Das German Institute of Development and Sustainability (IDOS) gibt vier eigenständige Publikationsreihen heraus. In Discussion Papers, Policy Briefs und Studies veröffentlichen die Wissenschaftler*innen des IDOS ihre aktuellen Forschungsergebnisse. Auch Gastwissenschaftler*innen und Kooperationspartner haben die Möglichkeit, ihre Forschungsergebnisse in einer der IDOS-Reihen zu publizieren. Publikationen der 2022 eingestellten Reihen Analysen und Stellungnahmen, Briefing Paper sowie Two-Pager / Zweiseiter sind weiterhin online verfügbar. Die vierte Publikationsreihe ist für Meinungsbeiträge vorgesehen: Regelmäßig kommentiert die Aktuelle Kolumne die neuesten Entwicklungen und Themen der internationalen Entwicklungspolitik.
Wissenschaftler*innen des IDOS veröffentlichen ihre Forschungsergebnisse zudem regelmäßig in referierten und nicht referierten deutschen und internationalen Fachzeitschriften und Publikationsreihen anderer Forschungseinrichtungen und Institutionen sowie bei renommierten Buchverlagen. Zusätzlich nutzen sie Blogs und Online-Plattformen der Partnerinstitutionen, um die Forschungs- und Beratungstätigkeit des Instituts einer interessierten Öffentlichkeit zu vermitteln.
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The 2011 Arab uprisings promised political, economic, and social change for the Southern and Eastern Mediterranean. Since then, the region has changed, but not as many had expected. This paper discusses the investment strategies of two of the most important international partners for the region: the EU and China. The Global Gateway and Belt and Road strategies are mechanisms for building influence and accessing resources in a competitive global geostrategic environment. There are nevertheless important overlaps and potential synergies that could be exploited for the benefit of MENA societies as well as the EU and China.
Bergmann, Julian (2024)
Die aktuelle Kolumne, 26.02.2024
Gerade jetzt darf Europa in seiner Unterstützung für das Land nicht nachlassen und sollte seine Anstrengungen intensivieren – auch beim bereits begonnenen Wiederaufbau der Ukraine
The current debate on the Investment Facilitation for Development (IFD) Agreement could be very consequential for the World Trade Organization (WTO) although it is not part of the official calendar of next week’s 13th Ministerial Conference (MC13) in Abu Dhabi. A group of WTO Members have launched discussions on a plurilateral agreement on Investment Facilitation for Development at the 11th Ministerial Conference in 2017. These discussions have turned into actual negotiations from September 2020 onwards and in July 2023, around two thirds of the WTO’s Memberships concluded text-based negotiations. At MC13, Members aim at finalising the negotiations and integrating the plurilateral IFD Agreement into the WTO legal system. So what is at stake? Why is the IFD Agreement so controversial? And what do we know about its potential economic effects?
Bei der in der nächsten Woche stattfindenden WTO-Ministerkonferenz steht viel auf dem Spiel: Die Mitgliedstaaten müssen Entscheidungen für drängende Herausforderungen treffen – in einem Umfeld, das von Kriegen, Inflation und Protektionismus geprägt ist.
Brandi, Clara / Zoryana Olekseyuk (2024)
Die aktuelle Kolumne, 21.02.2024
Deutschland und die EU müssen ihren Beitrag dazu leisten, die WTO zu stärken. Dies sollte zum einen durch das Schmieden neuer Koalitionen mit Ländern aus dem Globalen Süden vorangetrieben werden. Zudem sollten sich Deutschland und die EU darauf fokussieren, die Umsetzung der WTO-Regeln in ärmeren Ländern substanziell zu unterstützen.
Leininger, Julia / Anna-Katharina Hornidge (2024)
Die aktuelle Kolumne, 19.02.2024
Um menschliche Sicherheit und Unversehrtheit zu gewährleisten braucht es sowohl Entwicklungspolitik für tragfähige globale Kooperationen zur Gestaltung nachhaltiger Zukünfte, als auch sicherheitspolitische Bündnisse gegen Aggressoren dort, wo Kooperation an ihre Grenzen stößt.
Two years after Russia’s invasion of Ukraine began, this Working Paper examines repercussions in Africa and on German Africa policy, analysing to what extent they are in continuity with trends that preceded the war and to what extent they represent a break with past patterns. Has the Ukraine war turned out to be a sea change for Africa and German Africa policy, too?