2011

Dezember

Football and Politics in Africa: A Comment on The Rebel Attack on The Togolese National Team During Angola 2010 and Its Aftermath
In his article DIE-researcher John Emeka Akude reviews the rebel attack on the Togolese national team during World Cup in Angola 2010 and its aftermath.
Impumelelo – The Interdisciplinary Electronic Journal of African Sports
Volume 7, 2011
Wie man globale Gemeinschaftsgüter koordiniert
In Durban wurde mit dem Klimafonds eine neue supranationale Institution gegründet. Deren Ausgestaltung zeigt, wie kompliziert das Regieren der globalisierten Welt ist. Ein Gastbeitrag von Peter Wolff.
ZEIT ONLINE
25.12.2011
drei fragen an … dirk messner
Im Gespräch mit Mirco Rolf erläutert DIE-Direktor Dirk Messner Fragen zur Ethik in der Entwicklungszusammenarbeit und
Hammelsprung – Magazin für politische Entscheidungen
15.12.2011
Entwicklungsländer müssen initiativ werden
Für die Folgen des Klimawandels sollen arme Länder internationale Hilfen erhalten. Doch um diese zügig einzufordern, müssen die Staaten eigene Anpassungspläne vorweisen. Ein Gastbeitrag von Pieter Pauw, Marcus Kaplan und Chinwe Ifejika Speranza.
ZEIT ONLINE
15.12.2011
Klimakonferenz zwischen Erfolg und Fehlschlag
Für viele Menschen endete der Weltklimagipfel in Durban so wie die anderen vorher auch: Gemessen am Machbaren war die Konferenz ein Erfolg, gemessen an den Notwendigkeiten ein Fehlschlag. In einer Durban-Konferenzsimulation an der Justus-Liebig-Universität werden Diskutanten aus Wissenschaft und Praxis, u.a. auch DIE-China Expertin Doris Fischer den Interessen der Konferenzteilnehmer nachgehen.
Lauterbacher Anzeiger
14.12.2011
Bauern blicken auf die Börse
Preise für Getreide, Fleisch, Mais & Co. wachsen – Spekulanten, Klimawandel und Politik befeuern den Anstieg. Die Ursachen sind vielschichtig und umstritten. DIE Agrar-Experte Michael Brüntrup verweist auf die Chancen: „Höhere Preise helfen der Landwirtschaft langfristig, sie sind die Voraussetzung für Investitionen.“
Westfälische Rundschau
12.12.2011
UN-Klimakonferenz in Durban
Die Weltklimakonferenz im südafrikanischen Durban endete nach zähem Ringen mit einem Fahrplan für ein neues globales Klimaschutzabkommen ab dem Jahr 2020. DIE-Direktor Dirk Messner hält dies für unzureichend. Werden die Emissionen nicht reduziert wird es zu mehr Armut und verschlechterten agroindustriellen Bedingungen kommen. Messner fordert daher eine Treibhasgasbremse.
WDR 2
12.12.2011
China - zehn Jahre in der WTO
Der Eintritt in die Welthandelsorganisation machte Chinas Öffnungspolitik unumkehrbar. Er ebnete China den Weg für zehn Jahre Wirtschaftsboom und gab dem Welthandel mehr Rechtssicherheit. Damals stand China vor massiven wirtschaftlichen Problemen, doch erst durch die Mitgliedschaft in der der WTO konnten diese angegangen werden. Von den Anpassungen betroffen waren vor allem Bauern und Angestellte maroder Staatsunternehmen. "Im Endeffekt hat China das gut bewältigt. Es ist eine enorme Wachstumsdynamik in anderen Bereichen entstanden, die geholfen hat, das aufzufangen", meint DIE China Expertin Doris Fischer.
Deutsche Welle
11.12.2011
Novo Tratado para UE traz risco de fragmentação do bloco
In einem Interview mit der brasilianischen Nachrichtenagentur Agência Leia kommentiert DIE-Finanzmarktexperte Ulrich Volz die Bemühungen der europäischen Regierungschefs, die Finanz- und Schuldenkrise in den Griff zu bekommen.
Agência Leia
09.12.2011
Werden wir postnational!
Die Klimakonferenz in Durban steht vor einem Dilemma: Die Staaten müssen nationale Prioritäten vermeintlich globalen Zielen unterordnen. Ein Perspektivwechsel ist nötig. Ein Gastbeitrag von DIE-Expertin Aurelia Figueroa.
ZEIT ONLINE
08.12.2011
Agrarhandel nicht aus der WTO herauslösen
Einige Globalisierungskritiker fordern, dass das Thema Landwirtschaft nichts in der WTO zu suchen hat und wegen seiner Sonderrolle, Stichwort Ernährungssouveränität, gar nicht mit dem üblichen Welthandel in einen Topf geworfen werden dürfe. Aus Sicht des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik gibt es jedoch drei Gründe, die für eine Regulierung des Agrarhandels im Rahmen der WTO sprechen.
top agrar online
07.12.2011
Neues Waldgesetz spaltet Brasilien
Während die brasilianische Regierung einen Rückgang der Regenwald-Zerstörung im Amazonas-Gebiet feiert, warnt der WWF vor einer "globalen Katastrophe". Grund ist ein neues Waldgesetz. Dies bringt Brasiliens Präsidentin Dilma Rousseff in die Zwickmühle, denn „wenn man das Waldgesetz durchgehen lässt, dann muss man sein eigenes klimapolitisches Ziel aufgeben. Das ist das Problem von Frau Roussef", erklärt die stellvertretende DIE-Direktorin Imme Scholz.
DW-World
07.12.2011
Two-speed aid effectiveness
The Busan Summit on aid effectiveness ended last Thursday. DIE experts Stephan Klingebiel and Stefan Leiderer analyse the Summit by giving an optimistic as well as a sceptical view of the conference results.
The Broker
07.12.2011
Nachhaltiges Landmanagement ist ein wichtiges Fundament für Reduktion und Anpassung
Lösungsstrategien für ein nachhaltiges Landmanagement müssen auf der regionalen Ebene erarbeitet werden, denn rund ein Drittel der Treibhausgasemissionen werden durch Landnutzungseffekte verursacht. Darauf haben das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE) und das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) auf der UN-Klimakonferenz in Durban hingewiesen.
www.uni-protokolle.de
04.12.2011
中国调整贫困线,救济人口增至1.28亿
Die chinesische Zentralregierung hat die Armutsgrenze, die sich von dem durchschnittlichen Einkommen eines Bauern ableitet, um 92 Prozent im Vergleich zum Vorjahr erhöht. Auf diese Weise sind mehr Menschen mit einem niedrigen Einkommen berechtigt, staatliche Hilfeleistungen zu beziehen. DIE-China Expertin Doris Fischer hält diese Anpassung für notwendig, da die Lebenshaltungskosten in China in den letzten Jahren stark gestiegen sind.
DW-World
01.12.2011

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November

Klimawandel: Der Kampf ums Wasser
Bei fortschreitendem Klimawandel kommt es vor allem in Entwicklungsländern zunehmend zu Verteilungskämpfen um das Wasser. Im Interview erläutert DIE-Direktor Dirk Messner die Folgen solcher Verteilungskämpfe, die zu innenpolitischen Konflikten bis hin zur Destabilisierung ganzer Weltregionen führen können.
Inforadio - Rundfunk Berlin Brandenburg
29.11.2011
UN-Klimakonferenz: Schnelle Weichenstellung gegen den Klimawandel gefragt
Vom 28. November bis zum 9. Dezember findet die UN-Klimakonferenz im südafrikanischen Durban statt. Es geht um die Fortführung des Kyoto-Protokolls. Für DIE-Direktor Dirk Messner droht der Klimaverhandlungsprozess in eine "ziellose Routine abzugleiten". Deshalb sei es wichtig, dass in Durban ambitionierte Beschlüsse angesteuert würden.
agrarheute.com
28.11.2011
Der Countdown läuft: UDE-Workshop zum Start des Käte Hamburger Kollegs
Kreative Ideen sollen am 5./6. Dezember auf einem internationalen Worskhop entwickelt werden, um das Käte Hamburger Kollegs (KHK) „Politische Kulturen der Weltgesellschaft. Chancen globaler Kooperation im 21. Jahrhundert“ an der Universität Duisburg-Essen (UDE) vorzubereiten. Träger des KHK-Kollegs sind das Institut für Entwicklung und Frieden (INEF) der UDE, das Kulturwissenschaftliche Institut Essen (KWI) sowie das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
Informationsdienst Wissenschaft
28.11.2011
UN-Klimagipfel in Durban
Wenig Hoffnung auf Kyoto-Nachfolgeabkommen
Zurzeit beraten in Durban Vertreter von mehr als 190 Staaten über den Kampf gegen die Erderwärmung. Im Vorjahr in Cancun haben sich die Staaten verpflichtet, den Klimawandel auf zwei Grad in diesem Jahrhundert zu begrenzen. Ohne aber festzulegen, wie sie das erreichen wollen. DIE-Direktor Dirk Messner hält es für möglich, nun festzulegen, wann genau die Emissionen weltweit von "Steigen" auf "Fallen" umgestellt werden müssen.
Tagesschau.de
27.11.2011
Klimaberater fordern Kraftakt in Durban
Führende deutsche Klimaschutzberater fordern von der Bundesregierung, notfalls eine Koalition der Willigen zu bilden, um die Erderwärmung in erträglichen Bahnen zu halten.
Klimaverhandlungen dürfen nicht zu „zielloser Routine werden“, betonte der Regierungsberater in Umweltfragen, Dirk Messner.
Nordwest Zeitung
26.11.2011
UN-Klimaverhandlungen: Umweltexperten mahnen Fortschritte an
Vor einer UN-Verhandlungsrunde um ein neues Klimaschutzabkommen warnen Forscher vor den weitreichenden Folgen eines politischen Scheiterns. Sollte es zu keiner Einigung kommen, drohe eine dramatische Erderwärmung.DIE-Direktor und stellv. Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats für Globale Umweltveränderungen (WBGU) Dirk Messner erklärte, dass sich die Förderung umweltpolitischer Initiativen auch wirtschaftlich auszahle: „Wer im Klimaschutz voranschreitet, wird auch industriepolitisch gewinnen.“
Handelsblatt
25.11.2011
Regierungsberater fordern Kraftakt in Durban
Führende deutsche Klimaschutzberater fordern beim UN-Klimagipfel im südafrikanischen Durban einen Kraftakt für ein neues Abkommen. Klimaverhandlungen dürfen nicht zu zielloser Routine werden, sagte der Regierungsberater in Umweltfragen und DIE-Direktor Dirk Messner.
Süddeutsche Zeitung
24.11.2011
Umweltexperten warnen vor Scheitern der UN-Klimakonferenz
Wenige Tage vor Beginn der UN-Klimakonferenz im südafrikanischen Durban warnen deutsche Umweltexperten vor einem Scheitern der Verhandlungen. Sollten sich die Staaten nicht auf eine Nachfolgeregelung für das Kyoto-Protokoll einigen, könnte sich die Erde bis 2100 um mehr als drei Grad erwärmen. Um dieses Szenario zu verhindern, müsse in Durban "ein umfassendes Abkommen" auf den Weg gebracht werden, sagte DIE-Direktor Dirk Messner
net-tribune
24.11.2011
Experten reden Politikern vor der Klimakonferenz ins Gewissen
Wenige Tage vor Beginn der UN-Klimakonferenz im südafrikanischen Durban warnen deutsche Umweltexperten vor einem Scheitern der Verhandlungen. Regierungsberater Dirk Messner erklärte, dass sich die Förderung umweltpolitischer Initiativen auch wirtschaftlich auszahle. Die Investitionen für die erneuerbaren Energien lösten Innovationen aus, die eine wirksame Gegenmaßnahme gegen "die sich abzeichnende Rezession in Europa" sein könnten.
Open Report
25.11.2011
Regierungsberater fordern Kraftakt in Durban
Führende deutsche Klimaschutzberater fordern beim UN-Klimagipfel im südafrikanischen Durban einen Kraftakt für ein neues Abkommen. Klimaverhandlungen dürfen nicht zu zielloser Routine werden, sagte auch der Regierungsberater in Umweltfragen und DIE-Direktor Dirk Messner.
T-Online
24.11.2011
Regierungsberater fordern Kraftakt in Durban
Führende deutsche Klimaschutzberater fordern beim UN-Klimagipfel im südafrikanischen Durban einen Kraftakt für ein neues Abkommen. Klimaverhandlungen dürfen nicht zu «zielloser Routine werden», betonte der Regierungsberater in Umweltfragen und DIE-Direktor Dirk Messner, mit Blick auf den am Montag beginnenden Gipfel.
europe online magazine
24.11.2011
Umweltexperten fordern Nachfolgeregelung für Kyoto-Protokoll
Kurz vor Beginn der UN-Klimakonferenz im südafrikanischen Durban pochen deutsche Umweltexperten auf ein neues Klimaabkommen. Anderenfalls könne das Ziel, die Erderwärmung auf zwei Grad Celsius zu begrenzen, nicht erreicht werden, sagte DIE-Direktor Dirk Messner.
net-tribune
24.11.2011
'Nederland blijft stil over klimaatverandering, maar negeren is geen optie'
Der Ausstoß von Treibhausgassen hat 2010 einen neuen Rekord erreicht, und Naturkatastrophen wie in Thailand und China zeigen mögliche Effekte des Klimawandels. Die Bundesregierung möchte ein wichtige Rolle in den Klimaverhandlungen spielen, die nächste Woche im südafrikanischen Durban beginnen. Aber in den Niederlanden scheint es ein Tabuthema zu sein, schreibt DIE-Experte Pieter Pauw.
De Volkskrant
23.11.2011
Mehr Transparenz in der Entwicklungshilfe!
Vor dem Busan-Gipfel: Schwellenländer verknüpfen Entwicklungspolitik mit Investitionen und Handel. Das erfordert neue internationale Standards. Ein Gastbeitrag von Christine Hackenesch und Sven Grimm.
ZEIT ONLINE
23.11.2011
Busan und die Vereinten Nationen: Ist es Zeit, die Beziehungen zu festigen?
Mit der "Erklärung von Paris" schufen Geber und Partnerländer 2005 einen Meilenstein für wirksamere Entwicklungszusammenarbeit (aid effectiveness). Nach dem Gipfel 2008 in Accra findet vom 29.11. – 01.12.2011 ein weiteres hochrangiges Folgetreffen im südkoreanischen Busan statt, bei dem es um neue Vereinbarungen für eine bessere Entwicklungszusammenarbeit gehen wird. Warum die UN in diesem zentralen Prozess keine Rolle spielen erläutern Arthur Muhlen-Schulte und DIE-Expertin Silke Weinlich in der aktuelle DIE-Kolumne.
epo – entwicklungspolitikonline
21.11.2011
"Forschung auf Augenhöhe gibt es kaum"
Auf Einladung von NRW-Wissenschaftsministerin Svenja Schulze diskutierten Wissenschaftler und Politiker über die gesellschaftliche Verantwortung von Wissenschaft. DIE-Direktor Dirk Messner forderte u.a. die Grenzen zwischen den Disziplinen aufzubrechen und eine Bundesuniversität zu errichten, die sich allein den Themen Transformation und Nachhaltigkeit widme.
VDI nachrichten
18.11.2011
Lösungsansätze für eine nachhaltige Welt
Mit der zurzeit in Bonn laufenden Nexus Konferenz möchte Deutschland die drei Handlungsfelder Wasser, Energie und Ernährungssicherzeit im Zusammenhang betrachten und Lösungsansätze liefern. Dabei kommt es nicht nur auf die Energiewende hin zu erneuerbaren Energien an, sondern auch auf Energiesparmaßnahmen: "Wir müssen nicht unbedingt mehr Energie produzieren, sondern einfach den gleichen Wohlstand mit immer weniger Energie realisieren", betont DIE-Direktor Dirk Messner.
DW-World
16.11.2011
Demokratie ist kein einseitiges Exportgut mehr
Der Aufstieg Chinas und die Schulden des Westens schwächen die Hebelkraft der Demokratieförderung. Doch demokratische Verfahren setzen sich auch so durch sagt DIE-Experte Jörg Faust.
ZEIT ONLINE
16.11.2011
Große Transformation als zukunftsorientierter Kompass
Mit diesem Beitrag antworten DIE-Direktor und stellv. WBGU-Vorsitzender Dirk Messner und Renate Schubert (ETH Zürich) auf Carl Christian von Weizsäckers Kritik am Gutachten „Gesellschaftsvertrag für eine Große Transformation“ des Wissenschaftlichen Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU). In dem Gutachten schlägt der WBGU einen Gesellschaftsvertrag über die Grenzen der Nationalstaaten hinaus vor, um die Folgen des Klimawandels zu bewältigen.
Frankfurter Allgemeine Zeitung
16.11.2011
Reforming PFM Country Systems: The Benefits from a Governance Perspective
The road to the 4th High Level Forum on Aid Effectiveness in Busan in November is paved with many reports, declarations and surveys. One of the key inputs is the OECD-DAC survey on monitoring the implementation of the 2005 Paris Declaration. Alas, the results of this third and final survey round, which were published a few weeks ago, show that overall progress has been dismal since 2005. One key element that is required to make progress on the aid effectiveness agenda is to pay more attention to the governance dimensions of aid reforms, says DIE expert Stephan Klingebiel.
Public Financial Management Blog
14 November 2011
Bonner Messe informiert über Entwicklungszusammenarbeit
Etwa 1800 Besucher besuchten die vierte Fachmesse zur personellen Entwicklungszusammenarbeit (EZ) in Bonn. 70 Organisationen und Institutionen präsentierten sich an Ständen und in Vorträgen, um über Arbeits-, Fortbildungs- sowie Praktikumsmöglichkeiten zu informieren unter ihnen auch Matthias Ruchser vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE), der das Postgraduierten-Programm für Nachwuchskräfte vorstellte.
General-Anzeiger
14.11.2011
"Marshallplan" für Griechenland: Ökonomen plädieren für unbegrenzten Griechen-Scheck
Führende Ökonomen haben sich für eine radikale Kurskorrektur im Krisenmanagement für Griechenland ausgesprochen. Doch selbst innerhalb der Troika aus IWF, EU und EZB gibt es unterschiedliche Auffassungen über den richtigen Kurs. "Der IWF hat seit den Schuldenkrisen der 80er dazugelernt", sagte Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik. Ging es seinerzeit fast nur um Sparmaßnahmen, verfolge man heute deutlich pragmatischere Konzepte.
FINANCIAL TIMES Deutschland
03.11.2011
Vorstoß von Top-Ökonomen: "Marshallplan" für Griechenland
Als Gegenleistung für ihre Hilfe verlangen die Euro-Länder von Griechenland vor allem eines: sparen. Ganz falsch, meinen führende Ökonomen. Auch DIE-Direktor Dirk Messner glaubt, dass man aus den Schuldenkrisen früherer Jahre gelernt hat: "Um ein Signal für den Neuanfang zu geben, sollte mehr Gewicht auf Investitionen gelegt werden", so Messner.
Stern.de
03.11.2011
''Griechenland gefährdet die Weltwirtschaft''
Die Griechenland-Krise in der Europäischen Union wird auch den G20 Gipfel in Cannes in Beschlag nehmen, denn im Zeitalter der Globalisierung sind nicht nur die Euro-Länder gefährdet sondern die gesamte Weltwirtschaft. Im Interview erläutert Peter Wolff, Leiter der Abteilung Weltwirtschaft und Entwicklungsfinanzierung des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE), was die G20 nun durch kurzfristige Maßnahmen tun könnte, damit sich die Länder nicht gegenseitig schaden und die Weltwirtschaft nicht weiter nach unten gezogen wird.
SR 2
03.11.2011
Islam unter Verdacht
Religiöse Parteien haben den Ruf, demokratiefeindlich zu sein. Doch eine strikte Trennung zwischen Staat und Religion gibt es in auch in etablierten Demokratien nicht. Ein Gastbeitrag von Julia Leininger.
ZEIT ONLINE
02.11.2011

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Oktober

中国在非洲为何得罪了西方
Im Interview mit der chinesischen Wochenzeitschrift International Herald Leader erläutert DIE-Expertin Christine Hackenesch zum einen die Wahrnehmung des chinesischen Engagements in Afrika in den deutschen Medien und spricht zum anderen über ihre eigenen Erfahrungen mit Chinas Politik in Afrika.
International Herald Leader
Oktober 2011
Niebels Halbzeitbilanz ist für Experten ernüchternd: "Ein Liberaler muss das halt so machen"
Zwei Jahre "neue Entwicklungspolitik": Minister Niebel mangelt es nicht an Selbstbewusstsein. Die Rhetorik sei neu, das Programm eher nicht, bescheinigen hingegen Fachleute. "Er hat eine erhebliche Bereitschaft zum Lernen gezeigt - und er hat gelernt", konstatiert Guido Ashoff vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik in Bonn.
Domradio.de
29.10.2011
Brücken zwischen Forschung und Entwicklungspolitik
Michael Bohnet, ehemaliger Ministerialdirektor im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), ist in den letzten 40 Jahren immer wieder von der Wissenschaft in die Praxis der Entwicklungspolitik (und zurück) gewechselt. Jetzt hat der frühere Chef-Planer und Chef-Verhandler bei acht großen UN-Konferenzen ein umfangreiches Buch über diese Grenzgänge zwischen Forschung und Entwicklungspolitik vorgelegt. Mit einem Vorwort von DIE-Direktor Dirk Messner und einer Einführung von Franz Nuscheler,
epo - entwicklungspolitik online
29.10.2011
Financial Stability in Emerging Markets: Dealing with Global Liquidity
The CUFE-GIZ-DIE-dialogue on Financial Stability in Emerging Markets - Dealing with Global Liquidity brought together policy makers and policy advisors from relevant public institutions and academic research from China and other Asian countries with their peers from international and German bodies to discuss the challenged posed by global liquidity and international capital flows to emerging economies.
Econbrowser
24 October 2011
Chancen und Risiken in der Welt von morgen
Die Welt verändert sich schnell und aus Schwellenländern werden Supermächte während einstige Großmächte an Einfluss verlieren. Diesem Themenkomplex widmet sich eine Ringvorlesung an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Den Auftakt macht die ehemalige Entwicklungshilfeministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul, den Abschluss DIE-Direktor Dirk Messner, der im Januar über „Tektonische Machtverschiebungen in Weltwirtschaft und Weltpolitik“ referieren wird.
Informationsdienst Wissenschaft
17.10.2011
Erfolgreiches Wassermanagement braucht auch in der Mongolei Mitbestimmung und finanzielle Mittel
Organisatorische Reformen im Wassermanagement sollten mit Abgabenreformen einhergehen. Zu diesem vorläufigen Ergebnis kommen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE), der Landwirtschaftlich-Gärtnerischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin und des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ). Für die Studie wurden die Veränderungen in Portugal mit denen in der Mongolei verglichen, da beide Länder grundlegende Reformen im Wassersektor hinter sich haben.
Informationsdienst Wissenschaft
17.10.2011
„Fokus auf globale Entwicklung“
Zwei angesehene Wissenschaftler sagen Entwicklungsministerien künftig neue, stärkere Rollen voraus. Hans Dembowski diskutierte darüber mit Simon Maxwell vom Londoner Overseas Development Institute und Dirk Messner vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik.
E + Z Entwicklung und Zusammenarbeit
Nr. 10 /2011
DIE und GIZ erweitern dialogprogramm MGG
Bereits seit dem Jahr 2007 bilden die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) (ehemals InWEnt) und das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE) in ihrem Weiterbildungs- und Dialogprogramm "Managing Global Governance" (MGG) hochqualifizierte Nachwuchsführungskräfte aus acht aufstrebenden Mächten fort. Die Global Governance School (GGS) des DIE ist Bestandteil des MGG-Programms. Erstmals führen DIE und GIZ nun gemeinsam mit zwei indonesischen Partnerinstitutionen, Bank Indonesia und DEFINIT, eine regionale Fortbildung in Asien
epo – entwicklungspolitik online
03.10.2011

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September

Der IWF muss unparteiisch sein
Die Entwicklungsländer haben den Internationalen Währungsfonds (IWF) seit jeher mit Misstrauen betrachtet und nur selten als unparteiische Institution gesehen. Derzeit vergibt der IWF den Großteil seiner Mittel an die Euro-Krisenstaaten. Das birgt Risiken, argumentiert Peter Wolff, da die Kritik unter den Schwellenländern wächst.
ZEIT Online
27.09.2011
Emissão de eurobonds não deve acontecer no curto prazo
In einem Interview mit der brasilianischen Nachrichtenagentur Agência Leia kommentiert DIE-Finanzmarktexperte Ulrich Volz die Vorschläge zur Schaffung von Eurobonds zur Überwindung der europäischen Finanz- und Schuldenkrise.
Agência Leia
16.09.2011
Erster Internationaler Umweltrechtstag fordert mehr Verbindlichkeit im internationalen Klimaschutz
Rechtsexperten aus der ganzen Welt berieten in Hamburg über Klima- und Meeresumweltschutz. DIE-Direktor und stellvertretender Vorsitzender des „Wissenschaftlichen Beirats Globale Umweltveränderungen“ der Bundesregierung (WBGU) Dirk Messner stellte den Stand der internationalen Klimaschutzverhandlungen vor. Seine Prognose ist, dass allein das Kyoto Protokoll nicht ausreicht. Der WBGU fordert die Einführung eines globalen CO2-Budgets auf der Basis gleicher Pro-Kopf-Emissionsrechte mit entsprechenden Ausgleichskäufen des Nordens in den Ländern des Südens.
Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt
15.09.2011
Die beste Entwicklungspolitik stärkt die Bauern
Der Klimawandel verstärkt die Hungersnot in Ostafrika. Die Entwicklungspolitik muss den Menschen helfen, sich darauf einzustellen. Ein Gastbeitrag von Marcus Kaplan und Chinwe Ifejika Speranza
ZEIT Online
14.09.2011
Große Transformation zur Nachhaltigkeit – ein neuer Gesellschaftsvertrag muss entstehen
Unter großem Zeitdruck müssen in den kommenden Dekaden die Basisstrukturen der Weltwirtschaft (das Energiesystem, die dynamisch wachsenden urbanen Räume, die Landnutzungssysteme) in Richtung Nachhaltigkeit verändert werden. Ohne eine aktive Beteiligung vieler zivilgesellschaftlicher Akteure und die Entstehung eines gesellschaftlichen Konsenses für die Nachhaltigkeitstransformation kann dieser Prozess nicht gelingen. Ein Zwischenruf von DIE-Direktor Dirk Messner
Denkwerk Zukunft
13.09.2011

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August

Vortrag über Entwicklung
Peter Draper vom South African Institute of International Affairs (SAIIA) hält am 31.08.2011 einen Vortrag zum Thema “Sub-Saharan Africa and G20 Responses to the Global Financial Crisisin den Räumen des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik.
General-Anzeiger
25.08.2011
Deutsche Gelehrte verteidigen Chinas Entwicklungshilfe in Afrika
Chinas Entwicklungshilfe in Afrika stößt seit langem in den deutschen Medien auf Kritik. Nebst Zweifel und Vorwürfen kann man kaum andere Stimmen hören. Drei deutsche Gelehrte wollen diese Situation nun ändern. Philipp Baumgartner vom Zentrum für Entwicklungsforschung (ZEF) der Universität Bonn, Axel Berger vom beim Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) und Deborah Brautigam vom International Food Policy Research Institute (IFPRI) fordern die deutschen Leser auf, sich nicht von verirrten Medienberichten fehlleiten zu lassen und Chinas Engagement in Afrika allseitig zu betrachten.
China Internet Information Center (CIIC)
24.08.2011
Afrika und die Finanzkrise
Das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE) lädt zur dritten Public Lecture im Rahmen des Programms Managing Global Governance ein. Am 31. August 2011 spricht Peter Draper vom South African Institute of International Affairs (SAIIA) über “Sub-Saharan Africa and G20 Responses to the Global Financial Crisis”.
General-Anzeiger
23.08.2011
Renminbi - bitte wie?
In dem Feature "Renminbi – bitte wie?" wird die Internationalisierung der chinesischen Währung thematisiert. Welche Schritte unternimmt die chinesische Regierung, um die Internationalisierung zu fördern? Diese Frage wurde zehn internationalen Expertinnen und Experten gestellt unter ihnen auch DIE-China Expertin Doris Fischer.
Radio Dreyeckland
22.08.2011
Faktor W - Wandel als Herausforderung / Kongress zu 20 Jahren Wuppertal Institut
Das Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie ist eine Think Tank der Nachhaltigkeitsforschung und feiert sein 20-jähriges Bestehen mit einem Jubiläumskongress am 30. September 2011. In Plenum und Workshops diskutieren u.a. Professor Klaus Töpfer, der süd-koreanischer Stadt-Visionär, Künstler und Architekt Kyong Park, der stellv. Vorsitzende des WBGU und Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik Dirk Messner, NABU-Präsident Olaf Tschimpke und Bernd Tischler, der Oberbürgermeister der InnovationCity Ruhr Bottrop.
Informationsdienst Wissenschaft
18.08.2011
Der Traum des Wettermachens: Frau Holle und Herr Düsentrieb
Geo-Engineering, die technische Beeinflussung des Wetters und Erdklimas, ist längst Realität. Doch welche unerwarteten Folgen dies haben kann, berichtet u.a. DIE-Direktor Dirk Messner im radioThema.
Bayern 2 radioThema
18.08.2011
Die Kritik an Chinas Entwicklungshilfe ist übertrieben
Investitionschance statt Armutskontinent: Pekings Entwicklungshilfe in Afrika ist pragmatisch angelegt. Ein Gastbeitrag über das verzerrte Chinabild im Westen von von Philipp Baumgartner, Zentrum für Entwicklungsforschung (ZEF), Axel Berger, Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE) und Prof. Deborah Brautigam, International Food Policy Research Institute.
ZEIT Online
16.08.2011
Forscher Peter Wolff über die Finanzkrise und Entwicklungsländer: "Die Armen trifft es indirekt"
Die geringe Verflechtung ihres Bankwesens mit den krisengeschüttelten internationalen Finanzmärkten könnte sich für Entwicklungsländer als Vorteil erweisen. Das meint Peter Wolff, der am Deutschen Institut für Entwicklungspolitik über Auswirkungen der Aktienkrise auf arme Staaten forscht. Er verweist aber auch auf ökonomische Gefahren, die sich daraus für Entwicklungsländer ergeben.
Domradio
13.08.2011
Afrika jenseits der Katastrophe
Eine wachsende Zahl oft demokratischer Staaten bekämpft erfolgreich die Armut. Das ist eine Chance für die Entwicklungskooperation meint DIE-Direktor Dirk Messner.
ZEIT Online
10.08.2011
Wie Afrika geholfen werden kann
So dringend nötig Spenden jetzt sind – nur langfristige Unterstützung kann Hungersnöte künftig verhindern. Auch für DIE-Afrika Expertin Julia Leininger steht in Somalia eine Lösung der politischen Probleme an erster Stelle.
Kurier am Sonntag
07.08.2011
Die Klimaverbesserer
Germanwatch verbindet Umweltschutz- und Entwicklungsthemen. Die Organisation hängt am Tropf des Staates, den sie überwachen will, und sieht darin kein Problem. DIE-Direktor Dirk Messner betont, dass Germanwatch als Expertenorganisation bei Regierungen, internationalen Institutionen und in der Zivilgesellschaft über einen exzellenten Ruf verfüge.
Frankfurter Allgemeine Zeitung
05.08.2011
Crisis and opportunity meet in Africa
The past decade has been characterized by the rise of the large emerging nations in the world economy. With respect to Africa, however, the public's image was one of a region marked by squalor and economic backwardness, conflicts, corruption and poor governance long before the current famine in east Africa. Yet it looks as if a growing number of African countries may be breaking the vicious circles of poverty, says DIE-Director Dirk Messner.
DW-World
04.08.2011
Krisen- und Chancenkontinent Afrika
Das Bild unseres Nachbarkontinentes Afrika ist in der Öffentlichkeit nicht erst seit der aktuellen Hungersnot in Ostafrika geprägt durch Elend und wirtschaftliche Rückständigkeit, Konflikte, Korruption und schlechte Regierungsführung. Doch es sieht so aus, als wenn eine wachsende Gruppe afrikanischer Staaten die Teufelskreisläufe der Armut überwinden könnte. Ein Gastbeitrag von DIE-Direktor Dirk Messner.
Messners Meinung: DW-World
01.08.2011
Energiewende – Wichtiger Baustein für eine klimaverträgliche Weltwirtschaft
Nach dem Atomunfall in Fukushima beschleunigte sich die Energiewende in Deutschland in atemberaubendem Tempo. Parteienübergreifend ist nun die Entscheidung gefallen, den Umstieg auf die erneuerbaren Energien so schnell wie möglich einzuleiten. Ein Gastbeitrag von DIE-Direktor Dirk Messner.
klima-sucht-schutz.de
01.08.2011
Effective governance of access and benefit-sharing under the Convention on Biological Diversity
Access and benefit-sharing (ABS) is a market-based approach aimed at preserving biodiversity. Its effectiveness has been questioned in international discussions for many years. Carmen Richerzhagen raises the question how ABS must be designed in order to be effective while also helping to protect biodiversity and promote a fair and equitable sharing of benefits arising from its commercialization.
Biodiversity and Conservation: Volume 20, Issue 10 (2011)
August 2011
Krisen- und Chancenkontinent Afrika
Die vergangene Dekade stand im Zeichen des Aufstiegs der großen Schwellenländer in der Weltwirtschaft. Ökonomien wie China, Brasilien, Indien, Mexiko haben sich zu wichtigen ökonomischen Akteuren entwickelt. Die alte Nord-Süd-Spaltung in der globalen Wirtschaft löst sich auf. Ein Gastbeitrag von DIE-Direktor Dirk Messner
Diplomatisches Magazin
August 2011

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Juli

Hohe Lebensmittelpreise beunruhigen die Regierungen
Die Geberkonferenz der Vereinten Nationen und der Hilfsorganisationen in Kenia blieb ohne greifbares Ergebnis. DIE-Agrarexperte Michael Brüntrup weiß aus Erfahrung, „dass es oft Krisen braucht, um zumindest Teilreformen durchzusetzen. (...) Durch das höhere Preisniveau nehmen Regierungen die Landwirtschaft wieder Ernst. Und die Bauern investieren mehr. (...) Aber natürlich braucht die Revitalisierung der Landwirtschaft viel Zeit, Nachhaltigkeit und noch mehr Mittel“.
Der Tagesspiegel
28.07.2011
Politische Kulturen der Weltgesellschaft
Käte Hamburger Kollegs sollen weltweit von der Strahlkraft der deutschen Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften künden und nach innen strukturelle Veränderungen in der deutschen Forschungslandschaft anstoßen. Goethe.de sprach mit DIE-Direktor Dirk Messner, einem der drei Leiter des jüngsten Kollegs „Politische Kulturen der Weltgesellschaft“, über den neuen Forschungsverbund und seine Praxis globaler Kooperation.
goethe.de
Juli 2011
Wann können wir anfangen?
Die Entwicklungsländer sind nicht schuld am Klimawandel. Doch seine Folgen spüren sie stärker als die Industriestaaten. „Es geht um Klimagerechtigkeit“, sagt DIE-Direktor Dirk Messner. „Das Argument, das etablierte Energiesystem sei kostengünstig und der Umstieg auf Erneuerbare daher zu teuer, ist geradezu absurd, wenn berücksichtigt wird, dass der fossile Wachstumspfad geradewegs in die Klimakrise führt“, so Messner weiter.
Sonnemann - Businessmagazin der Frankfurt School of Finance & Management
Juli 2011
Nur eine Vision?
Im Jahr 2009 feierte die deutsche Wirtschaft Desertec als „Apollo Projekt des 21. Jahrhunderts“. Ein erstes Pilotprojekt in Marokko soll Signalwirkung für die ganze Region entwickeln. Eine solche Signalwirkung wäre schon deshalb wichtig, „weil der politische Umbruch in Nordafrika zumindest kurzfristig die Finanzierung von Erneuerbare-Energien-Projekte erschweren wird”, sagt Matthias Ruchser im Interview.
Sonnemann - Businessmagazin der Frankfurt School of Finance & Management
Juli 2011
Hungersnot am Horn von Afrika
Im spanischsprachigen DW-Journal hat DIE-Afrikakoordinatorin Julia Leininger ein Interview über die Rolle humanitärer Hilfe und den Ursachen der Ernährungskrise am Horn von Afrika gegeben. Sie identifiziert fehlende Staatsstrukturen, regionale Spannungen und die klimatischen Umweltbedingungen als die wichtigsten Gründe für die Katastrophe.
DW-Journal
28.07.2011
Katastrophe in Ostafrika
Welche langfristigen Perspektiven braucht es für ein Ostafrika ohne Hunger? DIE-Direktor Dirk Messner weist darauf hin, dass es sich um eine Krise mit Ansage handelt, da seit Anfang des Jahres die Dürrekatastrophe absehbar war. Gleichzeitig – fast unbemerkt in Europa – gibt es 15 – 20 Staaten in Afrika, die sich in den letzten zehn Jahren sehr positiv entwickelt haben.
hr-iNFO
25.07.2011
Kriminalität und Gewalt hemmen die Entwicklung in Afrika : Düstere Aussichten für den schwarzen Kontinent
Vor angehenden Führungskräften aus Entwicklungs- und Schwellenländern hat Garth le Pere am Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) über die „uncivil societies“ in Afrika referiert. „Wenn wir nicht schleunigst handeln, drohen länderübergreifende kriminelle Aktivitäten die Aussicht auf ein Wiedererstarken Afrikas zu untergraben“, so le Pere in Bonn.
domradio
22.07.2011
Instability to blame for famine in Horn of Africa
Crop failure, droughts and floods are not the only causes of hunger. Corruption, mismanagement and bad governance are mainly to blame for catastrophes such as the current famine in the Horn of Africa. But there's no government to blame for the catastrophe in Somalia. The country is a classic example of a failed state, said Michael Brüntrup. There is neither a government nor an administration. In these cases, hunger crises are practically inevitable.
DW-World
21.07.2011
Geldmacht wird Weltmacht
Armer Westen, starkes China: Die Schuldenkrise verschiebt die globalen Kräfteverhältnisse. Die Wende zur klimaverträglichen Weltwirtschaft, Afrikas politische und ökonomische Modernisierung, Stärkung der G20, so DIE-Direktor Dirk Messner, seien die notwendigen „globalen Weichenstellungen“ in diesem Jahrzehnt.
DIE ZEIT
21.07.2011
Abwärtsspirale in die Hungerkatastrophe
Missernte, Dürren und Überschwemmungen sind nicht die einzigen Ursachen von Hunger. Hinter einer Katastrophe wie jetzt am Horn von Afrika stehen vor allem Korruption, Missmanagement und Bad Governance. Michael Brüntrup verweist im DW-Interview auf den indischen Ökonomen und Nobelpreisträger Amartya Sen. Er hat nachgewiesen, dass akute Hungerkatastrophen in Demokratien kaum noch entstehen.
DW-World
21.07.2011
Zur schwierigen Lage in Somalia
Die bereits zwei Jahre anhaltende Dürre im ostafrikanischen Somalia hat zu einer humanitären Katastrophe geführt – hunderttausende Menschen sind auf der Flucht. Was kann das Flüchtlingshilfswerk der UN, das UNHCR tun? SR 2 KulturRadio hat mit DIE-Afrikakoordinatorin Julia Leininger  über die Situation gesprochen.
SR 2
20.07.2011
Wir brauchen ein Insolvenzverfahren für Staaten
Aus Angst vor Panik an den Märkten wird die Umschuldung Griechenlands verschleppt. Ein geordnetes Insolvenzverfahren hätte das verhindern können mein DIE-Expertin Kathrin Berensmann.
ZEIT Online
19.07.2011
"Wir brauchen ein Insolvenz-Verfahren für Staaten"
Die Krise in der Euro-Zone und insbesondere die Schuldenkrise Griechenlands wirft eine Frage auf, die auch im Zusammenhang mit der Verschuldung von Entwicklungsländern immer wieder gestellt wird: Brauchen wir ein Insolvenz-Verfahren für Staaten? Auch in Entwicklungs- und Schwellenländern werde es mit Sicherheit wieder neue Fälle von staatlicher Überschuldung geben, warnt Kathrin Berensmann in der "Aktuellen Kolumne" des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE)
epo - entwicklungspolitik online
18.07.2011
Schecks und Soldaten
Deutsche Entwicklungshilfe setzt auf Moral und Effizienz. In diesem Jahr gibt das deutsche Ministerium für Entwicklungshilfe mehr als sechs Milliarden Euro aus. Entwicklungshilfeminister Dirk Niebel möchte die Gelder noch stärker an Bedingungen knüpfen und gilt als Gegner der Budgethilfe. DIE-Expertin Julia Leininger plädiert jedoch: „Das Instrument ist zu jung, um es schon aufzugeben". Vielmehr solle man es verbessern, etwa durch die Stärkung der Verwaltungen in den Empfängerländern.
Süddeutsche Zeitung
17.07.2011
China besorgt über US-Schuldenkrise
Die Schuldenkrise der Vereinigten Staaten beunruhigt China, den größten Gläubiger der USA. China äußerte scharfe Kritik an der US-Haushaltpolitik. Im Interview erläutert DIE-Ökonomin Doris Fischer die chinesische Perspektive auf die Schuldenkrise der USA und die Konkurrenz zwischen den amerikanischen und einer chinesischen Ratingagentur.
DW-World
14.07.2011
Wertegeleitete Unterstützung statt bedingungsloser Transferleistung
In München trafen sich Experten aus Politik, Förderorganisationen, Wirtschaft und Wissenschaft auf der ersten ZEIT KONFERENZ „Entwicklungs- und Wirtschaftspolitik“. Unter ihnen auch die stellvertretende DIE-Direktorin Imme Scholz, die forderte, mit Fördermitteln auch die Errichtung rechtlicher und sozialer Strukturen zu verknüpfen.
DIE ZEIT
14.07.2011
Somalia: Hungersnot vor Augen
Im ZDF-Interview erklärt DIE-Direktor Dirk Messner vor dem Hintergrund der Hungersnot in Somalia, das die Weltgemeinschaft schlecht im präventiven handeln ist. Bedauerlicherweise wird gewartet, bis die Krise handfest ist. Davon ausgenommen sind auch die Medien nicht, denn sie reagieren meist erst, wenn man die Krise sehen kann.
ZDF Morgenmagazin
14.07.2011
Hilfe für Dürreopfer
UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon appellierte an die ganze Welt den Hungernden in Somalia zu helfen. Doch in Somalia herrschen schwierige sicherheitspolitische Bedingungen, die laut DIE-Direktor Dirk Messner es erschweren werden effektive Hilfe zu leisten und die Hungernden direkt zu erreichen.
WDR aktuell
13.07.2011
Hilfe für Dürre-Opfer
In Afrika benötigen wegen einer anhaltenden Dürre etwa 12 Millionen Menschen humanitäre Hilfe. DIE-Direktor Dirk Messner berichtet, dass die benötigten Krisenmechanismen vorhanden sind, jedoch fehlt den handelnden Organisationen meist das Geld, um ad hoc handeln zu können. Im Übrigen sollte man zwischen Nothilfe und langfristiger Entwicklung unterscheiden, denn Afrika hat in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht.
WDR aktuell
13.07.2011
Global Power Shift
Though there are increasing signs telling us about a rising east and a waning west, global power shift still sounds like a controversial topic. DIE-Director Dirk Messner talks about traditional powers like the U.S., Japan and European countries and emerging economies like China and India.
People in the Know
13.07.2011
Klimawandel im Sicherheitsrat
Deutschland hat seit Anfang Juli den Vorsitz im UN-Sicherheitsrat und wird dies nutzen um Fragen nach den sicherheitspolitischen Konsequenzen des Klimawandels zu diskutieren. In ihrem Artikel gibt DIE-UN Expertin Silke Weinlich ein Einschätzung der Erfolgsaussichten der deutschen Initiative im Sicherheitsrat.
UN-aktuell
11.07.2011
Umfrage zum politischen Engagement in Brasilien (MCCE pesquisa engajamento político)
Die Bewegung zur Bekämpfung von Korruption bei politischen Wahlen (MCCE) in Brasilien führt zusammen mit dem Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) eine Befragung durch, die Aufschluss geben soll über das politische Engagement der brasilianischen Bevölkerung und insbesondere inwieweit neue Internetmedien die Menschen mobilisieren können.
Congresso em foco
11.07.2011
Mit Entwicklungshilfe ist es nicht getan
Der verarmte Südsudan braucht einen Entwicklungsplan zusammen mit seinen Anrainern. Doch unter den Ländern der Region herrscht dafür zu viel Misstrauen. Ein Gastbeitrag von Frank Vollmer und Mark Furness.
ZEIT Online
11.07.2011
China: Wirtschaftsgigant oder Ramsch-Riese?
China gilt als Hoffnungsträger und Superstar. Aber: Das missratene Prestige-Projekt eines chinesischen Baukonzerns in Polen kratzt erneut am Image des Shooting-Stars der Weltwirtschaft. Bei chinesischen Unternehmen bestehe das Problem, dass sie bisher nur über wenig internationale Erfahrung an westlichen Märkten Verfügen, sagt DIE-China Expertin Doris Fischer.
Produktion Nr. 27, 2011
08.07.2011
Erst Jasmin, dann Fukushima: Wie geht es weiter mit „Strom aus der Wüste“?
Die Debatte über Laufzeitverlängerungen für deutsche Kernkraftwerke ist vorbei. Stattdessen diskutieren wir heute, wie der Ausbau der erneuerbaren Energien (EE) und der Stromnetze beschleunigt werden kann. Dabei geht der Blick auch in die Region des Nahen Ostens und Nordafrikas (Middle East and North Africa – MENA) mit ihren großen Potenzialen für Wind- und Sonnenenergie. Welche Auswirkungen haben die Ereignisse in Japan sowie die politischen Umbrüche in Nahost (Jasminrevolution) auf „Strom aus der Wüste“? Ein Beitrag von Matthias Ruchser.
Energiewirtschaftliche Tagesfrage
Juli 2011

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Juni

Global Governance and Energy Security
In einem Interview mit der chinesischen Zeitschrift Xinhua Outlook Weekly spricht DIE-Direktor Dirk Messner über die friedliche und sichere Nutzung von Energie über Landesgrenzen hinaus.
Xinhua Outlook Weekly
23.06.2011
Den Kleinbauern helfen
Wegen des Klimawandels wird es weltweit mehr Migranten geben. Die Entwicklungspolitik könnte dem wirksam entgegenwirken. Ein Gastbeitrag von Benjamin Schraven, Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE) und Tamer Afifi, United Nations University Institute for Environment and Human Security (UNU-EHS).
ZEIT Online
22.06.2011
Der Wahn von der Kernfusion
Nach wie vor steckt die Bundesregierung Millionen in die Erforschung nuklearer Energie. Das viele Geld ist bei den Erneuerbaren besser aufgehoben. Ein Gastbeitrag zur Energiewende von Matthias Ruchser
Frankfurter Rundschau
15.06.2011
Atomwende nur mit neuer Forschungspolitik
Schwarz-Gelb hat die Energieforschung auf die Kernkraft ausgerichtet. Nach dem Atomausstieg ist eine Kurskorrektur notwendig. Ein Gastbeitrag von Matthias Ruchser
ZEIT Online
14.06.2011
Arbeiten in der Entwicklungspolitik
Entwicklungshilfe war einmal! Entwicklungspolitik und Entwicklungszusammenarbeit – das sind mittlerweile die offiziellen Bezeichnungen für ein spannendes Berufsfeld. Im Interview spricht DIE-Experte Andreas Stamm über seine Arbeit in der Entwicklungszusammenarbeit und die Voraussetzungen für Berufsanfänger.
Radioaktiv
09.06.2011
Letzte Chance zum großen Wurf
2012 treffen sich die Staats- und Regierungschefs nach 1992 erneut in Rio de Janeiro. Wenn diese Konferenz scheitert, steht die Relevanz der Vereinten Nationen als Wegbereiter nachhaltiger Entwicklung vollends infrage. Ein Beitrag von Nils Simon und Marianne Beisheim, Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP), und Steffen Bauer, Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
Der Tagesspiegel
07.06.2011
„Der weltweite Umstieg ist finanzierbar“
Im Interview mit „Natur + Kosmos“ erläutert DIE-Direktor Dirk Messner wie die Energiewende von einem nuklear-fossilen Modell hin zu erneuerbaren Energien weltweit finanziert werden kann.
Natur + Kosmos
Juni 2011

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Mai

东亚需要《北京协议》 来扩大汇率合作
[East Asia needs a Beijing Accord for more exchange rate cooperation]
By the financial expert of the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE)  Ulrich Volz
21st Century Business Herald
31 May 2011
Uma avaliação crítica da Presidência Aberta e Inclusiva em Moçambique
Im Rahmen des Postgraduierten-Programms des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE) untersuchte eine Länderarbeitsgruppe die Pros und Contras der Presidência Aberta in Mosambik.
DW-World
26.05.2011
Warum der nächste IWF-Chef kein Europäer sein sollte
Der Internationale Währungsfonds (IWF) braucht eine neue Führungsspitze. Traditionell ist die Ernennung eines Kandidaten für den IWF-Chefposten eine europäische Angelegenheit. Doch es gibt gute Gründe, warum der nächste IWF-Chef kein Europäer (und auch kein Amerikaner) sein sollte, schreibt Ulrich Volz.
ZEIT Online
19.05.2011
Direktor der Zukunft - Die Schwellenländer und ihre IWF-Chefposten-Kandidaten
Die Schwellenländer, allen voran Brasilien, Indien, China und Südafrika, drängen schon lange auf mehr Mitsprache in den internationalen Wirtschaftsinstituten. Wer sind die möglichen Kandidaten für den IWF-Chefposten aus ihren Reihen? Peter Wolff nimmt Stellung in einem Interview.
Deutschlandfunk
19.05.2011
Investitionen mit Garantie
Der Gesetzentwurf der Bundesregierung (17/5263), mit dem ein Beschluss der Multilateralen Investitions-Garantie-Agentur (MIGA) in deutsches Recht umgesetzt werden soll, sieht vor, die Abdeckung gegen politische Risiken für privatwirtschaftliche Investitionen in Entwicklungsländern auszuweiten. Als Schwachpunkt benannte Peter Wolff vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik die unzureichende Evaluierung von MIGA-Garantien.
Das Parlament
16.05.2011
Pekings manische Angst vor der Intelligenz
Chinas Regierung steht vor wegweisenden Korrekturen des Wirtschaftssystems. Mehr noch als Bauernproteste fürchtet Peking dabei die gebildete Mittelschicht. Ein Gastbeitrag von Doris Fischer
ZEIT Online
11.05.2011
Wissenschaftlicher Beirat mahnt "Transformation zur Nachhaltigkeit" an
Der deutsche Klimaforscher Hans Joachim Schellnhuber und DIE-Direktor Dirk Messner stellten den Abgeordneten des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit den Bericht ”Welt im Wandel – Gesellschaftsvertrag für eine große Transformation“ vor und zeigten auf, dass die Wende zur Nachhaltigkeit machbar ist, und präsentierten konkrete Maßnahmenbündel zur Beschleunigung des erforderlichen Umbaus.
Deutscher Bundestag
11.05.2011
Experten begrüßen erweiterte Investitionsgarantien für Entwicklungsländer – stellen Gesetzentwurf aber in Frage
Inhaltlich ein richtiger Schritt, in der Form verfassungsrechtlich bedenklich – so bewerten Experten den Gesetzentwurf der Bundesregierung (17/5263), mit dem ein Beschluss der Multilateralen Investitions-Garantie-Agentur (MIGA) umgesetzt werden soll. Peter Wolff vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik gab zu bedenken, dass MIGA-Förderungen bisher einen ”nicht sonderlich großen“ Anteil an Investitionsgarantien in Entwicklungsländern ausmache.
Deutscher Bundestag
10.05.2011
Opinion: Capital flows bring hidden risks to emerging economies
Guest commentator Ulrich Volz of the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE) analyses risks stemming from the flow of money from wealthy to developing economies. He sees a solution in capital controls and currency revaluations.
DW-World
05.05.2011
Schwellenländer: Vorspiel zur nächsten Krise
Die Investitionen in Schwellenländer haben wieder deutlich zugenommen. Das birgt viele Chancen, aber auch gewaltige Risiken, schreibt DIE-Experte Ulrich Volz im Gastbeitrag.
ZEIT Online
03.05.2011
Regiert mehr!
In seinem jüngsten Gutachten liefert der Wissenschaftlichen Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU) den Ministern für Umwelt und Forschung eine Fülle bedeutender Anstöße, um die »Große Transformation« zu beschleunigen. Der wichtigste ist so überraschend einfach wie brisant, es ist die Aufforderung: Regiert mehr!
Der WBGU, dem auch der Entwicklungsforscher und DIE-Direktor Dirk Messner und der Politologe Claus Leggewie angehören, trauen einer lebendigeren Demokratie sehr viel zu – vor allem einen großen Ideenreichtum.
DIE ZEIT
02.05.2011
„Die Große Transformation“
In der Energiepolitik vieler Staaten hat die Kernenergiekatastrophe in Japan zu einer Nachdenkpause geführt. Dies gilt insbesondere auch für Schwellenländer wie China und Indien. In Nordafrika stellt sich angesichts gewaltiger politischer Umwälzungen die Frage nach den Konsequenzen für die Zusammenarbeit bei Großprojekten der regenerativen Energieversorgung wie Desertec. Über die Auswirkungen der epochalen Ereignisse sprach „et“ mit dem Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE) Dirk Messner
Energiewirtschaftliche Tagesfrage
Mai 2011

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April

ERD sucht Wege zu effektivem Ressourcen-Management
Bis 2030 wird der Bedarf an Nahrungsmitteln, Wasser und Energie voraussichtlich um 30 bis 40 Prozent steigen. Das weltweite Bevölkerungswachstum und die wachsende Mittelschicht in Entwicklungs- und Schwellenländern üben einen starken Druck auf die weltweite Nahrungsmittelproduktion und -versorgung aus. Deshalb befasst sich der nächste European Report on Development (ERD) mit dem Thema "effektives Management natürlicher Ressourcen". Die dritte Ausgabe dieses Berichts erstellt das Overseas Development Institute(ODI) gemeinsam mit dem Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) und dem European Centre for Development Policy Management (ECDPM).
epo – entwicklungspolitik online
28.04.2011
Wie der Umbau der Weltwirtschaft gelingen kann
Das Argument, der Umstieg auf erneuerbare Energien sei zu teuer, ist absurd. Der fossile Wachstumspfad führt geradewegs in die Klimakrise. Gastbeitrag von DIE-Direktor Dirk Messner.
ZEIT Online
28.04.2011
Klimaschutz erfordert Wertewandel
Die Transformation zu einer klimaverträglichen Gesellschaft hat bereits begonnen. Nun ist es Zeit für einen Kohlenstoff-Abolitionismus. Ein Gastbeitrag von Steffen Bauer und Bernd Sommer.
ZEIT Online
21.04.2011
Po G20: mrówka i konik polny zaczynają współpracować
DIE-Experte Ulrich Volz im Interview mit Obserwator Finansowy, dem Finanz-Onlineservice der Nationalbank Polens, zu dem beim G20-Gipfel in Washington vereinbarten Prozess zur Reduktion der globalen Ungleichgewichte.
Obserwator Finansowy
20.04.2011
Ohne Bürgerengagement wird die Transformation nicht gelingen
Der Wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen wirbt in seinem aktuellen Gutachten für die Wende hin zu einer nachhaltigen Gesellschaft. Regierungen weltweit müssten dafür mit ihren Bürgern neue Gesellschaftsverträge abschließen. DIE-Direktor Dirk Messner erklärt im Interview, welche Kernbestandteile solche Verträge haben müssen und welche Aufgaben damit auf Staat und Bürger zukommen.
Rat für Nachhaltige Entwicklung
20.04.2011
Energiewende und Weltwirtschaft
Nach Fukushima beschleunigt sich die Energiewende in Deutschland in atemberaubendem Tempo. „Deutschland könnte das erste große Industrieland in der Weltwirtschaft sein, das ernsthaft den Aufbau eines klimaverträglichen Energiesystems angeht“, argumentiert DIE-Direktor Dirk Messner in seiner DW-Kolumne „Messners Meinung“.
Deutsche Welle
18.04.2011
Was die Atomkatastrophe mit Desertec zu tun hat
Fukushima wird den Ausbau erneuerbarer Energien weltweit befördern, auch den Sonnenstrom aus der Wüste. Hinderlich sind dabei die Subventionen auf Öl und Gas in Nahost. Ein Gastbeitrag von Matthias Ruchser
ZEIT Online
13.04.2011
Das fehlende Stück im Entwicklungs-Puzzle
Der zweite Europäische Entwicklungsbericht wurde in Bonn mit dem Fazit präsentiert: Soziale Sicherung ist in armen Ländern nicht nur möglich, sie spielt auch eine Schlüsselrolle im Kampf gegen Armut. „Wer nicht abgesichert ist, der fällt im Krisenfall noch tiefer in dauerhafte Armut“, erklärt Markus Loewe vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
General-Anzeiger
11.04.2011
Stromnetze müssen rasch ausgebaut werden / Gesellschaftsvertrag gefordert
Führende Berater der Bundesregierung fordern massive Anstrengungen für einen raschen Atomausstieg. Die Welt könne und müsse ihren Energiebedarf ohne Atomkraft und fossile Brennstoffe decken, heißt es in dem Gutachten des Wissenschaftlichen Beirats für Globale Umweltveränderungen (WBGU). Vize-Beiratsvorsitzender Dirk Messner trat Befürchtungen entgegen, die Energiewende sei nicht finanzierbar. „Die Daten und Zahlen zeigen uns, dass der Umstieg auf erneuerbare Energie ökonomisch Sinn macht“, so Messner.
Märkische Allgemeine
08.04.2011
Gutachten: Klimaschutz auch ohne Atomstrom möglich
Ein anspruchsvoller Klimaschutz ist ohne Kern-Energie möglich. Zu diesem Schluss kommt ein Gutachten des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU). Es gehe um eine "neue Lebensweise, die eine Änderung des Ernährungsverhaltens ebenso einschließt wie neue Mobilitätskonzepte", sagte Dirk Messner, stellvertretender Vorsitzender des Beirates und Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE).
Mitteldeutsche Zeitung
08.04.2011
Der Weg in eine nachhaltige Welt
Der Wissenschaftliche Beirat für Globale Umweltveränderungen (WBGU) stellt in Berlin sein Gutachten „Welt im Wandel – Gesellschaftsvertrag für eine Große Transformation“ vor, das der Vorbereitung auf die UN-Konferenz „Rio plus 20“ im nächsten Jahr dient. DIE-Direktor und stellv. WBGU-Vorsitzender Dirk Messner erläuterte, dass die technischen Voraussetzungen für einen Übergang vom fossil-nuklearen System zu einem System erneuerbarer Energien bis zum Jahr 2050 gegeben seien.
Hannoversche Allgemeine Zeitung
08.04.2011
Gutachter fordern mehr Mut der Politik
Die Welt könne und müsse ihren Energiebedarf ohne Atomkraft und fossile Brennstoffe decken, heißt es im aktuellen Gutachten des Wissenschaftlichen Beirats für Globale Umweltveränderungen (WBGU). Der Co-Vorsitzende, Dirk Messner, betonte, die Folgen eines Atomunfalls seien nicht zu versichern, zudem seien die langfristigen Umweltschäden durch die fossilen Energieträger wie Öl und Kohle viele Milliarden teurer als ein Umstieg auf Öko-Energien.
tagesschau.de
08.04.2011
Klimaschutz und Nachhaltigkeit per Gesetz stärken
Der Wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung, für Globale Umweltveränderungen empfiehlt die „große Tansformation", den weltweiten Ausstieg aus der nuklear-fossilen Energieerzeugung. Beiratsvize -und Entwicklungsforscher Dirk Messner sagte, der Umbau sei ein „ökonomisch vernünftiges Projekt“. Zwar koste er Milliarden – die Variante des Weiter-So sei aber teurer.
Westfälische Rundschau
08.04.2010
Klimaschutz: Bürger müssen mitgestalten
Ein anspruchsvoller Klimaschutz ist auch ohne Kernenergie möglich – zu diesem Schluss kommt das jüngste Gutachten des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU). Es gehe aber nicht allein darum den Gürtel enger zu schnallen, sagte Dirk Messner, stellv. WBGU-Vorsitzender und Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE), sondern um eine „neue Lebensweise“.
Berliner Zeitung
08.04.2010
Effizient statt fossil
Der Wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU) hat am 7. April 2011 sein neues Hauptgutachten "Welt im Wandel -Gesellschaftsvertrag für eine Große Transformation" an die Bundesregierung übergeben. Darin heißt es u.a. auch, dass schnelle Wege in eine klimaverträgliche Zukunft ohne Kernkraft beschritten werden müssen. „Wir können die Instrumente beschreiben, damit diese Transformation gelingt“, sagte DIE-Direktor und stellv. Vorsitzender des WBGU Dirk Messner.
Süddeutsche Zeitung
08.04.2011
Regierungsberater wollen Energieversorgung ohne Atomkraft, Kohle und Erdöl
Der Vorsitzende des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU) Hans-Joachim Schellnhuber übergab gemeinsam mit DIE-Direktor Dirk Messner das Hauptgutachten des Beirats an Bundesumweltminister Norbert Röttgen und Forschungsministerin Annette Schavan (beide CDU). Darin fordern die Berater einen umfassenden Gesellschaftsvertrag zur Erreichung einer nachhaltigen und demokratischen Industriegesellschaft.
net tribune.de
07.04.2011
Eine Welt ohne Atom, Öl und Kohle ist machbar
Erstaunliches Ergebnis: Das von der deutschen Regierung berufene Expertengremium für Umwelt und Entwicklung hält einen weltweiten Atomausstieg für machbar - ohne Abstriche bei Klimaschutz und Lebensqualität. Der stellvertretende Beiratsvorsitzende Dirk Messner trat Befürchtungen entgegen, die Energiewende sei nicht finanzierbar. "Die Daten und Zahlen zeigen uns, dass der Umstieg auf erneuerbare Energie ökonomisch Sinn macht".
Kleine Zeitung
07.04.2011
Regierungsberater hoffen auf «Energierevolution»
Nach Einschätzung des Wissenschaftlichen Beirats Globale
Umweltveränderungen (WBGU) ist ein ehrgeiziger globaler Klimaschutz auch ohne Kernenergie möglich. Der Co-Vorsitzende, Dirk Messner, betonte, die Folgen eines Atomunfalls seien nicht zu versichern, zudem seien die langfristigen Umweltschäden durch die fossilen Energieträger wie Öl und Kohle viele Milliarden teurer als ein Umstieg auf Öko-Energien.
europe online magazine
07.04.2011
Wir müssen anders essen, anders fahren, anders leben
Ein anspruchsvoller Klimaschutz ist auch ohne Kernenergie möglich – zu diesem Schluss kommt das jüngste Gutachten des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU). Zwanzig bis vierzig Prozent betrage allein das Einsparpotenzial, das im Energiebereich längst nicht ausgeschöpft sei. Es gehe aber nicht allein darum, den Gürtel enger zu schnallen, sagte Dirk Messner, Vize-Vorsitzender des Beirates und Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE).
Frankfurter Rundschau
07.04.2011
Experten: Anspruchsvoller Klimaschutz ohne Atom machbar
Der Wissenschaftliche Beirat für Globale Umweltveränderungen (WBGU) hält einen Atomausstieg auch ohne Abstriche bei Klimaschutz und Lebensqualität für machbar. Die Welt könne und müsse ihren Energiebedarf ohne Atomkraft und fossile Brennstoffe decken, heißt es in dem in Berlin veröffentlichten Gutachten. Der stellvertretende Beiratsvorsitzende Dirk Messner trat Befürchtungen entgegen, die Energiewende sei nicht finanzierbar. Weltweit würden die fossilen Energien mit dreistelligen Milliardenbeträgen subventioniert; durch einen Umstieg würden diese Mittel für die Förderung erneuerbarer Energien frei. Zudem seien auch die Folgekosten des Klimawandels enorm.
Yahoo Nachrichten
07.04.2011
Das nukleare Fossil
Regierungsberater fordern einen schnellen Atomausstieg und mehr Sparsamkeit beim Stromverbrauch. Doch das ist nur ein kleiner Teil einer großen Aufgabe. Um die "Zukunftsinteressen" ins heutige politische System zu integrieren, müsse man neue demokratische Institutionen schaffen, sagte Beiratsvize und Entwicklungsforscher Dirk Messner.
die tageszeitung
07.04.2011
Opinion: In wake of Fukushima and North Africa, what's next for Desertec?
The nuclear disaster in Japan and the liberation movements in North Africa are highly relevant for the future organization of energy supplies in the world, argues guest columnist Matthias Ruchser.
DW-World
04.04.2011
Weniger Armut durch teure Lebensmittel
Hohe Nahrungsmittelpreise haben zum Unmut in Nahost beigetragen. Doch sie können paradoxerweise auch ländliche Armut bekämpfen, schreibt DIE-Experte Michael Brüntrup im Gastbeitrag.
ZEIT Online
01.04.2011
Nicht per se die besseren Akteure
Welche Probleme müssen in den Geberorganisationen gelöst werden, um eine höhere Wirksamkeit der Kooperation zu erreichen? Mit dieser Frage beschäftigen sich die staatlichen Entwicklungsorganisationen seit gut einer Dekade intensiv. Aber auch nichtstaatliche Organisationen sind gefordert. Von Dirk Messner
Welt-Sichten Dossier
4-2011
Folgen der Finanzkrise
Experten sind sich einig, dass die protektionistischen Maßnahmen im Zuge der globalen Finanzkrise erheblich weniger umfangreich ausgefallen sind als während der Großen Depression in den 1930er Jahren. Dennoch sind infolge der Krise eine Reihe von Handelshemmnissen insbesondere auch von den Mitgliedsländern der G20 eingeführt worden – und zwar auch zu Lasten der am wenigsten entwickelten Länder. Von Kathrin Berensmann und Clara Brandi.
E+Z
4/2011

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März

The best alternative to a new global currency
Der Artikel basiert auf einer Erklärung, die Joseph Stiglitz zusammen mit der sogenannten „Beijing Group“ verfasst hat. In der „Beijing Group“ habe sich 17 führenden Ökonomen zusammengeschlossen unter ihnen auch DIE-Experte Ulrich Volz.
Financial Times
31.03.2011
UN-Sonderbeauftragter fordert Wende zu Ökolandbau
Weltweit leiden knapp eine Milliarde Menschen an Hunger und Unterernährung, obwohl auf der Erde nie zuvor mehr Nahrungsmittel produziert wurden als heute. Könnte ökologischer Landbau, der im Ruf steht, schwächere Erträge zu liefern, die wachsende Weltbevölkerung ernähren? DIE-Experte Michael Brüntrup sieht dagegen gerade in der höheren Arbeits- und Wissensintensität des Biolandbaus eine besonders schwer zu nehmende Hürde.
Rat für NACHHALTIGE Entwicklung
23.03.2011
Wassernutzung braucht internationale Kooperation
Konflikte über Wasser entstehen vor allem bei der Energieversorgung. Länderübergreifende Zusammenarbeit brächte Nutzen für alle, schreibt Waltina Scheumann in ihrem Gastbeitrag.
ZEIT Online
22.03.2011
Entwicklung und Zukunft: Wie die Millenniumsziele zu retten sind.
Die Millennium Development Goals (MDGs) wurden vor rund zehn Jahren als neuer Meilenstein der internationalen Entwicklungspolitik gefeiert. Im Unterschied zu früheren Agenden und Erklärungen sind die MDGs tatsächlich sehr konkret und überprüfbar. Welche Probleme es dennoch bei der Umsetzung gibt erläutert u.a. DIE-Experte Markus Loewe.
SWR 2
20.03.2011
Eine hohe Kunst
International Abkommen zur Einhaltung der Menschenrechte gibt es genügend. Doch vielerorts ist die Verletzung der Menschenrechte noch immer an der Tagesordnung – nicht nur in Entwicklungsländern.
DIE-Expertin Julia Leininger meint, dass gerade die Entwicklungszusammenarbeit einen Beitrag zur Verbesserung der weltweiten Menschenrechtssituation leisten, denn sie ermöglicht die Begleitung von gesellschaftlichem Wandel – eine notwenige Voraussetzung bei der Umsetzung von Menschenrechten
Frankfurter Allgemeine Zeitung
Verlagsbeilage 18.03.2011
Nervosität in Peking – China vor dem Siedepunkt
Soeben hat der Nationale Volkskongress, das höchste Organ des Landes, die neue Führungsriege vorgestellt. Doch geht China die drängenden Probleme wie soziale Ungleichheit und Umweltpolitik an? DIE-China Expertin Doris Fischer meint, dass die Probleme auf der Ebene der Zentralregierung durchaus erkannt werden, dennoch driftet gerade die Einkommensschere weiter auseinander. Umweltpolitik wird dahingegen stärker betont, da man sieht, dass die sozialen Problem häufig auch umweltbedingt sind.
hr 2 Der Tag
15.03.2010
Bäume für eine bessere Welt
Das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE) und die Schülerinitiative „Plant-for-the-Planet“ organisierten eine Akademie, in der Schüler zwischen 9 und 13 Jahren zu Klimabotschaftern ausgebildet wurden. Ziel der Initiative ist es, für den Klimaschutz in jedem Land der Welt eine Million Bäume zu pflanzen und so pflanzten die Schüler im Rahmen der Akademie 300 Rotbuchen.
General-Anzeiger
14.03.2011
Ein Königreich zwischen Tradition und Reformdruck
Das vermögende Saudiarabien muss seine Wirtschaft umbauen, um Wohlstand und sozialen Frieden zu sichern. Der Erdölreichtum macht Saudiarabien weniger anfällig für Aufstände als andere Länder der Region. Doch die wirtschaftlichen Probleme nehmen schneller zu als das Reformtempo.
Nach Auskunft von Markus Loewe, Ökonom beim Deutschen Institut für Entwicklungspolitik, hat sich in den vergangenen 15 Jahren auch unter den Staatsbürgern eine städtische Schicht von Armen gebildet – ein in den Golfstaaten neues Phänomen.
Neue Zürcher Zeitung
11.03.2011
China und die G20
Die meisten Kommentare zu den Ergebnissen des Treffens der Finanzminister und Notenbankgouverneure der G-20 im Februar 2011 waren verhalten und teilweise sogar sehr negativ. Ulrich Volz kommentiert die Rolle Chinas und die chinesischen Geldpolitik.
oekonomenstimme.org
08.03.2011
Yunus kämpft gegen die Behörden
Mikrokredite geraten zusehends in Verruf. Markus Loewe hält diese jedoch für eine „hervorragende Idee", denn „die Kredite erlauben vielen Haushalten, schlimme Zeiten zu überstehen oder sich aus der Misere zu befreien".
Wiener Zeitung
05.03.2011
Teures Symbol
Deutsche Parlamentarier fordern mehr Geld für die Entwicklungshilfe. Doch die Zielmarke von 0,7 % des BIP ist längst kein Maßstab mehr. Peter Wolff sieht das starre Festhalten am 0,7 %-Ziel kritisch. Man solle nicht auf „vorerst nicht mehr erfüllbare Zusagen pochen, sondern die traditionelle Entwicklungszusammenarbeit generell in einer neuen Perspektive sehen".
Die Welt
05.03.2011
radioWELT
Markus Loewe im Gespräch zur künftigen Entwicklungspolitik in Nordafrika.
Bayern 2
04.03.2011
专家点评中国增持美国国债
Im Interview mit dem chinesischen Programm der Deutschen Welle kommentiert DIE-China Expertin Doris Fischer die revidierten Zahlen des US-Finanzministeriums, wonach China in den letzten Monaten deutlich mehr US-Anleihen gekauft als bisher angenommen. Die Ankäufe erfolgten über den Umweg Großbritannien.
DW-World
01.03.2011
Suche nach einer neuen Rolle: Fehlender Strukturwandel als Gefahr für Syrien und Jordanien
Syrien und Jordanien können sich auf ihre alten Einkommensquellen nicht mehr verlassen. Beide Länder müssen neue Exportbranchen aufbauen, um den Wohlstand zu steigern. Von Markus Loewe
Neue Zürcher Zeitung
01.03.2011

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Februar

Zwischen Handschlag und Einmarsch - Der europäische Umgang mit Diktatoren
Im Interview mit "hr2 - Der Tag" erläutert DIE-Nahost Experte Markus Loewe, dass sich Deutschland und die EU im Umgang mit den Machthabern im Nahen Osten nie wirklich mit Sanktionen durchsetzen konnten, da dies die Wirtschafts- und Stabilitätsinteressen in der Region gefährdet hätte.
h2 – Der Tag
25.02.2010
Kooperation wofür?
Europas Hilfe für Nordafrika nutzte bisher vor allem den autoritären Herrschern dort, sagen die DIE-Experten für Nahost und Nordafrika Markus Loewe und Mark Furness.
DIE ZEIT
24.02.2011
Autokratien sind nicht typisch islamisch
Die Abwesenheit von Demokratien in Nahost wurde oft mit Kulturargumenten begründet. Nicht nur die Revolten zeigen, dass das falsch ist. Ein Gastbeitrag von DIE-Experte Jörg Faust.
ZEIT Online
23.02.2011
Tunesien hat mehr Chance auf Demokratie als Ägypten
Anders als das Polizeiregime Tunesiens ist ein patrimonialer Militärstaat wie Ägypten schwer zu reformieren. Ein Misserfolg wäre für die Region fatal. Ein Gastbeitrag von Markus Loewe.
ZEIT Online
16.02.2011
Opinion: EU development policy - less talk, more action?
The EU's member states need to take a critical look at their own policy objectives and implementation strategies, and how these fit within a broader European context. By Svea Koch, Davina Makhan and Mark Furness.
DW-World
14.02.2011
Kampf ums tägliche Brot
Die weltweiten Nahrungsmittelpreise sind so hoch wie nie. Vor allem in ärmeren Ländern wächst die Gefahr neuer Unruhen. Im Gegensatz zu Deutschland besitzt der weltweite Anstieg der Lebensmittelpreise in ärmeren Ländern viel mehr Sprengkraft. «In Entwicklungsländern sind die Lebenshaltungskosten und der Grundpreis von Nahrungsmitteln sehr eng aneinander gekoppelt», sagt DIE-Agrarökonom Michael Brüntrup.
News.de
10.02.2011
Bonus für die Elite
Deutschland zahlt Kairo jedes Jahr üppige Wirtschaftshilfe. Was passiert mit dem Geld? Deutschland fördert in Ägypten Berufsbildung, Infrastruktur und Wasser- und Energieprojekte. Von solchen Ausgaben habe das Land profitiert, sagt DIE-Experte Markus Loewe. Den ärmsten Ägyptern aber hätten sie oft „nur indirekt genutzt“.
DIE ZEIT
10.02.2011
Großzügige Hilfe
Ägypten gehört seit Jahren zu den größten Empfängern internationaler Unterstützung. DIE-Experte Markus Loewe plädiert deshalb für ein klares Signal an die Reformkräfte in dem Land am Nil: „Wenn der Westen sich und seine Werte nicht unglaubwürdig machen will, darf er seine eigenen geostrategischen Interessen nicht mehr bedingungslos den Interessen der Menschen in den arabischen Ländern überordnen.“
General-Anzeiger
07.02.2011
Slabo vladanje in bogastvo naravnih virov - recept za revščino in konflikt
[Schlechte Regierungsführung und Reichtum an natürlichen Ressourcen – ein Rezept für Armut und Konflikt]
Ein Interview mit DIE-Direktor Dirk Messner in der slowenischen Zeitung Dnevnik.
Dnevnik
05.02.2011
Grüner Strom – Europa muss Vorreiter bleiben
Die Energiepolitik von EU-Kommissar Oettinger gefährdet den Ausbau der Erneuerbaren Energien. Von Matthias Ruchser.
ZEIT Online
04.02.2011
Warum Chinas Finanzhilfen anders sind
Zwei chinesische Banken sollen 2010 mehr Kredite an Entwicklungsländer vergeben haben als die Weltbank. Diese Rechnung stimmt allerdings so nicht. Ein Gastbeitrag von Doris Fischer
ZEIT Online
01.02.2011

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Januar

UDE: Einrichtung eines neuen Käte Hamburger Kollegs: „Politische Kulturen der Weltgesellschaft“
Ein großer Erfolg für die nordrhein-westfälische Forschungslandschaft ist die bevorstehende Einwerbung des internationalen geisteswissenschaftlichen Kollegs „Politische Kulturen der Weltgesellschaft“. Das Kolleg geht auf eine Initiative des Kulturwissenschaftlichen Instituts Essen (KWI) zurück und wird seine Arbeit voraussichtlich Ende des Jahres an der Universität Duisburg-Essen (UDE) aufnehmen. Projektbeteiligte sind ebenfalls das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE) und für die UDE das Institut für Entwicklung und Frieden (INEF).
Jura Forum
31.01.2011
Deutsche Entwicklungshilfe für Ägypten
Im Interview mit dem Deutschlandradio Kultur gibt DIE-Experte Markus Loewe einen Überblick über die deutsche Entwicklungshilfe in Ägypten. Seiner Einschätzung nach hat die deutsche Entwicklungshilfe eine positive Wirkung auf Ägypten gehabt und auch für Sicherheit in der Region gesorgt, dennoch hätte Deutschland auch mehr mit nicht-staatlichen Akteuren kooperieren sollen, um nicht als Unterstützer des Regimes Mubarak wahrgenommen zu werden.
Deutschlandradio Kultur – Thema
31.01.2011
Opinion: Are we asking the right questions when the talk turns to China?
In the last two years Chinese banks have allocated more loans to developing countries than the World Bank. Analyst Doris Fischer says the West must finally cope with China's growing influence in the developing world.
DW-World
28.01.2011
Scharfe Kritik an EU-Empfang für Karimow
Nach einem Treffen von EU-Kommissionspräsident Barroso mit dem usbekischen Staatschef Karimow hagelt es Kritik: Menschenrechts-Organisationen fürchten, der umstrittene Autokrat aus Taschkent werde durch Brüssel geadelt. Insgesamt sei die Usbekistanpolitik der EU und ihrer Mitgliedstaaten "von Hilflosigkeit gekennzeichnet", glaubt der DIE-Politologe Jörn Grävingholt.
Deutsche Welle
25.01.2011
Abschied vom Hilfe-Image
Das Entwicklungsministerium wird 50 Jahre alt und zieht Bilanz. „Entwicklungshilfe, wie die Entwicklungszusammenarbeit noch immer genannt wird, wird für viele Länder immer unattraktiver“, sagt etwa Dirk Messner, Direktor des in Bonn ansässigen Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE). Die Entwicklungszusammenarbeit müsse sich von ihrem „Hilfe-Image“ befreien.
Domradio
22.01.2011
Minerals tax could end the need for aid
A recent study for the German Development Institute by Martin Stürmer suggests that if Mozambique applied the same tax regime as Australia, it could earn more than USD1.4 billion per year in tax revenues from minerals – roughly what it now receives in aid.
O País Today
19.01.2011
Der Südsudan beginnt bei Null
Keine Infrastruktur, Analphabetismus, eine zweifelhafte Regierung: Für die Unabhängigkeit braucht der Südsudan Hilfe. Der neue Staat kann schnell einbrechen. Ein Gastbeitrag von Mark Furness.
ZEIT Online
19.01.2011
怎么看中国给第三世界贷款额超过世界银行
Die Kredite der chinesischen Banken an Entwicklungsländer überschreiten mittlerweile die der Weltbank. DIE-China Expertin Doris Fischer weist darauf hin, dass es zwischen der chinesischen Entwicklungszusammenarbeit und der westlicher Länder fundamentale Unterschiede gibt.
DW-World
18.01.2011
China vergibt mehr Kredite an arme Länder als Weltbank
Die Volksrepublik habe 2009 und 2010 insgesamt mindestens 110 Milliarden Dollar an Regierungen und Unternehmen aus der Dritten Welt verliehen. „Das ist natürlich eine Herausforderung für die westliche Entwicklungszusammenarbeit“, sagt die China-Expertin Doris Fischer vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik.
tt.com
18.01.2011
China vergibt mehr Kredite an arme Länder als Weltbank
Die Volksrepublik China vergab in den vergangenen zwei Jahren mehr Kredite an Schwellen- und Entwicklungsländer als die Weltbank und wird damit zu einem immer größeren Konkurrenten für westliche Entwicklungsorganisationen. "Das ist natürlich eine Herausforderung für die westliche Entwicklungszusammenarbeit", sagt die China-Expertin Doris Fischer vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik.
Reuters
18.01.2011
China vergibt mehr Kredite als Weltbank
Mit Darlehen baut Peking seine Handelsbeziehungen aus. Denn Chinas Banken vergeben billigere Kredite an Entwicklungsländer als die Weltbank. Der Westen solle sich davor hüten, das Problem schwarz-weiß zu malen und die Chinesen als böse Jungen in die Ecke zu stellen, sagt DIE-China Expertin Doris Fischer.
Welt Online
16.01.2011
DIE-Experte Grimm übernimmt Institutsleitung in Südafrika
Sven Grimm, langjähriger Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE), leitet seit dem Jahreswechsel das Centre for Chinese Studies an der Universität Stellenbosch in Südafrika.
epo - Entwicklungspolitik Online
16.01.2011
Wheat prices soar but global supply remains stable, expert says
Flooding in northeastern Australia has devastated the region's wheat crops, which could increase world food prices further. Deutsche Welle spoke with agricultural economist Michael Bruentrup, of the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE), to find out what this all means to the global poor.
DW-World
13.01.2011
Opinion: Setting the course for global development in the 21st century
To ensure stability, security and prosperity in an interdependent 21st century world economy, three major global development problems need answers, says Dirk Messnerhttps://www.die-gdi.de/CMS-Homepage/openwebcms3.nsf/%28ynDK_contentByKey%29/ENTR-7ARHWP?Open&nav=expand%3AMitarbeiter%5CWissenschaftlicher%20Stab%3Bactive%3AMitarbeiter%5CWissenschaftlicher%20Stab%5CENTR-7ARHWP, head of the German Development Institute.
DW-World
11.01.2011
Wovon Sicherheit und Wohlstand abhängen
Ohne Erneuerbare Energien, Armutsbekämpfung und internationale Kooperation werden wir unsere Probleme nicht lösen. Doch noch geschieht zu wenig. Ein Beitrag von DIE-Direktor Dirk Messner.
ZEIT Online
11.01.2011
Weichenstellungen für die globale Entwicklung
Die Welt steht in den nächsten Jahren vor großen Herausforderungen. Die grüne Energie rückt in den Mittelpunkt, damit die Länder umweltverträglich wachsen können. Und die Armutsbekämpfung muss weiter angegangen werden. Eine Gastkolumne von DIE-Direktor Dirk Messner.
Deutsche Welle
10.01.2011
Informelles Machtzentrum
Die G20 ist das wichtigste Diskussionsforum, das Industrie- und Schwellenländer verbindet. Im Zuge der globalen Finanzkrise ist seine Bedeutung schnell gewachsen. Ein gemeinsames Konzept für die krisensichere Gestaltung der Weltwirtschaft fehlt nach wie vor – aber der Einfluss der G20 schlägt sich auf viele Politikfelder nieder.
Von Kathrin Berensmann, Thomas Fues und Ulrich Volz
E+Z
1/2011

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