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Ökologische Strukturpolitik

Die Menschheit ist mit zunehmenden Umweltproblemen konfrontiert – Erderwärmung, Verlust von Bodenfruchtbarkeit, Wasserreserven, Biodiversität –, weil in der Produktion wie im Konsum Umweltkosten ausgeblendet werden.  Anreizsysteme müssen grundlegend verändert werden um Umweltverschmutzung und Ressourcenverbrauch durch Einsparung, Wiederverwendung und Recycling zu minimieren. Dies muss schnell geschehen, bevor es zu Katastrophen planetaren Ausmaßes kommt.

Zugleich streben die Menschen nach Wohlstand. Vor allem in Entwicklungsländern können viele Arme ihre Grundbedürfnisse nicht befriedigen. Wir brauchen daher einen Strukturwandel, der wirtschaftliche Entwicklung ermöglicht, diese aber zugleich von Emissionen und Ressourcenverbrauch entkoppelt. Das ist das Ziel Ökologischer Strukturpolitik (auf Englisch ist Green Industrial Policy gebräuchlich). Diese verknüpft jahrzehntelange Erfahrung mit strukturpolitischen Interventionen mit neuen umweltpolitischen Anreizen. Ein neuer gemeinsamer Report mit fünf UN-Organisationen stellt Leitlinien für Politik und Praxis bereit.

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