2010

Dezember

Arme werden ärmer
Die internationale Finanz- und Wirtschaftskrise hat auch die Länder des globalen Südens mit voller Wucht getroffen. Zwar konstatierte das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik „Sie (die Staaten) haben sich als bemerkenswert widerstandsfähig erwiesen“. Doch auch das liegt hinter dem Trend vor der Krise.
Junge Welt
23.12.2010
Posse um Frauenpower?
Am 1. Januar nimmt "UN Women", eine neue UN-Behörde, die Arbeit auf - mit Pakistan und Saudi-Arabien im Exekutivrat. Ein Interview mit DIE-Expertin Silke Weinlich.
Deutschlandradio Kultur
21.12.2010
Gastkolumne: Wirksame Weltklima-Strategie rückt näher
Punktsieg für den Klimaschutz: Das Scheitern der Verhandlungen in Cancùn wurde verhindert - die Folgekonferenz 2011 in Südafrika wird zum Lackmustest, meint Dirk Messner vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik.
Deutsche Welle
13.12.2010
Opinion: Poor countries can afford social protection
A recent report suggests that even poor countries can afford basic social protection schemes - and these schemes pay off in terms of economic development, argues commentator Markus Loewe.
DW-World
10.12.2010
Ein Airbag für die Erde
Wenn die größten Klimasünder USA und China sich nicht verbindlich zu CO2-Reduktionen verpflichten, will Japan einer Verlängerung des Kyoto-Protokolls nicht mehr zustimmen. DIE-Direktor Dirk Messner empfiehlt als Ausweg den „Budget-Ansatz“ weil das die einzige Klimaformel sei, auf die Industrie- und Entwicklungsländer sich einigen könnten.
Frankfurter Rundschau
06.12.2011
Falsche Rettermentalität
Bei einer Podiumsdiskussion zum Thema Klimawandel konstatiert DIE-Direktor Dirk Messner, dass die Folgen des Klimawandels nur durch vorausschauende Anpassung und neue Formen des Wirtschaftens, Wohnens, Arbeitens und Teilens gemeistert werden könnten.
Süddeutsche Zeitung
06.12.2010
Sozialstaaten in Afrika sind möglich
Soziale Sicherungssysteme sind auch in armen Ländern machbar und zahlen sich für die wirtschaftliche Entwicklung aus. Beispielsweise in Subsahara-Afrika. Ein Gastbeitrag von Markus Loewe.
ZEIT ONLINE
06.12.2010
Weltklimagipfel: Japan droht mit Veto
Der Weltklimagipfel im mexikanischen Cancún geht in die heiße Phase. Einer der Hauptstreitpunkte ist die Zukunft des 2012 auslaufenden Kyoto-Protokolls. Japan, Kanada und Russland streben ein neues Abkommen an. Die Umweltbeirat der Bundesregierung (WBGU) hat ein „Budget-Modell“ entwickelt und WBGU-Vizevorsitzender und DIE-Direktor Dirk Messner empfiehlt diese „Klimaformel“ als fairen Ausweg; es sei die einzige, auf die Industrie- und Entwicklungsländer sich einigen könnten.
Kölner Stadt-Anzeiger
05.12.2010
Klimapolitik von unten
Von Cancún ist nicht viel zu erwarten. Europa muss einen Plan B entwickeln. Von Dirk Messner und Claus Leggewie.
DIE ZEIT
02.12.2010
New paths for biofuels in Africa
There are great opportunities for biofuel production to be employed productively for rural development in sub-Saharan Africa. Yet many risks must be overcome if these opportunities are to be exploited successfully.
By Michael Brüntrup, Raoul Herrmann, Dieter Anders, Jutta Schmitz, Felix Kaup
Rural 21
No. 6/2010
Es hätte schlimmer kommen können
Die makroökonomischen Daten für Subsahara-Afrika sind heute besser, als bei Ausbruch der globalen Finanzkrise 2008 abzusehen war. Dennoch sind die sozialen Konsequenzen der Krise ernst zu nehmen, zumal sie noch nicht komplett sichtbar sind. Beunruhigend ist zudem, dass das Risiko von Rückschlägen weiterhin besteht, da die Weltwirtschaft noch längst nicht wieder stabil ist. Von Kathrin Berensmann
E + Z
Nr. 12 / 2010


nach oben

November

Wissenschaftsrat lobt das DIE
Der Wissenschaftsrat bescheinigt dem Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE), es habe den internationalen wissenschaftlichen Diskurs nachhaltig beeinflusst und sei bestens geeignet, den Interessen und Anliegen der Entwicklungsländer mehr Gehör zu verschaffen.
General-Anzeiger
30.11.2010
Entwicklungsexperten warnen vor Militarisierung
Die Opposition in Berlin wirft der Regierung vor, Entwicklungszusammenarbeit wieder stärker zum Anhängsel anderer Politikbereiche zu machen. Die EU versucht, ihr außenpolitisches Gewicht konzentriert auf die Waage zu legen mit dem Start des neuen Europäische Auswärtige Dienst (EAD). Deutsche Experten wie die Forscher des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE) plädieren schon seit langem für eine enge Zusammenarbeit von Entwicklungs-, Klima-, Umwelt- Wirtschafts-, Sozial-, Agrar und Finanzpolitik um Kräfte für gemeinsame Zielvereinbarungen zu bündeln.
Frankfurter Rundschau
30.11.2010
Dirk Messner: Klimakonferenzen machen Sinn
Wenn die Erfolgschancen auch bei der neusten Klimakonferenz in Cancun gering sind, stellt sich die Frage: Lohnt sich der Riesenaufwand für all diese Konferenzen überhaupt? Gäbe es Alternativen? Ja, der Aufwand für die Konferenzen lohnt sich - trotz magerer Ergebnisse. Das sagt Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik und Berater der deutschen Regierung in Fragen der Klimapolitik.
Schweizer Radio DRS
29.11.2010
Serie Entwicklungshilfe: Gespräch mit Dirk Messner
Hilft die Entwicklungshilfe Afrika oder bewirkt sie eher das Gegenteil? Die großen Kirchen in Deutschland haben gerade wieder zu Spenden, unter anderen für Afrika aufgerufen. Viele meinen, dass die Entwicklungshilfe der Entwicklung in Afrika eher geschadet hat. Nordwestradio sprach darüber mit Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik.
Radio Bremen, Nordwestradio Journal
29.11.2010
WISSENSCHAFTSRAT: Entwicklungsinstitut mit Bestnoten
Der Wissenschaftsrat hat die Arbeit des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE) in Bonn gelobt. Der Rat hob die "hervorragenden Leistungen in Forschung, Politikberatung und Ausbildung" des Instituts heraus. "Wir fühlen uns bestärkt", sagte Institutsleiter Dirk Messner.
die tageszeitung
26.11.2010
Neues Kompetenznetzwerk erforscht soziale Ungleichheiten in Lateinamerika
Soziale Ungleichheiten in Lateinamerika werden in dem neuen interdisziplinären Kompetenznetz desiguALdades.net „Interdependente Ungleichheitsforschung in Lateinamerika“ untersucht. Das Projekt wird getragen vom Lateinamerika-Institut (LAI) der Freien Universität Berlin und dem Ibero-Amerikanischen Institut (IAI) der Stiftung Preußischer Kulturbesitz.
Das Kompetenznetz wird vom BMBF im Rahmen der Förderlinie „Stärkung und Weiterentwicklung der Regionalstudien (area studies)“ finanziell unterstützt. Weitere Kooperationspartner sind das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE) in Bonn und das German Institute of Global and Area Studies (GIGA) in Hamburg.
Pressemitteilung Freie Universität Berlin
25.11.2010
Entwicklungspolitik: Beispiel Staudämme – Chinas Baukonzerne sind führend
Afrika setzt auf Wasserkraft und China baut dafür die Staudämme. Sein Konkurrenzvorsprung: niedrige Löhne, Kredite für Rohstoffe und keine OECD-Umweltstandards. Von Waltina Scheumann
ZEIT ONLINE
25.11.2010
Opinion: Non-OECD nations must not dam the rules
Dams are a divisive business. But if the banks and firms that build them play by environment and resettlement rules, dams can bring crucial infrastructure to the developing world, argues commentator Waltina Scheumann.
DW-World
23.11.2010
China & Afrika: Starke Konkurrenz für den Westen
Die Wirtschaftskrise hat die chinesisch-afrikanischen Beziehungen befördert. Pekings politischer Einfluss in Afrika nimmt zu. Ein Gastbeitrag von Christine Hackenesch.
ZEIT ONLINE
18.11.2010
Globalisierung: Schwellenländer müssen die Weltordnung mitgestalten
Klimaschutz oder Armutsbekämpfung: Wer legt die Prioritäten fest? Gibt es universelle Werte? Klar ist: Die Schwellenländer müssen an der Debatte teilnehmen.Gastbeitrag von Jeanne Lätt.
ZEIT ONLINE
11.11.2010
Energiepolitik: 26 einsame Reiter
Lateinamerika ist reich an natürlichen Ressourcen und könnte saubere erneuerbare Energien erzeugen, doch die lateinamerikanischen Staaten drohen ihre Chancen zu verspielen und verharren in der Rolle der Rohstofflieferanten. Lateinamerika laufe deshalb Gefahr, in puncto CO2-Reduktion und Technologieentwicklung den Anschluss an Asien zu verlieren, warnt auch Imme Scholz vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik.
E + Z
11/2010
„Der MDG-Gipfel war ein Flop.“
corporAid sprach mit Markus Loewe vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik über Erfolge und Versäumnisse in der Armutsbekämpfung und sein Resümee nach dem jüngsten MDG-Gipfel.
corporAid Magazin
November 2010
Chancen nutzen
Die Aid-for-Trade-Initiative (AfT) unterstützt Entwicklungsländer dabei, den Welthandel zu ihrem Vorteil zu nutzen und auf dem globalen Markt erfolgreich zu sein. Deutschland befindet sich in einer guten Position, um zu einem AfT-Vorreiter in der EU zu werden. Von Petra Voionmaa und Michael Brüntrup
E + Z
11/2010
Umweltschützer: Nachhaltigkeitsstandards bei Biosprit E10 zu schwach
Ab Januar 2011 können Autofahrer an deutschen Tankstellen die Spritsorte E10 zapfen. E10 besteht zu zehn Prozent aus Ethanol, das aus Pflanzen wie Zuckerrohr oder Mais hergestellt wird. Die Bundesregierung erhofft sich von der neuen Kraftstoffsorte eine geringere Abhängigkeit von Erdölimporten und sinkende CO2-Emissionen. DIE-Agrarökonom Michael Brüntrup , sieht in der Ökobilanzierung indirekter Landnutzungsänderungen ein großes Problem, hat jedoch Zweifel, ob es sich überhaupt zufriedenstellend lösen lässt.
Rat für Nachhaltige Entwicklung
05.11.2010
Auftaktveranstaltung des Projektes: Zukunft der Ernährung
Wenige Tage vor der 10. Biodiversitätskonferenz in Nagoya (Japan) hat die Vereinigung Deutscher Wissenschaftler (VDW) gefördert von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) mit Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE), Deutsche Stiftung Friedensforschung (DSF), Evangelischer Entwicklungsdienst (eed), Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (gtz), Nexus Foundation, Right Livelihood Award Foundation, Stiftung Umwelt und Entwicklung NRW und Universität Hamburg (BIOGUM) mit der Arbeit an dem Projekt „Zukunft der Ernährung“ begonnen.
rhein:raum
02.11.2010
Wer mit wem und warum? Eine Einführung in die Entwicklungszusammenarbeit
Bei der Entwicklungszusammenarbeit mischen viele Akteure mit. Kritiker bemängeln, dass Hilfsorganisationen oft nur ihre Interessen im Blick haben. Die Vereinbarkeit der Ziele erweist sich in der Praxis als schwierig. "Des Öfteren kommt es zu Zielkonflikten, zum Beispiel zwischen Wirtschaftswachstum und Umweltschutz, wenn es um die Gewinnung von Rohstoffen geht", sagt DIE-Experte Jörg Faust.
Fluter, Magazin der Bundeszentrale für politische Bildung
2.11.2010
Birma vor der Wahl Kein Ende der Diktatur in Sicht
Auch nach den kommenden Wahlen wird die Junta in Birma weiter herrschen. Sie will sich mit der Abstimmung ein ziviles Image verschaffen – doch das birgt auch Chancen sagt DIE-Expertin Julia Bader
ZEIT ONLINE
02.11.2010


nach oben

Oktober

Entwicklungspolitik als ordnungspolitische Gestaltungsaufgabe: Mehr Hilfe ist nicht gleich mehr Wirksamkeit
Vor wenigen Wochen hat das Gipfeltreffen der Vereinten Nationen zu den Millenniumsentwicklungszielen geendet. Um die Ziele zu erreichen kommt es nicht nur auf die finanziellen Ressourcen an sondern auch und vor allem auf die Wirksamkeit der eingesetzten Mittel erläutert Jörg Faust.
Die Sparkassen Zeitung
29.10.2010
Opinion: More aid does not always mean better aid
There is increasing evidence to show that the volume of aid provided is not the only critical factor in helping developing nations. Managing this aid correctly just as crucial, argues commentator Joerg Faust.
DW-World
27.10.2010
How we can cope with the climate crisis – an optimistic view
The development of a global low carbon economy to tackle climate change calls for accelerated innovation processes and a new quality of international cooperation; a challenge that is not as hopeless as we think, argues DIE-Director Dirk Messner.
OpenDemocracy
27.10.2010
Klimaschutz: Mit China für die Welt
Die Welt wird mehr Energie verbrauchen – und die Politik muss handeln. Ab sofort ist Energiepolitik auch Außenpolitik. Ein Gastbeitrag von Claus Leggewie und Dirk Messner.
ZEIT ONLINE
22.10.2010
Süd-Süd-Kooperation und westliche Hilfe: von- und miteinander lernen?
Wenn sich globale Partnerschaften von verschiedenen Ländern erfüllen sollen, muss das Schubladendenken in "Nord und Süd" überwunden werden. Die Entwicklungspolitik setzt zunehmend auf gemeinsame Problemlösungen von Partnern mit unterschiedlichen Erfahrungen.
Von: Axel Berger und Sven Grimm (DIE)
InWEnt global connect
21.10.2010
Rita Schäfer erhält Ernst-Otto-Czempiel-Preis
„Das Buch ist von innovativer wissenschaftlicher Qualität und zeichnet sich vor allem durch den leidenschaftlichen Einsatz der Autorin für die Menschen in Afrika aus“, begründen die Jurymitglieder Eva Senghaas-Knobloch (Universität Bremen), Dirk Messner (Deutsches Institut für Entwicklungspolitik) sowie Harald Müller (Vorsitzender der Jury und geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung, HSFK) die Entscheidung.
Pressemitteilung der Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung
19.10.2010
G 20 in Seoul: Was der G-20-Gipfel für die ärmsten Länder tun kann
Die G 20 macht Entwicklungspolitik – wenn auch primär aus Legitimationsgründen. Dabei tritt sie in Konkurrenz zu multilateralen Systemen wie der UN. Ein Gastbeitrag von Peter Wolff und Thomas Fues
ZEIT ONLINE
18.10.2010
A regional solution to global imbalances: We need a Beijing Accord
In diesem Artikel schlägt DIE-Finanzexperte Ulrich Volz einen Beijing Accord vor, in dem die Ostasiatischen Länder eine gemeinsame Aufwertung gegenüber dem Dollar diskutieren sollen.
East Asia Forum
15.10.2010
Mit neuer Klima- und Entwicklungspolitik Katastrophen abwenden
Die Abmilderung der Folgen des Klimawandels für die vor allem betroffenen Länder der südlichen Hemisphäre und zugleich die Ermöglichung einer gerechten Entwicklung für die dort lebenden Menschen, war das Thema einer Fachtagung am 22. Oktober in München mit DIE-Direktor Dirk Messner
JuraForum
14.10.2010
Entwicklungspolitik China und Lateinamerika – ein Verhältnis auf Augenhöhe?
Pekings wachsendes Engagement in Afrika wird viel kritisiert. Doch wirklich rasant haben sich Chinas Beziehungen zu Lateinamerika entwickelt. Ein Gastbeitrag von Christian von Haldenwang.
ZEIT ONLINE
14.10.2010
nach oben

September

Chinas Interesse an Entwicklungshilfe in Afrika
Der chinesische Ministerpräsident Wen Jiabao kündigte an, dass China pragmatische und direkte Hilfe leisten wolle im Kampf gegen den Hunger in der Welt. Welche Interessen stecken von chinesischer Seite dahinter? Darüber spricht Fokus Asien mit DIE-Asienexperte Peter Wolff.
Deutsche Welle – Fokus Asien
30.09.2010
Der Millenniumsgipfel war ein Flop
Die heute notwendigen Entwicklungsmaßnahmen sind bekannt. Doch für die Umsetzung der Millenniumsziele war der Gipfel zu unambitioniert und unsystematisch. Ein Gastbeitrag von Markus Loewe
ZEIT ONLINE
28.09.2010
Millenniumsziele: Angela Merkel vor der UN
Welche der Millenniumsziele haben die Staaten dieser Welt erreicht? Bisher keines, hieß es, und die Ziele erreiche man nur durch ergebnisorientiertes Engagement. DIE-Direktor Dirk Messner erläutert, warum man damit nicht zufrieden sein kann.
hr-info aktuell
26.09.2010
Innendienst statt Auslandseinsatz
In fremden Ländern arbeiten und auch noch Gutes tun: Viele Studenten träumen vom exotischen Job des Entwicklungshelfers in der Ferne. Doch die begehrten Stellen sind für Absolventen nur schwer zu erreichen. Hilfreich für die Studienwahl und den Berufseinstieg ist die DIE-Studie „Berufschanchen für deutsche Hochschulabsolventen in der Entwicklungszusammenarbeit" von Tilman Altenburg und Kathrin Berensmann.
Der Spiegel
23.09.2010
Klima: Wechselnd
Die Wetter-Extreme nehmen zu. In Entwicklungsländern helfen Umweltexperten bei der Vorsorge. Verhandlungsgeschick, Überzeugungskraft und Einfühlungsvermögen sind Voraussetzungen in dieser Branche. „Diese Soft Skills sind fast noch wichtiger als die fachliche Ausbildung“, sagt DIE-Experte Thomas Fues
Die ZEIT
23.09.2010
Ab in die Entwicklungshilfe
Welche Voraussetzungen sollten Bewerber mitbringen, die in die Entwicklungszusammenarbeit einsteigen wollen. DIE-Experte Thomas Fues empfiehlt für die Studienwahl: „Man sollte sich nach seinen Neigungen richten.“
Die ZEIT
23.09.2010
Schöne Worte und 40 Milliarden
Die vor zehn Jahren von 189 Staaten beschlossenen Millenniumsziele, die unter anderem vorsehen, die Zahl der Hungernden und der Ärmsten in der Welt bis 2015 zu halbieren, werden ohne gewaltige Kraftanstrengung größtenteils nicht erreicht werden. Und eine solche war in New York nach Ansicht von Entwicklungshilfeexperten wie  Markus Loewe vom renommierten deutschen Institut für Entwicklungspolitik auch bis zuletzt nicht absehbar.
Wiener Zeitung
23.09.2010
Der Gipfel der wuchtigen Worte
Zum Abschluss der Konferenz starten die Vereinten Nationen eine Kampagne für Frauen und Kinder. Doch es droht ein Scheitern der Millenniumsziele. „Am Ende des Gipfels steht mal wieder nur heiße Luft“, sagt der DIE-Wirtschaftswissenschaftler Markus Loewe.
Hamburger Abendblatt
23.09.2010
"Richtung stimmt, Tempo nicht"
Im September fand in der Thüringer Staatskanzlei die Europäische Konferenz "Klimawandel und ökologischer Umbau der Industriegesellschaft" statt. Zum Start diskutierte ein hochkarätig besetztes Podium von Experten u.a. auch DIE-Direktor Dirk Messner über die Rolle erneuerbarer Energien.
Thüringer-Allgemeine
23.09.2010
ONZ: na pomoc dla kobiet i dzieci potrzeba miliardów
[UN: Um Frauen und Kindern zu helfen werden Milliarden gebraucht]
Die UN-Millenniumsziele wurden nur teilweise erreicht, aber die Aufgabe war nicht leicht wie das Beispiel Schulbildung zeigt. Bis 2015 sollten alle Kinder der Welt eine Grundschule besucht haben. Dies bedeutet für einige Länder innerhalb von 25 Jahren die Zahl der Schulkinder von 30 bis 100 Prozent zu erhöhen. In Westeuropa dauerte dies 150 Jahre. Möglich ist dies nur mit großer finanzieller Unterstützung - erklärt Markus Loewe im Interview.
Rzeczpospolita
22.09.2010
Mikrokredite in Misskredit
Die Kehrseite der Mikrokredite ist die teilweise hohe Zinsenlast für die Kreditnehmer. Dennoch werden in Kenia und Indien bereits Mikrokredite per Handy vergeben. Welche Gefahren dies birgt erläutert DIE-Finanzexperte  Peter Wolff.
wissen.de
22.09.2010
Mikrokredite in Misskredit
Die Uno-Mitgliedsländer haben das Ziel, die Armut bis 2015 weltweit zu halbieren. Als wichtiger Beitrag gelten Minidarlehen für mittellose Existenzgründer. In Kenia und Indien würden Kredite teilweise schon per Handy vergeben, nach demselben Prinzip wie ein Pre-Paid-Guthaben fürs Telefonieren, sagte DIE Finanzexperte Peter Wolff im Gespräch mit FTD.de.
Financial Times Deutschland
22.09.2010
Brandrodung: Notstand am Amazonas
Brasilien wird derzeit von Wald- und Savannenbränden heimgesucht, die unabhängige Umweltexperten zu den größten der Geschichte rechnen. Im Gespräch erklärt DIE-Vize Direktorin Imme Scholz warum sich die Brände mehr als verdoppelt haben seit letztem Jahr und wie sich die Deforestation aufhalten lässt.
DRadio Wissen
21.09.2010
Der Blickpunkt im Mittagsecho
Zwischenblilanz - können die Vereinten Nationen die Milleniumsziele noch erreichen?
Die BRD erhöht ihren Beitrag, doch wie wirksam lassen sich von Außen die Lebensbedingungen in armen Staaten ändern? Im Gespräch Markus Loewe, vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik.
NDR/WDR Mittagsecho
21.09.2010
Die immergrüne Revolution
Im Kampf gegen den Hunger hat die Weltgemeinschaft ihre Ziele verfehlt - so lautet die Bilanz vor dem Uno-Gipfel. Eine neue Zwei-Klassen-Ordnung entsteht. "Die Hälfte der Hungernden lebt in Ländern mit stark wachsenden Ökonomien, die massiv in die ländliche Entwicklung investieren können", sagt DIE-Direktor Dirk Messner. "Das ist die gute Nachricht." Die schlechte sei, dass die andere Hälfte komplett abgehängt von dieser Entwicklung lebe
Der Spiegel
20.09.2010
Warum ein Konsens in den Millenniumszielen so schwierig ist
In den UN-Vorverhandlungen dominierten jene Entwicklungsländer, die gegen internationale Machtverhältnisse opponierten. Und Afrika war auffallend still. Ein Gastbeitrag von Silke Weinlich
ZEIT ONLINE
20.09.2010
Sondersendung: Die Millenniumsziele der Uno
Die Armut und den Hunger halbieren und allen Menschen eine Grundbildung ermöglichen: Das sind zwei der acht Ziele, die sich die Uno für das Jahr 2015 gesetzt hat. Die Sonderausgabe des «Echo der Zeit» zieht Bilanz zum Auftakt des Millennium-Gipfels der Uno u.a. in einem Interview mit DIE-Direktor Dirk Messner.
Echo der Zeit, Schweizer Radio DRS
20.09.2010
Hilfe für die Ärmsten der Welt stockt
Sparprogramme in den Industrieländern rücken UNO-Entwicklungsziele vielfach in die Ferne. "Die monetäre Entwicklungshilfe der Industrieländer hat zwar zugenommen, aber nicht in dem Maß, das erforderlich wäre, um die Millenniumsziele zu erreichen", sagt Markus Loewe vom renommierten deutschen Institut für Entwicklungspolitik.
Wiener Zeitung
18.09.2010
Das Versprechen auf dem Prüfstand
Die Millenniumsziele sind der bisher größte Entwicklungshilfeplan – nun werden die Fortschritte seit 2000 evaluiert. "Die Bilanz fällt gemischt aus", sagt DIE-Experte Markus Loewe. "Einige Ziel werden global erreicht werden, einige Ziele werden nicht erreicht werden, wenn nicht noch sehr viel passiert."
Wiener Zeitung
18.09.2010
Deutschland hinkt hinterher
Der Wirtschaftswissenschaftler Markus Loewe vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik in Bonn ordnet die bisherigen Ergebnisse der Millenniumsziele ein. Und er sagt, welche Geber- und Empfängerländer verlässlich sind.
Südwestpresse
17.09.2010
Im Schneckentempo voran
Die Armut sinkt, aber nur sehr langsam. Aids breitet sich nicht mehr so rasend aus, die Ernten werden besser. Allerdings sind die Ergebnisse der Millenniumsziele schwer messbar, oft fehlen belastbare Daten. Und auch die vorhandenen Daten und Statistiken müssen interpretiert werden. Wie erläutert u.a. DIE-Experte Markus Loewe.
Südwestpresse
17.09.2010
Was bleibt vom großen Ziel?
Vielerorts ging die Armut zurück. In 30 Ländern jedoch hat sich fast nichts getan. Warum?
DIE-Direktor Dirk Messner erklärt das so: "Fortschritte hingen oft nicht nur von der Hilfe, sondern auch von den politischen Rahmenbedingungen in den einzelnen Ländern ab“.
DIE ZEIT
16.09.2010
Mehr Daten für gute Taten
Vor zehn Jahren formulierten die Vereinten Nationen acht ehrgeizige Menschheitsziele. Wie lassen sich Erfolg oder Misserfolg messen? Insgesamt hätten sich die Möglichkeiten und Methoden, Entwicklungszusammenarbeit wissenschaftlich zu begleiten deutlich verbessert, sagt DIE-Experte Markus Loewe, „doch generelle Lehren kann man nur selten ziehen, denn die Grundvoraussetzungen sind in einzelnen Ländern und Regionen häufig zu unterschiedlich“.
FAZ.net
14.09.2010
Umweltschützer kritisieren „Landnahme“ für Biosprit in Afrika
Die boomende Nachfrage nach Energiepflanzen führt zu zunehmenden Landaneignungen durch europäische und chinesische Investoren in Afrika. DIE-Agrarökonom Michael Brüntrup hat dagegen "Zweifel, dass die Bilanz von Landnahmen in Afrika rigoros schlecht“ ist. Afrikanische Staaten eröffneten sich durch die Biosprit-Produktion neue Absatzmärkte.
Rat für Nachhaltige Entwicklung
13.09.2010
Bohrloch zu, alle Fragen offen: Wie kommen wir weg vom Öl?
Wenn „Peak Oil“, die höchste Fördermenge, erreicht oder vielleicht sogar schon überschritten ist, dann ist eine der wichtigsten Lebensadern unserer modernen Gesellschaft gefährdet. Wie können wir umsteuern? Diese Frage diskutierten Bärbel Höhn (Bündnis 90/Die Grünen), Dirk Messner (Direktor Deutsches Institut für Entwicklungspolitik) und Steffen Bukold (Beratungsbüro Energy Comment) in den Funkhausgesprächen mit Moderatorin Vera Dreckmann.
WDR 5 Funkhausgespräche
09.09.2010
Das Nord-Süd-Denken überwinden
Die Entwicklungshilfe der Schwellenländer folgt oft nur der eigenen Exportförderung. In Zukunft muss auch der Westen seine Strategie überdenken. Ein Gastbeitrag von Axel Berger und Sven Grimm
ZEIT ONLINE
08.09.2010
Opinion: Western aid and South-South cooperation: learning together?
Development policy could be in for a shift away from the traditionally big players
The development aid landscape is changing as non-Western donor countries step in – and often, work in step. The West could learn something from these new players, argue commentators Axel Berger and Sven Grimm.
DW-World
07.09.2010
Engagementgipfel in Bonn
Unter dem Motto „Engagement fairbindet“ lud das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung am 3. September Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Nichtregierungsorganisationen zum Meinungsaustausch ein. In einem ARD-Interview äußerte sich die stellvertretenden Direktorin des DIE Imme Scholz positiv über die Fusion der drei Durchführungsorganisationen GTZ, InWEnt und DED: „Was andere Geber uns Voraus haben, ist, dass sie stärker voran geschritten sind bei der Dezentralisierung von Entscheidungskompetenzen. Vor Ort, in der direkten Verhandlung mit den Partnern.“
ARD
03.09.2010
Digital Development Debates - Introduction
2010 is the International Year of Biodiversity – a good time to explore the efforts being made by our global community to conserve biological diversity. For although the issue has been incorporated into the United Nations Millennium Development Goals, the loss of biological diversity continues unabated. By Carmen Richerzhagen
Digital Development Debates
Ausgabe 01 September 2010

nach oben

August

"Millennium - bitte, was?!"
Die UN hat sich mit den Millennium-Entwicklungszielen viel vorgenommen. Sie wünscht sich für ihre Arbeit eine starke Lobby. „Ich glaube, die MDGs werden in der deutschen Öffentlichkeit wahrgenommen“, so DIE-Direktor Dirk Messner, „Die Einfachheit dieses Konzeptes – es geht um die Halbierung der Armut, um die Halbierung der Kindersterblichkeit – hat dazu beigetragen, Menschen plausibel zu machen, was Entwicklungspolitik überhaupt bewirken soll."
Deutsche Welle
29.08.2010
Klimaschutz: Afrikas neue Geldquelle?
Der CO2-Ausstoß muss deutlich verringert werden – ein dringender Appell auch auf der Klimakonferenz in Ghana. Afrika könnte daran gut verdienen. DIE-Vizedirektorin  Imme Scholz meint allerdings: "Die Investoren differenzieren zu wenig zwischen den einzelnen afrikanischen Ländern, dabei gibt es Länder, in denen Investitionen sehr sinnvoll sein können."
Deutsche Welle
28.08.2010
Afghanistan-Abzug: Die Aufgabe lautet Armutsbekämpfung
Sicherheitsinteressen haben bislang den Afghanistan-Einsatz diktiert. Doch dessen Bilanz ist ernüchternd. Die Entwicklungspolitik ist nun gefordert, kommentiert Jörn Grävingholt.
ZEIT Online
18.08.2010
Nach dem Militär - die Entwicklungspolitik?
Jörn Grävingholt vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) befasst sich in der aktuellen DIE-Kolumne mit der Frage, wie eine realistische Entwicklungszusammenarbeit mit Afghanistan und anderen fragilen Staaten aussehen könnte.
epo - entwicklungspolitik online
16.08.2010
EU's response to natural disasters prompts new criticism of crisis policy
With wildfires continuing to rage in Russia and the situation worsening in flood-hit Pakistan, the European Union is once again being criticized for its uncoordinated approach to international crisis management. "The Lisbon Treaty requires the EU to 'promote consistency in international civil-protection work'," says Sven Grimm.
DW-World
16.08.2010
Post-war development policy in Afghanistan and other fragile states
Achieving long-term security and sustainable nation-building in Afghanistan after the military withdrawal will require smart development cooperation, says Jörn Grävingholt.
DW-World
16.08.2010
Nach dem Militär – die Entwicklungspolitik?
Die Gewalt in Afghanistan wird nur zurückgehen, wenn strukturelle Ursachen beseitigt werden, so Jörn Grävingholt. Aus Erfahrungen in verschiedenen Ländern der Erde können Lehren gezogen werden.
Deutsche Welle
16.08.2010
Die schleichende Katastrophe
Wo die Wüste ankommt, stirbt fruchtbares Land - und Millionen Familien droht die Vertreibung. „Mehr als ein Drittel der Erde sind Trockengebiete, 70 Prozent davon Verwüstungsprozessen ausgesetzt", erläutert Susanne Neubert.
Das Parlament
09.08.2010
Wüstenstromprojekte, die sich ergänzen müssen
Desertec und Mittelmeer-Solarplan: Wenn Wirtschaft und Politik zusammenfinden, steigen die Chancen für afrikanischen Wüstenstrom, argumentiert Matthias Ruchser.
ZEIT ONLINE
04.08.2010
Desertec or Mediterranean Solar Plan – whose sun is shining brighter?
Matthias Ruchser analysis the anniversary of two events that could prove extremely important for future energy supplies in Europe and MENA: the establishment of the Union for the Mediterranean (UFM) and the founding of the commercial Desertec Industry Initiative.
Ethiopian Review
03.08.2010
Desertec or Mediterranean Solar Plan – whose sun is shining brighter?
Matthias Ruchser takes stock of how much progress two cross-border renewable energy projects - the Desertec Industry Initiative and the Mediterranean Solar Plan - have made so far.
DW-World
03.08.2010
Desertec oder der Mittelmeer-Solarplan
Von Desertec, der Initiative zum Bau von großen Solar- und Windkraftanlagen in Nordafrika hat schon jeder gehört. Den Mittelmeer-Solarplan allerdings kennen nur Eingeweihte. Beide Vorhaben gleichen sich. Ein Gastbeitrag von Matthias Ruchser.
Deutsche Welle
02.08.2010

nach oben

Juli

UN: Die Vereinten Nationen sind reformfähig
Die Gründung der Frauenorganisation UN Women zeigt: Der Multilateralismus von 192 Staaten ist kein Auslaufmodell. Ein Gastbeitrag von Silke Weinlich.
ZEIT ONLINE
27.07.2010
Change is possible after all: Reforming the United Nations
Rich and poor nations showed this year that they could overcome deep divisions to create a long-overdue institution for women, writes Silke Weinlich. The test now is whether it can perform to expectations.
DW-World
26.07.2010
UN bündelt Kräfte für die Frauen
Die Vereinten Nationen haben eine neue Organisation für Frauen und Gleichberechtigung gegründet. Das zeigt, dass die UN reformfähig ist, meint Silke Weinlich vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
Deutsche Welle
26.07.2010
AK: „Bye bye billiges Öl
Vor dem Hintergrund der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko prognostiziert DIE-Direktor Dirk Messner, dass „die Kosten für fossile Energieträger steigen werden. Die Katastrophe ist ein Signal, dass wir raus müssen aus der fossil basierten Energiewirtschaft“.
WDR Aktuelle Stunde
19.07.2010
UN must realistically evaluate Millennium Goals
As the United Nations takes stock of progress 10 years after the Millennium Development Goals were created, one expert says a hard look needs to be taken at what has been and can be accomplished. By Markus Loewe.
DW-World
14.07.2010
Ein Grundeinkommen für die Ärmsten der Armen
Zehn Jahre UN-Millenniumsziele 2000 bis 2010: Die Bilanz ist durchwachsen. Helfen könnten Mini-Sozialtransfers direkt an Haushalte der ärmsten Regionen. Ein Gastbeitrag von Markus Loewe.
ZEIT ONLINE
12.07.2010
Millenniumsziele: Mehr Realismus gefragt
In diesem Jahr werden die Millenniumsentwicklungsziele zehn Jahre alt. Markus Loewe vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) kommentiert.
Deutsche Welle
12.07.2010
EU-Entwicklungspolitik – in der Theorie gut
Das Cotonou-Abkommen ist ein Eckpfeiler der EU-Außenpolitik für die Arbeit mit Entwicklungsländern. Besonders erfolgreich war es noch nicht. Nun wurde es überarbeitet.Von Sven Grimm und Davina Makhan.
ZEIT ONLINE
08.07.2010
“Es ist eine gute Entscheidung die drei Durchführungsorganisationen zusammenzuführen“
Über die geplante Reform in der Entwicklungspolitik zeigt sich DIE-Direktor Dirk Messner erfreut. Schließlich ist Entwicklungshilfe auch in Zeiten des Sparens nicht überflüssig. Im Gegenteil, die Kooperation mit den Entwicklungs- und Schwellenländern, insbesondere China und Indien, muss deutlich intensiviert werden, sagt er im Interview mit n-tv.
n-tv "Märkte am Morgen"
07.07.2010
Opinion: Revising the Cotonou agreement – nothing new?
The revised Cotonou Agreement - a framework for EU relations with 79 countries in Africa, the Carribean and Pacific - was signed last month. Sven Grimm and Davina Makhan discuss why updating the partnership matters.
DW-World
06.07.2010
OECD will Ende von Kohle- und Öl-Subventionen – Machbarkeit umstritten
„Unter Klimaschutzaspekten hat der OECD-Vorstoß seine Berechtigung. Unter sozial- und entwicklungspolitischen Gesichtspunkten sei die Forderung aber kurzfristig nicht umsetzbar“, sagt Matthias Ruchser vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
Rat für nachhaltige Entwicklung
06.07.2010
Nichts Neues unter der Sonne?
Fast unbemerkt von der Öffentlichkeit wurde Ende Juni in Burkina Faso ein überarbeitetes Partnerschaftsabkommen zwischen den AKP-Staaten und der EU unterzeichnet. Es verdient jedoch durchaus mehr Aufmerksamkeit.Von Sven Grimm und Davina Makhan.
Deutsche Welle
05.07.2010
The business of China abroad
Chinese business practices abroad have widely been perceived as exploitative by the West, but a new study by DIE-researcher Julia Kubny suggests they may not do business that differently.
Southeast Asia Globe
02.07.2010

nach oben

Juni

Die entwicklungspolitische Agenda der G20
Der G20-Gipfel in Toronto hat Lob für den Schuldenabbau, aber Kritik für wenig Konsens bei der Finanzmarktreform geerntet. Wie sieht die entwicklungspolitische Bilanz aus?  Peter Wolff kommentiert.
Deutsche Welle
29.06.2010
Entwicklungspolitik in Bonn - Gute Werbung, wenig Effekt?
Wird die Wirkung von Mikrokrediten nicht einfach überschätzt? Ein Interview mit Peter Wolff.
Profit, WDR 5
26.06.2010
„Die Krise ist für die Schwellenländer auch eine Chance“
Die Wirtschafts- und Finanzkrise hat die Entwicklungs- und Schwellenländer längst nicht so hart getroffen wie die USA und Europa. Neues Selbstbewusstsein und die Chance in den nächsten Jahren deutlich aufzuholen sind die Folge.Ein Gespräch mit Peter Wolff.
"Der Tag" auf hr2
24.06.2010
Warum Südafrika einen Preis bekommen sollte
Kein anderes Land ist in Afrika dazu in der Lage, eine Großveranstaltung wie die WM auszurichten. Doch für Südafrika birgt das Turnier auch Risiken. Von Christian von Drachenfels.
ZEIT ONLINE
22.06.2010
Opinion: FIFA World Cup 2010 – Why the South Africans should get the cup
The positive image projected through the World Cup will benefit South Africa and the whole continent, but it remains to be seen whether it will improve the lives of poor South Africans, argues Christian von Drachenfels.
DW-World
21.06.2010
Ein Pokal für Südafrika
Die Weltmeisterschaft läuft rund in Südafrika - und bringt dem Land viel Aufmerksamkeit. In den nächsten Jahren wird sich zeigen, ob auch die arme Bevölkerung letztlich davon profitieren wird. Von Christian von Drachenfels.
Deutsche Welle
21.06.2010
Politologe: Militäreinsatz in Kirgistan zu riskant
Nach Ansicht des Bonner Politologen Jörn Grävingholt kann die internationale Staatengemeinschaft zum jetzigen Zeitpunkt wenig Einfluss auf die Ereignisse in Kirgistan nehmen. Bei einer militärischen Operation sei unklar, welche Folgen dies für die Region haben könnte.
Deutschlandradio Kultur
17.06.2010
Stiefkind Trockengebiet
Die Vegetation verschwindet, Wasser wird knapp, Böden erodieren – Desertifikation betrifft 40 Prozent der Landoberfläche. Doch das Thema wird innerhalb der internationalen Umweltschutzbemühungen sträflich vernachlässigt. Von Steffen Bauer, Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE), Philipp Buß und Levke Sörensen, Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ).
Deutsch Welle
14.06.2010
Metropolis redux?
China’s giant cities face a growing social divide – By Doris Fischer
The Asia Pacific Times
Juni 2010
Der heiße Ritt des Evil Niebel
Bundesminister Dirk Niebel versucht ein Mammutprojekt:die Fusion der großen deutschen Hilfsorganisationen. DIE-Abteilungsleiter Guido Ashoff prangert schon lange die Doppelstrukturen und die mangelnde Kooperation der Durchführungsorganisationen gtz, DED, InWEnt und Kfw an.
enorm
Juni 2010
Börsengespräch
Doris Fischer vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik zu den wirtschaftlichen Konsequenzen nach 'Foxconn'
Deutsche Welle
11.06.2010
Climate Policy Post-Copenhagen: A Three-Level Strategy for Success
Dirk Messner et al.: Germany needs to revitalise the multilateral climate process. Policy makers and civil society in Europe must take on a self-confident leading role in global alliances with selected ‘climate pioneer’ countries. Civil society initatives deserve greater support.
Atlantic-Community
09.06.2010
Are the days of China as the cheap workshop of the world numbered?
Thomas Baerthlein asks Doris Fischer from the German Development Institute whether we are witnessing a movement for more social justice in China
DW-World
09.06.2010

nach oben

Mai

The European External Action Service’s role in EU development policymaking requires safeguards
Guest commentator Mark Furness argues that clear safeguards are required to ensure that future EU development policy serves both global development and European foreign policy goals.
DW-World
31.05.2010
EU-Außenpolitik muss Entwicklungspolitik sein
Für die Europäische Union macht es Sinn, Entwicklungsarbeit in den Vordergrund ihres Außenhandelns zu stellen. Der EU-Ministerrat will daher die Verknüpfungen zwischen Entwicklungs- und Außenpolitik verbessern.Von Mark Furness
Deutsche Welle
31.05.2010
Heik Afheldt trifft Geschäftsführer Ludwig von Reiche
Ludwig von Reiche ist Geschäftsführer der mental images GmbH in Charlottenburg und Absolvent des DIE-Postgraduiertenprogramms
Der Tagesspiegel
26.05.2010
The UN Commission on Sustainable Development – Another irrelevant UN process?
Our guest commentators Miquel Muñoz Cabré and Bernd Sommer argue that the little-known UN Commisson on Sustainable Development is not effective enough and needs restructuring to live up to its objectives.
DW-World
25.05.2010
Eine UN-Institution erledigt sich selbst
Die UN-Nachhaltigkeitskommission sollte den einst wegweisenden Rio-Gipfel umsetzen helfen. Heute droht sie in der Bedeutungslosigkeit zu versinken. Ein Gastbeitrag von Miquel Muñoz Cabré und Bernd Sommer
ZEIT ONLINE
25.05.2010
UN-Kommission für Nachhaltige Entwicklung
Die UN-Kommission für Nachhaltige Entwicklung wurde 1992 gegründet. Zum 18. Mal trafen sich die Experten in New York. Vier Schwerpunktthemen standen auf der Agenda. Die Debatten waren nur selten produktiv. Miquel Muñoz Cabré (Pardee Center for the Study of the Longer-range Future, Boston University) und Bernd Sommer (Kulturwissenschaftles Institut Essen) berichten in ihrem Gastbeitrag für die „Aktuelle Kolumne" über das Treffen.
Deutsche Welle
25.05.2010
Die Krise als Chance
Was die dramatische Situation der Eurozone für die Entwicklungsländer bedeutet - Ein Gastbeitrag von Peter Wolff.
Die Tagespost
22.05.2010
What the crisis in the Eurozone means for developing countries
So far, the financial crisis has had less impact on developing countries than on OECD nations. The long-term effects will probably significantly change the world economy and impact poor countries, argues Peter Wolff
DW-World
20.05.2010
Zum Internationalen Tag der Biologischen Vielfalt
Um die Artenvielfalt ist es schlecht bestellt. Alle internationalen Versuche, den Verlust biologischer Diversität zu bremsen, sind gescheitert. Was muss geschehen, fragt Carmen Richerzhagen.
Deutsche Welle
17.05.2010
Die Eurokrise ist eine Chance für die Entwicklungsländer
Niedrigere Verschuldung, junge Bevölkerung: Viele Entwicklungs- und Schwellenländer können die Krise in der OECD-Welt ökonomisch produktiv nutzen. Ein Gastbeitrag von Peter Wolff.
ZEIT ONLINE
17.05.2010
2.8%的消费指数增长为何引起世界警觉?
Im Interview mit der Deutschen Welle spricht Doris Fischer über Inflationstendenzen, lokale Schuldenproblematik und die Reaktion Chinas auf das Engagement des IWF in der Euro-Rettung.
DW-World – Chinesisches Programm
12.05.2010
Zeit für ein vereintes entwicklungspolitisches Europa
Von Erik Lundsgaarde und Davina Makhan
Entwicklungspolitik online
10.05.2010
Europa braucht eine gemeinsame Entwicklungspolitik
Über Jahrzehnte dominierten nationale Interessen die europäische Entwicklungspolitik. Jetzt ist es endlich an der Zeit, sich zu koordinieren und eine gemeinsame Politik zu machen, meinen Erik Lundsgaarde und Davina Makhan.
Deutsche Welle
10.05.2010
Time for European Unity in Development
60 years after European unification, Erik Lundsgaarde and Davina Makhan call for more efforts of member countries to strengthen a common development policy and improve the coordination of aid.
DW-World
07.05.2010
Auslaufmodell Entwicklungshilfe? DIE stellt 0,7%-Ziel in der Entwicklungspolitik in Frage
In der Aktuellen Kolumne vom 3. Mai 2010 stellt DIE-Abteilungsleiter Peter Wolff das international anerkannte Ziel, die Industrieländer sollten 0,7% des Bruttonationaleinkommens (BNE) für öffentliche Entwicklungshilfe (ODA) zur Verfügung stellen, in Frage. „Ist das 0,7%-Ziel in der Entwicklungszusammenarbeit noch relevant?“, so der wöchentliche Kommentar. In der Pose des kritischen Tabubrechers liefert der Verfasser eine Steilvorlage für den neuen Entwicklungsminister, meint Rainer Falk.
Informationsbrief Weltwirtschaft & Entwicklung
05.05.2010
Wo können die Klimaunterhändler ansetzen?
EU und Deutschland plädieren neuerdings dafür, beim Klimaschutz gegenüber den Entwicklungs- und Schwellenländern in Vorleistung zu treten: beispielsweise mit dem Angebot, 30 Prozent Emissionsreduktion bis 2020 herbeizuführen. DIE-Direktor Dirk Messner gibt im Interview mit Jule Reimer eine Einschätzung zum neuen Vorgehen.
Deutschlandfunk
04.05.2010
Traditionelle Entwicklungshilfe ist nicht mehr zeitgemäß
Der simple Transfer öffentlicher Mittel aus reichen Staaten in Entwicklungsländer reicht nicht mehr aus. Neue Geber wie China zeigen, wie die Zukunft aussehen kann mein Peter Wolff.
ZEIT ONLINE
04.05.2010
Die 0,7-Prozent-Marke ist überholt
Die EU-Länder werden es nicht schaffen, bis 2015 ihre Quote für Entwicklungshilfe auf 0,7 Prozent ihres Bruttoinlandproduktes zu steigern. Anstatt darüber zu lamentieren, sollten wir dies als Chance begreifen, meint Peter Wolff.
Deutsche Welle
03.05.2010

nach oben

April

Wissenschaftler wollen höhere Klimaschutzziele für EU
Beirat der Bundesregierung: Europäer sollen Vorbild für USA und China sein
Der WBGU –Vorsitzende Hans Joachim Schellnhuber und der stellv. Vorsitzende Dirk Messner übergeben das Politikpapier „Klimapolitik nach Kopenhagen: Auf drei Ebenen zum Erfolg“ an Umweltminister Norbert Röttgen.
Die Rheinpfalz
30.04.2010
Drei Wege zum Erfolg
Was Wissenschaftler Umweltminister Röttgen in der Klimapolitik raten.
Der WBGU –Vorsitzende Hans Joachim Schellnhuber und der stellv. Vorsitzende Dirk Messner übergeben in Bonn das Politikpapier „Klimapolitik nach Kopenhagen: Auf drei Ebenen zum Erfolg“
General-Anzeiger
30.04.2010
Shanghai EXPO 2010: Städte für die Arbeiter
Chinas grandioses Wachstum basiert zu einem großen Teil auf den billigen und flexiblen Wanderarbeitern. Die Expo in Shanghai sollte dem Rechnung tragen. Ein Gastbeitrag von Doris Fischer.
ZEIT ONLINE
27.04.2010
Shanghai Expo 2010: Zurück zu Metropolis?
Die Expo in der ostchinesischen Hafenstadt soll mit rund 70 Millionen Besuchern über sechs Monate die größte Weltausstellung aller Zeiten werden. Von Doris Fischer
Deutsche Welle
26.04.2010
Opinion: Reconstruction and recovery in Haiti need the people's support
Every disaster offers an opportunity, many politicians hope. For Haiti, the tragic earthquake which struck in January is supposed to lead to a new social and economic start for the nation. But the reality is different, says Julia Leininger.
DW-World
14.04.2010
Entwicklungshilfe: Deutsche Werte weltweit: Minister Dirk Niebel (FDP) reformiert das Geschäft der Helfer
Entwicklungshilfeminister Dirk Niebel möchte die drei Hilfsorganisationen GTZ, DED und InWEnt fusionieren. "Die Doppelstrukturen sind ineffizient. Deutsche Entwicklungshilfe muss im Ausland erkennbarer werden", meint DIE-Direktor Dirk Messner.
Focus
12.04.2010
Und noch eine Stunde Null
Das vor drei Monaten von einem Erdbeben zerstörte Haiti soll wieder aufgebaut werden. Auf einer UN-Geberkonferenz in New York wurde dem Land Hilfe in Milliardenhöhe versprochen. Es könnte ein Neubeginn werden, meint Julia Leininger.
Deutsche Welle
12.04.2010
Haiti ist ein tief gespaltenes Land
Die alte Regierung hat keinen Rückhalt, denn das Gros der verarmten Bevölkerung ist vom politischen Leben ausgeschlossen. Das Land braucht einen Verständigungsprozess.
Von Julia Leininger
ZEIT ONLINE
11.04.2010
Wird China seine Landeswährung aufwerten?
Im Interview mit dem chinesischen Programm der deutschen Welle gibt DIE-China Experting Doris Fischer ihre Einschätzung zur voraussichtlichen Aufwertung der chinesischen Landeswährung Yuan.
DW-World – chinesisches Programm
07.04.2010
Opinion: New actors, old problems - implications of Chinese and Brazilian engagement in Angola
Countries like Angola are feeling global changes at the national level. While Angola is increasingly attractive to emerging powers like China, fostering sustainable economic development for all Angolans is difficult, say Christine Hackenesch and Sarah-Lea John de Sousa.
DW-World
01.04.2010

nach oben

März

Negativbeispiel Angola
Neue Akteure, alte Probleme: Konsequenzen des chinesischen und brasilianischen Engagements im westafrikanischen Ölstaat Angola, wo die Elite korrupt und das Volk arm ist.
Von Christine Hackenesch und Sarah-Lea John de Sousa.
ZEIT ONLINE
31.03.2010
Angola: neue Akteure, alte Probleme
Früher waren es Europa und die USA, heute zählen Brasilien und China zu den wichtigsten Partnern Angolas. Sie investieren, handeln, vergeben Kredite - zu einer gerechten Entwicklung Angolas führt das noch lange nicht.
Von Christine Hackenesch und Sarah-Lea John de Sousa.
Deutsche Welle
29.03.2010
Bericht aus Berlin: Neue Marschrichtung in der Entwicklungshilfe
Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) will die staatliche Entwicklungshilfe fusionieren und aus mehreren Organisationen eine einzige Einrichtung formen. Zudem will er den Anteil der deutschen Wirtschaft an der Entwicklungszusammenarbeit erhöhen. Die Verknüpfung von eigenen Wirtschaftsinteressen mit Entwicklungshilfe wird jedoch auch kritisch betrachtet. So weist u.a. die stellv. DIE-Direktorin Imme Scholz darauf hin, dass dies nicht bedeuten kann, dass deutsche Exporte mit Entwicklungsgeldern gefördert werden.
ARD
28.03.2010
Interview des Tages mit Doris Fischer
Im chinesischen Programm der Deutschen Welle interviewt Shi Ming DIE-Chinaexpertin Doris Fischer zur Finanzkrise in Griechenland.
DW-World - chinesisches Programm
26.03.2010
Entwicklungspolitik ist mehr als Hilfe
hr-iNFO im Gespräch mit DIE-Direktor Dirk Messner.
hr-online
24.03.2010
Opinion: Balancing national sovereignty and the 'Responsibility to Protect'
To what extent are international organisations able to interfere in the sovereign sphere of nation states to enforce universally agreed principles like protecting people from war crimes and genocide?
By Edward Mortimer and Axel Berger
DW-World
22.03.2010
Über die Verantwortung fürs Volk
Jeder Staat hat eine ethische und moralische Verantwortung für das Wohlergehen seiner Bürger. Die geht auf die UN über, wenn ein Staat sie nicht erfüllt - das legt zumindest die R2P Doktrin fest. Ein Erfolg?
Von Edward Mortimer und Axel Berger
Deutsche Welle
22.03.2010
Vereinte Nationen: Eine Doktrin gegen Souveränitäts-Apologeten
Papiertiger oder wirksame Krisenprävention? Mit dem Prinzip der Schutzverantwortung haben die UN auf humanitäre Tragödien wie in Ruanda oder dem Balkan reagiert.
Von Edward Mortimer und Axel Berger
ZEIT ONLINE
22.03.2010
Opinion: Is it time to rethink microfinance?
Microfinance has evolved into a popular instrument of poverty reduction. While the Nobel Peace Prize for Muhammad Yunus in 2006 boosted public awareness, the image of micro credits has developed cracks in recent years. The impact of microfinance is overestimated, says Peter Wolff.
DW-World
17.03.2010
Die Wirkung von Mikrokrediten wird überschätzt
Die Mikrofinanzierung galt lange Zeit als das Erfolgsrezept im Kampf gegen Armut. Doch ein positiver Effekt ist oft nur schwer nachweisbar. Sinnvoll ist sie dennoch, sagt  Peter Wolff.
ZEIT ONLINE
16.03.2010
Mikrokredite werden überschätzt
Sie werden als das Wundermittel gepriesen, um Armut zu beseitigen und Arbeitsplätze zu schaffen. Aber die Vergabe von Mikrokrediten allein reicht nicht aus, meint Peter Wolff.
DW-World
15.03.2010
China's inflation climbed to a 16-month high in February, triggering fears of an overheating economy
Thomas Bärthlein from Deutsche Welle asks DIE China-expert Doris Fischer, whether these concerns are justified.
DW-World
11.03.2010
Entwicklungshilfe heißt auch Frauenförderung
Theoretisch gehört es zum Kernbestand der Entwicklungspolitik, Teilhaberechte von Frauen zu stärken. Doch in der Praxis hapert es daran oft. Ein Plädoyer von Opens internal link in current windowImme Scholz.
ZEIT ONLINE
08.03.2010
Entwicklungspolitik in kleinen Schritten
Die EU hat mit Andris Piebalgs einen starken Entwicklungskommissar bekommen. Doch bleiben die Verantwortlichkeiten mit verwandten Ressorts leider unscharf meinen Mark Furness und Davina Makhan.
ZEIT ONLINE
01.03.2010
Ein kleiner Schritt für die europäische Entwicklungspolitik
Die Bestätigung der zweiten EU-Kommission unter José Manual Barroso durch das Europäische Parlament könnte ein wichtiger Moment für die Entwicklungspolitik Europas werden, meinen Mark Furness und Davina Makhan
Deutsche Welle
01.03.2010

nach oben

Februar

Should the EU rethink its development policies?
Vor dem Hintergrund des EU-Memorandums "Neue Herausforderungen, neue Ansätze – Die nächsten Schritte in der Europäischen Entwicklungszusammenarbeit" spricht Davina Makhan über die Herausforderungen der EU, ihre Entwicklungszusammenarbeit effizienter zu gestalten.
Deutsche Welle - World in Progress
24.02.2010
European think-tanks call for new beginning in EU development policy
Leading European think-tanks propose new approaches in development policy to cope with future challenges. The EU should take on more prominent role in the area, argue this week's commenators Sven Grimm and Simon Maxwell.
DW-World
23.02.2010
Europa verliert den Anschluss
Mangelhafte Arbeitsteilung lässt die europäische Entwicklungspolitik gegenüber den USA und China zurückfallen. In der globalisierten Welt bleibt das nicht ohne Folgen. Sven Grimm fasst die Forderungen der "European Think-Tanks Group" unter Beteiligung des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE) im EU-Memorandum "Neue Herausforderungen, neue Ansätze – Die nächsten Schritte in der Europäischen Entwicklungszusammenarbeit" zusammen.
ZEIT Online
23.02.2010
Think Tanks fordern Neuanfang in der EU-Entwicklungspolitik
Auf der internationalen Bühne geben die USA und China den Ton an. Damit Europa globale Politik maßgeblich mitgestalten kann, muss es endlich ein paar wichtige Entscheidungen treffen, meinen Simon Maxwell und Sven Grimm.
Deutsche Welle
22.02.2010
China angry over Obama’s meeting with the Dalai Lama
  Doris Fischer comments on the economic interdependence of China and the US.
DW-World
19.02.2010
Entwicklung und Freiheit
Seit Weiberfastnacht sind im Rheinland die Narren los. Und so kann sich auch das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE) mit Sitz in Bonn der jecken Stimmung nicht entziehen. Eine Kolumne von Christan von Haldenwang.
Deutsche Welle
15.02.2010
Mut zu ideellen Botschaften
Die Rosenmontagskolume von Christan von Haldenwang
epo - entwicklungspolitik online
15.02.2010
Auf die sanfte Tour
Niebel fusioniert die Entwicklungsorganisationen GTZ, DED und InWEnt. Guido Ashoff ist sicher, dass auch die OECD diese Reform erneut fordern wird.
Frankfurter Rundschau
11.02.2010
US development policy: A strong player back on the map
Under President Bush, development policy did not get much attention, but things have changed with Obama. It is now considered a vital tool to solve global problems as well as serving US needs, argues Peter Wolff.
Deutsche Welle
09.02.2010
Die Entwicklungspolitik der USA ist zurück
Ernährung, Gesundheit, Demokratieförderung: Unter Präsident Obama ist mit Initiativen in der Entwicklungshilfe zu rechnen. Die US-Außenpolitik wird da kräftig mitmischen meint Peter Wolff.
ZEIT ONLINE
02.02.2010
Mit der US-Entwicklungspolitik ist wieder zu rechnen
Ein Jahr hat sich die Obama-Administration Zeit gelassen, eine neue Entwicklungspolitik zu formulieren - schließlich müssen Kongress und Steuerzahler überzeugt werden.
Kolumne von Peter Wolff
Deutsche Welle
01.02.2010

nach oben

Januar

Zu viele Köche verderben den Brei
Die organisatorische Vielfalt der deutschen Entwicklungszusammenarbeit belastet Partnerländer und andere Geber und bedarf einer Reform
Von Guido Ashoff
Rheinischer Merkur
28.01.2010
Entwicklungszusammenarbeit: Exotische Ökonomen ohne Patentrezept
Wie gelingt der Berufseinstieg in die Entwicklungspolitik bzw. -zusammenarbeit? Thomas Fues spricht über das Postgraduierten-Programm des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik als Sprungbrett für den Berufseinstieg.
Frankfurter Allgemeine Zeitung
26.01.2010
Wenn Hilfe nicht hilft – Warum die Armen arm bleiben
In Ländern wie Haiti herrscht seit Jahrzehnten große Not – anderen gelingt der Aufstieg. Die Regierungen haben es selbst in der Hand, sagen Forscher wie Christian von Haldenwang
Der Tagesspiegel
24.01.2010
WM in Südafrika
DIE-Direktor Dirk Messner berichtet von der Situation in Afrika und welche positiven Auswirkungen die Fußballweltmeisterschaft auf das Land haben wird.
ARD-Morgenmagazin
22.01.2010
Bausteine einer afrikanischen Währungsunion?
Die westafrikanische Franc-Zone ist ein Überbleibsel der Kolonialzeit. Bereits 1948 übernahm die französische Zentralbank die Geldversorgung für 14 westafrikanische Länder. Wie stabil der Franc CFA heute ist erläutert Peter Wolff.
DW-World
22.01.2010
Discussing different values and legal rights makes peaceful social change possible
Development policy needs to take a stand in the debate on basic rights, integration and religion, argues Christian von Haldenwang.
DW-World
21.01.2010
Wassermangel ist Mangel an Wassermanangement
Zur Grünen Woche erörtern Experten auf dem IAMO-Symposium die Auswirkungen von Klimawandel und Bevölkerungswachstum auf die Landwirtschaft. Chinwe Ifejika Speranza erläutert die Auswirkungen auf Kleinbauern in Kenia.
Pressemitteilung Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Mittel- und Osteuropa (IAMO)
19.01.2010
Lernen von der Entwicklungspolitik
Die Wertedebatte wird allzu selbstgerecht geführt, der Streit um den Islam zeigt es deutlich. Die Entwicklungspolitik kann aus dieser Sackgasse herausführen helfen, meint Christian von Haldenwang
ZEIT ONLINE
19.01.2010
Mit Sicherheit am Ball
Was hat der Anschlag auf die togolesische Fußballnationalmannschaft beim Afrika Cup in Angola mit der Fußballweltmeisterschaft im Sommer in Südafrika zu tun? DIE-Direktor Dirk Messner gibt Auskunft.
WDR – Sport Inside
18.01.2010
Werte der Entwicklungspolitik
In der Debatte um Grundrechte, Integration und Religion muss die Entwicklungspolitik Position beziehen, meint  Christian von Haldenwang.
Deutsche Welle
14.01.2010
Is the earth still governable? Huge challenges for international development policy
The coming decade will show whether mankind will be able to work together effectively to tackle global challenges like reducing poverty and conflicts while boosting development worldwide, says Dirk Messner.
DW-World
13.01.2010
Ist die Erde noch regierbar?
Die großen Herausforderungen vor denen Industrieländer und Entwicklungsländer stehen, um Armut und Klimawandel in den Griff zu bekommen. Von DIE-Direktor Dirk Messner.
DW-World
11.01.2010
Es gibt keine einfachen Lösungen
Über eine Milliarde armer Menschen braucht Hilfe, doch die Finanzkrise droht die Entwicklungspolitik zu verdrängen. Ein Überblick über die kommenden Herausforderungen von DIE-Direktor Dirk Messner
ZEIT ONLINE
11.01.2010
Central Africa is a testing ground for German development minister
New German Development Minister Dirk Niebel has begun a one-week trip to Central Africa. Deutsche Welle asked among other experts also Sven Grimm just how effective aid has been in the region up to now, and whether changes are necessary.
Deutsche Welle
08.01.2010
Four lessons from the present global financial crisis for the 21st century: An essay on global transformations from an European Perspective
Von Dirk Messner
China Development Research Foundation
06.01.2010

nach oben

Pressekontakte

Tanja Vogel
Leiterin Stabsstelle Kommunikation
E-Mail  presse@idos-research.de
Telefon +49 (0)228 94927-264

Sabrina Heuwinkel
Pressearbeit Hörfunk & TV
E-Mail  presse@idos-research.de
Telefon + 49 228 94927-150

Wendpanga Eric Segueda
Referent Pressearbeit
E-Mail  presse@idos-research.de
Telefon +49 (0)228 94927-344