Die aktuelle Kolumne

Jeden Montag kommentiert das German Institute of Development and Sustainability (IDOS) in seiner Aktuellen Kolumne die neuesten Entwicklungen und Themen der internationalen Entwicklungspolitik. Die Kolumne richtet sich an politisch interessierte Leser*innen, die sich einen kompakten Überblick über den Stand deutscher und internationaler Entwicklungspolitik verschaffen möchten.

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  1. Ungleichheit schadet den Einkommen der Armen
    Ungleichheit schadet den Einkommen der Armen

    Van der Weide, Roy / Branko Milanovic / Mario Negre (2016)
    Die aktuelle Kolumne, 22.02.2016

    Seit den 1950er Jahren haben viele ökonomische und politische Vordenker der Ungleichheit eine positive Wirkung auf das Wirtschaftswachstum zugeschrieben. Anhand von Daten aus den USA aus den Jahren 1960 bis 2010 – einer Zeit, in der sich die US-amerikanische Wirtschaft und Gesellschaft grundlegend gewandelt und sich das Wachstum zugunsten der oberen Schichten verschoben hat – haben wir einen wichtigen Grundsatz aufgestellt: Ein hoher Grad an Einkommensungleichheit korreliert später mit niedrigeren breitenwirksamen später mit niedrigeren breitenwirksamen Wachstumsraten – außer für die oberen Schichten.

  2. Umsetzung der Ziele nachhaltiger Entwicklung (SDGs): Schluss mit dem Silodenken!
    Umsetzung der Ziele nachhaltiger Entwicklung (SDGs): Schluss mit dem Silodenken!

    Janus, Heiner / Sarah Holzapfel (2016)
    Die aktuelle Kolumne, 01.02.2016

    Seit dem 1. Januar 2016 prägen die Ziele der nachhaltigen Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) der 2030 Agenda die globalen Entwicklungsanstrengungen. 2016 geht es um ihre Umsetzung. Die Schlüsselfrage lautet: wie übersetzen wir die 17 Ziele und 169 Unterziele in Politik?

  3. Ohne Moos nix los! Fehlende Mittel gefährden Biodiversität
    Ohne Moos nix los! Fehlende Mittel gefährden Biodiversität

    Richerzhagen, Carmen (2015)
    Die aktuelle Kolumne, 22.05.2015

    Das Jahr 2015 bietet eine einzigartige Gelegenheit, die weltweiten Bemühungen zum Erhalt der Biodiversität zu bündeln und ihnen neue Dynamik zu verleihen. In diesem Jahr werden im Rahmen der Vereinten Nationen neue globale Ziele für Nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals – SDGs) verhandelt. Ein Ziel wird sich voraussichtlich auf den Schutz von Biodiversität beziehen.

  4. Burundi – am Rande des Abgrunds?
    Burundi – am Rande des Abgrunds?

    Mroß, Karina (2015)
    Die aktuelle Kolumne, 29.05.2015

    100.000 Flüchtlinge, mindestens 20 Tote, ein gescheiterter Putschversuch und verschobene Parlamentswahlen – es ist selten ein gutes Zeichen, wenn ein kleines, geopolitisch unbedeutendes Land in deutschen Medien erwähnt wird. Bislang als Erfolgsgeschichte der Friedenskonsolidierung gefeiert, lässt die Situation in Burundi derzeit nichts Gutes erahnen.

  5. Chinas Dilemma: Wie reformiert man das System von innen heraus?
    Chinas Dilemma: Wie reformiert man das System von innen heraus?

    Fischer, Doris (2015)
    Die aktuelle Kolumne, 20.07.2015

    Man kann der im Januar 2015 angetretenen griechischen Regierung vorhalten, die Krise durch ihren Widerstand gegen weit gehende marktorientierte Reformen verschärft zu haben. Im Gegensatz dazu sind die jüngsten Turbulenzen an den chinesischen Aktienmärkten eher auf zu weit gehende Marktreformen zurückzuführen. In beiden Fällen werden wir die Folgen noch lange spüren.

  6. Land in Sicht! Den Wert unseres Bodens erkennen
    Land in Sicht! Den Wert unseres Bodens erkennen

    Bauer, Steffen / Lindsay Stringer (2015)
    Die aktuelle Kolumne, 14.09.2015

    Am 15. September stellt die Economics of Land Degradation (ELD) Initiative ihren Bericht "The Value of Land" bei der EU-Kommission in Brüssel vor. Dieser verdient Beachtung. Land und Böden sind Ressourcen, die wir meist stillschweigend voraussetzen. Sie geben uns Nahrung und Energie, speichern Wasser, beherbergen Millionen von Arten, regulieren das Klima, schützen uns gegen Auswirkungen von Überschwemmungen und sind sozioökonomisch, ökologisch und nicht zuletzt kulturell bedeutsam. Doch die Menschheit zerstört Land und Böden mit alarmierender Geschwindigkeit.

  7. Rettet die Welt, wann es Euch gefällt!
    Rettet die Welt, wann es Euch gefällt!

    Mathis, Okka Lou / Matthias Ruchser (2015)
    Die aktuelle Kolumne, 21.09.2015

    Die Staats- und Regierungschefs stehen bei der Weltrettung in diesem Jahr im Rampenlicht. Nach dem G7-Gipfel in Elmau und der Konferenz der Vereinten Nationen (UN) zur Entwicklungsfinanzierung in Addis Abeba folgen am kommenden Wochenende in New York die Verabschiedung der „2030 Agenda for Sustainable Development“ und im Dezember 2015 in Paris ein neues Klimaabkommen. Und wir? Unsere Rolle als Bürgerinnen und Bürger ist längst nicht darauf beschränkt, von Politikern Taten statt leerer Worte zu fordern.

  8. Zur Bekämpfung der tatsächlichen Fluchtursachen in Syrien
    Zur Bekämpfung der tatsächlichen Fluchtursachen in Syrien

    Trautner, Bernhard (2015)
    Die aktuelle Kolumne, 08.10.2015

    Wer die aktuelle (innenpolitische) Flüchtlingskrise missbraucht, um die eigene Untätigkeit und Unwissenheit in Bezug auf den Konflikt in Syrien zu kaschieren, kann schneller entlarvt werden als ihm oder ihr lieb ist. Zwei Missverständnisse im Syrienkonflikt und zwei Vorschläge von Bernhard Trautner, Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE).

  9. Die „2030 Agenda für nachhaltige Entwicklung“ braucht einen kohärenten Fokus auf Governance und Frieden
    Die „2030 Agenda für nachhaltige Entwicklung“ braucht einen kohärenten Fokus auf Governance und Frieden

    Fiedler, Charlotte / Mark Furness / Jörn Grävingholt / Julia Leininger (2015)
    Die aktuelle Kolumne, 12.10.2015

    Ende September kam die internationale Gemeinschaft in New York zusammen, um über die neue ‚2030 Agenda für nachhaltige Entwicklung‘ und deren Ziele (Sustainable Development Goals, SDGs) zu diskutieren und zu entscheiden. Ein wichtiger Unterschied zu den vorherigen Millenniumszielen (Millennium Development Goals, MDGs) ist SDG 16, das die Bedeutung von Frieden, guter Regierungsführung und inklusiven Institutionen für nachhaltige Entwicklung betont.

  10. „Klimaflüchtlinge“ in Europa? – Klimabezogene Migration betrifft vor allem Entwicklungsländer
    „Klimaflüchtlinge“ in Europa? – Klimabezogene Migration betrifft vor allem Entwicklungsländer

    Mathis, Okka Lou / Benjamin Schraven (2015)
    Die aktuelle Kolumne, 10.12.2015

    Die Flüchtlingskrise ist das zentrale Thema dieses Jahres und wird uns wohl noch lange Zeit beschäftigen. Schon werden Stimmen laut, die mit Blick auf den fortschreitenden Klimawandel die derzeitige Flüchtlingskrise nur als einen Vorgeschmack auf größere und nicht abreißende Ströme von „Klimaflüchtlingen“ sehen, die Europa künftig heimsuchen könnten.