2017
Juli 2018
Transatlantischer Handel in turbulenten Zeiten
"Wenn man die Eskalationsspirale weiter dreht, verliert jeder", sagt Handelsexperte Axel Berger vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik zu den aktuellen Reaktionen der EU auf die Handelszölle der USA. "Ein wichtiger Schritt nun ist es, die Welthandelsorganisation zu stärken, also das regelbasierte Handelssystem zu stärken", argumentiert Berger weiter.
Phoenix
19.07.2018
Freihandelsabkommen EU-Japan
Die Europäische Union hat mit Japan ihr bislang größtes Freihandelsabkommen unterzeichnet. Viele Brüger fürchten, dass durch Handelsabkommen Umweltstandards aufgewicht werden. "Es ist zunjächst ein Abkommen, wo Japan und die EU Handelsbarrieren reduzieren, aber es ist auch ein starkes Signal an die USA. Es ist eines der ersten Abkommen, die die EU abschließt und dort die Ratifizierung des Pariser Klimaabkommens verpflichtend macht", kommentiert DIE-Handelsexperte Axel Berger.
Tagesschau
17.07.2018
Große Bestandsaufnahme zum Nachhaltigkeitsziel Energie
Bei einer internationalen Konferenz in New York (HLPF) geht es in diesen Tagen um eine Bestandsaufnahme der UN-Nachhaltigkeitsziele (SDGs). Zu Deutschlands Fortschritten gibt es widersprüchliche Einschätzungen. Für die Länder im globalen Süden ist das Energieziel auf jeden Fall ein Schlüsselthema. „Die SDG benennen Herausforderungen, für die auch die Industrieländer allenfalls einen technischen Vorsprung haben, aber keine klaren Umsetzungsstrategien“, erklärte dazu Imme Scholz, stellvertretende Direktorin des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE). Das HLPF sei als Plattform des Austauschs wichtig um herauszufinden, wie man mit diesen komplexen Problemlagen umgehen könne. Wie komplex die Abhängigkeit der Nachhaltigkeitsziele untereinander ist, hat das DIE in einer interaktiven Grafik visualisiert.
Tagesspiegel
17.07.2018
Six transformations needed to achieve the UN Sustainable Development Goals: major report launched
The World in 2050 (TWI2050) initiative has launched a new report, setting out six key transformations that will enable the world to meet the UN Sustainable Development Goals (SDGs). he World in 2050 (TWI2050) is a global multi-year, multi-stakeholder, interdisciplinary research initiative designed to provide a science-based, integrative approach to address all 17 SDGs. The new report brings together the work of more than 60 authors from 20 organizations involved in the initiative, including coordinating authors from IIASA, Stockholm Resilience Center (SRC), the Sustainable Development Solutions Network (SDSN), the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE), Potsdam Institute for Climate Impact Research (PIK), Arizona State University (ASU), and the Netherlands Environmental Assessment Agency (PBL).
International Institute for Applied Systems Analysis
10 July 2018
Six transformations needed to achieve the UN Sustainable Development Goals
The transformations presented in the report by "The World in 2050" (TWI2050), Transformations to Achieve the Sustainable Development Goals, launched today at the UN High Level Political Forum in New York, US, encompass all the major drivers of societal change. TWI2050 is a global multi-year, multi-stakeholder, interdisciplinary research initiative designed to provide a science-based, integrative approach to address all 17 SDGs. The new report brings together the work of more than 60 authors from 20 organizations involved in the initiative, including coordinating authors from IIASA, Stockholm Resilience Center (SRC), the Sustainable Development Solutions Network (SDSN), the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE), Potsdam Institute for Climate Impact Research (PIK), Arizona State University (ASU), and the Netherlands Environmental Assessment Agency (PBL).
nano werk
10 July 2018
Armut schließt aus - Teilhabe aber ermöglicht Wohlstand, unabhängig vom Geldbeutel
Armut ist ein schwieriges Thema. Das beginnt schon mit der Definition. Wer ist arm? An was macht man Armut fest? Bei der Podiumsdiskussion „Sackgasse Armut - wie Armut Migration und Teilhabe beeinflusst" in Würzburg versuchten die Kooperationspartner AWO Bezirksverband und Georg-Vollmar-Akademie diesen Themen auf den Grund zu gehen. Weltweit hat die Armut abgenommen, berichtete Benjamin Schraven vom Deutschen Institut für Entwicklingspolitik (DIE). Zumindest wenn man die Armutsdefinition der Weltbank verwendet. Diese sagt, dass Menschen arm sind, wenn ihnen pro Tag weniger Geld zur Verfügung steht, um zu kaufen, wofür man in den USA 1,90 Dollar zahlen müsste.
Mainpost
06.07.2018
Entwicklungspolitik: "Entwicklungspolitischen Diskurs der Vergangenheit überwinden"
Ein neuer europäisch-afrikanischer Dialog muss her. Dafür plädiert Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE). Und der dürfe nicht nur mit den Regierungen geführt werden.
Deutsche Welle
06.07.2018
Middle East: Jordan launches aid drive for Syrian refugees trapped at its border
Jordan's government has closed its border to refugees fleeing the war in southern Syria, instead launching a national aid drive to help those trapped. Tina Zintl, a senior researcher at the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE), believes the Jordanian government's stance makes sense given the current internal situation there. "Jordan could make the extra effort and take in more people," she told DW. "But in terms of domestic politics it is quite a hard game so I completely understand why the Jordanian side has decided to not take in more refugees but instead provide humanitarian aid."
Deutsche Welle
3 July 2018
Juni 2018
Techtonische Veränderungen
Die digitale Transformation verändert das Leben in Entwicklungsländern mit Hochgeschwindigkeit. Immer mehr Menschen können so an Wohlstand, Gesundheit und Bildung teilhaben – und die unternehmerischen Möglichkeiten wachsen ebenfalls rasant. Experten zeigen sich jedoch besorgt über Monopole und Machtmissbrauch. „Technologie ist nur ein Werkzeug. Wie sie genutzt wird und welche gesellschaftlichen Folgen diese Nutzung hat, ist von Land zu Land vollkommen unterschiedlich. Bei mir überwiegt die Sorge über die rasante Entwicklung“, sagt Tilman Altenburg vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE), der in einem Forschungsprogramm die Auswirkungen der technologischen Umbrüche in Entwicklungs- und Schwellenländern untersucht.
corporAID
06/2018
Ein Meilenstein der Menschheitsgeschichte: "Suchrichtung: Ein gutes Leben auf dem Planeten"
Im Interview spricht der Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE) Dirk Messner über die Bedeutung der Agenda 2030 und welche Rollde den unterschiedlichen Akteuren in der Staatenwelt bei der Umsetzung zukommen.
Stiftung & Sponsoring
Ausgabe 03/2018
Digital technologies: Endangered employment
Digital technologies will fundamentally transform the way goods and services are produced, argues a new paper published by the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE). While the trend will predictably lead to job losses, additional employment is uncertain. Policymaking can make the difference.
D+C
30 June 2018
Entwicklungspolitik: Der kooperative Multilateralismus hat immer noch eine Chance
Aufgrund der momentanen Politik der US-Regierung wird bezweifelt, ob die globale Gipfeldiplomatie im Rahmen der G7 oder G20 noch irgendeinen Wert hat. Dabei sollte man aber nicht übersehen, dass die kontinuierliche Zusammenarbeit zwischen den Regierungen trotz des schwierigen Umfelds immer noch Ergebnisse produzieren kann, die die globale Kooperation in die richtige Richtung weiterentwickeln. Ein Kommentar von Peter Wolff vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
MAKRONOM
26.06.2018
Trump und die internationale Migration – ist die IOM noch zu retten?
Ende dieses Monats wird ein neuer Generaldirektor für die Internationale Organisation für Migration (IOM) gewählt. Der wohl aussichtsreichste Kandidat für den Posten ist der US-Amerikaner und Vize-Präsident der evangelikalen Hilfsorganisation „Samaritan’s purse“ Ken Isaacs. Und dieser ist ein wahrer „Trumpianer“. Anlässlich dieser Wahl beleuchtet Benjamin Schraven vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE), welche Rolle der IOM im Bereich der Migrationssteuerung, -kontrolle und -beratung zukommt und warum sie oft als „böse Schwester des UNHCR“ verunglimpft wird.
Euractiv
25.06.2018
Partnerland von Rheinland-Pfalz: Ruanda wirbt beim FC Arsenal
Ruanda hat einen milliardenschweren Werbevertrag mit dem Fußballclub FC Arsenal geschlossen. Zugleich bekommt das afrikanische Land jedes Jahr viele Millionen Entwicklungshilfe, auch aus Rheinland-Pfalz. Passt das zusammen? Hilfe zur Selbsthilfe – die funktionieren kann, sagt Stephan Klingebiel vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE): "Ich glaube Ruanda macht da gerade große Fortschritte, ein anderes Image von einem armen afrikanischen Land mitzukreieren. Eben nicht Almosenempfänger, sondern ein Land, was selber die Initiative ergreift."
SWR 1
19.06.2018
Morocco's failed 2026 World Cup bid: A blow to the economy?
Morocco has failed in its effort to secure hosting rights for the 2026 FIFA World Cup. The country's bid team argued the tournament would bring an economic windfall, but how long-lasting would those benefits have been? According to Markus Loewe, an economist at the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE), any economic boost that Morocco would have received from hosting the World Cup would have been temporary. "We have seen that for Brazil, which hosted the Cup in 2014, and South Africa, which hosted it in 2010, the net positive effect on the economies were much less than one might expect," he told DW.
Deutsche Welle
13 June 2018
SDG Knowledge Weekly: Finance, Development Cooperation, Data and Innovative Technology
Donor governments must support data collection and analysis for the SDGs, and this should be a growing focus of the development community, argue the authors of a German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE) Briefing Paper. However, data has “received little attention in the organisations of German development cooperation and their projects,” they write.
SDG Knowledge Hub
11 June 2018
Expertin: Deutschland nicht länger Vorreiter bei Nachhaltigkeit
Imme Scholz, stellvertretende Direktorin des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE), nennt die zurückgehende Artenvielfalt sowie den anhaltenden Verbrauch von Kohle als Defizite in Bezug auf die Agenda 2030 der Vereinten Nationen zum Thema Nachhaltigkeit und mahnte in dieser Frage mehr Führungsverantwortung des Kanzleramtes an.
Evangelisch.de
07.06.2018
RNE: „Wenn Deutschland es nicht schafft, wer dann?“ – Bilanz der deutschen Nachhaltigkeitspolitik
Eine internationale Expertenkommission stellt auf der Jahrestagung des Rates für Nachhaltige Entwicklung ihre Bilanz der Nachhaltigkeitspolitik in Deutschland vor – und gibt elf Empfehlungen, was sich jetzt ändern muss. Imme Scholz, als Vizedirektorin des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik im RNE, nahm die Aussagen der Experten als „Ermutigung“.
Bonn Sustainable Portal
07.06.2018
Ruanda sponsert FC Arsenal mit 11 Millionen Euro pro Saison
Einen entsprechenden Vertrag für Trikot-Werbung hat das Land, das zu den ärmsten der Erde zählt, mit dem Londoner Fußballclub abgeschlossen. Aus der deutschen Entwicklungshilfe kommen Stimmen, die die Regierung verteidigen. Die Europäer sollten aufhören, afrikanischen Ländern vorzuschreiben, wie sie sich zu verhalten hätten, so Stephan Klingebiel vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
Badische Zeitung
06.06.2018
Klimaschutz und Profit sind keine Gegensätze
Um die Ziele des Pariser Klimaabkommens zu erreichen, ist weltweit ein gigantischer Investitionsbedarf zu decken, für den auch private Investoren benötigt werden. Damit klimafreundliche Investitionen auch wirklich klimafreundlich sind und nicht nur so aussehen, braucht es jedoch transparente Regeln und Standards, sagt Jonas Keil vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
MAKRONOM
04.06.2018
Um dos países mais pobres do mundo paga patrocínio milionário ao Arsenal
O governo do Ruanda – um dos países mais pobres do mundo – vai pagar mais de 34 milhões de euros (R$ 148 mi) para estampar publicidade nas camisetas do Arsenal. O negócio já provocou várias reações internacionais e pedidos para suspender a ajuda internacional ao país. Já Stephan Klingebiel, do Instituto Alemão de Desenvolvimento (DIE), perspectiva o negócio de forma diferente. “Ruanda consegue cada vez mais atrair turismo de conferências e turistas de alto poder aquisitivo”, considerou. Para Klingebiel, o patrocínio “envolve bem mais que algumas dezenas de milhares de torcedores no estádio do Arsenal. Tem um potencial de impacto global“, considerou.
Ciberia
4 Junho 2018
Arsenal com patrocínio milionário de um dos países mais pobres do mundo
O Governo de Ruanda – um dos países mais pobres do mundo – vai pagar mais de 34 milhões de euros ao Arsenal para estampar publicidade nas camisolas do clube. O negócio está a gerar controvérsia, com várias reações internacionais e pedidos para cessar a ajuda internacional ao país. Por outro lado, Stephan Klingebiel, do Instituto Alemão de Desenvolvimento, considera que o negócio “tem um potencial de impacto global”.
ptjornal
4 Junho 2018
Um dos países mais pobres do mundo paga patrocínio milionário ao Arsenal
O Governo do Ruanda – um dos países mais pobres do mundo – vai pagar mais de 34 milhões de euros para estampar publicidade nas camisolas do Arsenal. O negócio já provocou vários reações internacionais e pedidos para suspender a ajuda internacional ao país. Já Stephan Klingebiel, do Instituto Alemão de Desenvolvimento (DIE), perspetiva o negócio de forma diferente. “Ruanda consegue cada vez mais atrair turismo de conferências e turistas de alto poder aquisitivo”, considerou.
ZAP
4 Junho 2018
Rwanda’s Arsenal Sponsorship Deal Sparks Outrage
Rwanda is to become the official tourism partner of Arsenal and the Premier League football club’s first ever shirt sleeve partner. A deal that has rubbed many the wrong way since the country receives foreign aid. Stephan Klingebiel of the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE) sees things differently. Rwanda was increasingly able to attract upscale tourism, along with conference tourism, he told DW, adding that Rwanda had 1.3 million visitors in 2017. 94.000 of them visited national parks.
Africalink
3 June 2018
Patrocínio de Ruanda a time inglês causa indignação
Governo de um dos países mais pobres do mundo vai pagar mais de 34 milhões de euros para estampar propaganda nos uniformes do Arsenal. Negócio provoca pedidos para suspender ajuda internacional.A novidade causou furor além das fronteiras de Ruanda: pelos próximos três anos, o slogan "Visite Ruanda" deve ser estampado nos uniformes do time Arsenal FC. Já Stephan Klingebiel, do Instituto Alemão de Desenvolvimento (DIE), vê as coisas de maneira diferente. "Ruanda consegue cada vez mais atrair turismo de conferências e turistas de alto poder aquisitivo", avalia. Ainda de acordo com Klingebiel, no ano passado, 1,3 milhões de visitantes passaram por Ruanda. Entre eles, 94 mil visitaram parques nacionais.
Terra
3 Junho 2018
Ruanda und Arsenal: Hemden der Schande
Für die einen ist es ein genialer Coup, für die anderen ein „obszöner“ Deal, der ein hungriges Land noch hungriger mache. Der Vertrag zwischen dem zentralafrikanischen Armutsstaat Ruanda und dem Londoner Erste-Liga-Club Arsenal FC über eine 200 Quadratzentimeter große Werbefläche an den Trikot-Ärmeln der „Gunners“ hat zu einer hitzigen Debatte geführt: Dass einer der ärmsten Staaten der Erde einen der reichsten Fußballclubs mit Millionen von Euro sponsert, brachte manchen fast zum Verzweifeln. In deutschen Entwicklungskreisen fand die ruandische Regierung jedoch auch Verteidiger. Europa solle mal endlich aufhören, afrikanischen Ländern vorzuschreiben, wie sie sich zu verhalten haben, meint Stephan Klingebiel vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE): Ruandas vom Völkermord ruiniertes Image könne auf diese Weise tatsächlich aufpoliert werden.
Frankfurter Rundschau
02.06.2018
Rwanda’s Arsenal Sponsorship Deal Sparks Outrage
Rwanda has struck a sponsorship deal with English soccer club Arsenal for about €34.5 million — a deal that has rubbed many the wrong way since the country receives foreign aid. Stephan Klingebiel of the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE) sees things differently. Rwanda was increasingly able to attract upscale tourism, along with conference tourism, he told DW, adding that Rwanda had 1.3 million visitors in 2017. 94.000 of them visited national parks.
EABizInfo.com
1 June 2018
Mai 2018
Deal mit fadem Beigeschmack
Werbung auf Kosten der Armen? Ruanda will den FC Arsenal mit rund 34,5 Millionen Euro sponsern. Dabei ist das Land selbst so bedürftig, dass es Entwicklungshilfe aus dem Ausland bezieht. Ein Widerspruch? Anders sieht das Stephan Klingebiel vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE). Der Vertrag komme dem Land möglicherweise nicht nur durch direkte Tourismuswerbung zugute: Es gehe um nichts weniger als Image Ruandas, "auch als politischer Mitspieler und Investitionsstandort". Eine Kampagne wie die bei Arsenal könnte auch einen Beitrag dazu leisten, dass Ruanda sich in den Augen vieler vom ehemaligen Bürgerkriegsland hin zu einem Staat entwickelt, in dem "spannende Sachen passieren" und der einen "eigenen Entwicklungsweg geht".
Deutsche Welle
31.05.2018
Africa: Rwanda's Arsenal sponsorship deal sparks outrage
Rwanda has struck a sponsorship deal with English soccer club Arsenal for about €34.5 million — a deal that has rubbed many the wrong way since the country receives foreign aid. Stephan Klingebiel of the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE) sees things differently. Rwanda was increasingly able to attract upscale tourism, along with conference tourism, he told DW, adding that Rwanda had 1.3 million visitors in 2017, with 94,000 of them visiting national parks. The deal was reaching much more than just the tens of thousands of Arsenal fans in the stadium — it would potentially help Rwanda on a "global level."
Deutsche Welle
31 May 2018
Urbanisierung: Arme bei der Stadtplanung in den Fokus rücken
Die Stadt Frankfurt wächst aktuell jährlich um etwa 15.000 Einwohner. In der indischen Hauptstadt Delhi kommen im selben Zeitraum durchschnittlich 800.000 Einwohner dazu. Auf diesen Megatrend hat Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE), beim Kongress "Entwicklung findet Stadt" in Frankfurt hingewiesen. Im Jahr 2050 würden Prognosen zufolge gut 66 Prozent der Weltbevölkerung, etwa sieben Milliarden Menschen, in Städten leben, sagte Messner bei der zweitägigen Veranstaltung, die das Werk für Entwicklungszusammenarbeit MISEREOR anlässlich seines 60-jährigen Bestehens gemeinsam mit der Zeitschrift Concilium veranstaltete.
entwicklungspolitik online
30.05.2018
Politik & Gesellschaft: Wo steht NRWs Nachhaltigkeitsstrategie?
Nachhaltigkeit in Nordrhein-Westfalen voranbringen! Unter diesem Motto diskutierten in Essen rund 400 Akteure aus Wirtschaft, Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Kommunen die Weiterentwicklung der NRW-Nachhaltigkeitsstrategie. Eine mögliche Roadmap skizzierte Prof. Dr. Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE).
UmweltDialog
29.05.2018
„Das Beste wäre eine zirkuläre Migration“
Beim Thema Migration wird hierzulande vorwiegend über die Einwanderung gesprochen, die möglichst reduziert werden soll. André Bochow sprach darüber mit Benjamin Schraven, Migrationsforscher am Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
Märkische Oderzeitung
28.05.18
Gastwirtschaft: Klimapolitik als Investitionschance
Die globale Klimapolitik entwickelt sich dynamisch weiter. Dabei geht es auch um vielversprechende Innovationen, wie die Fachmesse „Innovate4Climate“ in Frankfurt zeigt. Beim UN-Klimagipfel im Dezember in Polen geht es auch darum die Planungssicherheit für diese Investitionen zu erhöhen, mein Steffen Bauer vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
Frankfurter Rundschau
22.05.2018
Internationale Klimapolitik 2018. Von Paris über Bonn nach Katowice
Etwas über zwei Jahre nachdem die Weltgemeinschaft – in Gestalt der Vertragsparteien der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen (UNFCCC) – das Pariser Klimaabkommens gefeiert hat, zieht Steffen Bauer vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik Bilanz und blickt auf die entwicklungspolitische Dimension der internationalen Klimapolitik.
Aus Politik und Zeitgeschichte
18.05.2018
Wir brauchen einen neuen Begriff von Fairness im internationalen Steuersystem
Aktuelle Vorstellungen von Fairness im internationalen Steuersystem greifen zu kurz. Sie beruhen wesentlich auf der Idee, dass Steuern dort erhoben werden, wo Mehrwert geschaffen wird. Aber eine zentrale Dimension jeder nationalen Debatte über Steuergerechtigkeit oder -fairness wird im globalen Diskurs völlig ausgeblendet: Die Frage, in welchem Verhältnis öffentliche Leistungen zu den Abgaben stehen, die die Steuerzahler regelmäßig entrichten, sagt Christian von Haldenwang vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
EURACTIV
15.05.2018
Wir brauchen einen neuen Begriff von Fairness im internationalen Steuersystem
Wenn es gelänge, unternehmerische Wertschöpfung wieder enger mit der Besteuerung zu verknüpfen, ließen sich Steuervermeidung und Steuerwettbewerb sicherlich wirksamer als bisher einhegen. Jedoch kann dieses „Nexus-Prinzip“ die Fairness im internationalen Steuersystem alleine nicht sichern, da es in wesentlichen Aspekten zu kurz greift, meint Christian von Haldenwang vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
Makronom
14.05.2018
SDG 12 Experts Focus on Food Waste, Plastic-clogged Ocean
SDG 12 (responsible consumption and production) was the subject of an expert group meeting organized by DESA in preparation for the 2018 HLPF. Participants debated the roles of consumers, businesses and government, developed ideas for working together and applying pressure, and highlighted the need for more measurement to track waste and build economic cases for change. Hannah Janetshek of the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE) said that while SDG 12 can have “strong co-benefits across the entire agenda,” it could also increase competition for resources, especially as policies seek to expand access to services in order to leave no one behind.
SDG Knowledge Hub
10 May 2018
United Nations University selects Professor Dirk Messner to head Bonn-based institute
The United Nations University (UNU) has appointed Prof. Dr. Dirk Messner as the next Director of its Bonn-based UNU Institute for Environment and Human Security (UNU-EHS), effective 1 October 2018. “I’m pleased to welcome Prof. Messner to the global UNU family,” said UNU Rector and UN Under-Secretary-General David M. Malone. “His experience and expertise as a political scientist and development economist – together with his extensive global research network – will enhance the already robust research and training activities of UNU-EHS, and benefit UNU’s work overall.”
United Nations University
10 May 2018
Dirk Messner zum Leiter der United Nations University UNU-EHS in Bonn ernannt
Zum 1. Oktober 2018 übernimmt Dirk Messner, derzeitiger Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE), die Leitung des Instituts für Umwelt und menschliche Sicherheit der Universität der Vereinten Nationen (UNU-EHS) in Bonn.
Jura Forum
09.05.2018
Bonns Stadtklangkünstler 2018 schafft neue Echopunkte
Am Samstag, 26. Mai 2018 wird ein Rundgang mit dem diesjährigen Bonner Stadtklangkünstler Akio Suzuki im Kontext der Ausstellung "zur nachahmung empfohlen! expeditionen in ästhetik und nachhaltigkeit" in der Alten Volkshochschule, Kasernenstraße 50, stattfinden. Die Ausstellung ist eine Kooperation von 17Ziele, einem Projekt von Engagement Global und dem Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) in Zusammenarbeit mit SDSN Germany.
Schattenblick
08.05.2018
Kreative Aufrüstung
Der jüngst vorgestellte EU-Haushaltsentwurf für die Jahre 2021 bis 2027 sieht steigende Ausgaben für Rüstung und militärische Infrastruktur vor. Schon lange wird versucht, die Kosten für die Aufrüstung und eigene Militärinterventionen zu "europäisieren". Wegen der rechtlichen Beschränkungen sind derlei Versuchen aber bislang relativ enge Grenzen gesetzt. Aus diesem Grund soll nun eine »Europäische Friedensfazilität« eingerichtet werden, die außerhalb des EU-Haushalts angesiedelt sein und damit nicht den Bestimmungen aus Artikel 41(2) unterliegen soll. Geradezu entlarvend ist die – positive – Bewertung des Vorhabens durch das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE) derzufolge Artikel 41(2) "das Selbstverständnis der EU als europäisches Friedensprojekt ausdrückt", dieses aber immer stärker "mit den Anforderungen an das außenpolitische Engagement der EU kollidiert."
Junge Welt
08.05.2018
‘Cascade DDR, climate initiatives to grassroots’
To ensure a more holistic approach towards resilience and sustainability, Senator Loren Legarda underscored the need to carry out disaster risk reduction, climate change adaptation and mitigation, and environmental conservation at all levels—from global down to the smallest community. Legarda, chairperson of the Senate Committee on Climate Change, made the statement during 10th anniversary conference of the International Climate Initiative in Bonn, Germany. She was joined in the panel by Sonia Medina, Executive Director for Climate Change of the London-based Children’s Investment Fund Foundation; Professor Dirk Messner, Director of the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE); and Ingrid-Gabriela Hoven, Director General, Global Issues- Sector Policies and Programmes of the German Federal Ministry for Economic Cooperation and Development.
Manila Standard
7 May 2018
Rijke landen zullen hun schuld officieel nooit erkennen (Reiche Länder werden ihre Schulden niemals offiziell anerkennen)
Pieter Pauw vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) hat in seiner Dissertation über Klimafinanzierung geforscht. 100 Milliarden Dollar (84 Milliarden Euro) sollten ab 2020 für den Kampf gegen den Klimawandel zur Verfügung stehen. Experten bezweifeln, ob 100 Milliarden ausreichen. "Je jünger die Forschung ist, desto höher werden die Kosten geschätzt", sagt Pauw.
nrc.nl
07.05.2018
Legarda: Local to Global Action Needed for Resilience, Sustainability
Senator Loren Legarda, Chair of the Senate Committees on Finance, Foreign Relations and Climate Change, was invited as panelst of the closing panel, “IKI in the Years to Come,” which was part of the 10th anniversary conference of the Federal Ministry for the Environment, Nature Conservation and Nuclear Safety’s (BMU) International Climate Initiative (IKI) in Bonn, Germany. She underscored the need to carry out disaster risk reduction (DRR), climate change adaptation and mitigation (CCAM), and environmental conservation at all levels—from global down to national to local level and even to the smallest community—to ensure a more holistic approach towards resilience and sustainability. Panelist Dirk Messner of the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE) for his part stressed the need to combine the narratives of decarbonization and social transformation, and to bring the finance community on board to effectively combat climate change.
Senator Loren Legarda
6 May 2018
Fokus Afrika: Fluchtursachen bekämpft man nicht nur mit Jobs
Seit dem Höhepunkt der Flüchtlingskrise im Jahr 2015, als vor allem hunderttausende Flüchtlinge aus Syrien, dem Irak und Afghanistan nach Deutschland und Europa kamen, schaut man in der deutschen und europäischen Migrationsdebatte nun verstärkt auf Afrika. Die große Koalition hat sich dementsprechend eine weitere Verbesserung der Zusammenarbeit mit Afrika auf die Fahnen geschrieben. Mit mehr Entwicklungszusammenarbeit sollen Beschäftigung und wirtschaftliche Perspektiven in den afrikanischen Ländern gefördert werden, damit sich weniger Menschen auf die gefährliche Reise in Richtung Europa machen. Benjamin Schraven vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) fragt sich, ob dieses Vorhaben so einfach aufgehen wird.
Huffington Post
05.05.18
Afrika: Krisenkontinent oder Chancengarant?
Krisenkontinent Afrika – dieses Bild schwebt in den Köpfen vieler Europäer. Doch wie sieht die Zukunft des afrikanischen Kontinents eigentlich aus und was bewirkt die Entwicklungspolitik vor Ort? Darüber sprach am Donnerstag Julia Leininger vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
Münsterländische Volkszeitung Online
04.05.2018
Westerse landen komen afspraak klimaatgeld niet na (Westliche Länder erhalten keine Einigung über Klimageld)
Die westlichen Länder sind nicht einverstanden mit der Vereinbarung, den armen Ländern finanziell mit dem Klimaproblem zu helfen. Das sagt Oxfam Novib in einem Bericht (Climate Finance Shadow Report 2018), der heute bei den Klimaverhandlungen in Bonn veröffentlicht wird. Die Tatsache, dass westliche Länder das versprochene Geld bisher nicht gezahlt haben, ist laut Pieter Pauw vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) keine gute Entwicklung. "Es ist ziemlich ernst, weil es das Vertrauen vieler Länder zerstört, und wenn arme Länder sehen, dass die Verpflichtungen nicht eingehalten werden, können sie auch weniger tun, um ihre eigenen Treibhausgasemissionen zu reduzieren."
NOS
03.05.2018
Kapitalismuskritiker Elmar Altvater gestorben - "Er war ein Popstar und Großdenker"
Elmar Altvater ist gestorben. Der bekennende Marxist war einer der bekanntesten und profiliertesten Kapitalismuskritiker. Er schrieb über die Regulierung von Märkten, das Problem der Verschuldung und die Folgen kapitalistischer Wirtschaft. Der Politologe und Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE) Dirk Messner erinnert sich an den Lehrer und Weggefährten.
Deutschlandradio Kultur
02.05.2018
April 2018
Mehr Geld für Rüstung und EntwicklungshilfeWelche Rolle will Deutschland in der Welt einnehmen?
Im Koalitionsvertrag ist festgelegt, dass der Rüstungsetat künftig an den Etat für wirtschaftliche Zusammenarbeit gekoppelt ist. Was bedeutet das für die deutsche Außen-, Verteidigungs- und Entwicklungspolitik? "Uns muss eine friedliche und auf Kooperation angelegte Weltordnung mehr wert sein, als sie es in der Vergangenheit war. Das kann sich sowohl bemerkbar machen bei der Frage: Welche Ausrüstung braucht die Bundeswehr, wenn sie in der Welt Aufgaben einer Art Weltinnenpolitik zu erledigen hat? Und auf der anderen Seite geht es aber auch darum Strukturen zu schaffen, die es Menschen erlaubt, mit mehr Perspektive in ihren Ländern zu leben", sagt Jörn Grävingholt vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE)
Deutschlandradio Kultur
27.04.2018
Fünf Jahre nach Rana Plaza
Vor fünf Jahren, am 24. April 2013 stürzte in Rana Plaza, Bangladesch ein Fabrikgebäude ein, in dem tausende Menschen an Kleidungsstücken für den Export arbeiteten. Damals lenkte die Katastrophe die öffentliche Aufmerksamkeit auf die Menschen- und Arbeitsrechte entlang globaler Wertschöpfungsketten. Doch was wurde aus der berechtigten Empörung der Weltgemeinschaft. Tim Stoffel und Maximilian Müngersdorff vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) gehen der Frage nach, wie effektiver Druck auf Unternehmen ausgeübt werden, um ihre Verantwortung für die sozialen und ökologischen Folgen ihrer Produktion zu unterstreichen.
EURACTIV
23.04.2018
Engagement Global: Erfoglreiche Eröffnung – Zur Nachahmung wärmstens empfohlen
Die Wanderausstellung „zur nachahmung empfohlen – expeditionen in ästhetik und nachhaltigkeit“ setzt sich mit dem Thema Nachhaltigkeit und den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen künstlerisch auseinander. Die Stadt Bonn ist die 17. Station der Ausstellung, die bereits seit 2010 durch verschiedene Länder, unter anderem Indien, Äthiopien und China, tourt. Die Ausstellung ist eine Kooperation von #17Ziele, einem Projekt von Engagement Global, und dem Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) in Zusammenarbeit mit SDSN Germany.
Engagement Global
19.04.2018
Im Visier des Drachen
China betreibt eine ambitionierte Afrika-Politik und bietet seinen Partnern dort umfassende Anreize. „China verfolgt in Afrika wirtschaftliche und politische Interessen, aber engagiert sich auch aus einer Süd-Süd-Solidarität heraus“, äußert Christine Hackenesch, Senior Researcher beim Deutschen Institut für Entwicklungspolitik. China sei inzwischen der zweitwichtigste Handelspartner für afrikanische Länder – nach der EU insgesamt – und ein wichtiger Investitionspartner, erläutert Christine Hackenesch.
Die Tagespost
19.04.2018
Für eine integrierte Umsetzung der globalen Nachhaltigkeitsziele
Im Vorfeld des diesjährigen Hochrangigen Politischen Forums der UN-Mitgliedsstaaten, findet in North Carolina diese Woche die „Nexus-Konferenz“ statt. Sie bietet eine Plattform für den Dialog zwischen wissenschaftlichen Erkenntnissen und Politikgestaltung. Eines der wichtigsten Themen dieses Jahr sind die UN Nachhaltigkeitsziele – dazu ein Vorwort von Hannah Janetschek und Ines Dombrowsky vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
EURACTIV
18.04.2018
„Das Gleichgewicht muss stimmen“
Die internationale Entwicklungspolitik darf nicht auf Fluchtursachenbekämpfung reduziert werden, mahnt der Bonner Politikwissenschaftler und Entwicklungsexperte Dirk Messner.
General-Anzeiger
06.04.2018
Stakeholders Assess Local, Regional Involvement in Sustainable Development Agendas
Stakeholders issued recommendations for strengthening synergies between the follow-up and review of the urban dimension of the 2030 Agenda for Sustainable Development, the Paris Agreement on climate change and the New Urban Agenda, and for further involving local and regional governments in that process. The report notes a limited participation of local and regional governments and their partners in the global SDG thematic reviews at the UN High-Level Political Forum on Sustainable Development (HLPF). The report titled, ‘Local and Regional Governments in the Follow-up and Review of Global Sustainability Agendas,’ is published by Cities Alliance and adelphi, and co-authored by the African Centre for Cities (ACC), the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE), and the German Institute for International and Security Affairs.
IISD SDG Knowledge Hub
5 April 2018
SDG Knowledge Weekly: European Sustainable Development Policy and the Next EU Budget
The German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE) released multiple analyses on European development policy under the next EU budget. A briefing paper titled, ‘EU Budget Reform: Opportunities and Challenges for Global Sustainable Development,’ explores the EU’s Multiannual Financial Framework (MFF), which regulates EU spending.
IISD SDG Knowledge Hub
2 April 2018
März 2018
MENA region: Incoherent German approach
Germany’s aid to Middle Eastern and North African (MENA) countries has increased in the past seven years, but it lacks strategy and coherence, according to Mark Furness of the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE). He argues that bureaucratic inertia and a focus on security interests have hindered aid effectiveness. He suggests that an SDG-based MENA strategy would be better.
D+C Development and Cooperation
30 March 2018
„Keine durchdate Strategie“
Die EU-Mitgliedstaaten bleiben vorläufig von den Strafzöllen der US-Regierung ausgenommen. Ein Handelskrieg hätte jedoch auch für nicht direkt beteiligte Staaten Folgen. Clara Brandi, Mitarbeiterin am Forschungsprogramm Transformation der Wirtschafts- und Sozialsysteme am deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE), im Gespräch über Nutzen und Schaden von Strafzöllen und die politischen Interessen hinter ökonomischen Maßnahmen.
Jungle World
29.03.2018
US-Zollerhöhungen – Welche Auswirkungen haben sie für Entwicklungsländer?
Am 23 März traten die von den USA beschlossenen Strafzölle auf Stahl- und Aluminiumimporte in Kraft. Die amerikanische Handelspolitik war im ersten Jahr der Präsidentschaft von Donald Trump von einer aggressiven Rhetorik geprägt, der allerdings erst einmal kaum Taten folgten. Doch nun drohen die massiven Zollerhöhungen und die gegen China angekündigten Maßnahmen eine protektionistische Eskalation in Gang zu setzen. Auch wenn das Ziel der Maßnahmen ein anderes ist, könnten sie mittel- bis langfristig besorgniserregend für Entwicklungsländer und die globalen Wertschöpfungsketten sein, sagt Axel Berger vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
Euractiv
26.03.2018
Wassersicherheit und ökosystem-basierte Anpassung an den Klimawandel
Am Weltwassertag ist es angebracht, auf eine beunruhigende Statistik aufmerksam zu machen: Bereits heute sehen sich 1,9 Milliarden Menschen mit Wasserknappheit konfrontiert. Nach Schätzungen der OECD wird diese Zahl bis 2050 auf drei Milliarden Menschen steigen. Zum Weltwassertag analysieren Jean Carlo Rodríguez de Francisco, Mirja Schoderer und Carmen Richerzhagen vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE), wie ökosystembasierte Anpassungsstrategien dem globalen Wassermangel vorbeugen können und vor welchen Herausforderungen Entwicklungs- und Umweltagenturen dabei heute schon stehen.
Solarify
22.03.2018
Egypt unmoved on Ethiopia's plan to fill Renaissance Dam reservoir
The Ethiopian government had formally handed over to Egypt and Sudan in mid-February its unilateral plan for filling the Grand Ethiopian Renaissance Dam (GERD) reservoir amid stalled technical and political talks with Egypt and Sudan. Rawia Tawfik, assistant professor at the Faculty of Economics and Political Science at Cairo University and researcher at the German Development Institute, told Al-Monitor, “The unilateral move by Ethiopia undermines the Declaration of Principles and the defined track for setting the rules on the GERD filling and operation.” She explained that the agreement on filling and operation rules must be discussed jointly. “The filling plan cannot be submitted by one party,” Tawfik emphasized.
Egypt Commercial News
22 March 2018
Jeder Tropfen zählt. UN-Dekade für Wasser
Ohne Wasser kein Leben. Doch die kostbarste Ressource des Planeten ist unter Druck. Der Klimawandel verschärft die Situation. Wie sie ist, lässt sich auch daran erkennen, dass Wasser eine große Rolle in den Klimaschutzplänen der einzelnen Länder spielen: "Anpassung an den Klimawandel im Wassersektor ist in den nationalen Plänen schon recht gut abgedeckt", erzählt Ines Dombrowsky vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE). Sie hat untersucht, welche Rolle Wassermanagement in den Aktionsplänen der 196 Vertragsparteien zum UN Klimaschutzabkommen spielt. "Es gibt konkrete Maßnahmen in 60 % der Fälle. Vor allen Dingen auch in den Fällen, wo es relativ dringlich ist, also in Entwicklungsländern und in den wasserknappen Ländern."
Deutsche Welle
21.03.2018
Klimawandel vertreibt Millionen
In den nächsten Jahrzehnten werden Millionen Menschen infolge des Klimawandels zur Flucht gezwungen sein, falls die Politik nichts gegen die Ursachen des Klimawandels unternimmt. Benjamin Schraven vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) kann dem Weltbank-Report auch etwas Gutes abgewinnen, denn Migration wird darin nicht als Bedrohung gedeutet. »Der Bericht legt den Fokus auf landesinterne Wanderungsbewegungen und schürt damit keine irrationalen Ängste im Sinne eines Ansturms auf Europa«, sagt Schraven gegenüber »nd«.
Neues Deutschland
21.03.2018
Die Zeit ist reif für mehr gemeinsame Impulse zu globalen Entwicklungsfragen
Die globale Entwicklungsagenda steht unter Druck. Die weltweit steigende Zahl von Flüchtlingen, die humanitären Krisen in fragilen Staaten sowie die zunehmend sichtbaren Folgen des Klimawandels machen deutlich, dass „inklusive“, „nachhaltige“ oder „gute“ Entwicklung nicht automatisch stattfindet, sagt Stephan Klingebiel vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
EURACTIV
21.03.2018
Unzufriedenheit nach "Arabischem Frühling": Deutschland will Migranten in Tunesien aufhalten – doch wahres Problem löst keiner
Vor sieben Jahren begann hier die Revolution, die zum Sturz des Diktators Ben Ali und anschließend zum „Arabischen Frühling“ führte. Die ökonomischen Perspektiven und sozialen Dienstleistungen, wegen derer die Menschen 2011 auf die Straße gegangen sind, sind heute nicht viel besser als damals. „Die Menschen haben der neuen demokratischen Regierung lange Zeit gegeben, um sich zu berappeln, aber sie spüren mehr und mehr, dass sich strukturell nichts ändert. Viele Tunesier haben die Hoffnung aufgegeben“, sagt Markus Loewe vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
FOCUS online
20.03.2018
Marshallplan oder Symbolpolitik?: Entwicklungsexperten sehen deutsche Afrika-Politik kritisch
Mit einem „Marshallplan“ will Deutschland afrikanische Länder wirtschaftlich stärken. Die Menschen sollen besser leben und letztlich nicht nach Europa auswandern, Rückkehrern soll die Heimat attraktiv werden. Migrationsexperten sind nicht überzeugt. Der „Pferdefuß“ beim deutschen Vorgehen ist laut Benjamin Schraven vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE), dass der Entwicklungshilfe das Etikett „Fluchtursachen bekämpfen“ anhänge. Der eigentliche Zweck der Entwicklungszusammenarbeit, bessere Lebensbedingungen in den Ländern des globalen Südens zu schaffen, werde überlagert von weitgehend innenpolitischen deutschen Zielen, kritisiert er.
Migazin
20.03.2018
Entwicklungsexperte: Müllers "Marshallplan" geht nur schleppend voran
Der "Marshallplan mit Afrika" von Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) kommt nach Einschätzung des Migrationsexperten Benjamin Schraven nur schleppend voran. Die Bereitschaft der deutschen Wirtschaft zu Privatinvestitionen auf dem Kontinent sei angesichts vieler bewaffneter Konflikte und Instabilität nicht im notwendigen Maße vorhanden, sagte der Wissenschaftler beim Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) im Gespräch mit dem Evangelischen Pressedienst (epd) in Bonn.
Chrismon
19.03.2018
Fluchtursachen bekämpfen -Mehr Komplexität wagen!
In der öffentlichen und politischen Auseinandersetzung mit dem Thema Flucht und Migration erfreuen sich mono-kausale Erklärungsmuster großer Beliebtheit. Die globale Zahl der Flüchtlinge wird gerne auf einzelne Auslöser zurückgeführt: Krieg, Klimawandel oder – wie zuletzt im Koalitionsvertrag von SPD und den Unionsparteien – maßgeblich auf Armut. In der Realität, so schreiben Benjamin Schraven und Charles Martin-Shields vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE), vermischen sich Fluchtgründe wie Konflikte, Repression, schwache staatliche Institutionen oder Terror mit klassischen Migrationsmotiven wie der Suche nach besseren wirtschaftlichen Perspektiven. Klar ist: Das Thema „Fluchtursachen“ wird in der öffentlichen Debatte nicht mit der notwendigen Komplexität angegangen.
Newsletter Forum Eine Welt
01/2018
Eine evangelikale Bewegung erschüttert die Parteiendemokratie in Costa Rica
Am 4. Februar dieses Jahres fanden in Costa Rica Wahlen statt, die die Parteiendemokratie des zentralamerikanischen Landes erschüttert haben. Was aber steckt hinter dem politischen Umschwung, der von einigen Beobachtern als das Ende des lange vorherrschenden Zweiparteiensystems in Costa Rica gesehen wird? Andreas Stamm vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) analysiert die politischen Hintergrunde der Wahl. Die Muster mögen uns allzu bekannt vorkommen: Ein erhärtetes Stadt-Land-Gefälle, das seinen politischen Ausdruck jetzt in populistischer und reaktionärer Politik findet.
EURACTIV
13.03.2018
Opinie: De Duitse stinkdiesels komen
Verhinder de import van Duitse stinkdiesels en breng de maximumsnelheid terug naar 120 km/u, betoogt Pieter Pauw, onderzoeker bij het Deutsches Institut für Entwicklungspolitik. „En stel lokaal milieuzones in.”
nrc.nl
09.03.2018
Kritik an Entwicklungshilfe: Die Sehnsucht nach Übersichtlichkeit
Immer wieder wird die deutsche Entwicklungshilfe kritisiert: zu teuer, zu anmaßend, zu naiv im Umgang mit korrupten Staaaten. Ignorierenist dennoch keine Option, schreibt Stephan Klingebiel vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE). Die globalen Probleme würden uns früher oder später doch direkt betreffen.
Cicero
08.03.2018
Cooperação Sul-Sul, Cooperação Trilateral e a implementação da Agenda 2030
Especialistas de diversos países, reunidos na biblioteca do BRICS Policy Center, ressaltaram a importância da participação da sociedade civil e do setor privado como agentes na implementação da Agenda 2030. Vindos de países como México, Indonésia, África do Sul, Alemanha e China, os convidados comentaram também sobre a experiência de cada país com a cooperação Sul-Sul e a cooperação Trilateral. O encontro foi uma iniciativa do BPC, da Network of Southern Think Tanks (NeST) e do Instituto Alemão de Desenvolvimento / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE). Quanto à Cooperação Trilateral, Sven Grimm, do DIE, afirmou que as principais críticas ao modelo são o foco exagerado nos Estados, e diferenças entre a teoria e a prática de seu funcionamento.
BRICS Policy Center
08.03.2018
Die Lebenswirklichkeit von Frauen verändern!
Bisherige Bemühungen zur Gleichstellung der Geschlechter haben viel dazu beigetragen, Aufmerksamkeit zu schaffen und Veränderungen zu fördern, doch es liegt noch ein langer Weg vor uns. Doch um Parität zu erreichen, bedarf es auch einer globalen Geschlechtergleichstellung, die einen tatsächlichen Wandel in der Lebenswirklichkeit von Frauen darstellt. Aisa Manlosa und Denise Margaret Matias beleuchten in ihrem Beitrag, wie es um die die globale wirtschaftliche Partizipation von Frauen steht und warum immer noch Fortschritte beim Zugang von Frauen zu grundlegenden Menschenrechten nötig sind.
EURACTIV
05.03.2018
Carsharing-ProjektRuanda will mobil in die Zukunft
Startschuss für ein internationales Carsharing-Projekt in Ruanda: Künftig soll die dortige digital affine Bevölkerung per App Mitfahrgelegenheiten finden oder ein Auto mieten. Daran beteiligt sind Firmen wie VW und Siemens. Es geht um ein umweltfreundliches Verkehrskonzept - und noch viel mehr. Stephan Klingebiel vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) begrüßt das Projekt. Es sei für ein Land wie Ruanda sehr repräsentativ, wenn ausländische Firmen investieren.
Deutschlandfunk
01.03.2018
Februar 2018
Global Green Industrial Policy Conference
Am 22. Februar organisiert UNEP und die Green Economy Action Partnership (PAGE) die "Global Green Industrial Policy Conference" in Genf, Schweiz. Tilman Altenburg, Co-Leiter des Programms Transformation der Wirtschafts- und Sozialsysteme am Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE), analysierte dabei die aktuellen Situation der Global Green Industrial Policy in Entwicklungs- und Schwellenländern.
twoeggz
28.02.2018
Deutschland und Europa dürfen in Nordafrika nicht aufgeben
Zum siebten Geburtstag des „Arabischen Frühlings“ sind die Hoffnungen auf mehr soziale Gerechtigkeit, Mitbestimmung und Transparenz in der Politik und bessere öffentliche Dienstleistungen in Nordafrika noch nicht erfüllt. Doch Deutschland und die EU dürfen die Region nicht aufgeben, sagen Annabelle Houdret and Mark Furness vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
EURACTIV
27.02.2018
Klimaschutz als Modernisierungs- und Gerechtigkeitsprogramm
Der Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE) Dirk Messner beklagt in seinem Beitrag mangelnde politische Maßnahmen zur Beschränkung der Erderwärmung und fordert die Transformation zur Nachhaltigkeit.
Klima.Diskurs
01.2018
Fluchtursachen im Koalitionsvertrag – Mehr Komplexität wagen!
Auch in Zeiten größter politischer Verunsicherung und einer sich quälend lange hinziehenden Regierungsbildung bleibt eine Sache klar: Das Bekenntnis der (Vielleicht-)Koalitionäre von SPD und den Unionsparteien zur Fluchtursachenbekämpfung. Dieses Thema wird jedoch in der öffentlichen Debatte nicht mit der notwendigen Komplexität angegangen, meinen Benjamin Schraven und Charles Martin-Shields vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
EURACTIV
19.02.2018
"Mit pauschalen Verdächtigungen sollten wir sehr vorsichtig sein"
BZ-INTERVIEW mit dem Entwicklungspolitikexperten Stephan Klingebiel vom Deutschen Institut für Entwickllungspolitik (DIE) über den Oxfam-Skandal und dessen Folgen für andere große Hilfsorganisationen.
Badische Zeitung
17.02.2018
Strukturumbrüche und Transformation: Wie verändern Krisenerscheinungen sowie die Flüchtlings- und Migrationsherausforderungen die deutsche und europäische Entwicklungszusammenarbeit?
Ein stärkeres internationales Engagement ist für Europas Gestaltungsmöglichkeiten zentral. Europäische Akteure – einschließlich Deutschland – sollten sehr viel konsequenter ihre Möglichkeiten erweitern, international zu agieren. Dies sollte nicht isoliert, sondern gemeinsam im europäischen Rahmen und auf globaler Ebene über die Vereinten Nationen erfolgen. Grundsätzlich besteht die Notwendigkeit, besser auf Krisensituationen vorbereitet zu sein, sagt Stephan Klingebiel vom Deutschen Institut für Enwicklungspolitik (DIE).
NewsKitchen
16.02.2018
Handelspolitik: Auf wackligen Füßen
Das Welthandelssystem befindet sich in einer turbulenten Umbruchsphase. Die EU muss versuchen, das internationale Führungsvakuum zu füllen. sagt Axel Berger vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
Frankfurter Rundschau
15.02.2018
Entwicklungshilfe für Verantwortungslose
Angesichts der enttäuschenden Bilanz der bisherigen Entwicklungspolitik sollte deren Kurs grundlegend geändert werden, sagt Volker Seitz in seinem Beitrag. Es fehle nicht an Kapital, sondern an förderungswürdigen Projekten. In einem Interview mit dem Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE) Dirk Messner in der Süddeutschen Zeitung-Online, „Der Westen hat als Vorbild dramatisch gelitten“ finden sich richtige Einschätzungen und Aussagen sowie einige wichtige Vorschläge, die bei Umsetzung durchaus Fortschritt bedeuten könnten.
Die Achse des Guten
15.02.2018
Middle East: War-torn Iraq seeks help from abroad to rebuild
A three-day conference on the future of war-torn Iraq kicked off in Kuwait this week, with non-governmental organizations like the Red Cross promising some $330 million (€267 million) for rebuilding efforts. In addition to the US, Iran and Turkey are contributing to Iraq’s rebuilding process. Dr. Bernhard Trautner, a researcher at the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE), described the donors as “those with a direct stake in the reconstruction of Iraq as a future peaceful neighbor and a market for their products.”
Egypt Independent
14 February 2018
Ist Trumps Steuerreform schlecht für Entwicklungsländer?
Das erste erfolgreich durchgesetzte Projekt des seit einem Jahr im Amt stehenden US-Präsidenten Donald Trump ist gleich eines, das weltweite Auswirkungen haben wird. Welche Auswirkungen die US-Steuerreform auf Entwicklungsländer hat erläutern Christian von Haldenwang und Jakob Schwab vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
EURACTIV
13.02.2018
New Report Explores How Cities Can Participate in the Follow-up and Review of Global Sustainability Agendas
At the Ninth Session of the World Urban Forum in Kuala Lumpur, Malaysia, Cities Alliance has launched a new report that aims to help local and regional governments understand how they can participate in the follow-up and review process for global urban sustainability and climate agendas. Realising synergies in follow-up and review is a joint report published by Cities Alliance and the international think tank adelphi. It is co-authored by Alexander Carius and Eleni Dellas of adelphi, Professor Susan Parnell of the African Centre for Cities, Professor Dirk Messner of the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE), and Marianne Beisheim of the German Institute for International and Security Affairs.
URBANET
12 February 2018
Migrationsexperte: Koalitionsvertrag unterstreicht Abschottungsidee
Laut Koalitionsvertrag sollen künftig die Ausgaben für die Entwicklungshilfe und für Verteidigung im Verhältnis 1:1 erhöht werden - in den vier Jahren bis 2021 insgesamt um zwei Milliarden Euro. Die Aussage "Fluchtursachen bekämpfen" passe dazu nicht, sagt Benjamin Schraven vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE): "Fluchtursachen bekämpft man vor allem durch Konfliktprävention, Demokratie und Maßnahmen für mehr Rechtstaatlichkeit."
Chrismon
09.02.2018
Bonner Entwicklungs- und Friedensforscher gehören zu den besten der Welt
Bonn ist ein bedeutender Standort für globale Entwicklung und internationale Kooperationen. Gleich drei Bonner Einrichtungen werden von der University of Pennsylvania im internationalen Ranking des "Global Go To Think Tank Index Report" aufgeführt. So rangiert das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE) im Ranking der weltweiten Top-Einrichtungen auf Platz 42 von 173. Zudem behauptet sich das DIE mit Platz sechs in der Kategorie der entwicklungspolitisch orientierten Think Tanks und liegt damit in derselben Liga mit internationalen Größen wie dem Chatham House (Großbritannien) oder der Brookings Institution (USA).
WDR
08.02.2018
Stadt Bonn
Bonner Entwicklungs- und Friedensforscher gehören zu den besten der Welt. Das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE), das Bonn International Conversion Center (BICC) und das Zentrum für Entwicklungsforschung (ZEF) belegen gute Plätze im Ranking des "Global Go To Think Tank Index Report" der University of Pennsylvania.
Focus Online
08.02.2018
Zum Erfolg verdammt: Das Pariser Abkommen und die Agenda 2030 – Wie Assesment Tools ihren Beitrag leisten
Seit dem Pariser Abkommen zum Klimaschutz ist ein Verfahren festgelegt, wie Länder ihre Nationally Determined Contributions (NDCs) dokumentieren. Viele Nationen haben nun begonnen, auf unterschiedlichen Ebenen, die Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) in ihre NDCs mitaufzunehmen. Wie genau die SDGs in den NDCs verflochten sind zeigt das online basierte NDC-SDG Connection Tool des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE) und des Stockholm Environment Institute (SEI).
Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen e.V.
08.02.2018
Warum Erdoğans Syrien-Offensive bislang unterschätzte Gefahren für den Westen mit sich bringt
Erst vor kurzem brach Erdogan einen neuen Krieg vom Zaun, der für Europa noch gravierende Folgen haben könnte. Seine Truppen marschierten in Nordsyrien ein, um die syrisch-kurdische Miliz YPG zurückzudrängen. Bernhard Trautner vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) hält die Offensive gleich in mehrfacher Hinsicht für kontraproduktiv, sagt er Business Insider. „Im Inneren verbaut sich Erdoğan einen gesellschaftlichen Ausgleich mit den Kurden auf Dauer“, erklärt Trautner. „Und in Syrien stärkt er die Kräfte, die er eigentlich schwächen will.“
Business Insider
07.02.2018
World Urban Forum: Städte für die Zukunft
Die Weltbevölkerung wächst unaufhörlich, vor allem in den Städten. Dort werden in den kommenden Jahren immense Investitionen in Infrastruktur nötig sein, um den Zuwachs aufzufangen. Können die Städte diesen riesigen Ansturm überhaupt bewältigen? "Nein, das können sie nicht", sagt Eva Dick, Soziologin und Städte-Expertin des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE). "Die Infrastruktur muss erst noch gebaut werden, um die Menschen zu versorgen, die zusätzlich in den Städten leben werden."
Deutsche Welle
07.02.2018
Rangliste weltweit führender Denkfabriken 2017 veröffentlicht
Die jährlich erscheinende Rangliste der Universität Pennsylvania vergleicht, unter anderem aufgeschlüsselt nach Regionen und Themen, die Stärken und den Einfluss von Think Tanks weltweit. Deutsche Denkfabriken konnten in einzelnen Kategorien Spitzenplätze erreichen. Das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE) wurde zum wiederholten Mal zu den weltweit bedeutendsten Forschungs- und Beratungseinrichtungen auf dem Gebiet globaler Entwicklung und internationaler Kooperation gewählt.
Kooperation international
07.02.2018
Podiumsdiskussion: Auf dem Weg zu einer neuen Kultur der Kooperation
Den Weg zu einer neuen Kultur der Kooperation abstecken sollte die abschließende Podiumsdiskussion der 15. Bensberger Gespräche. Dabei wurde deutlich, dass der vernetzte Ansatz dabei nicht immer der Königsweg sein muss. Auch Stephan Klingebiel vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) betonte, dass der vernetzte Ansatz kein Selbstzweck sein könne. Das Anreizsystem für lokale Stakeholder, aber auch für Partner aus dem Privatsektor müsse stimmen, um komplexe Akteurskonstellationen funktional zu machen. Dafür brauche es auch moderne Dialog- und Analyseapparate.
Bundeszentrale für politische Bildung
07.02.2018
Globale Herausforderungen und die Aufgaben der Entwicklungspolitik
Stephan Klingebiel vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik erläuterte, dass der globale Rahmen, in dem sich Entwicklungspolitik vollziehe, in den letzten Jahren sehr viel komplexer geworden sei. Das bringe einen steigenden Bedarf an effektivem gemeinsamen Handeln mit sich.
Bundeszentrale für politische Bildung
07.02.2018
Global Think Tank-Ranking: Drei JRF-Institute erneut unter weltweit besten Denkfabriken
In die Spitzenkategorie im globalen Ranking von Denkfabriken haben es auch in diesem Jahr drei Institute der Johannes-Rau-Forschungsgemeinschaft (JRF) geschafft. Das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE), das Internationale Konversionszentrum Bonn (BICC) und das Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH zählen nach dem Global Go To Think Tank-Ranking 2017 zu den renommiertesten Forschungs- und Beratungsinstituten weltweit.
Johannes-Rau-Forschungsgemeinschaft
06.02.2018
Die Türkei in Syrien – Was bringt die erneute Militäroffensive?
Kaum, dass der sogenannte Islamische Staat (IS) im Irak und weitestgehend auch in Syrien militärisch niedergerungen ist, eskaliert die Türkei den alten Konfliktherd um die Kurden in ihrem unmittelbaren Grenzgebiet erneut. In diesem Beitrag widmen sich Bernhard Trautner und Tina Zintl vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik den zu befürchtenden Folgen der türkischen Militäroffensive und erläutern, wie mittelfristig echte Stabilität in der Region gefördert werden kann.
EURACTIV
05.02.2018
China strotzt vor Kraft – doch als Modell für die Welt taugt es nicht
Während die Attraktivität der gewaltenteiligen westlichen Demokratie als Staatsmodell weltweit abzunehmen scheint, steht China bereit, in die ideelle Lücke zu springen. Allerdings bietet seine Autokratie für die Weltgemeinschaft keine wirkliche Alternative, sagen Claus Leggewie und Dirk Messner, Co-Direktoren des Centre for Global Cooperation Research in Duisburg. Dirk Messner ist zudem Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE).
Neue Zürcher Zeitung
05.02.2018
Nachwuchs für die Entwicklungszusammenarbeit bricht zu Feldforschungen auf
Drei Teams junger Forscherinnen und Forscher des Postgraduierten-Programms am Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) sind an diesem Wochenende nach Kolumbien, Costa Rica und ins südliche Afrika ausgereist.
Schattenblick
05.02.2018
Wissenschaftsbeirat der Bundesregierung: „Da wäre dann mehr Wumms“
Neun Wissenschaflter beraten die Regierung zu den Folgen der neuen Digitalökonomie. Sie wünschen sich einen gestaltenden Staat. „Mutige Politik entlang der 2030 Agenda ist ein Innovations- und Transformationsprojekt“, erklärte Dirk Messner, der Vorsitzende des WBGU und Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE). So könnten der technologische Wandel und die Digitalisierung mit dem sozialen und ökologischen Wandel zusammen als Querschnittsaufgabe gestaltet werden, in Deutschland und weltweit.
taz
04.02.2018
Aardgas is toch niet het schone alternatief
Shell en de VS wedden op het verkeerde paard: aardgas is helemaal niet duurzaam, schrijft Pieter Pauw. De Nederlandse gasproductie moet dus verder omlaag. Pieter Pauw is onderzoeker bij het Deutsches Institut für Entwicklungspolitik in Bonn.
NRC.nl
02.02.2018
Januar 2018
Deutsches Institut für Entwicklungspolitik behauptet Platz unter weltweit besten Think Tanks
Zum wiederholten Mal wurde das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE) mit Sitz in Bonn von internationalen Experten in die Sparte der weltweit bedeutendsten Forschungs- und Beratungseinrichtungen auf dem Gebiet globaler Entwicklung und internationaler Kooperation gewählt. Dies geht aus dem gestern veröffentlichtem Global Go To Think Tank Index Report 2017 der University of Pennsylvania hervor.
Schattenblick
31.01.2018
Breaking Egypt’s unsocial contract
What have been the economic and political underpinnings of Egypt’s transition between social contract models? This column by Amirah El-Haddad of the german Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE) explores possible pathways to a new, more equitable and sustainable social contract, and the challenges such a contract would face.
Economic Research Forum (ERF)
30 January 2018
Entwicklungspolitik: Zukunftslust ist angemessener als Verzagtheit
Deutschland hat das Potenzial, zur Lösung globaler Krisen wie Klimawandel und Armut beizutragen, betont Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE). Dafür bedarf es nun einer Bundesregierung, die Nachhaltigkeitsfragen ambitioniert angeht. Die Ergebnisse der Sondierungsgespräche hätten gezeigt, dass es dafür noch „Luft nach oben gibt“.
MISEREOR BLOG
26.01.2018
How the world heard Xi's 2017 Davos speech
As world leaders gather in Davos, Switzerland to attend the 48th World Economic Forum, Chinese President Xi Jinping's landmark speech at the previous gathering still reverberates. Dirk Messner, co-chairman of Think 20 and director of the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE): "The China-proposed Belt and Road Initiative, being the embodiment of China's proposals, carries cooperation plans for infrastructure construction, unimpeded trade and capital flows, among others. This shows that as an economic power, China is shouldering its leadership role."
China SME Online
24 January 2018
Réactions internationales au discours de Xi Jinping à Davos en 2017
Alors que les dirigeants du monde entier se réunissent à Davos, en Suisse, pour assister au 48e Forum économique mondial, le discours historique prononcé par le président chinois Xi Jinping l’année dernière résonne encore. Dirk Messner, coprésident de Think 20 et directeur de l'Institut allemand de développement / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE): "L'initiative des Nouvelles Routes de la soie, qui est l'incarnation des propositions de la Chine, prévoit des plans de coopération pour la construction d'infrastructures, le commerce sans entrave et les flux de capitaux. Cela montre qu'en tant que puissance économique, la Chine assume son rôle de premier plan."
French.China.org
24.01.2018
How the world heard Xi's 2017 Davos speech
As world leaders gather in Davos, Switzerland to attend the 48th World Economic Forum, Chinese President Xi Jinping's landmark speech at the previous gathering still reverberates. Dirk Messner, co-chairman of Think 20 and director of the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE): "The China-proposed Belt and Road Initiative, being the embodiment of China's proposals, carries cooperation plans for infrastructure construction, unimpeded trade and capital flows, among others. This shows that as an economic power, China is shouldering its leadership role."
China Development Gateway
24 January 2018
PAGE Shows Way to Green Economic Transition through Industrial Policy
Green industrial policy can help in the transformation to a green economy, and has social, environmental and economic co-benefits, according to a report published as part of the Partnership for Action on Green Economy (PAGE). The authors outline approaches towards an economy that balances environmental sustainability and wealth creation. PAGE is an initiative of the UN Environment Programme (UNEP), the International Labour Organization (ILO), the UN Development Programme (UNDP), the UN Industrial Development Organization (UNIDO) and the UN Institute for Training and Research (UNITAR) in partnership with the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
SDG Knowledge Hub
23 January 2018
Kritik an entwicklungspolitischen Ergebnissen von Sondierung: "Noch Luft nach oben"
Kritische Worte zu den Sondierungsergebnissen von Union und SPD gab es beim ökumenischen Neujahrsempfang von Misereor und Brot für die Welt. "Ich glaube, da ist noch Luft nach oben", sagte der Leiter des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE), Dirk Messner, am Montagabend in Bonn. Er rief die Verantwortlichen zu mehr Gestaltungswillen auf. In der Bevölkerung gebe es etwa mit Blick auf die Verbesserung der Lebensbedingungen der Menschen in Afrika oder den Kampf gegen den Klimawandel eine große Offenheit.
Domradio
16.01.2018
„Our Country First“ stoppen. Das Schlimmste verhindern ist nicht genug
Wir leben in angespannten Zeiten. Die Welt(wirtschaft) und politischen Problemlagen sind immer stärker global vernetzt. Jedoch prägt die neue Internationale der Nationalisten – Trump, Orban, Putin, Erdogan, Le Pen, bis zur ÖVP/ FPÖ-Regierungen in Österreich –, die Debatten internationaler Politik. Lange kann das nicht gut gehen. Aggressiver Nationalismus führt in einer global vernetzten Welt unweigerlich zur Verschärfung von Konflikten, meint Dirk Messer vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
EURACTIV
15.01.2018
Le vent se lève en Tunisie
Sept ans après la chute du régime de Ben Ali, la mobilisation sociale des Tunisiens est particulièrement explosive. Dans la presse allemande cette semaine, il est également question de la situation inquiétante du Mali. La Süddeutsche Zeitung donne cette semaine la parole à Dirk Messner, directeur de l'Institut pour la politique de développement, basé à Bonn. Que penser de la politique européenne en Afrique qui consiste à ne jurer actuellement que par les investissements ? Dirk Messner n'a rien contre, dit-il. Mais une fois de plus, il s'agit d'une nouvelle mode, affirme-t-il.
Deutsche Welle
12.01.2018
Das ist der Gipfel: Dürfen SPD und Union die Klimaziele aufgeben?
Aus den Sondierungsgesprächen zwischen Union und SPD ist durchgesickert, dass die Klimaziele für 2020 offiziell aufgeben werden sollen. Die seien ohnehin nicht mehr erreichbar. Das Tagesgespräch fragt: Ist das vertretbar? Zu Gast bei Christine Krueger ist der Politikwissenschaftler Prof. Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE) und Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung für Globale Umweltveränderungen.
Bayern 2
10.01.2017
Abschied von Klimazielen: "Das ist keine plausible Strategie"
Deutschland dürfe die Pionierrolle im Klimaschutz nicht aufgeben, sagte Politikwissenschaftler Dirk Messner im Dlf im Hinblick auf den möglichen Abschied der Klimaziele. "Wenn wir nicht in der Lage sind, wirksamen Klimaschutz zu organisieren, wie wollen wir Länder wie Indien, Indonesien und Südafrika dazu bewegen?"
Deutschlandfunk
09.01.2018
Multilateralismus auf Augenhöhe
In einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung fordert der Migrationsexperte Dirk Messner vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) die zukünftige Bundesregierung zu mehr multilateralem Engagement in der Entwicklungshilfe auf.
ONE
09.01.2017
Flüchtlingsstatus für die Opfer des Klimawandels?
Nach Meinung von Oxfam France müssten die Industrieländer auch für die Klimaflüchtlinge aufkommen. Seit 2008 mussten, so Oxfam, jedes Jahr ungefähr 26 Millionen Menschen weltweit aufgrund von Umweltkatastrophen ihre Heimat verlassen. Steffen Bauer und Benjamin Schraven vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) merken hier allerdings an, dass der Klimawandel zwar gerade den Armen die Lebensgrundlage nehme, man jedoch offensichtlich keine Belege für die Behauptung finde, dass wirklich so viele Menschen durch die Auswirkungen des Klimawandels in die Flucht getrieben würden.
Telepolis
05.01.2018
"Der Westen hat als Vorbild dramatisch gelitten"
Migrationsexperte Dirk Messner: Die nächste Regierung muss die multilaterale Entwicklungspolitik stärken, um globalen Krisen zu begegnen.
News Hub
05.01.2017
"Der Westen hat als Vorbild dramatisch gelitten"
Für den Entwicklungsexperten und Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE) Dirk Messner steht fest: Die nächste deutsche Regierung muss vor allem die multilaterale Entwicklungspolitik stärken, um den globalen Krisen zu begegnen.
Süddeutsche Zeitung
05.01.2017
Nachhaltige Globalisierung Plädoyer für starke Allianzen
Die Internationale der Nationalisten spaltet die Weltgemeinschaft. Es ist an der Zeit, nicht nur das Schlimmste zu verhindern, sondern die Kräfte zu bündeln und lauter zu werden, sagt Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE)
Frankfurter Rundschau
05.01.2018
Industriepolitik: Pragmatismus statt Ideologie
Unter dem Titel „Industriepolitik kontrovers diskutiert“ hat Michael Grimm in E+Z/D+C den Stand der Debatte über Industriepolitik anhand einiger neuerer Publikationen angemessen resümiert. Tilman Altenburg vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) und Wilfried Lütkenhorst, Assoziierter Wissenschafler am DIE, knüpfen an diesen Beitrag an und argumentieren, dass es auch für Entwicklungsländer nicht darum gehen kann, ob industriepolitische Maßnahmen notwendig, sondern nur, wie diese zu gestalten sind.
E + Z
04.01.2018
Industrial policy: Pragmatism instead of ideology
In his article “Debate on Industrial Policy”, Michael Grimm took stock of the debate on industrial policy based on a number of recent publications. Tilman Altenburg of the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwikclungspolitik (DIE) Wilfried Lütkenhorst, Associate Fellow at DIE, would like to take up where he left off and argue that the question at hand for developing countries is not whether industrial policy is essential, but rather what form it should take to be most effective.
D + C
4 January 2018
Five big gaps in national climate plans – and how to close them
The Paris climate deal is based on pledges from 165 countries, but there are major omissions that need addressing before the next round in 2020, say Pieter Pauw, Richard Klein, Kennedy Mbeva and Adis Dzebo.
Climate Home News
2 January 2018
Dezember 2017
Ohne soziale Gerechtigkeit gibt es keinen Klimaschutz
Der Klimawandel ist eine ernsthafte Bedrohung für die gesamte Menschheit. Um ihn aufzuhalten, braucht es eine enorme globale Kraftanstrengung. Ohne massive Investitionen in die Reduzierung weltweiter Ungleichheiten wird sie nicht gelingen, sagen Dirk Messner vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) und Nebosja Nakijenovic vom International Institute for Applied Systems Analysis (IIASA).
Vorwärts
22.12.2017
Neujahrsansprachen Blick ins Jahr 2030 - und zurück
Neujahrsansprachen werden derzeit überall verfasst. Der FR liegt bereits exklusiv die Rede des Bundeskanzlers für 2030 vor. Der Gastbeitrag von Adolf Kloke-Lesch, Geschäftsführender Direktor des Sustainable Development Solutions Network Germany.
Frankfurter Rundschau
21.12.2017
Europa? Nachhaltigkeit? Jetzt an 2019 denken!
Während Deutschlands politische Klasse nachsitzen und noch das Ergebnis der Bundestagswahl 2017 umsetzen muss, richten sich die Blicke in Europa schon nach vorne, denn wichtige Veränderungen stehen an. Will die EU relevant bleiben, braucht es eine übergeordnete strategische Vision für ihre Zukunft. Als normativer Ausgangspunkt hierfür kann die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung dienen. Für Adolf Kloke-Lesch, Christine Hackenesch und Janina Sturm vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) steht und fällt die Umsetzung der Agenda 2030 in den EU-Mitgliedstaaten mit einer gemeinsamen europäischen Strategie.
EURACTIV
18.12.2017
Migrationspolitik – November 2017
Einer im Mai 2017 veröffentlichten Schätzung der Umweltorganisation Greenpeace zufolge würden jährlich 25,4 Millionen Menschen durch Naturkatastrophen vertrieben – deutlich mehr als durch Krieg und Gewalt. Zahlen zur Klimamigration wie diese seien jedoch mit Vorsicht zu genießen, warnt unter anderem das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE): Migrationsursachen seien vielfältig und von ökologischen, wirtschaftlichen, politischen, sozialen, kulturellen oder demographischen Faktoren und Motiven abhängig.
NewsKitchen
14.12.2017
The UN Partnership for Action on Green Economy and German Development Institute released a joint publication on Green Industrial Policy
Additional analyses, toolkits and guidance for decision-makers, issued largely in conjunction with actors from the UN system, address industrial policy, consumption and production practices, and electronic waste. The UN Partnership for Action on Green Economy (PAGE) and German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE) offer guidance for policy makers on decoupling wealth creation from environmental damage in a new book titled, ‘Green Industrial Policy: Concept, Policies, Country Experiences.’
SDG Knowledge Hub
11 December 2017
Why it is worth considering consumer trends among the new middle classes
With middle classes growing in middle-income countries, the challenge arises how to reconcile increasing consumption finite resources. Can consumer behaviour be channelled in a way that makes it sustainable? Babette Never of the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE) reports from a workshop that has explored this question.
URBANET
7 December 2017
Energy: Coal is still king in SSA
A COP23 side event hosted by the German Development Institute in Bonn, Germany, looked at the situation of Sub-Sahara Africa with regard to climate change mitigation.
Rural 21
7 December 2017
Brauchen wir auch eine Obergrenze für Klimaflüchtlinge?
Immer wieder ist in den Medien zu lesen, dass wir in den kommenden Jahrzehnten mit mehreren hundert Millionen Klimafküchtlingen rechnen müssen, von denen sich ein Großteil auch auf den Weg nach Europa machen könnte. Müssen wir in Deutschland und Europa also fest mit diesem gigantischen Ansturm rechnen? Benjamin Schraven vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) sagt, dass die Migration, die aus Afrika in Richtung Europa stattfindet, kaum etwas mit dem Klimawandel zu tun hat, sondern vielmehr mit sich stark vermischenden wirtschaftlichen und politischen Faktoren.
Huffington Post
02.12.2017
Internationale Gerechtigkeit: Mitten im Wandel
Imme Scholz ist stellvertretende Direktorin des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik – und Mitglied des Rats für nachhaltige Entwicklung. Das BUNDmagazin sprach mit ihr darüber, inwiefern die internationale Zusammenarbeit mit Fragen der Gerechtigkeit und Suffizienz verbunden ist.
BUNDmagazin
4/17
Strukturwandel: Die Supermarktrevolution
Supermarktketten sind in Entwicklungsländern auf dem Vormarsch. Sie bringen moderne Angebote, effiziente Logistik und höhere Produktstandards, aber auch Konzentrations- und Verdrängungsprozesse im Einzelhandel und bei Zulieferern. Es ist daher wichtig, den Prozess entwicklungspolitisch zu gestalten. Das wurde bislang verschlafen, sagt Tilman Altenburg vom Deutschend Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
E+Z Entwicklungs und Zusammenarbeit
11-12/2017
Wird die Süd-Südkooperation geopolitische Rivalitäten überleben?
Beide Länder, China und Indien, sind entschlossen, ihre Beziehungen zu Entwicklungsländern auszubauen, jedoch verfolgen beide dabei unterschiedliche konkurrierende Ansätze, die die Umsetzung der transformativen Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung gefährden. Nur wenn die südlichen Geber von Entwicklungszusammenarbeit eine gemeinsame Basis finden, können die globalen Nachhaltigkeitsziele (SDGs) erreicht werden, sagt Thomas Fues vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE). Die für März 2019 geplante UN-Konferenz zur Süd-Süd-Kooperation bietet dafür eine einmalige Chance.
Diplomatisches Magazin
12/2017
November 2017
"Bonner Allianz für Nachhaltigkeitsforschung" gegründet
Unter der Federführung der Universität Bonn hat sich die "Bonner Allianz für Nachhaltigkeitsforschung" gegründet. An dieser Allianz beteiligen sich gemeinsam mit der Universität Bonn mit Instituten der Landwirtschaftlichen und der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät sowie dem Zentrum für Entwicklungsforschung vier weitere bedeutende "Player" der Wissenschaftsregion Bonn: das Institut für Umwelt und menschliche Sicherheit der Universität der Vereinten Nationen (UNU-EHS), das Bonn International Center for Conversion (BICC), das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE) und die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg.
Focus online
29.11.2017
Warum wir eine Europäische Entwicklungsbank brauchen
Die internationale Finanzarchitektur ist im Umbruch. Wenn Europa mit der Weltbank und den aufsteigenden asiatischen Akteuren in einer Liga spielen möchte, braucht es eine starke neue Institution. Warum eine Europäische Entwicklungbank diese Rolle gut ausfüllen könnte, sagt Peter Wolff vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
EURACTIV
27.11.2017
Warum wir eine Europäische Entwicklungsbank brauchen
Wenn Europa in der Finanzarchitektur der Zukunft eine Rolle spielen will, braucht es eine Institution, die mit der Weltbank und den aufsteigenden asiatischen Akteuren in einer Liga spielt. Eine Analyse von Peter Wolff vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
Makronom
27.11.2017
Ein Innovationscampus für die Nachhaltigkeit
In der Wissenschaftsregion Bonn-Rhein-Sieg arbeiten neben den Hochschulen auch international renommierte Forschungsinstitute an Fragen im Zusammenhang mit den 17 globalen Zielen zur nachhaltigen Entwicklung. Um diese Aktivitäten künftig stärker zu bündeln und Synergien besser zu nutzen, haben die wichtigsten Akteure der Region die „Bonner Allianz für Nachhaltigkeitsforschung“ gegründet, darunter auch das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
General-Anzeiger
27.11.2017
Green Finance and the Sustainable Economy
Arriving at a definition of green finance is an essential but difficult enterprise. So far, we do not have a precise and commonly accepted definition of just what green finance is. According to the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE), green finance is generally made up of three parts: the green financial system that deals specifically with green investment, the financing of green investment and, finally, the financing of green public policies.
Leaders League
24 November 2017
Fünfter EU-Afrika-Gipfel an der Elfenbeinküste. Eine große verpasste Chance? - Ein Thema fehlt auf der Agenda
Afrikanische und europäische Politiker treffen sich Ende November in Abidjan beim EU-Afrika-Gipfel. Doch wie die Beziehung zwischen den Kontinenten in Zukunft aussehen könnte, darüber soll nicht geredet werden. Dass diese Frage auf dem Gipfel keine offizielle Rolle spielt, sehen Niels Keijzer vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) und Alfonso Medinilla vom European Centre for Development Policy Manangement (ECDPM) kritisch. Das Post-Cotonou-Abkommen nicht auf die Tagesordnung zu schreiben, sei für kurzfristige politische Ziele „angenehm" - aber auf lange Sicht könnte es eine „große verpasste Chance" sein.
Katholische Nachrichten Agentur
24.11.2017
Research Altersvorsorge: Braucht Deutschland den Staatsfonds?
Mangelnde Absicherung vor Altersrisiken betreffen große Teile der Gesellschaft. Als Lösung schlagen Ökonomen häufig einen Staatsfonds nach norwegischem Vorbild vor. Andere kritisieren das kapitalgedeckte Modell. Helmut Reisen, emeritierter Titularprofessor an der Universität Basel, Assoziierter Wissenschaftler am Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) und Mitglied im entwicklungs- ökonomischen Ausschuss des Vereins für Sozialpolitik, hält einen deutschen Staatsfonds nach norwegische Modell nicht für tragfähig.
Fundresearch
23.11.2017
Egypt unable to find agreement in Renaissance Dam talks
Egypt has officially announced that the technical negotiations with Ethiopia and Sudan over the Renaissance Dam have failed. Rawiya Toufic, assistant professor at the University of Cairo and researcher at the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE), told Al-Monitor, “Egypt finally admitted the failure of the technical track, which reached a dead end. … Egypt still has to outline the next steps to overcome the crisis.”
Egypt Commercial News
23 November 2017
Realising the agriculture advantage in climate action
At COP23, over 400 participants gathered to discuss the Agriculture Advantage, i.e. the various benefits of climate action in agriculture, to build a case for investment in transforming the sector. The week-long series of 8 events, set a vision for transforming the sector, and discussed various dimensions of the transformation. The Agriculture Advantage event series was hosted by the CGIAR Research Program on Climate Change, Agriculture and Food Security (CCAFS), the International Fund for Agricultural Development (IFAD), the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE), the Syngenta Foundation for Sustainable Agriculture, the Technical Centre for Agricultural and Rural Cooperation (CTA), and the Crop Trust, in partnership with various other organizations.
Climate Change, Agriculture and Food Security
23 November 2017
Egypt unable to find agreement in Renaissance Dam talks
Egypt has officially announced that the technical negotiations with Ethiopia and Sudan over the Renaissance Dam have failed. Rawiya Toufic, assistant professor at the University of Cairo and researcher at the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE), told Al-Monitor, “Egypt finally admitted the failure of the technical track, which reached a dead end. … Egypt still has to outline the next steps to overcome the crisis.”
AL-MONITOR
22 November 2017
Wanted: A plan of action on climate migration
The agenda at the COP23 climate conference over the past two weeks has been dominated by the questions of climate finance, and the nitty gritty of the Paris rulebook, as well as issues such as climate risk insurance, But one topic that has dominated headlines globally for years did not get as much attention as many delegates had hoped: the challenge of climate displacement. At a German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE) event on how migration can aid adaptation, however, it was obvious that despite its negative perception, migration can also be a boon to communities attempting to manage the impacts of climate change.
Devex
22 November 2017
Climate action in agriculture discussed at COP 23
A wide range of topics surrounding climate and agriculture were discussed in an official side event at COP 23 in November 2017 in Bonn, Germany. Representatives from countries, organisations and businesses across the world came together to focus on the transformation required in the agricultural sector. “Agriculture Advantage: The case for climate action in agriculture” was hosted by seven organisations and institutions, including IFAD and the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE). The event covered areas ranging from climate-smart agriculture through private-sector climate actions and policy engagements to breeding and water issues.
Rural 21
22 November 2017
COP 23 Events Highlight South-South Cooperation, Youth Action on Oceans, SDG-NDC Linkages: 17 November Highlights
Among the side events that convened on 17 November 2017, the last day of the UN Climate Change Conference in Bonn, Germany, were discussions that addressed: youth action in raising awareness about oceans, climate change and the SDGs; South-South cooperation; and linkages between the SDGs and NDCs. A side event titled, ‘Connections between Climate Change, Agenda 2030 and National Development Priorities— Future Directions for Small Island Developing States (SIDS),’ explored interactions between Nationally Determined Contributions (NDCs) and the SDGs, focusing on the extent to which NDCs are country-driven in a SIDS context. This event was organized by the Stockholm Environment Institute (SEI) and the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
SDG Knowledge Hub
17 November 2017
Energiewende-Experten: Gute Aussichten für Zusammenarbeit zwischen China, Deutschland und Afrika
China, Deutschland und zahlreiche afrikanische Länder sollten ihre Zusammenarbeit im Bereich der erneuerbaren Energien ausbauen. Dies geht aus einem Fachsymposium am Rande der UN-Klimakonferenz am Mittwoch in Bonn hervor. Mehrere Experten aus dem Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) sagten, dass eine intensivere Zusammenarbeit Deutschlands mit China bei der internationalen Förderung erneuerbarer Energien notwendig sei.
China.org.cn
17 November 2017
3 things we learned at this week's U.N. climate change meeting
At the Conference of the Parties (COP23) to the U.N. Convention on Climate Change, held Nov. 6-17 in Bonn, Germany, nongovernmental and state groups remained committed to the climate-change mitigation goals of the Paris agreement. Efforts by substate and nonsate actors have gotten a lot of attention, and in the USA California and other states had contingency plans to move forward, despite the Trump administration’s decision to withdraw from the Paris agreement. For his part, Sander Chan of the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE) was enthusiastic about nonstate actors but cautioned against excessive optimism. Many such groups have made declarations on paper, but much depends on whether there is follow-up action.
Apsny News
18 November 2017
3 things we learned at this week’s U.N. climate change meeting
On the occasion of COP23 in Bonn, Sander Chan of the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE) spoke about who might fill up the gap left by the United States stepping out of the Paris Agreement. Referring to the new Yearbook of Global Climte Action that he had worked on jointly with other reasearcher, Chan sees a lot of efforts undertaken by substate and nonstate actors fighting agains climate change but cautioned against excessive optimism. Many such groups have made declarations on paper, but much depends on whether there is follow-up action.
The Washington Post
17 November 2017
MdB Lisa Badum bei der Weltklimakonferenz
Die Forchheimer MdB Lisa Badum (Bündnis90/DieGrünen) nahm am vergangenen Wochenende gemeinsam mit Claudia Roth in Vertretung für den Deutschen Bundestag am internationalen parlamentarischen Treffen im Rahmen der Weltklimakonferenz in Bonn teil. „Es ist heftig zu sehen, welche Auswirkungen der Klimawandel bereits jetzt hat,“ berichtet Lisa Badum. Umso erschreckender die Fakten, die Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE), deutlich machte: Selbst wenn wir das 2-Grad-Ziel noch erreichen sollten, wird die Eisdecke in Grönland aller Wahrscheinlichkeit nach schmelzen. Betroffen sind dann vor allem die 40 Prozent der Weltbevölkerung, die in Küstenregionen und auf Inselstaaten wie den Fidschi-Inseln leben.
Der Neue Wiesentbote
16.11.2017
What does EU development policy mean by 'root causes of migration'?
Since the Valletta Summit in 2015 the EU has approved some projects designed to "Address the root causes of instability, forced displacement and irrigular migration". But there is littel agreement over what those root causes are. A recent German Development Institute Briefing Paper on this so-called “migration hump” found that income was not the only factor in the decision to leave home. It pointed to two other key factors: demography, as younger populations are more inclined to migrate; and whether there is already a large community diaspora able to instruct and inspire others.
Devex
16 November 2017
Energiewende-Experten: Gute Aussichten für Zusammenarbeit zwischen China, Deutschland und Afrika
China, Deutschland und zahlreiche afrikanische Länder sollten ihre Zusammenarbeit im Bereich der erneuerbaren Energien ausbauen. Mehrere Experten aus dem Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) sagten, dass eine intensivere Zusammenarbeit Deutschlands mit China bei der internationalen Förderung erneuerbarer Energien notwendig sei. Dabei solle der Fokus zunächst auf den gemeinsamen deutsch-chinesischen Projekten in Afrika liegen, so die Experten.
China Radio International
16.11.2017
"Die USA werden verlieren"
Mit der Entscheidung, dem Handelsabkommen TPP fern zu bleiben isolieren sich die USA von der Weltwirtschaft, und das in einer Region mit dem größten Wirtschaftspotential. Dies wird auch Konsequenzen in anderen Bereichen haben wie dem der Sicherheitspolitik, sagt Quynh Nguyen, Spezialistin für Handelspolitik in Asien am Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
SRF Tagesschau
15.11.2017
Deutsches Institut für Entwicklungspolitik Teil der Bonner Allianz für Nachhaltigkeitsforschung
Im Rahmen der in Bonn stattfindenden Klimakonferenz haben am 15. November 2017 die Universität Bonn und weitere regionale Forschungspartner, unter ihnen das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE), die Bonner Allianz für Nachhaltigkeitsforschung gegründet.
Jura Forum
15.11.2017
At COP 23 in Bonn, discussions and events have drawn attention to the intersection between the climate and development spaces
The German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE) and Stockholm Environment Institute (SEI) launched a platform on NDC-SDG Connections. This online tool enables users to examine synergies between the climate and development agendas and identify entry points for coherent policies that promote just, sustainable and climate-smart development. DIE and SEI also authored two accompanying policy briefs, making the case for linking the two agendas, and noting where trade-offs may exist.
SDG Knowledge Hub
13 November 2017
Um diese Entscheidung kommst auch du jetzt nicht mehr herum
Auf der vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) und dem International Institute for Applied Systems Analysis (IIASA) ausgerichteten Crossroads-Konferenz in Königswinter bei Bonn haben sich zwei Tage lang das Who-is-Who der Nachhaltigkeits-Avantgarde aus Wissenschaftlern, Diplomaten, Wirtschaftsvertretern und Interessenverbänden über die beschleunigte Nachhaltigkeitstransformation ausgetauscht und ermutigt. "Auch die großen Unternehmen haben verstanden, dass Businessmodelle, die sich nicht in diese Richtung entwickeln, 2040 nicht mehr existieren werden. […] Ich sehe keinen Politiker von Bedeutung, der in eine komplett andere Richtung argumentiert. Das Einzige, was einige versuchen, ist Zeit zu schinden. Das heißt: Wir müssen beschleunigen", sagte Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE), bei der Crossroads-Konferenz.
Perspective Daily
13.11.2017
En la lucha contra las catástrofes del cambio climático
Los gobiernos deben cumplir su compromiso y actuar para frenar el cambio climático en todos los frentes, aun cuando siguen redoblando esfuerzos en la reducción del riesgo de desastres y la mitigación, dice Denise Margaret Matias del Instituto de Desarrollo Alemán / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
begirada
13 Noviembre 2017
Climate change: "The biggest social injustice of our generation"
IIED director Andrew Norton told the Development & Climate Days audience in Bonn that climate change is "the biggest social injustice of our generation". The D&C Days conference over the middle weekend of UN climate talks began in Bonn on Saturday, and for the first time was formally opened by its hosts, the German Development Institute / Deutsches Institute fur Entwicklungspolitik (DIE). In her opening address, DIE deputy director Imme Scholz told some 250 participants that "decarbonisation interferes with everything we do, but the same is true for global warming: this important insight is the basis of D&C Days this year".
International Institute for Environment and Development
12 November 2017
The Yes Men entered the Crossroads Conference in Bonn/Germany with "RefuGreEnergy"
On 5 Nov 2017 the Yes Men entered the Conference "Climate Action and Human Wellbeing at a Crossroads: Historical Transformation or Backlash?" back to back with COP23 in Bonn. As representative of US Environment Protection Agency they were coming up with a solution for Europe's core problem: Refugees and Green Energy. Watch the action commented by The Yes Men.
Forum Internationale Wissenschaft Bonn
12 November 2017
Climate change: "The biggest social injustice of our generation"
The D&C Days conference over the middle weekend of UN climate talks began in Bonn on Saturday, and for the first time was formally opened by its hosts, the German Development Institute / Deutsches Institute fur Entwicklungspolitik (DIE). In her opening address, DIE deputy director Imme Scholz told some 250 participants at the two-day event that "decarbonisation interferes with everything we do, but the same is true for global warming: this important insight is the basis of D&C Days this year".
Press Release Point
12 November 2017
UN-Klimakonferenz: Weiter so? Dann kommt die Klimakatastrophe
Schnell und geordnet raus aus der Kohle: Daran sollten alle Parteien, die in Berlin über Jamaika verhandeln, ein Interesse haben. Die Alternativen sind viel zu riskant, sagen von Anna Pegels und Jonas Keil vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
ZEITONLINE
10.11.2017
Fighting the creeping catastrophe of climate change
Today, the world continues to be devastated by even more extreme weather events. This year alone saw flooding in Bangladesh, India, Nepal, Vietnam, and the United States; drought in Somalia; Hurricanes Harvey, Irma, and Maria in the Caribbean and the U.S.. Governments must fulfill their commitment to act on climate change on all fronts, even as they continue to ramp up disaster risk reduction and mitigation efforts, say Lourdes Tibig of the Institute for Climate and Sustainable Cities (ICSC) and Denise Margaret Matias of the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
The New Nation
10 November 2017
En la lucha contra las catástrofes del cambio climático
Los gobiernos deben cumplir su compromiso y actuar para frenar el cambio climático en todos los frentes, aun cuando siguen redoblando esfuerzos en la reducción del riesgo de desastres y la mitigación, dice Denise Margaret Matias del Instituto de Desarrollo Alemán / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
IPS - Inter Press Service
9 Noviembre 2017
Online Tool and Database Analyze NDC-SDG Links
The German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE) and the Stockholm Environment Institute (SEI) launched a tool that highlights synergies between the 2030 Agenda for Sustainable Development and its Sustainable Development Goals (SDGs), and the Nationally Determined Contributions (NDCs) submitted by countries under the Paris Agreement on climate change.
SDG Knowledge Hub
9. November 2017
Lernen von den Profis
Seit über 20 Jahren provozieren The Yes Men die ganz Großen aus Politik und Wirtschaft. Jetzt treten Jacques Servin und Igor Vamos ein paar Mal in Deutschland auf – und erzählen, warum ihre Aktionen durch Donald Trump wirkungslos geworden sind.Am vergangenen Sonntag traten sie in Bonn auf, bei einer vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) veranstalteten Konferenz im Vorfeld des Klimagipfels.
taz
09.11.2017
Interview: Ochsenhauserin arbeitet für Entwicklungsministerium
Seit 2009 arbeitet die Ochsenhauserin Vera Baumann im Ministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung in Berlin. Die 35-Jährige ist zuständig für das Thema „Faire Textilien“. Das sehr spannende Postgraduierten-Programm des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE) war für sie 2009 das Sprungbrett ins Ministerium.
Schwäbische
09.11.2017
Fighting the Creeping Catastrophe of Climate Change
Governments must fulfill their commitment to act on climate change on all fronts, even as they continue to ramp up disaster risk reduction and mitigation efforts. They must address loss and damage associated with climate impacts, which are related not just to extreme weather events or rapid onset events but also slow onset events (SOEs), says Denise Margaret Matias, researcher at the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
IPS - Inter Press Service
8 November 2017
Käte-Hamburger-Kolleg beschließt erste Etappe
Die Denkfabrik am Innenhafen, das Käte-Hamburger-Kolleg für globale Kooperationsforschung (KHK), feiert Geburtstag: Sechs erfolgreiche Jahre liegen hinter der zentralen wissenschaftlichen Einrichtung der Uni Duisburg-Essen (UDE). Die UDE-Professorin für Soziologie Sigrid Quackleitet das KHK nun mit Tobias Debiel, Direktor des UDE-Instituts für Entwicklung und Frieden (INEF), Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE), und Jan Aart Scholte, Professor an der UDE/Uni Göteborg.
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
08.11.2017
Die Mär von den 200.000.000 Klimaflüchtlingen
Der Klimawandel nimmt gerade den Armen die Lebensgrundlage. Aber treibt er wirklich so viele Menschen in die Flucht? Die Behauptung lässt sich kaum belegen, sagen Steffen Bauer und Benjamin Schraven vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
ZEITONLINE
08.11.2017
Gemeinsam sind wir stark: Pariser Abkommen und Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung!
Mit der heute beginnenden UN-Klimakonferenz in Bonn unter der Präsidentschaft Fidschis wird noch einmal bewusst: Klima und Entwicklung sind untrennbar miteinander verbunden, meinen Clara Brandi und Hannah Janetschek vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
EURACTIV
06.11.2017
Gemeinsam sind wir stark: Pariser Abkommen und Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung!
Mit der UN-Klimakonferenz in Bonn unter der Präsidentschaft Fidschis wird noch einmal bewusst: Klima und Entwicklung sind untrennbar miteinander verbunden. Der Klimagipfel sollte daher ein eindrucksvolles Signal für die enge Verzahnung von Klimaschutz und nachhaltiger Entwicklung setzen, sagen die Autoren Clara Brandi und Hannah Janetschek vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) sowie Adis Dzebo vom Stockholm Environment Institute (SEI).
Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen
06.11.2017
Bonner Allianz für Nachhaltigkeitsforschung
Die Universität Bonn ist auf der Weltklimakonferenz COP23 vertreten und präsentiert sich mit einem Stand in der „Bonn Zone“ der Konferenz. Dort wird ein internationales Konsortium unter Federführung der Universität Bonn feierlich die „Bonner Allianz für Nachhaltigkeitsforschung“ gründen. An der Bonner Allianz für Nachhaltigkeitsforschung beteiligen sich gemeinsam mit der Universität Bonn mit Instituten der Landwirtschaftlichen und der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät sowie dem Zentrum für Entwicklungsforschung vier weitere bedeutende „Player“ der Wissenschaftsregion Bonn: das Institut für Umwelt und menschliche Sicherheit der Universität der Vereinten Nationen (UNU-EHS), das Bonn International Center for Conversion (BICC), das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE) und die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg.
Universität Bonn
06.11.2017
David gegen Goliath: das Aktivisten-Duo Yes Men beim Klimagipfel
Sie sind ausgezogen, die (Groß-)Kapitalisten das Fürchten zu lehren: die Yes Men, zwei Aktivisten aus den USA, die uns mit ihren utopischen Visionen und satirischen Kampagnen wachrütteln wollen. Das Theater Bonn hat die Yes Men anlässlich des Weltklimagipfels zu ihrer ersten Aktion in Deutschland auf der Crossroads-Konferenz des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE) eingeladen.
WDR-Westart
06.11.2017
Klimawandel als Konfliktkatalysator
Wenn ganze Regionen auch aufgrund des Klimawandels verarmen, kann das in einer globalisierten Welt zu verstärkter Migration führen. Benjamin Schraven, vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE), erinnert im DW-Interview allerdings an eine oft vergessene Gruppe: "Ärmere Bevölkerungsgruppen, denen durch den Klimawandel noch die letzten Ressourcen geraubt werden, um überhaupt noch irgendwohin zu emigrieren. Immobilität ist vielleicht sogar die schlimmste Folge des Klimawandels, bevor wir über Klimaflüchtlinge in Anführungszeichen und andere nachdenken", mahnt Schraven.
Deutsche Welle
06.11.2017
Polit-Guerrillas in Deutschland: "Yes Men" provozieren im Vorfeld der Klimakonferenz
Mit dem Vorschlag Flüchtlinge zur emissionsfreien Energiegewinnung einzusetzen, provozieren The Yes Men im Vorfeld der Weltklimakonferenz. Die US-Aktivisten sind dafür bekannt, politische Konferenzen aufzumischen und marktwirtschaftliche Logik ad absurdum zu führen. Die "Yes Men" haben ihren ersten aktionistischen Auftritt in Deutschland in Bonn absolviert, bei einer Konferenz, die zwei Think Tanks organisiert hatten, darunter das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
Deutschlandfunk Kultur
05.11.2017
Flüchtlinge erzeugen Strom auf Leihfahrrädern
An diesem Montag beginnt die UN-Klimakonferenz COP23 in Bonn, an den zwei Tagen davor trafen sich Klimaforscher, Anthropologen, Natur- und Kulturwissenschaftler auf Einladung des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE) und des International Institute for Applied Systems Analytics zu einer so hochkarätig wie interdisziplinär besetzten "Crossroads"-Konferenz darüber, wie die nächsten, möglichst großen Schritte auszusehen haben. Zwei Aktionskünstler - die Yes Men - unterbrechen die Wissenschaftstagung und haben eine Lösung für die größten Weltprobleme parat: "Refugreenergy"! Dies war selbstverständlich Satire, den Künstlern geht es um ein gerechteres, nachhaltiges Wirtschaftssystem.
Süddeutsche Zeitung
05.11.2017
When and how can foreign aid slow migration?
Can foreign aid be used to prevent or slow migration? Our recent policy research points out that continued development aid can mitigate forced displacement in very poor countries, while supporting safe, legal migration. This can lead to positive development and migration outcomes in both developed and developing countries, say Charles Martin-Shields and Benjamin Schraven of the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE), and Steffen Angenendt of the German Institute for International and Security Affairs.
The Washington Post
2 November 2017
Cities are key for successful global climate policy
The UN Climate Change Conference (COP23) starts next week. It is often stated that cities are key for implementing 2030 Agenda and the New Urban Agenda. But what exactly is needed for cities to fulfil this important role? Dirk Messner and Benno Pilardeaux (German Advisory Council on Global Change - WBGU) call for better coordination, increased recognition on the global level, and more financial support.
URBANET
1 November 2017
Keeping the promise of Paris
Two years after reaching the landmark „Paris Agreement“ in December 2015, it is high time for this year ́s UN Climate Change Conference COP23 in Bonn to demonstrate resolve in honouring the agreement’s promises, say Steffen Bauer and Clara Brandi of the German Development Institute / DEutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
CCC Magazin
November 2017
Oktober 2017
COP23 – THE EYES OF THE WORLD ARE ON BONN
Up to 20,000 negotiating delegates, climate change activists and media representatives are expected in Bonn in November for the second UN Climate Change Summit after Paris. This year’s climate conference must show how seriously the international community really takes its responsibilities regarding climate change policy, which were agreed in Paris in 2015, say Steffen Bauer and Clara Brandi of the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
Diplomatisches Magazin
10/2017
COP23 – DIE AUGEN DER WELT SIND AUF BONN GERICHTET
Im November werden in Bonn bis zu 20.000 Verhandlungsdelegierte, Klimaaktivisten und Medienvertreter zum zweiten UN-Klimagipfel nach Paris erwartet. Die diesjährige Klimakonferenz muss zeigen, wie ernst die Weltgemeinschaft ihre 2015 in Paris verabredeten klimapolitischen Verpflichtungen tatsächlich nimmt, sagen Steffen Bauer and Clara Brandi vom Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
Diplomatisches Magazin
10/2017
Auf der UN-Klimakonferenz müssen zentrale Weichen gestellt werden!
Im Klimaschutz spielen Zeit und Geschwindigkeit eine zentrale Rolle: Um die globale Erwärmung unterhalb von 2 Grad zu halten, müssen die Treibhausgasemissionen weltweit bis Mitte des 21. Jahrhunderts auf Null zurückgeführt werden. Damit das gelingen kann, müssen die Emissionen in den kommenden Dekaden jeweils halbiert werden. Noch ist dieses Jahrhundertprojekt keineswegs in trockenen Tüchern, sagt der Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE) Dirk Messner.
EURACTIV
30.10.2017
Mehr als Geld: Grenzen der Klima-Ökonomie
Der Klimawandel verursacht nicht nur monetär messbare Folgen. Wenn im November in Bonn die Weltklimakonferenz unter der Präsidentschaft der stark vom Klimawandel betroffenen Fidschi-Inseln tagt, wird es auch darum gehen, nicht-ökonomische Verluste in den Blick zu nehmen und Lösungen zu erarbeiten, sagt Steffen Bauer vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
Frankfurter Rundschau
26.10.2017
Climate change as an impetus for migration
Benjamin Schraven is a social scientist based at the Deutsches Institut für Entwicklungspolitik / German Development Institute (DIE). Currently, he is engaged in research activities focusing on the link between climate change, migration and other related areas. Today, climate change and migration have become top global agendas. According to available evidences, at the end of 2016, more than 65 million people around the world have become refugees or internally displaced persons (IDPs). The Reporter sat down with Schraven at the German Embassy in Addis Ababa and discussed issues related to migration and climate change.
The Reporter
21 October 2017
World in Progress: Feeding the hungry
This week marks World Food Day and the International Day of Eradicating Poverty. According to the UN, about 80 percent of the world's poor live in rural areas. Most of them depend on agriculture. Hunger kills more people every year than malaria, tuberculosis and aids combined. DW talks to Francesco Burchi, development economist and senior researcher at the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
Deutsche Welle
18 October 2017
Entwicklungshilfe: Geld kann Migration nicht verhindern
Sollte die neue Bundesregierung mehr Mittel für Entwicklungspolitik ausgeben, wird das die Zuwanderung nicht mindern. Aber man könnte sie intelligenter steuern, sagt Benjamnin Schraven vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
ZEIT ONLINE
17.10.2017
Welthunger – was hat das mit uns zu tun?
815 Millionen Menschen. So viele leiden weltweit an Hunger, am schlimmsten in Zentral- und Westafrika, Wie können wir dazu beitragen, dass der Hunger nicht noch schlimmer wird? Imme Scholz, stellvertretende Direktorin des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE), nennt u.a. den Klimaschutz als zentralen Bestandteil einer gelingenden Bekämpfung des Hungers.
ZDF heute+
16.10.2017
Asylgesuche in Afrika: «Solche Lager könnten sogar Sogwirkung haben»
Um die illegale Migration über das Mittelmeer zu bremsen, will Frankreich Asylgesuche bereits in Transitländern in Afrika prüfen. Benjamin Schraven, Migrationsexperte am Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE), steht dem Vorhaben Frankreichs und der EU grundsätzlich «skeptisch» gegenüber.
m.20min
16.10.2017
TREND analytics
Negotiations of trade agreements like the Transpacific Partnership (TPP) and the Comprehensive Economic and Trade Agreement (CETA) have recently been the subject of heated debate. While the interplay between trade and the environment is becoming increasingly controversial, we lack a deep understanding of the evolution and variance of environmental provisions in trade agreements across themes, periods of times, and regions.To fill this gap, Prof. Jean-Frédéric Morin developed the Trend & Environment Database (TREND) by coding thousands of pages of legal texts based on a codebook with detailed coding instructions. To explore and visualise this database, a user-friendly online tool was developed by the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE) and its partner, the Canada Research Chair in International Political Economy: TRENDanalytics.info.
Data Driven Journalism
12 October 2017
Nichts aus der Hungerkrise gelernt: Martin Ling über das 10. Jahrbuch zum Recht auf Nahrung
Das Problem ist bekannt, gehandelt wird nicht. Vor zehn Jahren flimmerten die Hungerrevolten von Haiti bis Ägypten über den Bildschirm. Danach katapultierte die Finanzkrise die Zahl der Hungernden 2009 zeitweise gar über die Milliardenschwelle. »Weil Banker sich verspekuliert haben«, wie es Dirk Messner vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) schon vorab prophezeit hatte.
neues deutschland
10.10.2017
Kommentar Jamaika und die Grünen: Eine neue Kultur der Kooperation
Eine Jamaika-Koalition könnte Deutschland Chancen eröffnen. Die Grünen streben u.a. das Auswärtige Amt an, wo Joschka Fischer nach dem Fall der Mauer Akzente setzen konnte. Diese Ära ist definitiv vorüber. Ins Zentrum rückt so ein in seiner Bedeutung gegenüber dem bisherigen Zuschnitt des Entwicklungsministeriums erheblich aufgewertetes „Ministerium für globale Entwicklung“ (Dirk Messner), das im Blick auf eine gerechtere Globalisierung und globale Solidarität Beiträge leisten kann.
die tageszeitung
09.10.2017
Die freiwilligen Selbstverpflichtungen des Pariser Klimavertrags
Vor knapp zwei Jahren konnten sich die Staaten der Welt bei der Klimakonferenz (COP21) in Paris auf ein neues Klimaabkommen verständigen, in welchem sie verbindliche Elemente des Klimaschutzes völkerrechtlich verankert haben. Jedes Land kann seine Klimaschutzprioritäten und -ambitionen selbstständig festlegen. Eine gute Übersicht hierzu bietet der NDC Explorer des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE) und Partner. Es wird deutlich dass die Fülle der unterschiedlichen Reduktionsziele eine Vergleichbarkeit zwischen den Ländern nicht vereinfacht.
Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen e.V.
09.10.2017
Geld schicken reicht nicht: 20 Millionen Jobs in Afrika sind möglich
Eine vor Kurzem vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik vorgestellte Studie legt dar, wie 20 Millionen neue Arbeitsplätze in Afrika entstehen können. Der weltweit zu Fragen globaler Entwicklung und internationaler Entwicklungspolitik mit führende Think Tank setzt bei seiner Analyse auf Investitionen in Human Resources, Umsetzung des Rechtsstaats, der Förderung von Unternehmertum und Bekämpfung von Korruption.
Bayerische Staatszeitung
06.10.2017
Wirkungsanalysen in der Entwicklungszusammenarbeit besser nutzen
Wirkungsanalysen sind in der Entwicklungszusammenarbeit nicht neu. Auch die Politik drängt dazu, sie stärker einzusetzen. Es darf aber nicht nur um mehr Analysen gehen, sagen Alexandra Rudolph vom BMZ und Armin von Schiller and Christoph Strupat vom Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
EurActiv
05.10.2017
September 2017
Flüchtlingskrise: Was sind die Ursachen und was kann Europa tun?
Nach dem Erfolg der AfD und dem eigenen Absturz bei den Bundestagswahlen sind CDU und CSU geschockt. Noch lauter als bisher bekräftigen sie, dass sie die Grenzen schützen und die Fluchtursachen bekämpfen wollen. Doch was sind die Ursachen dieser weltweiten Flüchtlingskrise und wie lässt sie sich eindämmen? Hauptgrund für den Anstieg der Flüchtlingszahlen ist zunächst die Situation in einzelnen Krisenländern. "Weltweit beobachten wir seit etwa zehn Jahren einen massiven Anstieg der Intensität bewaffneter Konflikte", sagt der Migrationsforscher Benjamin Schraven vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
web.de
28.09.2017
Aufschwung sorgt für Auswanderung
Hilfe vor Ort in Afrika soll Migration eindämmen. Die Gründe, warum Menschen auswandern, sind verschieden. "Neben Perspektivlosigkeit vor Ort gibt es eine ganze Reihe von Faktoren, die dazu führen, dass sich die Leute auf die gefährliche Reise begeben", sagt der Sozialwissenschaftler Benjamin Schraven vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
Wiener Zeitung
28.09.2017
Wir haben nur einen Planeten – quo vadis Umweltschutz in Handelsabkommen?
Unter dem Motto „Trade: Behind the Headlines“ treffen sich vom 26. bis 28. September 2017 in Genf Handelspolitiker, Wissenschaftler und Vertreter von Unternehmen und Nichtregierungsorganisationen aus aller Welt zum alljährlichen Public Forum der Welthandelsorganisation (WTO). Clara Brandi und Axel Berger vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) beleuchten die Trends und den möglichen Beitrag von Umweltklauseln in Handelsabkommen zur Umsetzung der Agenda 2030.
EurActiv
25.09.2017
German election: What's at stake for global development
Under 12 years of Angela Merkel's chancellorship, Germany has emerged as a leader in global development. “From the beginning, she had this open-minded thinking,” Stephan Klingebiel of the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE) said. The challenges facing Europe, including the growing number of refugees and migrants, made it “pretty clear that Germany has to play a stronger role. I think what she is really trying to do is to emphasize, especially, options for Germany to play a more important role when it comes to global challenges.”
devex
21 September 2017
Infrastructure. “We need to build shock resilience”
To mitigate climate change, humankind needs three major transformations. They concern energy, urbanisation and land use. In an interview, Dirk Messner assessed the state of global climate action ahead of the UN summit in Bonn in November. He co-chairs the German Advisory Council on Global Change (WBGU) and Director of the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
D+C
17 September 2017
Infrastrukturen: „Wir müssen belastbare Strukturen schaffen“
Angesichts des Klimawandels braucht die Menschheit drei große Transformationen: im Energiesektor, in der Stadtentwicklung und in der Landnutzung. Dirk Messner, der Ko-Vorsitzende des Wissenschaftlichen Beirats Globale Umweltveränderungen (WBGU) der Bundesregierung und Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE), hat den Stand der Dinge vor dem Klimagipfel in Bonn erläutert.
E+Z
17.09.2017
Ist die Romanze der Süd-Süd-Kooperation vorbei?
Was ist nur aus dem emanzipatorischen Projekt der Süd-Süd-Solidarität geworden, das 1955 auf der Asiatisch-Afrikanischen Konferenz in Bandung, Indonesien das Licht der Welt erblickt hat? Gegenüber dem Westen zeigt der Süden weiterhin eine geschlossene Front, wie kürzlich auf dem Gipfel von Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika (BRICS) im chinesischen Xiamen demonstriert. Wie kann diese Spaltung überwunden werden, fragt Thomas Fues vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
EurActiv
12.09.2017
Afrika - Fluchtursachen bekämpfen!
Nach der Massenflucht aus dem Nahen Osten gerät eine andere Entwicklung immer mehr in den Blick: die Völkerwanderung Zehntausender Afrikaner nach Europa. Ursachen sind u. a. Kriege, Hungersnöte, Korruption, prekäre Arbeitsverhältnisse in einigen afrikanischen Staaten. Die Flucht übers Mittelmeer hat schon Tausende das Leben gekostet. Immer wichtiger wird es, die Fluchtursachen bereits im Heimatland zu verhindern. Was ist dort zu tun? Wer sind die Akteure? Welche Länder stehen im Fokus? Was muss Europa, was kann Deutschland leisten? Ulrich Timm im Gespräch mit dem Migrationsexperten vom Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE) Benjamin Schraven.
ARD - tagesschau24
11.09.2017
Gemeinsam aus der Nische?
Zum zweiten Mal haben Umwelt- und Sozialverbände, Menschenrechtler und Gewerkschafter einen Bericht zur Lage der Nation in Sachen Nachhaltigkeit herausgebracht. Ihre Bilanz, es sei noch viel zu tun, ist wenig überraschend. Bemerkenswert ist jedoch, in welcher Breite die Zivilgesellschaft inzwischen zusammenarbeitet. Adolf Kloke-Lesch, Direktor des deutschen Kapitels des globalen Wissenschaftsnetzwerks für nachhaltige Entwicklung SDSN, mahnt aber, zivilgesellschaftliche Organisationen müssten sich stärker übergreifend mit der Agenda 2030 befassen und nicht bloß „mit dem jeweils eigenen SDG“.
Welt-sichten
07.09.2017
Gründe, um zu bleiben
Sicherheit und ausreichend hohe Löhne, werden häufig vernachlässigt, wenn Politiker über die Steuerung von Arbeitsmigration reden, sagt Charles Martin Shields vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
Frankfurter Rundschau
06.09.2017
Flucht und Migration: Die Suche nach Perspektiven
Der anhaltende Zustrom von Menschen nach Europa hat die Bekämpfung von Flucht- und Migrationsursachen in den Fokus der Politik gerückt. Das Credo lautet: Ihnen sollen in ihrer Heimatregion Perspektiven gegeben werden, sodass sie sich erst gar nicht auf den Weg machen. Das ist jedoch leichter gesagt als getan. "Denn wenn in den Hauptherkunftsländern von Migranten die Situation durch gezielte Maßnahmen verbessert wird, führt das zuerst einmal zu mehr Migration“, weiß Benjamin Schraven vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE). Denn macht ein Land einen Entwicklungssprung und steigen Wohlstand, Bildung und Gesundheit, nimmt tendenziell auch die Migrationsbereitschaft der Menschen zu, weil mehr Menschen die finanziellen Mittel und die Aspiration haben, in einem anderen Land eine bessere Zukunft zu suchen.
corporAID Magazin
September / Oktober 2017
August 2017
Wasser – ein „blauer“ Faden zieht sich durch die Agenda 2030 und das Klimaabkommen von Paris
Derzeit findet die Weltwasserwoche in Stockholm statt. Aus diesem Anlass werfen Hannah Janetschek und Ines Dombrovsky bom Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE) einen genaueren Blick auf das für den Menschen und für den Erhalt der Umwelt sounverzichtbare Element. Dabei stellen sie fest, dass Wasser sich wie ein "blauer Faden" sowohl durch die Ziele für nachhaltige Entwicklung als auch die Bemühungen zur Umsetzung des Klimaabkommens von Paris zieht.
DGVN
29.08.2017
Wasser – der „blaue“ Faden von Agenda 2030 bis Klimaabkommen von Paris
Wasser ist für den Menschen und für den Erhalt der Umwelt unverzichtbar. Wasser spielt auch eine fundamentale Rolle für die Anpassung an den Klimawandel und bietet als Querschnittsthema großes Potential, die Agenda 2030 sektorübergreifend umzusetzen, sagen Hannah Janetschek und Ines Dombrowsky vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
EurActiv
28.08.2017
Gibt es Klimagerechtigkeit?
Industriestaaten sind für einen immensen Teil des CO2-Ausstoßes verantwortlich. Sie wachsen auf Kosten der Umwelt. Die Folge: Überschwemmungen und Erdbeben, die vor allem ärmere Länder treffen. Jonathan Mockshell und Ines Dombrwosky vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) plädieren daher für eine Unterstützung der ärmeren Länder bei einer Anpassung an höhere Temperaturen so wie es im Klimaabkommen von Paris vorgesehen ist.
Deutschlandfunk
24.08.2017
The Islamic Republic: The West's Iran policy: For real change through trade
Despite four years of moderate rule under President Rouhani and the historic nuclear deal with the West in 2015, little has changed in Iran. There has been no improvement in the human rights situation and the lifting of economic sanctions has mainly benefitted companies close to the state, writes political analyst Ali Fathollah-Nejad. The lessons from the “Arab Spring” formulated by the German Development Institute (DIE) ought to be applied to Iran policy. Only through harmonising foreign and development policies, which DIE recommends to be serving as guiding principle for policies towards the Middle East and focusing on the well-being of the bulk of the population can Iran policy be placed on a sustainable footing.
Qantara
23 August 2017
Wahl 2017 - Die Flüchtlingsfrage
2015 kommen Hundertausende über die Balkanroute nach Europa. Kanzlerin Merkel trifft nach Absprache mit Österreich und Ungarn die Entscheidung, die Menschen ungehindert nach Deutschland einreisen zu lassen. Am Münchner Hauptbahnhof und anderswo heißt es „Refugees“- Welcome, Deutschland zeigt ein freundliches Gesicht, tausende Freiwillige helfen, die Politik stellt Milliarden zur Verfügung. Insgesamt kommen in diesem Jahr 890 000 Menschen nach Deutschland. Dann Silvester in Köln – ein entfesselter Mob vor allem von Nordafrikanern - sexuelle Gewalt gegen hunderte von Frauen. Das Entsetzen ist groß, doch das ist erst der Anfang. Es folgt islamistischer Terror, ausgerechnet durch Flüchtlinge, mit Toten und Verletzten. Wie geht das weiter, wie ist das zu schaffen, was gewinnen und was verlieren wir, was muß anders werden? Über diese und andere Fragen spricht Phoenix-Reporter Hans-Werner Fittkau u.a. mit Benjamin Schraven vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
Phoenix
22.08.2017
Energiewende global: Deutsche Großbanken nur Statisten
Die G20 machen sich unter der deutschen Präsidentschaft für grüne Strom-Investitionen auf der Welt stark. Doch auf Hilfe prominenter deutscher Geldhäuser können sie kaum zählen. Dabei sollten sie den Umbau der Energieversorgung weltweit voranbringen, mahnen Nachhaltigkeitsexperten: „Deutschland ist ein Treiber der Energiewende – dass man bei deren internationaler Finanzierung insbesondere von den großen deutschen Banken so wenig sieht, ist erstaunlich“, sagt Dirk Messner, der Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE).
bizz energy
03.08.2017
Lager in Libyen sind keine Lösung für die Flüchtlingskrise
In den ersten sechs Monaten dieses Jahres sind bereits mehr als 70.000 Migranten über die zentrale Mittelmeerroute nach Italien gelangt. Beinahe 2000 Menschen sind bei dem Versuch, diesen hochgefährlichen Seeweg zu überqueren, ums Leben gekommen. Als Lösung für die Migrations- bzw. Flüchtlingskrise im Mittelmeer wird nun zunehmend eine Zusammenarbeit mit den Ländern Nordafrikas diskutiert. Von "Auffanglagern" in Libyen ist hier etwa die Rede. Das kann sicherlich nicht Teil einer Lösung sein, meint Benjamin Schraven vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
Huffington Post
02.08.17
Juli 2017
Nachhaltige Entwicklung: Fehlstellen auch in Deutschland
Im neuen SDG-Index landet Deutschland auf einem guten Platz im vorderen Feld. Zum bequemen Zurücklehnen gibt das aber keinen Grund. Nicht nur Überkonsum und Waffenexporte verhageln die Bilanz. Dirk Messner, einer der beiden Vorsitzenden des SDSN Germany und Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE), sagt: „Die Belastungen, die die technologisch hoch entwickelten Industrieländer in ärmeren Ländern und in der globalen Umwelt verursachen, sind enorm.“
Rat für Nachhaltige Entwicklungs
27.07.2017
Taking stock of 2030 Agenda: Are we making progress with integrated implementation?
There is no planet B. Humanity needs to acknowledge this and work together to implement the 17 Sustainable Development Goals (SDGs), adopted in 2015, in a relatively short space of time, write Hannah Janetschek and Imme Scholz.
EurActiv
26 July 2017
Bestandsaufnahme Agenda 2030: Kommen wir in der integrierten Umsetzung voran?
Es gibt keinen Planeten B. Wer sich dieser Einsicht nicht verschließt, muss versuchen, die 2015 beschlossenen 17 Ziele für Nachhaltige Entwicklung (SDGs) so schnell wie möglich und so gut wie möglich umzusetzen – und zwar in einer globalen Partnerschaft. Die Agenda 2030 ist eine einzigartige Vision für die Zukunft der Menschheit auf diesem Planeten, sagen Hannah Janetschek und Imme Scholz vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
EurActiv
25.07.2017
Globale Kooperation oder globale Unordnung?
Eine globale Kooperationskultur, die den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts angemessen wäre, entsteht nicht automatisch aus den Dynamiken globalen Wandels. Eine derartige neue globale Kooperationskultur aufzubauen, sollte eine der vornehmsten Aufgaben einer globalisierungstauglichen Außenpolitik sein, sagt Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE).
Deutsche UNESCO-Kommission
Juli 2017
Nach dem Gipfel: G20-Afrika Kooperation auf der Suche nach Kontinuität
Afrika ist ein Schwerpunkt der deutschen G20-Präsidentschaft. Die deutsche G20-Präsidentschaft zielte auf eine neue und gleichberechtigte Partnerschaft mit Afrika. Mittelfristig kann dies nur erreicht werden, wenn Afrika mit am Tisch sitzt, sagen Christine Hackenesch und Julia Leininger vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) und Elizabeth Sidiropoulos vom South African Institute of International Affairs (SAIIA).
Euractiv
17.07.2017
Bye-bye America, Konnichiwa Japan
Given Donald Trump's insistence on "America First", Germany and Europe must deepen other trading relationships, from Asia to Latin America and down under, say Axel Berger of the Germand Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE) and Claudia Schmucker of the German Council on Foreign Relations (DGAP).
Handelsblatt Global
13 July 2017
Dirk Messner: Mit Sherpas sprechen & chinesische Städte planen
In diesem Beitrag spricht Dirk Messner, Kooperationsforscher und Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE), darüber wie sich Erkenntnisse der Kooperationsforschung auf den ganzen Planeten übertragen lassen.
Voice Republic
13.07.2017
International: Heuchlerisch, paternalistisch, neokolonial: Afrika als Schwerpunkt der G20-Präsidentschaft
Als diesjähriger G-20-Gastgeber hatte die Bundesregierung angekündigt, sich vorrangig dem afrikanischen Kontinent zu widmen. Auch der Papst hatte die G20 diesbezüglich im Vorfeld ins Gebet genommen. Heraus kamen Experten zufolge aber wieder nur alte Rezepte. So kritisieren Dr. Robert Kappel, Präsident am Hamburger German Institute of Global and Area Studies (GIGA) und Helmut Reisen, Assoziierter Wirtschaftswissenschaftler am Deutschen Institut für Entwicklungspolitik, im Online-Journal für Internationale Politik und Gesellschaft (IPG), dass die G-20 sich mehr auf Finanzen und Handel als auf die großen Herausforderungen des afrikanischen Kontinents konzentriert haben.
RT
13.07.2017
Brexit-Folgenabschätzung
Wegen des unerwartet knappen Ergebnisses und des Verlusts der konservativen Mehrheit bei den britischen Unterhauswahlen am 8. Juni 2017 scheint der harte Brexit-Kurs von Premierministerin Theresa May plötzlich nicht mehr in Stein gemeißelt. Ob sich die britische Position verändert und wie sich der Austritt schließlich gestaltet, hat für die europäische Außen- und Entwicklungspolitik weitreichende Folgen. Und der potenzielle Schaden ist beträchtlich, sagt Thomas Henökl, Assoziierter Wissenschaftler am Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) und Dozent für Europäische Staats- und Internationale Verwaltungswissenschaften an der Universität von Agder in Kristiansand, Norwegen.
Konrad-Adenauer-Stiftung - Auslandsinformationen
13.07.2017
Klimarisiken müssen in die Bilanz
Die Offenlegung der Klimarisiken in den Unternehmensberichten soll dazu beitragen, dass Unternehmen, Investoren und Banken transparent machen, welche Risiken sie langfristig eingehen, wenn sie in kohlenstoffintensive Anlagen investieren. Kein Fondsmanager, Unternehmer oder Bankvorstand soll später sagen können, er habe die Risiken nicht gekannt, sagt Peter Wolff vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
Frankfurter Rundschau
11.07.2017
G20-Gipfel: Entwicklungsexperte: Industrieländer übernehmen bei Klimafonds US-Anteil
Der UN-Klimafonds für ärmere Länder könnte für Deutschland deutlich teurer werden. Die Industrienationen haben sich verpflichtet, den Fonds auch ohne die USA voll zu finanzieren, sagt G20-Berater Dirk Messner.
bizz energy
11.07.2017
G20 Summit: G20 development pledges overshadowed by climate rift
World leaders at the G-20 summit reached a consensus on an array of development issues during their two-day meeting in Hamburg, Germany, this weekend. Yet amid one of the most visible policy rifts between the United States and the rich-country grouping, many analysts and advocates are concerned that those areas of consensus papered over broader disagreements on trade, finance and climate that will ultimately have a greater impact on the developing world. “Given the problems the world is faced with, the level of ambition, the amount of action is obviously too low,” said Adolf Kloke-Lesch, who runs the German Sustainable Development Solutions Network.
Devex
11 July 2017
News Analysis: Despite some consensus at G20 summit, differences remain
The summit of the Group of 20 (G20) in Hamburg has concluded with better-than-expected outcomes. Although the negotiations were not always smooth, the result was basically "satisfying" with consensus reached on a variety of issues. "You can notice that controversies within the G20 are substantial about trade and climate change, even about multilateralism itself," said Dirk Messner, director of the German Development Institute and co-chairman of Think 20, a think tank for the G20.
China Economic Net
10 July 2017
G20 consensus highlights cooperation as major trend in global governance
The consensus reached at the just-concluded Groupt of 20 (G20) major economies on support for globalization highlights multilateral cooperation as a major trend in global governance that meets people's need. Dirk Messner, director of the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE) and co-chairman of Think20, noticed the dramatic changes over the last three years are posing new challenges to the G20.
360doc
10 July 2017
Resources: Trade & Environment Database - Trend Analytics
This joint project, published by the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE) in Bonn, Germany, and Jean-Frédéric Morin, chairholder of the Canada Research Chair in International Political Economy at Laval University, Canada. builds from the TREND database, which brings together information regarding the environmental provisions across 630 preferential trade agreements that have been developed since the year 1945. The existing TREND database has now been adapted into TREND analytics for the use of policymakers, civil society members, academics, and other interested stakeholders. The TREND analytics tool is available at the following website.
Bridges
Volume 21, Number 24
Klima Klimaschutz in einer taumelnden Weltordnung
Beim G-20-Gipfel in Hamburg sind Rückschläge vermieden worden. Aber die Durchbrüche wurden vertagt, schreibt Dirk Messner vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) in seinem Standpunkt.
Der Tagesspiegel
09.07.2017
Der G20-Gipfel und die Folgen für Afrika
Im Interview analysiert Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE), den G20-Gipfel in Hamburg und dessen Folgen für die Afrika-Politik.
SWR 1 Sonntagmorgen
09.07.2017
From Hangzhou to Hamburg, G20 sees rising difficulties in pushing forward global agenda
The two-day Group of 20 (G20) summit in Hamburg ended on Saturday with no consensus on the climate change. "You can notice that controversies within the G20 are substantial about trade and climate change, even about multilateralism itself," Dirk Messner, Director of German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE) told Xinhua during the Summit.
China Daily
9 July 2017
Spotlight: From Hangzhou to Hamburg, G20 sees rising difficulties in pushing forward global agenda
The two-day Group of 20 (G20) summit in Hamburg ended on Saturday with no consensus on the climate change.
"You can notice that controversies within the G20 are substantial about trade and climate change, even about multilateralism itself," Dirk Messner, Director of German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitim (DIE) told Xinhua during the Summit.
The co-chairman of Think 20, a think tank for G20, said that international community has changed dramatically in the last three years, which posed new challenges to G20 leaders.
Xinhua
8 July 2017
World leaders in Hamburg for two-day gathering
World leaders gather in the German city of Hamburg for the two-day G20 Summit. The theme of this year's summit is "Shaping an Inter-connected World". With the US becoming more isolated under Donald Trump, will this G20 Summit witness reorganization in a multipolar world? We turn to our panel to find out: Yuan Peng, vice president of the China Institutes of Contemporary International Relations; Axel Berger, head of the G20 Policy Research Group of the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE); Adam Posen, president of the Peterson Institute; Daniel Gros, director of the Center for European Policy Studies.
EBL News
8 July 2017
G20-Gipfel: Wie ist eine gerechte Globalisierung möglich?
Die Proteste während des G20-Gipfels in Hamburg machen deutlich: Es läuft weltpolitisch einiges falsch. Doch was muss sich konkret ändern? Eine Diskussion mit Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE).
Deutschlandfunk Kultur
08.07.2017
Nations are likely to push forward climate protection at upcoming G20 summit
With China pushing ahead with an ambitious plan to launch the world's largest market for carbon emissions permits, global leaders are being urged to stand firm in the fight against global warming. Dirk Messner, director of the Bonn-based German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE), said proposals to remain committed to the Paris Agreement have been drawn up by the G20's energy and climate change working group for consideration at the leaders' summit in Hamburg on Friday and Saturday.
China Daily UK
8 July 2017
Nicht ohne Amerika: Was steht am Ende des G-20-Gipfels?
Die Gespräche der mächtigsten Regierungschefs der Welt beginnen erst, aber über das Ende machen sich schon viele Gedanken. Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE), findet besonders klare Worte. 2015 sei im Rückblick ein sehr gutes Jahr der internationalen Diplomatie gewesen, sagt er. Das Pariser Klimaabkommen wurde verabschiedet, außerdem die Nachhaltigkeitsziele (SDGs) der Vereinten Nationen. Das vergangene Jahr sei dann der „Schock“ gewesen, wie Messner sagt: die Briten wollen raus aus der EU, Trump wird in Amerika gewählt. Ein erheblicher Rückschlag für die globalen Anstrengungen für mehr Nachhaltigkeit und Freihandel.
Frankfurter Allgemeine Zeitung
07.07.2017
G20-Treffen: An der Sollbruchstelle
Am ersten Gipfeltag kommen die Verhandlungen kaum vorwärts. Kanzlerin Merkel gelingt es noch nicht, die G20 auf einen gemeinsamen Kurs zu verständigen, denn die USA stellen sich weiter quer. Längst werden deshalb auch die möglichen Alternativen durchgespielt. Die Bildung neuer Allianzen in Fragen des Klimaschutzes oder des Freihandels ohne die Vereinigten Staaten von Amerika könnte durchaus ein Fortschritt sein, erklärte Dirk Messner vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE)
Tagesschau
07.07.2017
Trade experts urge globally balanced trade rules, foreign investment into development
Right before the start of the G20 summit in Hamburg on Friday, high-level policymakers and trade experts came together to emphasise the need for both globally balanced trade rules and foreign investment into development. Dirk Messner, Director of the German Development Institute / Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE), underscored that “global trade needs globally balanced rules.” While restrengthening the WTO is important, he said, it is equally important that the WTO develops a roadmap to promote the implementation of the 2030 Agenda and the Paris Agreement.
Jura Forum
7 July 2017
T20: Saving the World, One Proposal at a Time
Before the G20 there was the Think 20, a Berlin summit for leading think tanks that dream up solutions to the world’s most pressing problems. When it comes to tax systems, it is already happening. The BEPS – short for Base Erosion and Profit Shifting – project was approved by G20 finance ministers in 2016 and is one of the G20’s success stories. This year’s G20 is likely to carry on in this direction, says Jakob Schwab, a researcher with the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE), specializing in development financing.
Handelsblatt Global
7 July 2017
Konferenz "Global Solutions": Wohlstand ohne Ausbeutung
Morgen beginnt der G-20-Gipfel. Zuvor hatten führende Forscher und Denker, zusammengefasst in der Gruppe der Think 20 (T20) hatten zuvor in Berlin über Lösungen für die drängendsten Probleme der Erde nachgedacht und auf der Konferenz „Global Solutions“ 20 Kernvorschläge vorgelegt.
Der Tagesspiegel
07.07.2017
Mini-Konsens zum Klima: Ende eines Marathons
Seit acht Monaten laufen die Vorbereitungen für den G-20-Gipfel. Zumindest beim Klimaschutz scheint eine Minimaleinigung schon erreicht. Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE), setzt für den Gipfel in Hamburg besonders auf die Zusammenarbeit mit dem neuen französischen Präsidenten Emmanuel Macron: „Ein deutsch-französisches Tandem könnte in der G20 dafür werben, dass eine große Zahl der Mitgliedsstaaten zu Vorreitern wird.“
Frankfurter Allgemeine Zeitung
06.07.2017
Social Progress: Breaking the Vicious Cycle of Inequality
How can G20 leaders create a more level playing field? Providing all children with access to affordable and quality formal early childhood education could potentially break the vicious cycle of inequality, say Gabriela Ramos, Dirk Messner and Dennis Snower.
Handelsblatt Global
6 July 2017
Weil wir die Welt retten müssen
Wie erreichen wir Wohlstand für alle ohne die Erde auszubeuten? In Berlin suchten führende Forscher und Denker nach Lösungen. Schwerpunkte der T20 sind Themen wir nachhaltige Entwicklungs, Stabilität der Finanzmärkte, Migration, Digitalisierung, Klimawande sowie die Bekämpfung von Armut und Hunger. Die Konferenz wird von Dennis Snower, Präsident des Instituts für Weltwirtschaft (IfW), und Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE).
Tagesspiegel Sonderbeilage
06.07.2017
SDSN Germany zum neuen SDG Index: G20-Staaten belasten andere Länder und den Planeten
Das Sustainable Development Solutions Network Germany begrüßt die heute vom globalen SDSN und der Bertelsmann Stiftung vorgelegte zweite Ausgabe des weltweiten SDG-Index. Kurz vor dem Hamburger Gipfel dokumentiert der Index eindrucksvoll, dass die G20 bei ihrer Umsetzung der Agenda 2030 nachbessern müssen. Gesine Schwan und Dirk Messner, die beiden Co-Vorsitzenden von SDSN Germany würdigten die Weiterentwicklung des Index. Kurz vor dem G20-Gipfel in Hamburg mache der Bericht deutlich, dass die G20-Länder von den 2030-Zielen mit Blick auf ihre eigene Bevölkerung wie auch auf ihre Verantwortung für andere und den Planeten in vielen Bereichen noch deutlich entfernt sind.
Jura Forum
06.07.2017
G20: Unwägbarkeiten im Club der Weltenlenker
Klimaschutz, Migration, Freihandel – beim ersten G20-Gipfel mit Donald Trump scheinen die Konfliktlinien weitgehend vorgezeichnet. Der unberechenbare US-Präsident ist aber auch für Überraschungen gut. „Bei Trump ist damit zu rechnen, dass während des Gipfels hart verhandelt wird“, erläutert Axel Berger, G20-Experte vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
Migazin
06.07.2017
World expects G20 summit to push for more inclusive economy
World leaders are expected to meet at an annual G20 summit held in Hamburg, Germany on the weekend, discussing issues such as economic growth, international trade and financial market regulations. Dirk Messner, director of German Development Institute / German Development Institute (DIE), said it is hard to find a solution at the G20 Hamburg Summit, "but hopefully it will be a step to build new, broad and stable alliances to shape the era of the global economy towards sustainability and inclusiveness."
Ecns.cn
6 July 2017
BDI und DIE haben Masterplan für Afrika: „Gute Regierungsführung, Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechtsschutz“ am wichtigsten
"Gute Regierungsführung, Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechtsschutz" müssten in den Mittelpunkt rücken und "zentraler Teil deutscher und europäischer Kooperation mit Afrika" werden, so der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) und das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
Epoch Times
05.07.2017
Wirtschaftliche Hoffnungen auf zwei Gipfeltreffen gesetzt
China und Deutschland sollten mehr im Rahmen der G20 koordinieren, so Experten. Dirk Messner, Direktor des Deutchen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE) und Co-Vorsitzender der T20, sagte, die Welt brauche dringend eine G20, die globale Probleme löst und in eine international Kultur der Kooperation investiere.
China Daily - China Watch
05.07.2017
„Sind wir die G20 oder die G0?“
Forscher warnen vor Egoismus und Blockaden in Fragen wie Freihandel oder Klimaschutz. Unter dem Vorsitz von Dennis Snower, Präsident des Kieler Instituts für Weltwirtschaft, und Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik, warnten die Wissenschaftler zudem vor einem Rückfall in Nationalismus und Protektionismus.
Zollern-Alb-Kurier
5. Juli 2017
Deutscher Masterplan soll Flucht in Afrika bekämpfen
Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) und das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE) haben einen gemeinsamen Fünf-Punkte-Plan vorgelegt, der die wirtschaftspolitische Zusammenarbeit der Industrieländer mit den afrikanischen Staaten fördern und so zu Reformen und Wachstum auf dem Kontinent führen soll.
Welt / N24
05.07.2017
BDI und DIE legen gemeinsam Masterplan für Afrika vor
Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) und das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE) legen einen gemeinsamen Fünf-Punkte-Plan vor, der die wirtschaftspolitische Zusammenarbeit der Industrieländer mit den afrikanischen Staaten fördern und zu Reformen und Wachstum auf dem Kontinent führen soll. Die klassischen Instrumente der Afrika-Politik seien nicht zweckmäßig.
Aktion Check
05.07.2017
G20: Wissenschaftler fordern neue Ausrichtung der globalen Agenda
Eine Gruppe internationaler Think Tanks hat die Staats- und Regierungschefs der G20-Mitglieder vor ihrem Treffen in Hamburg aufgefordert, neben Wirtschaftswachstum und Finanzmarktstabilität stärker die sozialen Bedürfnisse der Menschen sowie Umwelt- und Klimaschutz in den Mittelpunkt ihrer Agenda zu rücken. Unter dem Vorsitz von Dennis Snower, Präsident des Kieler Instituts für Weltwirtschaft, und Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik, warnten die Wissenschaftler zudem vor einem Rückfall in Nationalismus und Protektionismus.
Südwest Presse
05.07.2017
Deutschland und China forcieren Kooperation
Deutschland und China setzen auf den Ausbau ihrer umfassenden strategischen Partnerschaft. Beim G20-Gipfel in Hamburg geht es um Handel, Afrika, Migration, Terror und Klima. Und so fordert beispielsweise Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE), Merkel müsse nach der Abkehr der US-Regierung vom Weltklimaabkommen in Hamburg zumindest versuchen, für den Klimaschutz wenigstens eine G16/G17-Allianz zu schaffen. „Alles darunter wäre zu wenig“, so Messner.
General-Anzeiger
05.07.2017
Globale Strippenzieher: Tops und Flops der G20
Trotz der gesteigerten Investitionen in grüne Technologien droht die G20 das Pariser Klimaziel einer Erderwärmung von deutlich unter zwei Grad weit zu verfehlen. Widerstände haben ein klares Klimaziel der G20 bislang verhindert. Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE), hält es für möglich, dass eine „kritische Masse“ von 16 bis 17 Ländern voranschreiten. Das wäre ein großer Erfolg. Denn: „Mit einer Blockade würde die G20 zur G-Null.“
Capital
05.07.2017
BDI und DIE legen gemeinsam Masterplan für Afrika vor
Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) und das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE) legen einen gemeinsamen Fünf-Punkte-Plan vor, der die wirtschaftspolitische Zusammenarbeit der Industrieländer mit den afrikanischen Staaten fördern und zu Reformen und Wachstum auf dem Kontinent führen soll. Die klassischen Instrumente der Afrika-Politik seien nicht zweckmäßig, zitiert die "Welt" das Papier in ihrer Mittwochausgabe.
Finanznachrichten
05.07.2017
Der deutsche Masterplan für Afrika
Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) und das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE) wollgen gegen Fluchtursachen kämpfen und legen dazu ein gemeinsames Entwicklungskonzept für Afrika vor.
Die Welt
05.07.2017
„Sind wir die G20 oder die G0?“
Eine Gruppe internationaler Think Tanks hat die Staats- und Regierungschefs der G20-Mitglieder vor ihrem Treffen in Hamburg aufgefordert, neben Wirtschaftswachstum und Finanzmarktstabilität stärker die sozialen Bedürfnisse der Menschen sowie Umwelt- und Klimaschutz in den Mittelpunkt ihrer Agenda zu rücken. Für den Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE) Dirk Messner steht „die internationale Ordnung auf der Kippe“, wenn sich die Tendenz zu Alleingängen und Abschottung auf dem Weltmarkt verstärke. In Hamburg werde die Frage aufgerufen: „Sind wir die G20 oder die G0?“
Südwest Presse
05.07.2017
Einsatz für mehr Rendite
Die »Think 20« (T 20) ist ein Zusammenschluss von »Thinktanks« aus den Ländern der G 20. Die Politikberater gaben in einem Pressegespräch am Dienstag in Berlin ihre Einschätzung über den Verlauf des G-20-Gipfels am Wochenende ab. Auch wenn der Gipfel nur eine weiche, unkonkrete Abschlusserklärung hervorbringen sollte, wollen die Politikberater darauf drängen, dass ihre 20 Vorschläge an die G 20 auf der Agenda bleiben. Die Vorschläge seien »für den Maschinenraum von Global governance« gedacht, sagte Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE) stolz.
Junge Welt
05.07.2017
Führende Ökonomen warnen vor Scheitern des G-20-Gipfels
Führende Ökonomen warnen vor einem Scheitern des G-20-Gipfels. Sollten sich die Staats- und Regierungschefs der 20 führenden Industrie- und Schwellenländer (G-20) bei wichtigen Themen jeweils nur auf den kleinsten gemeinsamen Nenner einigen, wäre das Gremium gelähmt und blockiert, erklärten Experten mehrerer Forschungsinstitute der G-20-Länder am Dienstag in Berlin. „Aus der G-20 wäre so etwas wie eine G-0 geworden“, sagte der Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE), Dirk Messner.
Tiroler Tageszeitung Online
04.07.2017
Krach vor G20-Gipfel: Neunzehn gegen Trump
Die größte Herausforderung des G20 Gipfels wird sein, gemeinsame Positionen mit Donald Trump zu finden. Der Hamburger Gipfel sei für die G20 ein "existenzielles Treffen". In der Klima- und Wirtschaftspolitik müsse es darum gehen zu zeigen, dass die USA mit ihren Positionen isoliert sind. So sollen die übrigen 19 Länder gemeinsame Absprachen in den weltwirtschaftlich wesentlichen Dingen treffen. Gelingt das, wäre dies ein wesentlicher Erfolg, gelingt es nicht, werden die G20 obsolet, so Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE)
Der Standard
04.07.2017
G20: Wirtschaft und Soziales gemeinsam denken
Die Vorsitzenden der G20-Think-Tank-Gruppe "Think 20", Dennis Snower, Präsident des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW) und Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE), haben am Dienstag in Berlin die Staats- und Regierungschefs der G20 aufgefordert, neben Wirtschaftswachstum und makroökonomischer Stabilität stärker soziale Bedürfnisse der Menschen sowie Umwelt- und Klimaschutz in den Mittelpunkt ihrer Agenda zu rücken.
enwicklungspolitik online
04.07.2017
Spotlight: Entrepreneurs, scholars agree on free trade before G20 Hamburg summit
Free trade and global cooperation have become the consensus among entrepreneurs and scholars in China and Germany, as leaders of the Group of 20 (G20) member states are set to meet in the German city of Hamburg. Dirk Messner, director of the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE), expects strong commitments from mostleaders to strengthen multilateralism during the summit.
Sina
4 July 2017
Institute: G20 sollen "Wirtschaft und Soziales gemeinsam denken"
Führende Wissenschaftler haben die Gruppe der 20 führenden Industrie- und Schwellenländer (G20) für ihren Gipfel Ende der Woche in Hamburg aufgefordert, stärker soziale Aspekte zu berücksichtigen. Elementare Bedürfnisse der Menschen seien nicht nur ökonomischer Natur, betonten der Präsident des Kieler Instituts für Weltwirtschaft, Dennis Snower, und der Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik, Dirk Messner.
Finanztreff
04.07.2017
G20-Gipfel: Top-Ökonomen warnen vor Scheitern des G20-Gipfel
Sollten sich die Staats- und Regierungschefs am G20-Gipfel bei wichtigen Themen jeweils nur auf den kleinsten gemeinsamen Nenner einigen, wäre das Gremium gelähmt und blockiert, erklärten verschiedene Experten in Berlin. "Aus der G20 wäre so etwas wie eine G0 geworden", sagte der Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE), Dirk Messner. Dann hätten US-Präsident Donald Trump und andere Politiker die Oberhand gewonnen, die nach dem Motto "Mein Land zuerst" vorgingen.
Cash
04.07.2017
G20: Recoupling Economic and Social Progress
Today in Berlin, the Co-Chairs of the Think 20 group of think tanks called on the leaders of the G20 countries to expand their agenda of economic growth and macroeconomic stability to include a greater focus on social needs as well as environmental and climate protection. Dirk Messner, Director of the Bonn-based German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE), said: “Ideologies that put ‘our country first’ are undermining the foundations of multilateralism, without which it would be impossible for our highly connected global economy to function. It would be extremely important if it were made clear at the G20 summit that the vast majority of G20 leaders share this view.”
Juar Forum
4 July 2017
Institute: G20 sollen "Wirtschaft und Soziales gemeinsam denken"
Führende Wissenschaftler haben die Gruppe der 20 führenden Industrie- und Schwellenländer (G20) für ihren Gipfel Ende der Woche in Hamburg aufgefordert, stärker soziale Aspekte zu berücksichtigen. Elementare Bedürfnisse der Menschen seien nicht nur ökonomischer Natur, betonten Dennis Snower vom Institut für Weltwirtschaft und der Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik, Dirk Messner.
Finanz Nachrichten
04.07.2017
G20: Wirtschaft und Soziales gemeinsam denken: Forderungen der G20-Think-Tank-Gruppe
Die Vorsitzenden der G20-Think-Tank-Gruppe Think 20, Dennis Snower, Präsident des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW) und Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE), haben heute in Berlin die Staats- und Regierungschefs der G20 aufgefordert, neben Wirtschaftswachstum und makroökonomischer Stabilität stärker soziale Bedürfnisse der Menschen sowie Umwelt- und Klimaschutz in den Mittelpunkt ihrer Agenda zu rücken.
Forum Nachhaltig Wirtschaften
04.07.2017
Nicht die Hölle
ZUKUNFT: Was man vom Hamburger G20-Gipfel erwarten kann: eine entschiedene europäische Initiative für Nachhaltigkeit, Solidarität und Teilhabe, sagen Claus Leggewie, Direktor des Forschungskollegs Kulturwissenschaftliches Institut Essen und Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE).
die tageszeitung
04.07.2017
WARNUNG
Führende Ökonomen warnen vor einem Scheitern des G20-Gipfels. Sollten sich die Staats- und Regierungschefs der 20 führenden Industrie- und Schwellenländer bei wichtigen Themen jeweils nur auf den kleinsten gemeinsamen Nenner einigen, wäre das Gremium gelähmt und blockiert, erklärten Experten mehrerer Forschungsinstitute der G20-Länder in Berlin. Dann hätten US-Präsident Donald Trump und andere Politiker die Oberhand gewonnen, die nach dem Motto "Mein Land zuerst" vorgingen, sagte der Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE), Dirk Messner.
Finanz und Wirtschaft
04.07.2017
Die Welt muss neu verkuppelt werden
In Berlin stellen die T20, das ist der Verbund von Thinktanks, also „Denkfabriken" aus den G20-Staaten, ihre Überlegungen zur Verbesserung der Welt vor. Mit dabei sind etwa Dennis Snower, Chef des Kieler Instituts für Weltwirtschaft, und Dirk Messner vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
DVZ Meinung
04.07.2017
G20: Wirtschaft und Soziales gemeinsam denken
Die Vorsitzenden der G20-Think-Tank-Gruppe Think 20 haben heute in Berlin die Staats- und Regierungschefs der G20 aufgefordert, neben Wirtschaftswachstum und makroökonomischer Stabilität stärker soziale Bedürfnisse der Menschen sowie Umwelt- und Klimaschutz in den Mittelpunkt ihrer Agenda zu rücken. Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE) in Bonn, sagte: „‘Our Country First‘-Ideologien untergraben die Grundlagen des Multilateralismus, ohne die eine eng vernetzte Weltwirtschaft nicht funktionieren kann. Es wäre wichtig, wenn beim G20-Gipfel deutlich würde, dass dies von den allermeisten G20-Regierungschefs auch so gesehen wird.“
Jura Forum
04.07.2017
G20 decision without consensus could be success for German presidency
The lack of a consensus at the G20 could become actually a success for the German presidency, if it succeeded in building alliances for individual topics. Dirk Messner, Director of the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE) said it remained to be seen if US President Trump would accept a communiqué that recognised such a 19+1 solution regarding climate. Yet, Trump could not stop other heads of state to “communicate ambitious steps forward”.
Clean Energy Wire
4 July 2017
Viele Themen für G20-Gipfel
Die Wissenschaftler der T20, der Zusammenschluss der Think Tanks der G20-Staaaten, haben vor dem G20-Gipfel in Hamburg ihre Lösungsvorschläge vorgestellt. "Wir wollen, dass die Globalisierung wirklich funktioniert, weil davon die Zukunft unserer Gesellschaft abhängt. Die Liste der Probleme, die unsere Gesellschaft nicht im Alleingang lösen kann wird immer länger", sagt Dirk Messner Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE).
Tagesthemen
04.07.2017
German experts expect positive globalization signals in G20
Some German experts have extended hope that the upcoming Group Twenty (G20) summit can convey a positive signal boosting the globalization amid prevalence of uncertainties. Dirk Messner, director of the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE) said "our country-first ideologies" pursued by some countries are dangerous since we live in the times of global interdependency.
Famagusta Gazette
3 July 2017
Juni 2017
Wie Städte die Welt retten können
Die Urbanisierung ist in vollem Gange: In wenigen Jahrzehnten werden weltweit 80 Prozent der Menschen in Städten wohnen. Für den Klimaschutz kann das ein Gewinn sein – wenn die Städte richtig geplant werden. Der derzeitige WBGU-Vorsitzende und Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE) Dirk Messner warnt, "Wenn wir nicht jetzt in die richtige Richtung gehen, gehen wir automatisch in die falsche, und zwar für lange Zeit", sagte der Entwicklungsexperte am Donnerstag in Berlin.
Klimaretter.info
30.06.2017
Jobs gegen Migration?
Viele junge Menschen in Afrika haben keine Arbeit. Die Bundesregierung will Jobs vor Ort schaffen, um ihnen in ihrer Heimat eine Perspektive zu bieten. Doch heißt mehr Jobs in Nordafrika automatisch weniger Migranten? Manche Experten bezweifeln das, darunter Benjamin Schraven, Migrationsforscher am Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) in Bonn. Ausbilden und Jobs schaffen findet er entwicklungspolitisch zwar sinnvoll. Aber es sei keine Garantie dafür, dass weniger Menschen nach Europa ziehen wollten.
HR Info
30.06.17
Germany pushes development for upcoming G20 summit
The German government has expanded the agenda of next month’s G-20 Summit to include development issues that go well beyond the usual subject matter when the world’s richest countries meet. “You can see the agenda has been growing from presidency to presidency,” said Axel Berger, who heads the G-20 Policy Research Group at the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE). The German government “put a lot of issues that are not in the strict sense related to economic issues on the agenda.”
Devex
30 June 2017
Think20 Dialogforum
Wir erleben derzeit die fortschreitende Integration der Weltwirtschaft und raschen technologischen Fortschritt vor dem Hintergrund anhaltender gesellschaftlicher und politischer Zersplitterung. In diesem Zusammenhang scheint wirtschaftlicher Fortschritt nicht länger mit sozialem Fortschritt einherzugehen. Darüber hinaus werden sowohl der soziale als auch der wirtschaftliche Fortschritt vom drohenden Klimawandel bedroht. Das sind enorme Herausforderungen für die G20, sagen Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE), und Dennis Snower, Präsident des Instituts für Weltwirtschaft (IfW).
Broschüre zur deutschen G20-Präsidentschaft
28.06.2017
Think20 Dialogue Forum
We are currently witnessing the progressive integration of the global economy and rapid technological advance, in the face of ongoing social and political fragmentation. In this context, social progress no longer seems well aligned with economic progress. Moreover, social and economic progress are both threatened by global warming. These are fundamental challenges for the G20, say Dirk Messner, director of the German Development Institute / Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE), and Dennis Snower, president of the Kiel Institute for he World Economy (IfW).
Germany's G20 Presidency
28 June 2017
Nur wenige afrikanische Migranten kommen nach Europa
Nur ein geringer Teil afrikanischer Migranten kommt nach Europa. „Laut den UN leben zwei Drittel der afrikanischen Migranten in anderen afrikanischen Ländern und nur ein Drittel in anderen Teilen der Welt“, sagte Benjamin Schraven vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) dem Evangelischen Pressedienst. In den vergangenen Jahren habe die Migration von Afrika nach Europa zwar deutlich zugenommen. „Aber selbst wenn sie weiter zunähme, wäre die Binnenmigration innerhalb des Kontinents noch immer um einiges größer“, betonte der Migrationsexperte.
Migazin
28.06.17
'We don't know what they do behind the wall': Zambian women miss out on help
China is setting up agricultural centres across Africa, but in Zambia – where the majority of farmers are female smallholders – few women get the chance to learn. Sven Grimm, a China-Africa expert at the Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE), said the onus for gender equality was on the larger and more powerful partner in the cooperation. “The Chinese approach is officially ’driven by demand’- and the ball on responsibility would thus, from a Chinese perspective, be in the court of African governments.”
Cetus News
26 June 2017
Do smallholders need rights of their own, and if so, which ones?
Do farmers have and/or need different rights to other people? Michael Brüntrup, agricultural economist at the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE), argues that gaining the support of rural dwellers and ensuring they benefit from development should be the top priority.
EurActiv
22 June 2017
"Die große Ungerechtigkeit - Millionen Menschen flüchten"
Ein trauriger Rekord, den das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen zu vermelden hat. Über 65 Millionen Menschen waren im vergangenen Jahr auf der Flucht. Als Fluchtursachen gelten insbesondere ungelöste politische Konflikte und Hungersnöte in Folge des Klimawandels. Wie kann den Menschen in ihrer Heimat geholfen werden? Welche wirtschaftlichen Perspektiven können für die Menschen vor Ort entwickelt werden? Welche Verantwortung tragen wir? Alexander Kähler diskutierte mit Charles M. Huber (MdB CDU, Mitglied im Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung), Prof. Dirk Messner (Direktor Deutsches Institut für Entwicklungspolitik), Arlette-Louise Ndakoze (Freie Journalistin) und Ingo Badoreck (Deutsche Afrika Stiftung e.V.).
Phoenix Runde
21.06.2017
Social protection – key to drought resilience?
Social protection instruments have gained popularity among policy responses to drought. At a panel discussion organised by the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE) and Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), experiences from Ethiopia, Kenya, and Malawi were presented that show that regular income transfers allow people to better meet their immediate basic consumption needs and enable them to save in anticipation of future shocks.
Rural21
20 June 2017
Mehr Pflicht als Wahl – Flüchtlinge unterstützen in einer globalisierten Welt
In Zeiten zunehmender nationalistischer Tendenzen und einer wachsenden Zahl gewaltsam Vertriebener erinnert der Weltflüchtlingstag an die Notwendigkeit einer inklusiven Entwicklung „mit Flüchtlingen“, sagen Antonio G.M. La Viña von der Ateneo de Manila University und Denise Margaret S. Matias vom Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
EurActiv
20.06.2017
Wüstenausbreitung findet nicht nur in Afrika statt
Mit Welttagen ist es wie mit katholischen Heiligen und mit UN-Organisationen – es gibt viele und für alle Sorgen einen. Doch das Thema Wüstenbildung könnte derzeit eine Renaissance erleben, sagt Michael Brüntrup vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE). Denn Agenda 2030 hat den Themenkomplex Bodenschutz und Artenvielfalt im Nachhaltigkeitsziel 15 gebündelt und ihm dadurch neue Sichtbarkeit und Kohärenz gegeben und den Zusammenhang zwischen Wüstenbildung und Bodendegradation, Artenschwund und Treibhausgas-Emissionen klar gemacht.
EurActiv
16.06.2017
Angela Merkel aux chefs d’Etat africains : «Le continent est en mesure de réaliser des bonds quantitatifs»
En prélude au Sommet G20 prévu à Hamburg, les 7 et 8 juillet prochain, Berlin accueille, depuis hier, des chefs d’État africains invités, en compagnie des argentiers du monde, à réfléchir sur le thème ‘’le partenariat G20 Afrique : investir dans un avenir commun.’’ Pour les experts, il faut dépasser les théories sur la croissance économique, pour s’attaquer aux problèmes sociaux et environnementaux. D’où rappellent les responsables, l’urgence de se focaliser sur ‘’une économie axée sur la durabilité’’ pour reprendre les propos d’un des présidents de cette organisation, Dirk Messner, par ailleurs Directeur de l’Institut allemand de développement à Bonn.
La Vie Sénégalaise
13 Juin 2017
New Africa Standing Group for joint knowledge production and policy advice launched
Initiated by the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE), the South African Institute of International Affairs (SAIIA) and Kiel Institute for the World Economy (IfW), a new Africa Standing Group (T20 ASG) was launched at the summit in Berlin.The Africa Standing Group plans to engage in cross-regional joint knowledge production and provide evidence-based policy advice related to cooperation between the G20 and Africa.
Jura Forum
12 June 2017
Brauchen Kleinbauern eigene Rechte – und wenn ja, welche?
Seit 2012 beschäftigt sich der UN-Menschenrechtsrat mit einer heiklen Frage: Haben und brauchen Bauern weltweit andere Rechte als der Rest der Menschheit? In Genf wurde nun über eine Regelung beraten – das brachte gute Ansätze, aber auch viel Konfliktpotential, sagt Michael Brüntrup vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
EurActiv
12.06.2017
Kann mehr Entwicklung in Afrika die Migration nach Europa bremsen?
Täglich machen sich Boote voll mit Menschen von der nordafrikanischen Küste aus in Richtung Europa auf - nicht wenige ertrinken im Mittelmeer. EU-Parlamentspräsident Antonio Tajani befürchtet, dass, wenn die zentralen Probleme in afrikanischen Staaten wie Korruption, Armut oder Umweltwandel nicht gelöst werden, schon bald bis zu 30 Millionen Menschen aus Afrika versuchen werden in die Europäische Union zu gelangen. Erleben wir gerade wirklich den Beginn einer "afrikanischen Völkerwanderung"? Und würde mehr Entwicklung in Afrika das Problem der irregulären Migration lösen? Benjamin Schraven vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) versucht ein paar Antworten zu formulieren.
Huffington Post
11.06.2017
Le nuove opportunità dell’Africa per combattere il climate change
Lo strappo sul clima consumato otto giorni fa da Donald Trump nel Rose Garden della Casa Bianca, sembra aver sancito la consacrazione dell’asse UE-Cina sulla questione ambientale e confermato le conclusioni del recente studio del German Development Institute, secondo cui la nuova alleanza sul clima e l’approccio trilaterale allo sviluppo sostenibile potrebbero offrire ai governi africani l’occasione giusta per adottare nuove strategie volte a contrastare i disastrosi effetti del riscaldamento globale.
eastwest.eu
09.06.2017
Meinung statt Tatsachen: Wahrheit in postfaktischen Zeiten
Dass Menschen sich mit allen Mitteln gegen unbequeme Einsichten sträuben und gefühlten Wahrheiten mehr glauben als harten Fakten, ist nicht neu. Neu hingegen ist, dass im postfaktischen Zeitalter die Lüge als Mittel zum Zweck eine immer größere Rolle spielt - auch und gerade in demokratischen Systemen. Sich postfaktisch den gesicherten Erkenntnissen eines Klimawandels zu verweigern, hat aus Sicht von Dirk Messner vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) einen psychologischen Grund: So erspart es sich der Einzelne, seine Denk- und Verhaltensweisen, seinen etablierten Lebensstil infrage zu stellen.
Deutschlandfunk
08.06.2017
Klimawandel ist nicht alles: Die Ursachen für Flucht sind vielfältig
Bereits kurz bevor Trump den Ausstieg der USA aus dem Pariser Klimaabkommen verkündete, befürchtete Bundesaußenminister Sigmar Gabriel, dass ein solcher Schritt ein maßgeblicher Beitrag für noch größere Migrationsströme nach Europa wäre. Passend dazu diskutierte Ende Mai zum ersten Mal die „Task Force on Displacement“ der UN-Klimarahmenkonvention UNFCCC über den Umgang mit dem Thema Vertreibung als Folge des Klimawandels. Benjamin Schraven vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) fragt, welche Bedeutung dem Faktor Klimawandel im Kontext von Flucht und Migration eigentlich beigemessen werden muss und welche Schlussfolgerungen sich daraus ziehen lassen.
EurActiv
06.06.2017
Neue Weltordnung nach Donald Trump: Der Westen verliert, der Osten gewinnt?
Angela Merkel vertraut nicht mehr uneingeschränkt auf die USA und richtet auf der Suche nach neuen Partnern den Blick Richtung Osten, nach Indien und China. Ein Wink für die neue Weltordnung? "Wir waren schon auf dem Weg Richtung multipolarer Weltordnung. Aber vor zwei Jahren hat sich die Staatengemeinschaft sowohl auf ein Klimaabkommen als auch auf die 17 globalen Ziele für nachhaltige Entwicklung der UN für 2030 geeinigt. Wenn sich jetzt die Führungsmacht USA ausklinkt, ist das eine Zäsur", sagt Clara Brandi vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
WEB.DE
03.06.2017
Neue Weltordnung nach Donald Trump: Der Westen verliert, der Osten gewinnt?
Angela Merkel vertraut nicht mehr uneingeschränkt auf die USA und richtet auf der Suche nach neuen Partnern den Blick Richtung Osten, nach Indien und China. Ein Wink für die neue Weltordnung? "Die USA hinterlassen Raum für eine neue Weltordnung", sagt Clara Brandi, Ökonomin und Politikwissenschaftlerin am Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE), im Gespräch mit diesem Portal.
GMX Österreich
03.06.2016
Agenda 2030: "Deutschland ein Fackelträger der nachhaltigen Entwicklung"
Keine Hungersnot, Maßnahmen zum Klimaschutz, gute Gesundheitsversorgung: Deutschland sei zwar "ein Fackelträger der nachhaltigen Entwicklung", aber mit der Umsetzung dieser Agenda 2030 hapere es noch, sagte der Chef des UN-Nachhaltigkeits-Netzwerkes SDSN, Adolf Kloke-Lesch, im Dlf.
Deutschlandfunk
02.06.2017
WISSENSCHAFT: Think Tank-Gruppe Think 20 überreichen G20-Empfehlungen an Bundesregierung
Die internationale Think Tank-Gruppe Think 20 (T20) hat Kanzleramtschef Peter Altmaier heute auf dem T20-Gipfel "Global Solutions" in Berlin 20 Handlungsempfehlungen für die G20 überreicht. Das Dokument mit dem Titel "20 Solution Proposals for the G20" enthält Lösungsvorschläge für globale Herausforderungen wie den Klimawandel, Ungleichheit oder Digitalisierung und appelliert an die G20, dazu konkrete Beschlüsse umzusetzen.
Schattenblick
01.06.2017
Nachhaltig überfordert?
Unter chinesischem Vorsitz überraschte die G20 mit dem Aktionsplan zur Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung. Die Gruppe verpflichtet sich zur Umsetzung durch kollektive und individuelle Maßnahmen, zu Hause und international. Deutschland hat die Agenda 2030 zum Bezugsrahmen seines G20-Vorsitzes gemacht. Vor den letzten Etappen zum Gipfel in Hamburg wachsen aber die Zweifel, ob die G20 liefern kann, sagt Adolf Kloke-Lesch von SDSN Germany.
E+Z
05 - 06/2017
Kontinuität fördern
Die Entscheidungsträger der G20 stehen unter Rechtfertigungsdruck. Es wird zunehmend in Frage gestellt, ob dieses informelle Forum der wichtigsten Volkswirtschaften effektiv zur Lösung gesellschaftlicher Probleme wie der wachsenden Ungleichheit beitragen kann. Die T20 – eine Gruppevon Think THanks aus den Mitgliedsländern bieten Rat, erläutert Axel Berger vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
E+Z e-Paper
Juni 2017
Tangible advice
G20 policymakers’ legitimacy hinges on rising effectively to global challenges such as worsening inequality. Doubts are growing whether the informal group is up to the task. The T20 – a group of think tanks based in G20 countries – offer research-based policy advice, comments Axel Berger of the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
D+C e-paper
June 2017
Showdown in Hamburg
Auf dem G20-GIPFEL Anfang Juli geht es um die handelspolitische Ausrichtung der Weltwirtschaft. Wird sich US- Präsident Trump mit seiner Drohung einer protektionistischen Kehrtwende durchsetzen oder werden die Befürworter eines liberalen Welthandelssystems die Oberhand behalten? Der deutschen Präsidentschaft muss es gelingen, den bisherigen Konsens unter den 18 anderen Ländern (plus der Europäischen Union) zu bewahren, denn sonst sind Tür und Tor für protektionistische Maßnahmen offen, sagt Axel Berger vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
Diplomatisches Magazin
Juni 2017
Showdown in Hamburg
The G20 Summit at the start of July is all about setting trade policy for the global economy. Will US President Trump push through his threat of a protectionist turnaround or will the supporters of a liberal global trading system retain the upper hand? The German presidency must maintain the existing consensus of the 18 other countries (plus the European Union) otherwise this would leave the door wide open to protectionist measures, says Axel Berger of the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
Diplomatisches Magazin
Juni 2017
Mai 2017
In Berlin suchen kluge Köpfe nach Lösungen für die Welt
Nobelpreisträger und Leiter renommierter Forschungsinstitute kommen an diesem Montag und Dienstag in Berlin zusammen, um den G 20 Vorschläge zur Lösung der drängendsten Probleme der Erde zu machen. Sie zielen auf längerfristige und nachhaltigere Therapien, betont Dennis Snower, Präsident des Instituts für Weltwirtschaft (IfW) in Kiel. Gemeinsam mit Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE), leitet er diese „T 20“ genannte Konferenz der Think Tanks.
Der Tagesspiegel
29.05.2017
Politische Parteien: Schwachstelle der Nachhaltigkeitsarchitektur
Es droht ein Trauerspiel. Während Regierungen in Bund und Ländern mit der Umsetzung der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung beginnen, wirken die sie tragenden Parteien davon auffällig unberührt und bleiben spürbar hinter den Dynamiken in Wirtschaft und Gesellschaft zurück. Kein gutes Omen für die Koalitionsverhandlungen nach der Bundestagswahl und die nächsten vier Jahre., sagt Adolf Kloke-Lesch von SDSN Germany.
Deusche Gesellschaft für die Vereinten Nationen e.V.
29.05.2017
„Make biodiversity great again!“
Der 22. Mai wird als internationaler Tag der Biodiversität gefeiert. Als US-Präsident erlebt Donald Trump diesen Tag zum ersten Mal. Bisher hat man über ihn im Zusammenhang mit dem Thema Umweltschutz nichts Positives gehört. Doch für die Biodiversitätsexpertinnen Carmen Richerzhagen vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) und Marianne Alker von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) steht fest: Die USA müssen Ihre Umwelt- und Artenvielfalt endlich als nachhaltige Ressource verstehen.
EurActiv
22.05.2017
Wie ungerecht ist der Anstieg der Meere?
Die Anstrengungen für einen Stopp des weltweiten Klimawandels müssen dringend verstärkt werden. Das fordert Clara Brandi, Mitarbeiterin am Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE). Zum Auftakt des Petersberger Klimadialogs sagte Brandi in SWR2 am Morgen, "wenn man sich die Pläne anschaut, die gegenwärtig auf dem Tisch liegen, dann ist da noch sehr viel Luft nach oben.
SWR2
22.05.2017
Afrika: EU-Staaten beschließen neue Entwicklungspolitik
Die EU-Staaten haben neue entwicklungspolitische Grundsätze beschlossen. Mit dem Konsens orientiert sich die EU an der Agenda 2030 zur nachhaltigen Entwicklung. Christine Hackenesch vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) sieht die Orientierung an der Agenda 2030 positiv.
MiGAZIN
22.05.2017
Die nationalen Sparziele reichen nicht
In Bonn endeten jetzt die zweiwöchigen Zwischenverhandlungen zur Vorbereitung des 23. UN-Weltklima-Gipfel im November. Noch sind die Staaten nicht am Ziel, den Anstieg der globalen Erwärmung tatsächlich auf zwei Grad zu begrenzen. Clara Brandi und Steffen Bauer vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) machen in ihrem Bericht über Zwischenverhandlungen deutlich, dass die derzeitigen Maßnahmen noch nicht reichen, um die Erderwärmung auf unter 2 Grad Celsius zu begrenzen.
General-Anzeiger
20./21.05.2017
„Integrations-TÜV“: Marshall-Plan mit Afrika
Privatinvestitionen machen einen Unterschied für das Gemeinwohl in Afrika - aber nur dann, wenn sich politische und wirtschaftliche Strukturen nachhaltig verändern, sagt Julia Leininger vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
Frankfurter Rundschau
18.05.2017
Politik: „Eine Illusion, Menschen von der Flucht abbringen zu können“
Die Bundesregierung will, dass sich Afrikaner gar nicht erst auf den Weg nach Europa machen. Entwicklungsexperte Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE), warnt vor falschen Erwartungen.
Welt N24
18.05.2017
Steckt Chinas Seidenstraßen-Initiative in der Sackgasse?
Die Seidenstraßen-Initiative ist ein zentraler Baustein der chinesischen Globalisierungsstrategie. Auch für einige der mehr als 60 teilnehmenden Länder sind die angestrebten Infrastrukturprojekte Teil der nationalen Entwicklungsstrategie. Doch zuletzt gab es zunehmende Zweifel an den Erfolgschancen der Initiative. Diese sollte jetzt dringend multilateralisiert werden. Eine Analyse von Peter Wolff vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
Makronom
16.05.2017
Fachtagung „Nachhaltigkeit lernen in Hessen“
An der Fachtagung „Nachhaltigkeit lernen in Hessen“ nahmen rund zweihundert Interessenten teil, die sich mit Bildung für nachhaltige Entwicklung als Antwort auf globale Herausforderungen beschäftigten. In einem einleitenden Vortrag zeigt Professor Dr. Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE) auf wie ein globaler Wandel möglich ist.
fuldainfo
14.05.2017
Fairtrade & Food: Nische im Supermarkt
Das Handelshaus Gepa kauft bei Kleinbauern in den Ländern des Südens. Noch sind fair gehandelte Produkte aber eine Nische in deutschen Supermärkten. Es sei grundsätzlich begrüßenswert, Kleinbauern besonders in den Fokus zu nehmen, meint Clara Brandi vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE). Doch privatwirtschaftlich orientierte Ansätze müssten von Entwicklungszusammenarbeit begleitet, die Kleinbauern darüber hinaus unterstützt werden.
Gourmetwelten
13.05.2017
Plattform für die Transformation: Interdisziplinärer Thinktank
Die neue „Wissenschaftsplattform Nachhaltigkeit 2030“ will die von der UNO gesetzten Entwicklungsziele interdisziplinär angehen. Getragen wird die Plattform von drei Wissenschaftsakteuren: dem Lösungsnetzwerk für nachhaltige Entwicklung Deutschland (SDSN Germany), das vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) in Bonn gemanagt wird, dem Deutschen Komitee für Nachhaltigkeitsforschung (DKN Future Earth) sowie dem Forschungsinstitut für Nachhaltigkeitsstudien IASS (Institute for Advanced Sustainability Studies) in Potsdam.
taz
12.05.2017
Stimme der Wissenschaft für eine nachhaltige Zukunft stärken
Bundesforschungsministerin Johanna Wanka wird die Wissenschaft künftig noch stärker an der Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie beteiligen. Dafür hat sie heute die neue Wissenschaftsplattform Nachhaltigkeit 2030 vorgestellt, die als Forschungsverbund, Think-Tank und Dialogforum entsprechende Empfehlungen erarbeiten wird. Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE) und Ko-Vorsitzender des Lenkungskreises und des Deutschen Lösungsnetzwerks Nachhaltige Entwicklung (SDSN Germany), sagte: "Das beste verfügbare Wissen zwischen Akteuren aus Wissenschaft, Gesellschaft, Wirtschaft und Politik zu diskutieren, kann Transformationen zur Nachhaltigkeit beschleunigen und Nachhaltigkeitsinnovationen auslösen."
FONA - Forschung für Nachhaltige Entwicklung
09.05.2017
Neue Wissenschaftsplattform
Eine neue Wissenschaftsplattform unterstützt die Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesregierung und die Umsetzung der Ziele für nachhaltige Entwicklung der globalen Agenda 2030. Die Wissenschaftsplattform sei „ein entscheidender Schritt für die konsequente und wirksame Implementierung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie“, erklärte Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE) und Ko-Vorsitzender des Lenkungskreises und des Deutschen Lösungsnetzwerks Nachhaltige Entwicklung (SDSN Germany).
Solarify
09.05.2017
Plattform Nachhaltigkeit 2030 gestartet
Damit Deutschland seine Nachhaltigkeitsziele erreichen kann, steht der Bundesregierung nun die „Wissenschaftsplattform Nachhaltigkeit 2030“ beratend zur Seite. Die Wissenschaftsplattform wird vom Lösungsnetzwerk für nachhaltige Entwicklung Deutschland (SDSN Germany), dem Deutschen Komitee für Nachhaltigkeitsforschung (DKN Future Earth) sowie dem Forschungsinstitut für Nachhaltigkeitsstudien IASS getragen und von einem breit besetzten Lenkungskreis gesteuert.
Bioökonomie.de
09.05.2017
Stimme der Wissenschaft für eine nachhaltige Zukunft stärken
Bundesforschungsministerin Johanna Wanka wird die Wissenschaft künftig noch stärker an der Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie beteiligen. Dafür hat sie heute die neue Wissenschaftsplattform Nachhaltigkeit 2030 vorgestellt, die als Forschungsverbund, Think-Tank und Dialogforum entsprechende Empfehlungen erarbeiten wird. Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE), betronte: "Das beste verfügbare Wissen zwischen Akteuren aus Wissenschaft, Gesellschaft, Wirtschaft und Politik zu diskutieren, kann Transformationen zur Nachhaltigkeit beschleunigen und Nachhaltigkeitsinnovationen auslösen."
Bundesministerium für Bildung und Forschung
09.05.2017
Strukturpolitik für Zukunftsaufgaben
Die Welt kämpft derzeit mit einer Reihe großer Herausforderungen. Die meisten haben eines gemeinsam: Sie gehen mit tiefgreifenden Veränderungen in der Struktur unserer Volkswirtschaften einher. Insbesondere für Entwicklungs- und Schwellenländer ist dies eine Herausforderung sagen die Autoren Tilman Altenburg vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik und Wilfried Lütkenhorst.
EurActiv
08.05.2017
Marshallplan mit Afrika – Wirksamkeit der Entwicklungspolitik weiterdenken
Der „Marshallplan mit Afrika“ von Entwicklungsminister Gerd Müller beinhaltet Eckpunkte für eine neue deutsche entwicklungspolitische Afrika-Strategie. Der „Marshallplan mit Afrika“ sollte aber auch klare Wirksamkeitskriterien einbinden und diese weiterdenken, sagen Alexandra Rudolph und Sarah Holzapfel vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen e.V.
05.05.2017
Germany’s plan for development effectiveness
The goal of Germany’s Marshall Plan with Africa is sustainable development on the continent within the scope of the Sustainable Development Goals (SDGs). The Plan should take development to the next level, write Alexandra Rudolph and Sarah Holzapfel of the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
EurActiv
3 May 2017
Marshallplan mit Afrika – Wirksamkeit der Entwicklungspolitik weiterdenken
Mit dem Marshallplan mit Afrika hat das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) eine ambitionierte Afrika-Strategie auf den Weg gebracht. Sie könnte die zukünftige Zusammenarbeit mit Europas südlichem Nachbarkontinent fortwährend beeinflussen. Damit die Afrikapolitik des BMZ ein Erfolg wird, sollten entwicklungspolitische Mittel vor Ort effizient und effektiv im Sinne der Agenda 2030 eingesetzt werden, sagen Alexandra Rudolph und Sarah Holzapfel vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
02.05.2017
April 2017
Neue Wissenschaftsplattform
Eine neue Wissenschaftsplattform unterstützt die Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesregierung und die Umsetzung der Ziele für nachhaltige Entwicklung der globalen Agenda 2030.Die Wissenschaftsplattform sei „ein entscheidender Schritt für die konsequente und wirksame Implementierung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie“, erklärte Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik und Ko-Vorsitzender des Lenkungskreises des Deutschen Lösungsnetzwerks Nachhaltige Entwicklung (SDSN Germany).
Solarify
09.05.2017
Private investment and sustainable development
German development agency GIZ hosted a panel discussion Wednesday evening on private-sector cooperation and sustainable growth in Africa. Experts discussed strategy and sustainability.
For Julia Leininger of the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE), the key part of the strategy is getting the benefits of investment to the wider society. Private investment is urgently needed in Africa.
General-Anzeiger
28.04.2017
Privatkapital und Entwicklungshilfe
Privatinvestitionen spielen in der internationalen Debatte eine immer größere Rolle. Experten diskutierten bei der GIZ über deren Nachhaltigkeit. Für Julia Leininger vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) handele es sich bei der Privatwirtschaftsförderung um klassische neoliberale Politik, die der breiten Bevölkerung nicht zwangsläufig zugute komme. Privatkapital werde in Afrika zwar dringend benötigt. Wichtiger sei allerdings, bei wem es ankomme.
General-Anzeiger
28.04.2017
Green Economy – Optionen für nachhaltigen Konsum
Nachhaltiger Konsum und Produktion sind als Sustainable Development Goal 12 erstmals explizite Ziele der globalen Agenda für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen.Dabei könnte insbesondere die wachsende Gruppe der Konsumenten in Ländern mittleren Einkommens den Aufbau einer Green Economy beschleunigen. Anders als oft angenommen ist es nicht so, dass Nachhaltigkeit in diesen Ländern niemanden interessiert und sich nachhaltiger Konsum nicht motivieren lässt, sagt Babette Never vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen e.V.
25.04.2017
Green Economy – Optionen für nachhaltigen Konsum
Nachhaltiger Konsum und Produktion ist ein fester Bestandteil der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung. Auf der Produktionsseite gehören daher für viele Länder Ressourceneffizienzstandards, Emissionsauflagen und grüne Investitionsanreize inzwischen zur Tagesordnung. Dennoch gibt es bisher wenig gezielte Überlegungen, wie die Nachfrage nach nachhaltigen Produkten gesteigert werden kann. In ihrem Beitrag untersucht Babette Never vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE), warum die Macht der Verbraucher nach wie vor ein ungenutztes Potential birgt und warum den Konsumenten in Ländern mittleren Einkommens eine besondere Rolle zukommen könnte.
EurActiv
24.04.2017
Enwicklungsexperte Dirk Messner fordert von Trump Fairness statt "America first"
"Die USA verhalten sich als Blockademacht und verlieren als Gestaltungsmacht", sagte der Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE) Dirk Messner in einem Interview für die in Berlin erscheindende Tageszeitung "neues deutschland". "Gebraucht werden gemeinsame, multilaterale Anstrengungen zur Lösung von Weltproblemen, die auf Fairness basieren: in der Klimapolitik, bei der Bekämpfung globalen Hungers, bei der Vermeidung von Steuerflucht und Geldwäsche", fordert Messner.
Neues Deutschland
17.04.2017
0,7-Prozent-Ziel für Entwicklungshilfe: Genug reicht nicht
Deutschland schafft es nach fast 50 Jahren, 0,7 Prozent seines Bruttonationaleinkommens für Entwicklungshilfe auszugeben. Ist das Ziel noch zeitgemäß? Stephan Klingebiel vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) nennt die 0,7 Prozent ein „quantitaves Input-Ziel“. Das erklärt er so: „Wie viel man aufwendet, und dann nur im Sinne des Inputs, ist nur begrenzt aussagefähig.“ Das 0,7-Prozent-Ziel sei wie „eine Hilfskrücke“: kein Allheilmittel, aber „eine Größe, die auch bei Staats- und Regierungschefs bekannt ist“.
taz
15.04.2017
Sustainable Development Goals: „Wir brauchen ein radikales Herangehen“
Die Sustainable Development Goals (SDGs) erfordern wissensbasierte Konzepte, sonst wird ihre Umsetzung scheitern. Entwicklungszusammenarbeit versteht sich schon lange als Know-how-Vermittler, sagt Andreas Stamm vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
EurActiv
11.04.2017
Arme Länder unterstützen
Worum es bei der Entwicklungszusammenarbeit geht und welche konkrete Rolle Deutschland dabei einnimmt, erklärt DIE-Experte Stephan Klingebiel den dpa-Kindernachrichten: „Damit ist gemeint: wohlhabende Länder setzen sich dafür ein, dass Menschen in den ärmeren Ländern ein besseres Leben haben“. „Mit dem Geld werden zum Beispiel Schulen oder Krankenhäuser in den Entwicklungs-Ländern gebaut“, so Klingebiel weiter. Dabei müsse auch überprüft werden, dass das Geld für die vorgesehenen Projekte eingesetzt werde. Diese Meldung wurde in diversen Medien verbreitet.
Mittelbayerische, Hamburger Abendblatt, Eßlinger Zeitung, Mindener Tageblatt, Bären-Blatt
11.04.2017
Welthandel: Formtief oder Dauerkrise?
Patient Welthandel: Wachstum gilt als entscheidender Motor für Wohlstand und Entwicklung – und ein wachsender Welthandel als Zeichen für Erfolg. Aber dieser globale Handel verliert an Dynamik. Gibt es einen Weg aus der Krise, oder müssen wir uns auf eine lange Phase des Stillstands oder gar Rückgangs gefasst machen? DIE-Weltwirtschaftsexpertin Clara Brandi und Michael Hüther (Institut für deutsche Wirtschaft Köln) diskutieren über die Zukunft der großen, megaregionalen Abkommen und den drohenden Rückfall in den Protektionismus.
Evonik-Magazin 1/2017
10.04.2017
Wen interessiert Ostafrika? Die ungelöste Hungerkrise
Bis zu 20 Millionen Menschen könnten vom Hungertod bedroht sein, sagen die Vereinten Nationen. Denn in der Region Ostafrika ist nicht nur der Regen ausgeblieben und damit eine große Dürre ausgebrochen. Auch Terror und Kriege haben dazu geführt, dass die Menschen kaum Nahrung erreicht. Doch die Weltgemeinschaft kann nicht genug Hilfsgelder aufbringen - und was machen die afrikanischen Staaten? Wer fühlt sich für die Hungerkrise verantwortlich? Interview mit Julia Leininger, Leiterin der Abteilung "Governance, Staatlichkeit, Sicherheit" und Regionalkoordinatorin für Afrika am Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) über Chancen und Risiken der Entwicklungszusammenarbeit.
hr info
07.04.17
Handelspolitik im digitalen Zeitalter
Angesichts der Dekrete zur Handelspolitik, die US-Präsident Trump am Wochenende unterzeichnet hat, ist die Gefahr allgegenwertiger denn ja, dass es zu einer Eskalation protektionistischer Maßnahmen oder gar zu neuen Handelskriegen kommt. Das hätte fatale Folgen, nicht zuletzt für die Schwächeren in unseren Gesellschaften und für die ärmeren Länder rund um den Globus. Sie sind besonders darauf angewiesen, dass der internationale Handel regel- und nicht rein machtbasiert ist, sagen Axel Berger und Clara Brandi vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
Euractiv
03.04.2017
Hungersnot in Afrika - das Versagen der Entwicklungshilfe
Im Interview mit Deutschlandradio Kultur spricht Julia Leininger, Afrika-Expertin am Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE), über die derzeitige Hungersnot in Afrika und die Möglichkeiten der internationalen Entwicklungszusammenarbeit. Sie betont, dass es in demokratischen Ländern Afrikas bislang nie zu Hungersnöten gekommen sei.
Deutschlandradio Kultur - Studio 9
04.04.2017
Formtief oder Dauerkrise?
Patient Welthandel: Gibt es einen Weg aus der Krise, oder müssen wir uns auf eine lange
Phase des Stillstands oder gar Rückgangs gefasst machen? Evonik hat die Welthandelsexperten
Clara Brandi vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) und Michael Hüther vom Institut der deutschen Wirtschaft (IW) zur Diskussion an einen Tisch gebracht.
Evonik Unternehmensmagazin
1/2017
März 2017
Agenda 2030: Vielfältige Arbeit des DAAD
Den Anteil von Hochschulbildung und Wissenschaft für eine nachhaltige Entwicklung thematisierte unlängst ein Berliner Expertentreffen, das auch die vielfältige Arbeit des DAAD in diesem Bereich verdeutlichte. Die wichtigste Botschaft gab der Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE), Professor Dirk Messner, den Teilnehmenden der Konferenz gleich zu Beginn mit auf den Weg. Neben der Anpassung und Anwendung globalen Wissens auf lokale Situationen werde in Zukunft die gemeinsame Erarbeitung neuen Wissens, „joint knowledge creation“, immer wichtiger, um die Sustainable Development Goals bis 2030 erreichen zu können.
DAAD
31.03.2017
Migration: Auf nach Europa? Nein, nach Afrika
Zig Millionen Afrikaner kämen bald nach Europa, sagt der EU-Parlamentspräsident. In Wahrheit migrieren die meisten innerhalb Afrikas. Die Panik-Prognosen taugen nichts. Sie sagten die Zukunft nur "etwa so präzise voraus wie Bauernregeln", sagt der Migrationsexperte Benjamin Schraven vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
ZEIT-ONLINE
31.03.2017
Entwicklungsministerium startet EZ-Kolleg für neue Mitarbeiter
Mit einem neuen Angebot reformiert das Bundesentwicklungsministerium (BMZ) die Einstiegsphase für neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: Das "EZ-Kolleg" bietet eine kompakte, BMZ-spezifische Einführung in grundlegende entwicklungspolitische Inhalte. Der Austausch und die Vernetzung innerhalb und außerhalb des Hauses sind zentrale Elemente der künftigen Einstiegsphase. Darum kooperiert das EZ-Kolleg eng mit Partnern wie dem Auswärtigen Amt, der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) und dem Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklungs
28.03.2017
Weg mit diesem Afrikabild!
All das Elend in Afrika, da bleibt ja nur die Flucht nach Europa – für solchen Afro-Pessimismus gibt es keinen Grund. Trotzdem ist eine kluge Entwicklungspolitik wichtig.
Ein Gastbeitrag von Julia Leininger und Benjamin Schraven vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE)
ZEIT ONLINE
27.03.2017
Hunger in Afrika: Im Abseits der Weltöffentlichkeit
Es herrscht eine Katastrophe in Afrika: 17 Millionen Menschen droht der Hungertod im Osten des Kontinents. Ihr Leid steht kaum in der Weltöffentlichkeit, bis in den Medien Hilfsappelle laut werden, Fotos hungernder Menschen oder verdursteter Tiere gezeigt werden. „Bei einer Dürre im Ausmaß der letzten drei Jahre ist jede Prävention irgendwo überfordert. Mit derartigen Katastrophen kommen die Länder vor Ort nicht mehr alleine zurecht.“, sagt Michael Brüntrup, Agrarökonom beim Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
Deutschlandfunk
22.03.2017
Entwicklungshilfe: Deutschlands Soft Power
Die Bundesregierung erhöht, anders als viele Staaten, die Mittel für die internationale Entwicklungszusammenarbeit. Wichtig wäre nun eine Strategie über die Verwendung der zusätzlichen Gelder, sagt Stephan Klingebiel vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
Frankfurter Rundschau
22.03.2017
Weltwassertag: Mehr Recycling statt nur Reinigung und Entsorgung
Die Wiederverwendung von geklärtem Abwasser wird ein immer dringlicheres Thema. Zudem könnte man zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen, meint Waltina Scheumann, Assoziierte Wissenschaftlerin am Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
Euractiv
22.03.2017
Wirtschaft: G20-Gipfel und die deutsche Präsidentschaft. Macht und Relevanz?
Am Wochenende findet das G20-Treffen der Finanzminister und Zentralbank-Gouverneure in Baden-Baden statt. Seit Dezember 2016 hat Deutschland die G20-Präsidentschaft inne. Schwerpunkt soll vor allem die Steuerpolitik sein, weiß Axel Berger vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE). Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am DIE und Teil von „Think20“. Im Gespräch mit detektor.fm-Moderatorin Doris Hellpoldt erklärt er, ob an diesem Wochenende und auf dem kommenden G20-Gipfel unterschiedliche Themen angesprochen werden.
detektor.fm
17.03.2017
Innovationen für Afrika
800 Millionen Menschen leiden weltweit Hunger. Besonders betroffen sind Kleinbauern in Afrika, auch weil ihnen die Kenntnis um geeignete Methoden fehlt. „Sechzig Prozent arbeiten bis heute ausschließlich mit der Handhacke“, erklärt Michael Brüntrup, Agrarökonom beim Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE). Die Bauern setzten auch nur wenig Dünger ein. So reichen die Erträge selbst in guten Jahren kaum, um über die Runden zu kommen. Ganz zu schweigen von Dürrezeiten oder anderen Naturkatastrophen.
WDR 5
17.03.2017
Marshall-Plan für Afrika: Kann das klappen?
Die Bundesregierung hat ein umfassendes Konzept zur Entwicklung Afrikas entwickelt. Vorbild ist die amerikanische Wiederaufbau-Hilfe für Deutschland und Europa nach dem 2.Weltkrieg. "Der Plan ist eine wichtige Initiative zum richtigen Zeitpunkt. Was fehlt ist jedoch eine deutlichere Fokussierung darauf, afrikanische Akteure, staatliche und private, afrikanische Institutionen und afrikanische Reformprogramme zu stärken", sagt Florence Dafe, Sozialwissenschaftlerin am Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE)
WDR 5 Funkhausgespräche
16.03.2017
Drei Schritte die Wirksamkeit von Entwicklungszusammenarbeit mit der Agenda 2030 zu verknüpfen
Für Alexandra Rudolph und Sarah Holzapfel vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) bieten die SDGS eine einmalige Chance, die Wirksamkeit von Entwicklungszusammenarbeit neu zu bemessen und sie erläutern welche Ansätze und Werkzeuge dabei eine wichtige Rolle spielen können.
Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen
09.03.2017
Februar 2017
Fluchtursachen bekämpfen - aber richtig
Flucht und Migration sind bestimmende Themen unserer Zeit. Migrationsfeindliche Stimmungen und Versprechen haben sowohl zur Brexit-Entscheidung als auch zu Donald Trumps Wahlsieg maßgeblich beigetragen. Auch in Deutschland wurde eine Forderung immer lauter: Es müssen die Ursachen massenhafter Flucht bekämpft werden. Nicht wenige sehen bei dieser Aufgabe vor allem die Entwicklungspolitik herausgefordert. Benjamin Schraven vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) versucht die Frage zu beantworten, was genau Entwicklungspolitik eigentlich bei der „Fluchtursachenbekämpfung“ tun sollte – und was nicht?
Berliner Republik 1/2017
Entwicklungshilfe: Auswege gesucht
Jeweils mehr als zwei Millionen Flüchtlinge leben in Ländern wie Irak, Afghanistan, Kolumbien, Nigeria, Somalia oder Südsudan, die oft selbst unter Konflikten leiden oder bettelarm sind. 2014 nahmen Länder des globalen Südens 86 Prozent aller Flüchtlinge auf. Die reichen Länder des Nordens dagegen, merken Benjamin Schraven und Niels Keijzer vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) an, seien „im globalen Maßstab am wenigsten von der globalen Flüchtlingskrise betroffen“. Viele der nach Europa Fliehenden kommen aber ebenso aus Ländern, die durch lange Kriege zerrüttet wurden. Aber auch Terror, Repression, Hunger und Naturkatastrophen können Flucht auslösen – wo-bei größere Fluchtbewegungen „zumeist erst durch das gleichzeitige Auftreten mehrerer dieser Faktoren “in Gang gesetzt werden“, betonen Schraven und sein Kollege Jörn Grävingholt (DIE).
Öko-Test
3/2017
Hungersnot in Afrika
In vier Staaten Afrikas droht eine Hungersnot unter ihnen Nigeria eines der reichsten LÄnder des Kontinents. Für Afrika-Experten Julia Leininger vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) ein "klares Umverteilungsproblem. Die politischen Institutionen müssen dafür sorgen, dass der Reichtum auch bei den Menschen ankommt".
ZDF heute journal
21.02.2017
Online tool explores countries’ climate action plans
A new interactive online tool that helps countries to access and compare their priorities and ambitions related to climate action plans has been developed. Pieter Pauw, an environmental scientist at the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE) who led the research team to develop the tool, says, “The (I)NDCs are a cornerstone for implementing the Paris Agreement. But apart from countries’ overall mitigation targets, the content of (intended) nationally determined contributions has been unclear – until now.”
SciDev.net
27 February 2017
Afrika - was tun?
Wie muss dem Kontinent geholfen werden? Eines der Probleme sind die Handelsbeziehungen zwischen der EU und Afrika. Das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE) fordert für die bis 2030 anvisierten "Ziele nachhaltiger Entwicklung" von der Staatenwelt, die "Exporte der Entwicklungsländer deutlich zu erhöhen" durch eine "rasche Umsetzung des zoll- und kontingentfreien Marktzugangs ... für die am wenigsten entwickelten Länder".
Christ in der Gegenwart
19.02.2017
Germany seeks to boost climate and development on G20 agenda
The Trump administration may steal the limelight at all the international top-level meetings. But behind the scenes, the international community is pressing on regardless - and climate action is gathering momentum. "This is a very important moment in the process of the development of the G20. It's a situation which is really critical, where the pillars of the international order are being called into question," said the Director of the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE) Dirk Messner.
Deutsche Welle
17 February 2017
Buchvorstellung auf der Münchner Sicherheitskonferenz Deutschlands Neue Verantwortung
Auf der Münchner Sicherheitskonferenz präsentierten Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen, Entwicklungsminister Gerd Müller und Bill Gates den großen Buchband "Deutschlands Neue Verantwortung" zusammen mit den Herausgebern Wolfgang Ischinger, Vorsitzender der Münchner Sicherheitskonferenz, und Dirk Messner, Leiter des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik sowie mit Michael Schaefer.
Deutschlands Neue Verantwortung
17.02.2017
Bonner G20-Treffen endet - Münchner Sicherheitskonferenz startet Konferenzen und Krisen
Eben noch waren die Außenminister der wichtigsten Industrie- und Schwellenländer in Bonn. Nun sitzen viele von ihnen bei der Münchner Sicherheitskonferenz. US-Außenminister Tillerson hielt sich über den Kurs seiner Regierung noch bedeckt. Möglicherweise gebe es aufseiten der US-Regierung dazu noch keine klare Strategie, vermutet der Leiter des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik, Dirk Messner. Umso wichtiger sei, dass die anderen G20-Länder Flagge zeigten.
domradio.de
17.02.2017
"Das ist jetzt die Stunde Europas"
Der Bonner Wissenschaftler und Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE) Dirk Messner berät G20-Entscheidungsträger. Er stellt klare Forderungen an die Politik.
General-Anzeiger
17.02.2017
Politik: „Trump kann ein Weckruf sein“
Trumps „Twitterstrategie“ wird die Staatengemeinschaft belasten, meint der Politologe und Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik Dirk Messner. Die Weltgesellschaft müsse sich neu gestalten.
VDI Nachrichten
16.02.2017
Die Denkfabriken hinter dem G20-Gipfel
Noch bevor der frisch gebackene Bundesaußenminister Sigmar Gabriel das G20-Außenministertreffen in Bonn einläutet, trifft er sich mit einer Hand voll Wissenschaftlern. Unter ihnen: Dirk Messner, Axel Berger und Adolf Kloke-Lesch vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE). Sie begleiten den gesamten G20-Prozess bis zum Gipfel im Sommer.
Deutsche Welle
16.02.2017
G20: World leaders in search of lost trust
On the occasion of the meeting of the G20 foreign ministers in Bonn Clara Brandi of the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE) told DW: "We see worrying tendencies towards protectionism, towards nationalism in the world today". "In that context, it is especially crucial to strengthen the basis for trust among world leaders." She hoped that the G20 meeting would contribute to that.
Deutsche Welle
16 February 2017
Los Think Tanks detrás del G-20
Justo antes de que el recientemente designado ministro alemán de Relaciones Exteriores, Sigmar Gabriel, llegara a la reunión de ministros de Exteriores del G-20 en Bonn, se reunió con un puñado de científicos. Entre ellos Dirk Messner, Axel Berger y Adolf Kloke-Lesch, del Instituto alemán para el Desarrollo (DIE). Ellos acompañan todo el proceso del G-20 hasta su punto cúlmine, que será la cumbre de Jefes y Jefas de Estado.
terra
16 Febrero 2017
Internationale Politik braucht internationale Öffentlichkeit
Eine grenzüberschreitende mediale Öffentlichkeit würde der EU und dem europäischen Gemeinschaftsgefühl zugute kommen. Auf zwei Ebenen könnte sich die Bundesregierung dafür einbringen. Teil 1 unseres Zweiteilers zum Sammelband "Deutschlands Neue Verantwortung" herausgegeben von Wolfgang Ischinger, Vorsitzender der Münchner Sicherheitskonferenz und Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE).
politik & kommunikation
16.02.2017
WBGU: Globale Herausforderungen lassen sich nur gemeinsam lösen
Auf dem Treffen der Außenminister der G20, der wichtigsten Industrie- und Schwellenländer, wird der WBGU-Vorsitzende und Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE) Prof. Dirk Messner das WBGU-Gutachten „Entwicklung und Gerechtigkeit durch Transformation: Die vier großen I“ (Investitionen, Innovationen, Infrastrukturen und Inklusion) präsentieren, in dem eine Vision für die Beiträge der G20 zur Modernisierung von Weltwirtschaft und -politik formuliert ist.
WBGU
15.02.2017
Wahl in Ecuador: Wendepunkt für die linke Vision Lateinamerikas?
Am Sonntag, 19. Februar, wählt Ecuador einen neuen Präsidenten. Die Entscheidung wird nicht nur die Innenpolitik Ecuadors bestimmen, sondern auch das Schicksal der linken Vision Lateinamerikas, sagen Mona Heiss vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) und Angelike Páez, Dozentin für Internationale Studien an der Universidad Espíritu Santo, Guayaquil, Ecuador.
EurActiv
13.02.2017
Was Helfer und Experten vom G20-Außenministertreffen erwarten: "Hauptsache, sie reden miteinander"
Das Außenministertreffen am Donnerstag und Freitag in Bonn soll auch den G20-Gipfel am 7. und 8. Juli in Hamburg vorbereiten und trägt das Motto "Gestaltung globaler Ordnung - Außenpolitik jenseits des Krisenmanagements". Was konkret dabei herausspringen wird? Abwarten, meint Axel Berger vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE). "Wichtig ist, dass die Politiker überhaupt miteinander reden."
Domradio
11.02.2017
Was deutsche Banker von Kenia lernen können
Zwei Minister reisen zum deutsch-afrikanischen Wirtschaftsgipfel nach Kenia. Dort werden Banken, Börsen und Notenbanken allmählich stabiler – und treiben sogar einige Innovationen voran. „An den afrikanischen Kapitalmärkten erleben wir eine durchaus bemerkenswerte Entwicklung, die noch zu wenig gesehen wird“, sagt Peter Wolff, Leiter der Abteilung Weltwirtschaft und Entwicklungsfinanzierung am Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) in Bonn.
Frankfurter Allgemeine Zeitung
09.02.2017
Friedensvertrag in Kolumbien – wie weiter?
Die gute Nachricht zuerst: Im November 2016 hat der kolumbianische Kongress den Friedensvertrag zwischen der Regierung Santos und der größeren Guerillabewegung Fuerzas Armadas Revolucionarias de Colombia (FARC) ratifiziert. Zeljko Crncic, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE), beleuchtet wo das südamerikanische Land nach dem Bürgerkrieg steht und was jetzt getan werden muss um den Frieden vor Ort nachhaltig zu fördern.
EurActiv
07.02.2017
Die G20 und Afrika – Allianz für Nachhaltigkeit?
Kooperation mit Afrika steht prominent auf der Agenda der deutschen G20-Präsidentschaft. Das schafft hohe Erwartungen an künftige deutsche und europäische Afrikapolitik. Was man erwarten kann sagen Christine Hackenesch und Julia Leininger vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
EurActiv
01.02.2017
Global Think Tank-Ranking: Drei JRF-Institute erneut unter weltweit besten Denkfabriken
In die Spitzenkategorie im globalen Ranking von Denkfabriken haben es auch in diesem Jahr drei Institute der Johannes-Rau-Forschungsgemeinschaft (JRF) geschafft. Das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE), das Internationale Konversionszentrum Bonn (BICC) und das Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie zählen nach dem Global Go To Think Tank-Ranking 2016 zu den renommiertesten Forschungs- und Beratungsinstituten weltweit.
Johannes-Rau-Forschungsgemeinschaft
01.02.2017
Ein neuer Gesellschaftsvertrag für die arabische Welt
Die Aufstände des ‚Arabischen Frühlings‘ von 2011 haben gezeigt, dass die Länder des Nahen Ostens und Nordafrikas (MENA) viel fragiler sind, als viele Beobachter erwartet hatten. Vieles von dem, was westliche Geber taten, zielte eher auf kurzfristige als auf langfristige Stabilität ab. Sie halfen den MENA- Ländern, den „alten Gesellschaftsvertrag“ aufrechtzuerhalten, anstatt umfassende politische, wirtschaftliche und soziale Reformen zu unterstützen. Ein solcher „neuer Gesellschaftsvertrag“ könnte größere sozioökonomische Gerechtigkeit und Transparenz beim Regierungshandeln schaffen und dadurch langfristige politische Stabilität erzeugen, sagen Markus Loewe und Annabelle Houdret vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
Diplomatisches Magazin
02/2017
Januar 2017
National Climate Implementation Efforts Focus on Investment Strategies
The (intended) nationally determined contributions (INDCs), or for those countries that ratified the Paris Agreement, nationally determined contributions (NDCs), vary widely in terms of the information, priorities and plans they set forth. The German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE), working with the African Centre for Technology Studies and the Stockholm Environment Institute (SEI), with support from by the Federal Ministry for Economic Cooperation and Development (BMZ), launched an online platform to help analyze and compare the (I)NDCs put forward to help realize the goals of the Paris Agreement.
SDG Knowledge Hub
31 January 2017
Think Tanks aus Bonn in der Weltspitze
Jedes Jahr veröffentlicht die University of Pennsylvania ein weltweites Ranking der besten Think Tanks. Vorne mit dabei ist in diesem Jahr das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE), das mit einem sechsten Rang in der Kategorie der Forschungs- und Beratungseinrichtungen auf dem Gebiet globaler Entwicklung und internationaler Kooperation 123 Mitbewerber hinter sich lässt.
General-Anzeiger
31.01.2017
65 Millionen Menschen weltweit auf der Flucht
Die vielschichtigen Ursachen von Migration und Unterschiede bei den Begriffen Flucht und Migration standen im Mittelpunkt eines Vortrages von Sozialwissenschaftler Benjamin Schraven vom Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE). Rund 50 Zuhörer folgten am Freitagabend der Einladung des Pfarrgemeinderats Elsenfeld. Sie erfuhren unter anderem, dass momentan rund 65 Millionen Menschen auf der Flucht sind, die höchste Zahl seit Ende des Zweiten Weltkriegs.
Main Echo
30.01.2017
Das sind die wichtigsten Denkfabriken weltweit
Denkfabriken nehmen Einfluss auf politische Entscheidungen auf der ganzen Welt. Eine neue Studie zeigt nun die wichtigsten. Aus Deutschland haben es drei Denkfabriken in die TOP 20 geschafft: die CDU-nahe Konrad-Adenauer-Stiftung (Platz 16), die SPD-nahe Friedrich-Ebert-Stiftung (Platz 17) sowie die unabhängige Stiftung Wissenschaft und Politik (Platz 18). Außerdem können sich Transparency International (Platz 27), das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE) (Platz 35), die Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik (Platz 42) und das Institut für Weltwirtschaft (Platz 43) platzieren.
Frankfurter Allgemeine Zeitung
27.01.2017
Globalisierte Welt: Gemeinsame Werte!
Wir müssen an den Zielen von Paris und der Agenda 2030 festhalten und gerade jetzt die internationale Zusammenarbeit stärken, sagt Imme Scholz, stellvertretende Direktorin des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE).
Frankfurter Rundschau
25.01.2017
World in Progress: On the run, searching for better lives
A show about migration: Mongolian nomads turn to their country's capital for shelter after a harsh winter destroyed their livelihoods. And economic migrants in China turn their backs on the big city life and return to their rural home areas. DW spoke also to Benjamin Schraven of the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE) about the main reasons for displacement and how many people are on the run because of climate change.
Deutsche Welle
25.01.17
Experte: Hilfs-Kürzungen für Maghreb-Staaten bringen nichts
Deutschland diskutiert über Kürzungen von Entwicklungshilfe als Druckmittel gegen nordafrikanische Länder, um sie zur Rücknahme von abgelehnten Asylberwerbern zu bewegen. Politikwissenschaftler Bernhard Trautner vom Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik warnt. Jede Kürzung könne auf Deutschland zurückfallen.
Migazin
25.01.2017
Was nützt es überhaupt? Entwicklungshilfe in der Kritik
Deutschland investiert Milliarden in die Entwicklungspolitik, doch wie sieht die Erfolgsbilanz aus? Die Antwort fällt – zumindest auf den ersten Blick – ernüchternd aus: „Auf der Makroebene eines Landes hat die deutsche Entwicklungshilfe kaum messbare Auswirkungen. Dafür ist die deutsche Hilfe zu gering“, sagt der Sozialwissenschaftler Benjamin Schraven vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik. Aktuell ist es ein Ziel der Entwicklungshilfe, Fluchtursachen zu bekämpfen. Doch das bereitet Schraven Sorge: „Die Bekämpfung von Migration wird immer mehr zu einem Hauptzweck der Entwicklungshilfe.“ Es sei eben keine Fluchtursachen- sondern eher eine Migrationsursachenbekämpfung.
Kirchenbote
22.01.2017
Entwicklungshilfe für Maghreb-Staaten: Geld als Druckmittel
Damit Länder wie Marokko und Tunesien ihre Bürger, die als Asylbewerber in Deutschland abgelehnt wurden, zurücknehmen, könnte man – wenn sie dem nicht entsprechen – deutsche Entwicklungshilfe kürzen. Die Idee klingt naheliegend, doch Experten warnen. Der Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE), Dirk Messner, hält Sanktionen durchaus für legitim. Sie müssten sich aber gezielt gegen die Regierungen richten, wie etwa eine Kürzung der Exportförderung. Die arme Bevölkerung dürfe von solchen Maßnahmen nicht getroffen werden.
Tag des Herrn
21.01.2017
Trump, Brexit, Populism, and the Dawn of the Liberal World Order
Never before has the change of administration in the United States caused this much concern globally. One thing has become evident by now: the path of naive unilateralism that the forthcoming American government is set to follow will prove to be of little help for international development. If Europe wants to avoid further decline and an even greater loss of credibility and attraction, it needs to assume more responsibility for tackling global challenges, says Thomas Henökl of the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
EuropeNow
20 January 2017
EU nach Trump und Brexit: Ground Zero des Multilateralismus
Nach den US-Wahlen und dem Brexit steht die Europäische Union ziemlich allein vor einem Berg von Aufgaben. Jetzt gilt es, endlich Verantwortung für die internationale Politik zu übernehmen, sagt Thomas Henökl vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
Cicero
19.01.2017
Pro: Argumente für eine Kürzung der Entwicklungshilfe
Darf Deutschland Entwicklungshilfe als Druckmittel einsetzen, damit Länder abgelehnte Asylbewerber zurücknehmen? Über diese Idee wird politisch gestritten. Sanktionen seien legitim, sie müssten sich aber gezielt gegen Regierungen richten, argumentiert der Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE), Dirk Messner.
Deutsche Welle
18.01.2017
Ja, mach nur einen Plan? Neue Ideen für Afrika
Entwicklungsminister Gerd Müller hat seinen Plan für Afrika vorgelegt und er nennt ihn einen Marshallplan, und zwar nicht für, sondern mit Afrika. Ein Plan, der neuer und größer sein soll als alle vorherigen. Julia Leininger vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik sieht in der Initiative eine große Chance, denn es geht nicht nur um Entwicklungspolitik sondern auch um Handels-, Sicherheits- und Klimapolitik. Der Plan bietet somit eine gute Diskussionsgrundlage für zukünftige Kooperationen mit Afrika.
hr2 Der Tag
17.01.2017
Die Länder der Welt und ihre Klimapläne
Das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE) hat 163 Staaten analysiert und ein Online-Tool entwickelt: den NDC Explorer. Ziel des Tools ist, die nationalen Klimapläne zur Verfügung zu stellen und somit vergleichbar zu machen.
General-Anzeiger
17.01.2017
NDC Explorer: A one-stop-shop for exploring national climate action plans
In 2013, the parties to the UNFCCC ecided that every member state should formulate a concrete national contribution to address the challenges of climate change. To this end, each country developed a Intended Nationally Determined Contribution (INDC). However, INDCs vary in scope and content - with no common method for review or comparison. In response, the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE) and its partners have developed a new online tool, called the NDC Explorer, which aggregates information on 163 INDCs.
Data Driven Journalism
16 January 2017
Nachhaltigkeitsstrategie "Wir überschreiten die planetaren Grenzen"
Dass die Bundesregierung die von der UNO verabschiedeten 17 Ziele für eine nachhaltige Entwicklung zum Gliederungsprinzip ihrer Agenda gemacht habe, sei vorbildlich, sagte Adolf Kloke-Lesch vom Sustainable Development Solutions Network im DLF. Man dürfe nicht vergessen, dass in allen Bereichen Nachholbedarf bestehe - besonders bei der Ressourcen-Effizienz.
Deutschlandfunk
12.01.2017
"Ohne Entwicklungspolitik keine Bewältigung internationaler Krisen – aber dafür muss sie sich ändern"
2016 hatte sich mit dem Brexit in Großbritannien, dem Wahlergebnis in den USA und den Wahlerfolgen der AfD in Deutschland gezeigt, dass dieses Vertrauen in die Möglichkeiten entschlossener internationaler Kooperation bei vielen Menschen in Europa und den USA nicht vorhanden ist. Nationale Interessen, nationale Politik sollen wieder im Vordergrund stehen und Lösungen bereitstellen. 2017 wird also das Jahr sein, in dem um die Bedeutung, die Ziele und Inhalte sowie die Formen internationaler Kooperation gerungen werden muss, sagt die stellvertretende Direktorin des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE) Imme Scholz.
Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen
12.01.2017
Transformation: Das Ökologische ist sozial: Wie wir eine nachhaltige Welt schaffen
Das neue Jahr könnte ein entscheidendes für die Zukunft der Erde sein. Gelingt es der Weltgemeinschaft, die Weichen hin zu einer nachhaltigen Gesellschaft zu stellen oder setzen sich die Populisten durch? Gedanken vom Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE) Dirk Messner.
Vorwärts
06.01.2017
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