Welt" unterteilen lässt, schreibt DIE-Direktor Dirk Messner in seiner Kolumne "Messners Meinung".
Deutsche Welle
11.01.2012
 
Kampf gegen Korruption
Auf dem Weg hin zu Industrienationen hindern hohe Korruptionsniveaus die Schwellenländer daran, ihr wirtschaftliches Potential voll zu entfalten. Brasilien geht die Vetternwirtschaft nun offensiv an. In Indien ist eine ähnliche Initiative bereits gescheitert. "Die ökonomischen Herausforderungen der Gegenwart sind bei solch hohen Korruptionsniveaus auf Dauer nicht zu bewältigen. Gerade für Weiterentwicklung in technologie- und innovationsintensiven Sektoren spielen Rechtsstaatlichkeit und effektive Korruptionsbekämpfung eine große Rolle", erläutert DIE-Experte Jörg Faust im Gespräch mit Rania Salloum.
Financial Times Deutschland
04.01.2011
 
Steuern für die Zukunft
Noch braucht die Menschheit fossile Brennstoffe, und ihre Förderung bietet vielen Entwicklungsländern ökonomische Chancen. Ihre Regierungen sollten aber mit klugen Steuersystemen die richtigen Anreize setzen, damit gesellschaftlicher Wohlstand geschaffen wird, dem die endliche Rohstoffausbeute nicht allzu enge Grenzen setzt. Auch für den Anbau nachwachsender Ressourcen gilt es, die richtigen finanzpolitischen Rahmenbedingungen zu schaffen, schreibt DIE Experte Christian von Haldenwang.
Entwicklung und Zusammenarbeit
Nr. 1/2012

Pressekontakte

Tanja Vogel
Leiterin Stabsstelle Kommunikation
E-Mail  presse@idos-research.de
Telefon +49 (0)228 94927-264

Sabrina Heuwinkel
Pressearbeit Hörfunk & TV
E-Mail  presse@idos-research.de
Telefon + 49 228 94927-150

Wendpanga Eric Segueda
Referent Pressearbeit
E-Mail  presse@idos-research.de
Telefon +49 (0)228 94927-344