2013
Dezember
Aid on the edge of chaos - review
The solutions Ben Ramalingam offers to the problems in the aid system are innovative ways of aligning aid with its complex environment and introduces 'exotic' new development terms, describe Heiner Janus and Sebastian Paulo in their review.
The Guardian
24 December 2013
Letzte Chance
Der arabische Frühling scheint beendet – aber in Tunesien kann sich die Demokratie noch durchsetzen. Die EU sollte privilegierte Wirtschaftsbeziehungen unter der Bedingung versprechen, dass das Land nicht in autoritäre Herrschaft zurückfällt, sagt Markus Loewe vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE)
E+Z
Nr. 12/2014
China starts four-dimensional mode of economic growth
China's four-dimensional mode of economic growth focusing on safe, balanced, inclusive and green development,proposed at the central government's just-concluded work meeting, has grabbed global attention. Axel Berger, political scientist at the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE), said, if China managed to green its growth model, it would have a tremendous positive effect globally.
Xinhua
17 December 2013
Verpasste Chancen statt Neubeginn in Mali
Vor 100 Tage wurde Malis Präsident Ibrahim Boubacar Keita vereidigt. Das Land steckt weiter in der Krise, ein Frieden mit den Tuareg-Rebellen ist nicht in Sicht. Keitas Erfolg werde vor allem am Erfolg im Kampf gegen die Korruption gemessen werden, sagt Julia Leininger, Afrika-Koordinatorin beim Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE)
Deutsche Welle
12.12.2013
Durchbruch beim Welthandel-Gipfel
Im indonesischen Bali haben sich am Wochenende nach einer dramatischen Verhandlungswoche die Handelsminister von 159 Ländern auf ein Abkommen verständigt. Es ist das erste internationale Handelsabkommen seit der Gründung der Welthandelsorganisation WTO im Jahre 1995. Aber es geht nicht nur um Symbolik, betont Clara Brandi, Expertin für Handelspolitik vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
02elf Düsseldorfer Abendblatt
09.12.2013
Welthandelsgipfel droht zu scheitern
In Bali verhandeln zurzeit Vertreter aus 159 Staaten im Rahmen der 9. Welthandelskonferenz. Die Konferenz wird überschattet von einem möglichen Scheitern der Verhandlungen. "Die Verhandlungen auf Bali sind enorm wichtig, es steht die Glaubwürdigkeit der WTO auf dem Spiel", sagt Clara Brandi, Expertin für Handelspolitik am Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
Radio Stimme Russlands
04.12.2013
¿En qué contribuye la ayuda internacional al desarrollo? (How does international development aid contribute to development?)
Stephan Klingebiel of the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE) identifies the three key perspectives through which he thinks external development finance decisions should be viewed as part of a post-2015 development agenda: empowerment, incentivisation and global public goods.
Revista Humanum
3 December 2013
Der Bali-Blues
Vertreter aus 159 Staaten wollen auf der indonesischen Insel Bali das seit fast 13 Jahren auf Eis liegende Welthandelsabkommen - die Doha-Runde - retten. "Die Hoffnung ist, dass man in Bali ein neues Momentum schafft für multilaterale Verhandlungen und dass die WTO ein Stück ihrer Glaubwürdigkeit zurück gewinnen kann", sagt Clara Brandi, Expertin für Handelspolitik am Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
Deutsche Welle
02.12.2013
Koalitionsvertrag: Die Reaktionen der Entwicklungsorganisationen sind gemischt
So hatte sich das Dirk Messner nicht vorgestellt. Ein "Ministerium für Globale Entwicklung" hatten der Chef des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik und sein Mitarbeiter Jörg Faust angeregt, ein Ministerium, das deutlich gestärkt wäre und über die Armutsbekämpfung hinaus zuständig sein sollte für globale Schlüsselthemen. "Die Chance wurde vertan", sagt Messner im Gespräch mit dem GA.
General-Anzeiger
02.12.2013
November
Arbeitskreis Entwicklungspolitik fordert neues Bundesministerium
Der Arbeitskreis Entwicklungspolitik (AKE) im Kreis Biberach unterstützt den Vorschlag des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE), das bisherige Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung als „Ministerium für Globale Entwicklung“ neu zu fassen und damit stärker zu gewichten und wendet sich in einem offenen Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel.
Schwäbische Zeitung
28.11.2013
Insights: Partner in Focus: German Development Institute / Deutsches Institut fuer Entwicklungspolitik
In this GGKP Partner in Focus feature, Dirk Messner, Director of the German Development Institute / Deutsches Institut fuer Entwicklungspolitik (DIE), talks about DIE’s work in the field of Green Growth.
Green Growth Knowledge Platform
25 November 2013
Klimapolitik: Die Rettung der Welt ist ersatzlos gestrichen
Wie kann man die Politik dazu bringen Klimaschutzziele festzuschreiben? Der Wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU) versucht, Politikern aufzuzeigen, was passieren könnte, wenn Klimaschutz nicht ernst genommen wird. Kritiker dieser Vorgehensweise fordern jedoch anstatt Zukunftsszenarien mehr Lösungswege von den Forschern.
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
24.11.2013
Klimatförhandlingar bör inte dödförklaras (Klimaverhandlungen sollten nicht für tot erklärt werden)
Die Enttäuschung über die Ergebnisse der Klimakonferenz in Warschau ist groß. Eine Gruppe von Forschern jedoch, unter ihnen auch Pieter Pauw vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE), hält die Kritik angesichts der hohen Anforderungen für überzogen. Warschau sei nur ein kleiner Schritt hin zu einem neuen Klimaabkommen im Jahr 2015 gewesen und der Prozess müsse fortgesetzt werden.
Svenska Dagbladet
23.11.2013
Klimaatconferentie lijkt af te lopen zonder duidelijke doelen (Klimakonferenz scheint ohne klare Ziele abzulaufen
Pieter Pauw vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) berichtet von der Klimakonferenz in Warschau.
NRC Handelsblad
22.11.2013
Wem nützt das EU-China-Investitionsabkommen?
Die Bedeutung der Verhandlungen zwischen der EU und China geht über das bilaterale Verhältnis hinaus. Ein europäisch-chinesisches Investitionsabkommen wird Teil eines sich herausbildenden Machtdreiecks zwischen der EU, China und den USA sein, in dem die globalen Investitionsregeln neu definiert werden müssen, sagt Axel Berger vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
Neue Zürcher Zeitung
21.11.2013
Afrika braucht mehr als nur Entwicklungspolitik
Ein Kontinent muss mit seiner ganzen Vielfalt wahrgenommen werden. Nur so wäre eine bessere Afrika-Politik möglich, sagt Stephan Klingebiel vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
Frankfurter Rundschau
16./17.11.2013
Energy subsidies: more honesty, please
Every October, a public outcry over financial support for renewables occurs in Germany. What is mostly forgotten: Fossil fuels and nuclear still receive much higher subsidies, as Matthias Ruchser of the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE) explains.
Energy Transition
15 November 2013
Finance that empowers, that motivates and that provides global public goods
Stephan Klingebiel of the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE) identifies the three key perspectives through which he thinks external development finance decisions should be viewed as part of a post-2015 development agenda: empowerment, incentivisation and global public goods.
Development Progress
14 November 2013
Grüne suchen Pioniere für Strukturwandel im Rhein-Kreis
Mit einer Diskussion über die "Wirtschaftspolitik von morgen" starten die Grünen eine Veranstaltungsreihe zur Zukunft der Region. Clara Brandi vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) hielt dazu einen Impulsvortrag und betonte, dass die Zeit für ein energiepolitisches Wende knapp sei, wenn die Menschheit sich nicht in unkalkulierbare Folgen des Klimawandels stürzen wolle.
RP Online
14.11.2013
Gastbeitrag: Dramatisches Missverhältnis
Die Subventionen für fossile Energien sind auf 523 Milliarden US-Dollar gestiegen – sechsmal so viel wie die Unterstützung für erneuerbare Energien. Solange traditionelle Energien durch Subventionen künstlich verbilligt werden, haben es die Erneuerbaren schwer, argumentiert Matthias Ruchser vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
Frankfurter Rundschau
14.11.2013
Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE) beteiligt sich am bundesweiten Vorlesetag
"Wir lesen vor": Das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE) empfängt am 15. November 2013 mehrere Bonner Kindergartengruppen im Rahmen des 10. Bundesweiten Vorlesetags.
JuraForum
12.11.2013
Klimagipfel in Warschau: Neuer Schwung von unten?
Die Verhandlungen um ein Kyoto-Nachfolgeabkommen gehen in Warschau in die nächste Runde. Die Erwartungen sind tief, seit Jahren tritt die internationale Klimapolitik auf der Stelle. Während sich Industrie- und Schwellenländer gegenseitig die Schuld für den Stillstand in die Schuhe schieben, geben frische Initiativen aus der Zivilgesellschaft Anlass zur Hoffnung. Eine Kolumne von Marcus Kaplan und Pieter Pauw vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE)
EurActiv
11.11.2013
The battle against climate change is not confined to Warsaw
The UN climate conference on 11 November 2013 in Warsaw, Poland, will not save the planet but by gathering people who are committed to saving it, sharing ideas and understanding how all the pieces fit together, we can make real progress, write Harro van Asselt of the Stockholm Environment Institute and Pieter Pauw of the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
EurActiv
8 November 2013
Don't lump together apples and oranges
Mitigation and adaptation are often treated as two sides of the same coin. But the two are very different - especially when it comes to financing of adaptation and mitigation in developing countries, argue Nannette Lindenberg and Pieter Pauw.
Thomson Reuters Foundation
7 November 2013
Politikwissenschaftler Jörg Faust plädiert für eine neue Art von Entwicklungshilfe
Deutschland brauche ein "Ministerium für Globale Entwicklung" um den Herausforderungen im 21. Jahrhundert die Stirn bieten zu können, sagt Jörg Faust, Abteilungsleiter am Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE)
Bayern 2, orange
02.11.2013
Oktober
Ein Gesellschaftsvertrag für Weltbürger
Der weltweite personelle Austausch zwischen Gesellschaften als Zukunftsszenario – ein Gespräch mit Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE), über die Zukunft des Entwicklungsdienstes.
Welt-Sichten
Oktober 2013
Partnerschaften sind da, der politische Wille fehlt
Angesichts der Flüchtlingskatastrophe vor Lampedusa fordern Europas Politiker mehr Kooperation mit Afrika. Doch sie existiert bereits – zumindest auf dem Papier, sagen Christine Hackenesch und Svea Koch vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
ZEIT ONLINE
31.10.2013
Preis für Versöhnung in Nigeria
Einst waren sie Todfeinde, heute sind sie versöhnte Friedensstifter - der Hessische Friedenspreis 2013 ist an zwei Geistliche aus dem Norden Nigerias verliehen worden. Von einem "kostbaren Beispiel" sprach Laudator Dirk Messner vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE): "Die Preisträger haben uns gezeigt, dass aus einer gewaltsamen Situation eine friedvolle Zusammenarbeit entstehen kann."
Fränkische Nachrichten
31.10.2013
Hessischer Friedenspreis 2013
Der Hessische Friedenspreis geht in diesem Jahr an einen muslimischen und einen christlichen Geistlichen aus Nigeria, die nach langer Feindschaft inzwischen für eine Versöhnung ihrer Religionsgruppen eintreten. Die Laudatio hielt Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE).
ARD
30.10.2013
Auszeichnungen: Hessischer Friedenspreis ehrt Versöhnung in Nigeria
Anlässlich der Verleihung des Hessischen Friedenspreises an die zwei Geistlichen aus Nigeria sprach Laudator Prof. Dirk Messner vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik von einem „kostbaren Beispiel“. „Die Preisträger haben uns gezeigt, dass aus einer gewaltsamen Situation eine friedvolle Zusammenarbeit entstehen kann.“
Focus online
30.10.2013
Friedenspreis für einstige Rivalen
Die nigerianischen Geistlichen Imam Muhammad Ashafa und Pastor James Wuye versuchen in ihrer Heimat, zwischen Muslimen und Christen zu schlichten – und bekamen dafür am Mittwoch den Hessischen Friedenspreis. Zur Verleihung im Landtag sprach u.a. der Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE) Dirk Messner: "Wir können von unseren beiden Preisträgern für unsere eigene Kultur sehr viel lernen".
hr-online
30.10.2013
Verleihung des Hessischen Friedenspreises 2013
Der Hessische Friedenspreis geht in diesem Jahr an einen muslimischen und einen christlichen Geistlichen aus Nigeria, die nach langer Feindschaft inzwischen für eine Versöhnung ihrer Religionsgruppen eintreten. Der Imam Dr. Muhammad Ashafa und der Pastor Dr. James Wuye hatten bewaffneten Milizen ihrer Religionsgruppen in der nördlichen Stadt Kaduna angehört und sich nach blutigen Kämpfen versöhnt. Die Laudatio hielt Prof. Dr. Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE).
Hessischer Rundfunk
30.10.2013
Shaping the global sustainability transformation
Dirk Messner, Director of the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik, shares his views on how to realise a global sustainability transformation at "K 2013", the International Trade Fair for Plastics and Rubber in Düsseldorf.
YouTube
28.10.2013
Armutsbekämpfung geht vor!
Welchen Stellenwert die Entwicklungspolitik in der neuen Bundesregierung haben wird, ist noch unbekannt. Das von Dirk Messner und Jörg Faust geforderte "völlig neue, globale Entwicklungsministerium" würde allerdings auf den Holzweg führen, sagt Elias Sagmeister. Er meint Deutschland brauche kein neues Ministerium, sondern klare Ansprüche an das bestehende.
ZEIT ONLINE
27.10.2013
Gastkommentar: Energiesubventionen – mehr Ehrlichkeit bitte
Wie in jedem Jahr veröffentlichten die vier deutschen Übertragungsnetzbetreiber Mitte Oktober die Prognose für die EGG-Umlage. Der mediale Aufschrei war in diesem Jahr besonders groß, denn die Umlage soll von bisher 5,277 Cent auf 6,24 Cent pro Kilowattstunde steigen. Eine Meinungsäußerung von Matthias Ruchser.
SOLARIFY
24.10.2013
Falsche "Festungsstrategie" gegenüber Afrika
Entwicklungs-Experte Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE), fordert ein Ende der Abschottung und mehr Hilfe für Krisenländer.
Deutschlandradio
22.10.2013
México en el debate post 2015
Mexiko wird Gastgeber der "Ministerkonferenz der Globalen Partnerschaft für wirksame Entwicklungszusammenarbeit“sein, auf der die Post-2015-Agenda diskutiert wird. Im "European Report on Development 2013" zeigen Christine Hackenesch und Heiner Janus vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) an drei Szenarien, welche Schlüsselposition die BRICS-Staten (Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika) in den nächsten Jahren in diesem Prozess haben.
El Financiero
16.10.2013
Challenges for European Policy Coherence for Food Security in Africa
There is ongoing debate on how to harness Policy Coherence for Development (PCD) in Europe to improve food (and nutrition) security in poor countries. By screening the EU’s external and internal policies for their development implications, many hope that negative impacts can be detected and then eradicated or at least mitigated. But, these screening exercises often fall short of expectations, says Michael Brüntrup of the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
Africa-Europe relations – looking beyond 2014
16 October 2013
„Ernährung ist mehr als ein Grundbedürfnis”
Das in Kürze erscheinende Dossier Welternährung betrachtet die weltweiten Ursachen und Konsequenzen von Hunger, aber auch andere Aspekte wie Fehl-, Mangel- oder Überernährung. Michael Brüntrup vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) hat das Dossier für die bpb konzipiert. Im Interview gibt er einen Einblick in die Arbeit.
Bundeszentrale für politische Bildung
16.10.2013
Wuppertaler Impulse zum Wandel
Zur Lösung globaler Probleme arbeiten die Uni und das Wuppertal Institut im neugegründeten TransZent zusammen. Eine Stadt als Forschungslabor? Das klingt logisch, wenn man der Argumentation von Professor Dirk Messner, Direktor des Instituts für Entwicklungspolitik, folgt, der im Rahmen der Gründungsfeier den Festvortrag hielt.
Westdeutsche Zeitung
15.10.2013
Global Development Goals: The Need for a “Monterrey 2.0”
Whatever the post-2015 global development goals might be, the implementation of policies at national and international level will require mobilizing financial resources. Safeguarding the financial foundations for future development goals should be discussed at an international conference on financing development, say Heiner Janus and Stephan Klingebiel of the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
NORRAG
15 October 2013
The Real Significance of a China-EU Investment Treaty
The agreement represents one aspect of a new international regulatory arrangement that will redefine the rules of global investing, says Axel Berger of the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE)
Caixin Online
15.10.2013
Schluss mit Almosen und Arroganz - Dirk Messner im Gespräch
Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE), hat unter dem Titel „Schluss mit Arroganz und Almosen” in der Zeit ein ganz neues Entwicklungsministerium entworfen. Die Entwicklungspolitik muss sich endlich den Entwicklungen der letzten 50 Jahre anpassen. Kooperation und Entgegenkommen sind gefragt um auftretende Probleme wie zum Beispiel die Klimaerwärmung gemeinsam zu lösen.
Nordwestradio Journal
14.10.2013
TransZent – eine Initiative der Bergischen Universität und des Wuppertal Instituts
Mit einer Gründungsfeier und einem Festvortrag von Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE), wurde die Initiative für ein gemeinsames Zentrum für Transformationsforschung „TransZent“ von der Bergischen Universität und vom Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie vorgestellt.
Pressestelle Bergische Universität Wuppertal
14.10.2013
Dirk Messner: „Wir brauchen ein Ministerium für Globale Entwicklung”
Bei den aktuellen Koalitionsverhandlungen geht es kaum um entwicklungspolitische Themen. Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE), will dies ändern - und fordert ein neues Ressort.
Deutsche Welle
13.10.2013
Flucht und Entwicklungshilfe: Wer Geld hat, kann auch flüchten
Nicht die Hungrigen und Verzweifelten fliehen, sondern die aufstiegsorientierte Mittelschicht. Gleichzeitig bringt wirtschaftliche Entwicklung negative Effekte mit sich wie Instabilität und soziale Ungleichheit. „All das erhöht den Migrationsdruck”, sagt Dirk Messer, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE).
taz
11.10.2013
„Wir brauchen ein Ministerium für Globale Entwicklung”
Die nächste Bundesregierung sollte nach Dafürhalten des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE) die Kooperation im Bereich der Entwicklung neu strukturieren und ein „Ministerium für Globale Entwicklung” schaffen. Das haben die Wissenschaftler Jörg Faust und Dirk Messner vorgeschlagen.
Entwicklungspolitik Online (epo)
10.10.2013
Entwicklungspolitik: Think Tank: Deutschland braucht "Ministerium für Globale Entwicklung”
Deutschland brauche ein „Ministerium für Globale Entwicklung” um den Herausforderungen im 21. Jahrhundert die Stirn bieten zu können, fordert das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE). Denn die internationale Entwicklungszusammenarbeit stehe am Scheideweg und entspreche nicht mehr dem klassischen „Geber-Nehmer-Muster”.
EurActiv.de
10.10.2013
Schluss mit Arroganz und Almosen!
Die nächste Bundesregierung steht aus Sicht des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE) vor der Aufgabe, das gesamte Feld der internationalen Zusammenarbeit neu zu denken. Außenpolitik und Entwicklungspolitik wachsen stärker zusammen, weil Fragen globaler Entwicklung immer mehr zu zentralen außenpolitischen Herausforderungen werden. Deshalb fordern heute DIE-Abteilungsleiter Jörg Faust und DIE-Direktor Dirk Messner die Bundesregierung auf, ein Ministerium für globale Entwicklung einzurichten.
Die ZEIT
10.10.2013
Asien verliert sich im Freihandels-Wirrwarr
Ganze 37 Freihandelsabkommen (FTAs) hat Singapur geschlossen, andere asiatische Staaten liegen knapp dahinter. Von diesem Regel-Dschungel profitieren vor allem große Länder wie China. Doch "Kritiker argumentieren, dass das Gewirr unterschiedlicher FTAs Handel hemmen kann, weil Unternehmen mit unterschiedlichen Standards in verschiedenen Märkten und komplizierten Ursprungsregeln klar kommen müssen", sagt Clara Brandi vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE)
Handelsblatt
08.10.2013
Lernen für globale Lösungen - Die Global Governance School 2013
Das Diplomatische Magazin stellt den aktuellen Jahrgang der „Global Governance School“ vor. Mit dem Ausbildungsprogramm qualifiziert das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE) internationale Führungskräfte aus Ankerländern darin, Globalisierungsprozesse zu gestalten.
Diplomatischen Magazin
Oktober 2013
Learning for global solutions - Global Governance School 2013
The Diplomatic Magazine introduces the current class of the “Global Governance School”. With this training programme, the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE) qualifies international young leaders from anchor countries to shape globalisation processes.
Diplomatischen Magazin
October 2013
September
Umstrittene Bilanz der Milleniumsziele
In dem Beitrag "Umstrittene Bilanz der Milleniumsziele" der Sendung nano (3Sat) erläuterte Nicole Rippin vom Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE), welche Ziele in den letzten Jahren erreicht wurden und wie eine neue globale Agenda nach dem Jahr 2015 aussehen könnte.
3sat nano
25.09.2013
Zwischen Anspruch und Wirklichkeit
Anlässlich des 40. Jahrestags des Beitritts Deutschlands zu den UN wurde im Rahmen einer zweitägigen Fachkonferenz der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen (DGVN) über die wachsenden Erwartungen an das wiedervereinte Deutschland diskutiert. Silke Weinlich vom Käte-Hamburger-Kolleg in Duisburg und Steffen Bauer vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) in Bonn erläuterten hierbei Deutschlands widersprüchliche Rolle im UN-Prozess Umwelt und Entwicklung.
Der Tagesspiegel
20.09.2013
Development: Global development goals need to be financed – but how?
The UN General Assembly next September will be an important milestone on the road to a future global development agenda to replace the Millennium Development Goals (MDGs) after 2015 say Heiner Janus and Stephan Klingebiel of the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
EU-Digest
12.09.2013
Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE) ist Partner der Wissensplattform „grünes Wachstum“
Das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE) ist als wissenschaftlicher Partner in die Green Growth Knowledge Platform (GGKP) aufgenommen worden. Die Internet-Plattform fördert den Wissensaustausch zwischen Forschern und Praktikern zum Thema „grünes Wachstum“ und „grüne Wirtschaft“.
Jura Forum
12.09.2013
What the EU could contribute, with a little more EU-phoria
There are two areas where the EU could and should push the global agenda: Inequality and the framework conditions, says Mark Furness of the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
The Broker
10.09.2013
Die „neuen Geber“ – Konkurrenten oder Partner?
Die Süd-Süd-Kooperation hat eine neue Bedeutung erlangt. Gründe dafür sind das steigende wirtschaftliche Gewicht und der wachsende politische Einfluss der Schwellenländer, sagt Thomas Fues vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE)
Diplomatisches Magazin
September 2013
August
Will paying for results help build better institutions?
Results-based aid (RBA) has tended to be seen as too focused on simple measures of impact to work for governance. With signs of progress on indicators, and a little juggling of the concept, could there be a place for RBA in institutional reform? Stephan Klingebiel of the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE) argues in a paper on the issue that in governance, the devil – the potential ‘mis-incentives’ created by RBA – is in the detail.
IDS Blog Governance and Development
29 August 2013
Die Wohlhabenden müssen für den Frieden zahlen
Ein jahrzehntelanger Bürgerkrieg hat Kolumbien zermürbt. Doch nun gibt es eine Chance auf Frieden – der aber nur mit Sozialreformen dauerhaft sein wird. Ein Gastbeitrag von Armin von Schiller und Alejandro Guarín.
ZEIT ONLINE
20.08.2013
What does a ‘green transformation‘ entail?
The High-level Panel (HLP) report proposes a green transformation. However, the knowledge needed to achieve this is not yet available. We must therefore implement a universal agenda to create knowledge about mobilizing green finance – now, not only for 2015 and beyond, says Nannette Lindenberg of the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE)
The Broker
13 August 2013
Tunesiens Angst vor dem Volk
Für Arbeit und Würde gingen die Tunesier auf die Straße und stürzten 2011 den Diktator Ben Ali. Doch für viele Menschen wurde durch die Revolutionswirren die wirtschaftliche Lage prekär. Insbesondere die Landbewohner hätten dringend politische Unterstützung gebraucht, sagt Annabelle Houdret vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) in Bonn.
ZEIT Online
02.08.2013
Globalisierungsexperten
Globalisierung ist der Megatrend der vergangenen 20 Jahre – und die internationale Verflechtung wird auch künftig weiter zunehmen. Neben Chancen ergeben sich daraus zahlreiche Herausforderungen, denn auch Krisen sind mehr denn je global und stehen zueinander in Wechselwirkung, argumentieren Johannes Blankenbach und Tatjana Reiber.
Diplomatisches Magazin
August 2013
Juli
From content to coalitions While the post-2015 debate focuses to a large extent on the potential content of a new agenda, it places little emphasis on the political challenges ahead. Although civil society, the private sector and the academic world will have some influence, it is governments that will eventually determine the agenda, states Heiner Janus in his Blogpost. The Broker online 31 July 2013 |
Geld und Wirkung. Hängt die Effektivität von Entwicklungshilfe von der Höhe der Mittel ab? Die deutschen Ausgaben für Entwicklungszusammenarbeit machen aktuell 0,39% des BIP aus, 0,7% sind das erklärte Ziel. Die Einschätzungen darüber, ob mehr Geld auch mehr Entwicklung bringt, gehen in der wissenschaftlichen Diskussion weit auseinander. Stephan Klingebiel sieht die Gefahr, dass es für die Regierungen oftmals einfacher sei, Mittel der Entwicklungshilfe einzutreiben, als politische Verantwortung zu übernehmen. Frankfurter Allgemeine Zeitung 23.07.2013 |
Stopfmaßnahmen an den Steuerschlupf-Scheunentoren
Die G20 planen Maßnahmen gegen Steuerhinterziehung und Steuervermeidung. Christian von Haldenwang vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) erkennt an, dass auf internationaler Ebene Konsens darüber herrscht, dass es mehr Regulierung und Transparenz geben muss, dass es aber derzeit noch an konkreten Maßnahmen fehlt.
SWR2 Journal am Morgen
18.7.2013
Die Revolution steht noch aus: Vier Jahre Entwicklungspolitik unter Dirk Niebel
Dirk Niebel (FDP) setzt in seinem Amt als Minister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung vor allem auf Hilfen durch die Wirtschaft. Doch nicht alles, was sich Wirtschaftsvertreter und Politiker wünschen, ist auch sinnvolle Entwicklungszusammenarbeit, sagt Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik
Deutschlandfunk
17.07.2013
Post-2015-Debatte: Solide Basis
In der Debatte darüber, wie die MDGs und der Rio-Prozess weitergeführt werden sollen, zeichnen sich noch keine klaren, quantifizierten Indikatoren ab. Dirk Messner vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) erkennt zwar Defizite, findet aber, dass die Richtung stimmt, wie er im Interview Hans Dembowski erläutert.
E + Z
7-8/2013
Mali: Problemfall fragile Staaten
Mali galt lange als afrikanisches Musterland - doch in kurzer Zeit entwickelte es sich zu einem fragilen Staat. Die deutschen Maßnahmen der Entwicklungszusammenarbeit mit Mali betonen zwar immer die Prävention von Konflikten, kritisiert der Politologe Jörn Grävingholt vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE), um dem Anspruch der Prävention besser gerecht zu werden, müsse man auch Politikfelder wie die deutsche Außenwirtschaftspolitik oder die Rohstoffpolitik mit in das Blickfeld einer kohärenten Strategie nehmen.
Deutsche Welle
10.07.2013
Vier Punkte für das Klima
Die Erderwärmung auf zwei Grad zu begrenzen ist immer noch realistisch, meint Matthias Ruchser vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE). Dazu müssten jedoch die Regierungen nun die Rahmenbedingungen für einen effizienteren Energieverbrauch schaffen.
Frankfurter Rundschau
10.07.2013
28 Prominente aus Wirtschaft, Wissenschaft und Öffentlichkeit warnen die Politik
In diesen Tagen präsentierte eine Gruppe Prominenter Das Generationen-Manifest. Die Initiatoren Peter Hennicke und Utopia-Gründerin Claudia Langer, Gesine Schwan, Dirk Messner, Felix Finkbeiner, Franz Alt u.v.a. formulieren darin zehn Warnungen und zehn konkrete Forderungen an die deutsche Politik: Die Warnungen reichen vom fahrlässigen Umgang mit der Klimakrise über das Auseinanderdriften von Arm und Reich bis hin zur strauchelnden Energiewende und zur Staatsverschuldung.
Sonnenseite.com
09.07.2013
Das Ende von Doha
Bei dem neuen Transatlantic Trade and Investment Partnership (TTIP) zwischen Europäischen Union und den Vereinigten Staaten geht es nicht nur um das Freihandelsabkommen sondern auch um eine Neuformulierung der Regeln der Weltwirtschaft, sagen Clara Brandi und Axel Berger vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
Handeslblatt
08.07.2013
Entwicklungszusammenarbeit: Deutsche Entwicklungshilfe für Ägypten
Ägypten ist aufgrund seiner strategischen Lage am Suezkanal und seiner Vermittlerrolle im krisengeschüttelten Nahen Osten ein Schwerpunktland deutscher Entwicklungszusammenarbeit. Doch der deutsch-ägyptische Dialog ist lediglich ein Teil in dem großen Demokratie-Puzzle in der arabischen Welt. Letztlich gehe es um die Frage, "wie Europa als Ganzes mit den Ländern im Nahen Osten umgeht", gibt Markus Loewe vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) zu bedenken.
Deutsche Welle
05.07.2013
Twittern reicht nicht
Den Auswirkungen der Informations- und Kommunikationstechnologien (ICT) widmete sich unlängst eine Konferenz am Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE). Die Erwartungen an die Effekte neuer Medien sei in vielen Fällen zu hoch, sagte Anita Breuer, wissenschaftliche Mitarbeiterin am DIE.
Frankfurter Allgemeine Zeitung
03.07.2013
Hoffnung für die Ärmsten
Bei den UN-Millenniumszielen gibt es in Teilbereichen deutlich Fortschritte wie der jüngste UNO-Bericht zeigt. Dennoch die profitieren die Ärmsten der Armen am wenigsten von den Maßnahmen, denn die Regierungen seien bestrebt, die Vorgaben möglichst kostengünstig zu erfüllen dabei bleiben die Probleme der schwer erreichbaren ländlichen Bevölkerung ungelöst, so Markus Loewe vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
Wiener Zeitung
02.07.2013
Desertec ohne Desertec-Stiftung: Stillstand beim Wüstenstrom?
Am 1. Juli gab die DESERTEC Foundation die Kündigung ihrer Mitgliedschaft bei der Desertec Industrie Initiative (Dii) bekannt. Als Grund gab die Stiftung unüberbrückbare Meinungsverschiedenheiten bezüglich der zukünftigen Strategie an. Welche Konsequenzen hat dieser Schritt für die Dii und die Idee von Strom aus der Wüste? Eine Einschätzung von Matthias Ruchser im detektor.fm-Interview.
detektor.fm
02.07.2013
Juni
Post-2015: eine neue Entwicklungsagenda
Wie kann eine neue globale Agenda aussehen, die zugleich nachhaltig und inklusiv ist? Diese Frage versucht der Europäische Entwicklungsbericht 2013 zu beantworten. Die Österreichische Forschungsstiftung für Internationale Entwicklung (ÖFSE) bot am 11. Juni 2013 Stephan Klingebiel, einem der Autorinnen und Autoren vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE), Raum für die Präsentation des Berichts.
Paulo Freire Zentrum
28.06.2013
Post-2015-Debatte: Solide Basis
In der Debatte darüber, wie die MDGs und der Rio-Prozess weitergeführt werden sollen, zeichnen sich noch keine klaren, quantifizierten Indikatoren ab. Dirk Messner vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) erkennt zwar Defizite, findet aber, dass die Richtung stimmt, wie er im Interview Hans Dembowski erläutert.
E + Z
24.06.2013
Radikale Interdisziplinarität
Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik, sieht Änderungsbedarf in der Hochschullandschaft. „In unserem Wissenschaftssystem sind die Natur-, Sozial- und Technikwissenschaften scharf voneinander getrennt. Wir brauchen neben Fachwissenschaften und Spezialsierung auch exzellente interdisziplinäre Forschung“.
Audimax
07/08.2013
"Was tun?" - Antworten von Dirk Messner
Dirk Messner, Direktor des German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik, spricht über internationale Herausforderungen im Rahmen einer ‚Global Governance‘. Seit 2007 findet am DIE in Bonn die ‚Global Governance School‘ mit Young Professionals aus acht aufstrebenden Schwellenländern statt.
Arte
19.06.2013
Das Geld afrikanischer Steuerhinterzieher liegt auf europäischen Konten
Entwicklungsländer und insbesondere afrikanische Länder sind besonders von Steuerflucht betroffen. DIE-Finanzexperte Christian von Haldenwang sieht jedoch die Industrieländer in der Verantwortung, denn die meisten Steueroasen liegen in OECD-Ländern und solange dort Unternehmen gegründet werden könnten, ohne anzugeben, wem sie gehören, solange seien die Entwicklungsländer mit der Lösung dieses Problems überfordert.
Deutschlandradio – Eine Welt
15.06.2013
Das Projekt «Volksherrschaft»: Demokratie und Wohlstand
Demokratische Gesellschaften sind nicht selten auch wohlhabende Gesellschaften. Gibt es so etwas wie eine Wohlfahrtsdividende, die das politische System der Demokratie abwirft? Und wie wäre in diesem Licht der wirtschaftliche Erfolg von autoritären Regimen zu beurteilen? Diesen Fragen widmet sich DIE-Experte Jörg Faust in diesem Gastbeitrag.
Neue Zürcher Zeitung
14.06.2013
Promis pro Energiewende
Eine Gruppe von Prominenten hat ein "Generationen-Manifest" präsentiert. Die Autoren formulieren zehn Warnungen und zehn konkrete Forderungen an die Politik. Neben den Initiatoren Prof. Peter Hennicke und Utopia-Gründerin Claudia Langer sind Prof. Gesine Schwan, Prof. Dirk Messner und Franz Alt dabei sowie Sarah Wiener, Marius Müller-Westernhagen, Hannes Jaenicke, Benno Fürmann und Walter Sittler
Bund der Energieverbraucher
11.06.2013
28 Prominente aus Wirtschaft, Wissenschaft und Öffentlichkeit warnen die Politik: So kann es nicht weitergehen
Es ist eine unerwartet bunte Gruppe von Prominenten, die in diesen Tagen ihr “Generationen-Manifest” der Öffentlichkeit präsentiert: neben den “üblichen Verdächtigen” – wie den Initiatoren Prof. Peter Hennicke und Utopia-Gründerin Claudia Langer, auch Prof. Gesine Schwan, Prof. Dirk Messner, Felix Finkbeiner, u.v.a. – viele neue Gesichter, wie z.B. Marius Müller-Westernhagen, Benno Fürmann und Walter Sittler.
02elf Düsseldorfer Abendblatt
07.06.2013
"People and Planet" Nachhaltigkeit, Wachstum und Armutsbekämpfung als globale Entwicklungsziele
Wie könnte eine neue Entwicklungsagenda aussehen, nachdem die Millenniumsentwicklungsziele (MDG – Millennium Development Goals) 2015 ausgelaufen sein werden? Darüber diskutierten Experten in der Konrad-Adenauer-Stiftung. DIE-Experte Stephan Klingebiel kritisierte, dass in dem soeben erschienen Bericht des von UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon eingesetzten High Level Panel die Bedeutung der großen Schwellenländer hätte mehr hervorgehoben werden müssen.
Konrad-Adenauer-Stiftung
06.06.2013
Zu nichts verpflichtet
Bis 2030 soll die extreme Armut weltweit beseitigt werden. Doch der Bericht einer Expertengruppe der Vereinten Nationen, der den Rahmen für neue globale Entwicklungsziele vorgeben soll, stößt bei Experten auf Kritik. Imme Scholz, stellvertretende Direktorin des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE), erklärte, es werde „nicht ausreichen, sich auf gemeinsame Zielkorridore zu einigen und dann auf ambitionierte nationale Politiken zu hoffen“.
Welt-Sichten
03.06.2013
Ein Zielkatalog für alle!
Das fordern Steffen Bauer und Carmen Richerzhagen in ihrem aktuellen Artikel anlässlich der Vorstellung des Reports des „High Level Panel on the Post-2015 Development Agenda“. Um zu wirklich aussagekräftigen und umsetzbaren Zielen zu gelangen, sollten die internationalen Debatten auf einige Themenkomplexe konzentriert werden, die unabdingbare Voraussetzungen für nachhaltige Entwicklung betreffen.
Diplomatisches Magazin
06/2013
Mai
Jetzt kommt der Anwalt der Schwellenländer
Der Freihandel kommt nicht voran. Kann der neue, von China und einigen Entwicklungsländern unterstützte WTO-Chef Roberto Azevêdo neuen Schwung bringen? Ein Gastbeitrag von Clara Brandi, Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE)
ZEITONLINE
28.05.2013
Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE) ist Mitglied im UN-Nachhaltigkeitsnetzwerk
Seit Mai 2013 ist das DIE ein offizielles Mitglied im Sustainable Development Solutions Network (SDSN). Zum SDSN-Beitritt erklärt DIE-Direktor Dirk Messner: „Das Sustainable Development Solutions Network ist ein exzellentes Forum für das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE), um unsere Expertise im Bereich globaler Fragen und Entwicklungszusammenhänge einzubringen und gemeinsam mit Partnern weltweit innovative Lösungen für eine nachhaltige Zukunft umzusetzen“.
JuraForum
15.05.2013
Klima-Comic: Schwieriges Thema einfach verpackt
Der Wissenschaftliche Beirat für Globale Umweltveränderungen (WBGU) hat sein letztes Gutachten zum Klimawandel „Die große Transformation“ als Comic veröffentlicht, um die komplexen Zusammenhänge der Erderwärmung verständlich und anschaulich zu erklären. So blickt Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik, auf die Geschichte der großen Gesellschaftswandel und vergleicht die Entdeckung einer nachhaltigen Lebensweise mit der aufkommenden Aufklärung im 17. Jahrhundert.
Yaez
08.05.2013
Politikberater: Dicke Luft um Merkels neue Umweltflüsterer
Die Bundesregierung hat nach Informationen von SPIEGEL ONLINE ihre neuen Berater für globale Umweltfragen bestimmt. Obwohl das Wirtschaftsministerium eigentlich kein Berufungsrecht hat, stellt es sich quer bei der Neubesetzung. Weiterhin im WBGU vertreten sind der Klimaforscher und langjährige WBGU-Vorsitzende Hans Joachim Schellnhuber vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK); Claus Leggewie, Politikwissenschaftler an der Justus-Liebig-Universität Gießen; Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik; Sabine Schlacke, Forscherin für Umweltrecht an der Universität Bremen und Nebojsa Nakicenovic, Experte für Energiewirtschaft an der Technischen Universität Wien.
Spiegel Online
02.05.2013
Präsentation des UN-Nachhaltigkeitsnetzwerkes
Am 19. März 2013 wurde in Berlin das Susainable Development Solutions Network (SDSN) unter Leitung des Ökonomen Jeffrey D. Sachs vorgestellt. Zur Podiumsdiskussion mit Sachs, dem deutschen Bundespräsidenten a.D. Horst Köhler, dem Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik Dirk Messner sowie Klaus M. Leisinger von der Novartis Stiftung für Nachhaltige Entwicklung kamen zahlreiche Vertreter aus Forschung, Wirtschaft und Politik.
Diplomatisches Magazin
5/2013
April
Entwicklungshilfe: Ruanda und Elfenbeinküste nicht am Ziel Der Europäische Entwicklungsbericht 2013 untersucht unter anderem Ruanda und die Elfenbeinküste. Beide haben Fortschritte gemacht, werden die Millenniumsziele der Vereinten Nationen aber wohl nicht bis 2015 umsetzen. Im DW-Interview mahnt Stephan Klingebiel vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE), der die Studie zu Ruanda betreut hat: Um weiter auf diesem Kurs zu bleiben, müsse das Land Beständigkeit demonstrieren: "Ruanda sollte auf jeden Fall versuchen, seine Programme zur Armutsreduzierung und zum Ausbau der sozialen Infrastruktur beizubehalten und sollte auch verstärkt versuchen, sie selbst zu finanzieren." Deutsche Welle 23.04.2013 Entwicklung: Neue Agenda für die Zeit nach 2015 Bei einer öffentlichen Anhörung des Ausschusses für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung betonen Experten die Notwendigkeit eines breit getragenen Nachfolgeabkommens für die Millenniumsziele Dirk Messner vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik nannte die MDG eine "Erfolgsgeschichte", die für Entwicklungsbelange ein "globales Narrativ" in die Hand gegeben hätten. Aus dem MDG-Prozess lasse sich auch für die Entwicklungsagenda nach 2015 lernen. Das Parlament 22.04.2013 Internationale Organisationen: Eine Frage des Überlebens Das Worldwatch Institute gibt jedes Jahr einen Bericht heraus, der den Einfluss der Menschen auf Umwelt und Natur errechnet und bewertet. "Die Berichte haben eine große Reputation", betont Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE). „Wenn man in den USA nach den großen Forschungseinrichtungen zur Nachhaltigkeit fragt, die auch beratend tätig sind, werden das Worldwatch Institute und das World Ressource Institute genannt." Deutsche Welle 17.04.2013 Ruanda e Costo do Marfim: boa nota en desenvolvimento (Ruanda und Elfenbeinküste: gute Noten in der Entwicklung) Ruanda und die Elfenbeinküste erzielten im nun vorgelegte Europäsichen Entwicklungsbericht 2013 gute Ergebnisse. Es sind zwei von vier Ländern, die im Rahmen des Berichts analysiert wurden. Obwohl Ruanda wegen des Genozids von 1994 ein Sonderfall ist, hat das Land sich erstaunlich rasch entwickelt, sagt Stephan Klingebiel vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik und einer der Autoren des Berichts. Deutsche Welle 15.04.2013 |
Tunesien: Die Rolle der sozialen Medien beim Sturz Ben Alis Zwei Jahre nach dem Sturz Ben Alis ist das Land in religiöse und säkulare Gruppierungen gespalten, sagt Anita Breuer vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik. Dies sei auch im Netz sichtbar: Nicht nur pro-demokratische, sondern auch radikale Gruppen nutzen zunehmend Twitter oder Facebook. Salafistische Gruppierungen organisierten über die sozialen Medien beispielsweise gewaltsame Proteste gegen liberale Akteure. Deutsche Welle 13.04.2013 |
Nachhaltig, fair und gerecht: Neue EU-Konzepte für die globale Armutsbekämpfung Mit acht Milleniumszielen wollte die internationale Staatengemeinschaft die weltweite Armut bis zum Jahr 2015 reduzieren. Vorschläge für die Zeit danach formuliert der Europäische Entwicklungsbericht 2013. Der Report schlägt u.a. vor, künftig mehr und breitere Instrumente zur Finanzierung von Entwicklung zu nutzen. Stephan Klingebiel vom Deutschen Institut für Entwicklung, einer der Autoren des Reports, betont: "Die Eigeneinnahmen von Entwicklungsländern sind in aller Regel die wichtigste Finanzierungsquelle. Das gilt selbst für ärmste Entwicklungsländer. " Deutschlandfunk 11.04.2013 |
Grünes Wachstum statt Sozialleistungen Der Europäische Entwicklungsbericht 2013, erstellt vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE), dem Overseas Development Institute (ODI) und dem European Centre for Development Policy Management (ECDPM), fordert einen neuen Plan zur globalen Entwicklung. Dazu gehöre auch, dass die EU Handelsbarrieren abbaut oder mehr ungelernten Arbeitskräften Zugang verschafft. Der Bericht bemängelt, dass es in der EU bislang keine einheitliche Regelung für den Umgang mit ungelernten Migranten gebe. „Das ist ein wichtiges, aber natürlich auch kontroverses Thema“, sagte Stephan Klingebiel vom DIE. Welt-Sichten 10.04.2013 |
Die neuen Flüchtlinge Es müssen nicht gleich Dürren oder Stürme sein: Veränderungen der natürlichen Umwelt führen zu Migration. Doch was genau sind Umweltflüchtlinge und wie schützt man sie? Ein Gastbeitrag von Benjamin Schraven und Steffen Bauer vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE). ZEITONLINE 10.04.2013 |
EU Calls for New Plans Past the MDGs While praising how the UN’s Millennium Development Goals (MDGs) had “inspired an unprecedented global movement for development,” the European Report on Development 2013 – prepared by the Overseas Development Institute (ODI), German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE) and the European Centre for Development Policy Management (ECDPM) – said its replacement would need to go much further to provide help for poor nations. The International News Magazine 10 April 2013 |
Bericht zur Wüstenkonferenz im April in Bonn Derzeit treffen sich in Bonn Experten um die Umsetzung des Übereinkommens zur Bekämpfung der Wüstenbildung zu überprüfen. Die UN nennt 168 Staaten, die einen Verlust an fruchtbarem Boden und Verwüstungsprozesse verzeichnen. Steffen Bauer vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik warnt: „Es ist ein Trugschluss, dass es nur arme Länder betrifft. Überall dort, wo durch nicht nachhaltige Nutzung Böden sukzessive degradiert werden, kann man die Probleme beobachten, auch in Spanien, Süditalien und Griechenland“ WDR 2 Weltzeit 09.02.2013 |
Development must tackle jobs and migration, say European thinktanks Although poverty should remain a core focus of the new agenda, the objective should be to tackle its causes by adopting a more inclusive and sustainable development model that emphasises jobs and addresses inequality, according to European Report on Development prepared by the Overseas Development Institute (ODI), the European Centre for Development Policy Management and the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE). The Guardian 9 April 2013 |
Entwicklungshilfe: Universell statt global – Neue Empfehlungen für die EU Entwicklungspolitik Die Welt hat sich verändert seit dem Jahr 2000, als die Millenniumsziele von den Vereinten Nationen verabschiedet wurden. Länder wie China, Indien oder Brasilien sind mittlerweile keine Entwicklungsländer mehr, sondern wirtschaftlich erfolgreiche Schwellenländer. Daher muss sich auch die internationale Entwicklungspolitik ändern, meint Stephan Klingebiel, Leiter der Abteilung „Bi- und Multilaterale Entwicklungspolitik" beim Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE). Deutsche Welle 09.04.2013 |
Who wants to follow? British leadership claims hamper international cooperation Britain is rightly considered to be one of the leaders in the debates on greater “aid effectiveness.” These positive notes are, however, in danger of being overwhelmed by vociferous claims to leadership, says Stephan Klingebiel of the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE). The Broker Online 9 April 2013 |
Viel Glaube, wenig Wissen Entwicklungszusammenarbeit verlasse sich zu häufig auf Annahmen, die nie getestet wurden, kritisieren Ökonomen. Vermehrt werden Test durchgeführt um die Wirksamkeit von Maßnahmen zu überprüfen. „Diese Ergebnisse sind wichtig, und ich glaube für viele, die in dem Bereich arbeiten, oft auch überraschend“, sagt Stephan Klingebiel vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik. Der Tagesspiegel 07.04.2013 |
März
Die BRICS-Staaten sind auf einem gradlinigen Weg In Südafrika ist der Gipfel der fünf BRICS-Staaten zu Ende gegangen: China, Russland, Indien, Brasilien und Südafrika haben bekräftigt, eine grössere Unabhängigkeit von den Industrieländern erreichen zu wollen. Kritiker sagen, es wurden viele Ankündigungen gemacht, aber wenig Konkretes erreicht. Thomas Fues vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik teilt diese Einschätzung nicht. Radio SRF 4 News 28.03.2013 |
Die Bürde mit der Würde und der sozialen Gerechtigkeit Markus Loewe vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) im Gespräch mit MDR FIGARO über die Symbolhaftigkeit eines Weltsozialforums in Tunis. MDR FIGARO 27.03.2013 |
BRICS Länder fordern den Westen heraus. Gegengewicht zu IWF und Weltbank? Im Interview mit hr-info zeigt sich Thomas Fues vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik beeindruckt davon, wie die BRICS-Staaten es schaffen, ihre Differenzen im Wirtschafts- und Gesellschaftssystem in den Hintergrund zu rücken, um sich auf ihr gemeinsames Ziel zu konzentrieren, nämlich die Tür zu öffnen zu einer multipolaren neuen Welt. hr-info 26.03.2013 |
BRICS-Wirtschaftsgipfel in Südafrika Drei Milliarden Menschen leben in Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika. Doch in den Chef-Etagen von Weltbank und Internationalem Währungsfonds fühlen sich die aufstrebenden Mächte nicht angemessen vertreten. "Da die BRICS-Länder in diesen Institutionen nur sehr langsam voran kommen, gründen sie jetzt eine eigene Bank, eine BRICS-Bank, um zu zeigen: Wenn ihr nicht mit uns agiert, dann gehen wir eben alleine", sagt der Wirtschaftswissenschaftler Peter Wolff von Deutschen Institut für Entwicklungspolitik. Ö1 ORF 26.03.2013 |
Weltwirtschaft: BRICS-Staaten: Partner oder Konkurrenten? Vertreter von Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika treffen sich in Durban zu ihrem fünften Gipfeltreffen. Dort wollen die aufstrebenden Schwellenländer Einheit demonstrieren, doch sie haben Wachstumsprobleme. Dass sich die BRICS-Staaten mit einer engeren Zusammenarbeit schwertun, liege daran, dass sich die Ökonomien nicht unbedingt ergänzen und daher auch nicht wechselseitig stärken können, meint Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik. Deutsche Welle 25.03.2013 |
Weltmacht-Konkurrenz? - Was wollen die BRICS-Staaten erreichen? Interview mit Peter Wolff, Leiter der Abteilung Weltwirtschaft und Entwicklungsfinanzierung am Deutschen Institut für Entwicklungspolitik. Deutschlandradio Kultur 25.03.2013 |
BRICS: Mitra atau Saingan? (BRICS: Partner oder Rivalen?) Seit fast einem Jahrzehnt verzeichnen die Länder der BRICs-Staaten Brasilien, Russland, China, Indien und Südafrika ein beachtliches Wirtschaftswachstum von acht Prozent pro Jahr. Doch nun scheint das Wachstum sich abzuschwächen. Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik, sagt, dass insbesondere China nun in eine Phase der Normalisierung übergeht. Deutsche Welle 25.03.2013 |
Economía: Cumbre de los BRICS: socios o contrincantes? Am 26. März 2013 treffen sich die Regierungschefs der wirtschaftlich aufstrebenden Brics-Staaten Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika zu einem Gipfel in Südafrika. Die Deutsche Welle berfragte zu den Möglichkeiten und Perspektiven dieser Schwellenländer einige Experten unter ihnen auch DIE-Direktor Dirk Messner. Deutsche Welle 22.03.2013 |
Vorstellung des Sustainable Development Solutions Network in Berlin Im Rahmen der von SDSN, Deutschem Institut für Entwicklungspolitik (DIE) und ICC Deutschland durchgeführten Veranstaltung „New pathways towards global sustainability” stellte der Ökonom Jeffrey D. Sachs das von ihm geleitete Sustainable Development Solutions Network (SDSN) der Vereinten Nationen in Berlin vor. Bundesministerium für Bildung und Forschung 21.03.2013 |
Wege aus der Armut: Vom Nutzen der Entwicklungshilfe Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik, erläutert im Gespräch, dass wir in einer global interdependeten Welt leben, in der Probleme gemeinsam bearbeitet werden müssen, dies zeigt sich nicht nur zum Beispiel am Klimawandel. 3sat Nano spezial 21.03.2013 |
"Deutschland hat eine relativ wichtige Vorbildfunktion" Die "Sustainable Development Goals", die ab 2015 weltweit umgesetzt werden sollen, wollen Wohlstand mit schonendem Ressourcenverbrauch erreichen, sagt Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE), im Interview mit dem Deutschlandfunk. Viele Entwicklungsländer befürchten aber, dass sich die Ziele auf ihre Wirtschaftsentwicklung auswirken könnten. Deutschlandfunk 21.03.2013 |
Camerons veraltete Dominanzpolitik Großbritannien zählt zu den größten Gebern in der Entwicklungspolitik. Doch seine Führungsansprüche erschweren die internationale Zusammenarbeit sagt Stephan Klingebiel vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) ZEITONLINE 21.03.2013 |
Nachhaltigkeits-Netzwerk der Vereinten Nationen: Neuartige Allianzen und nachhaltige Lösungen für globale Herausforderungen Im Rahmen der Veranstaltung "New pathways towards global sustainability" stelle US-Ökonom Jeffrey Sachs in Berlin das von ihm geleitete Sustainable Development Solutions Network (SDSN) der Vereinten Nationen vor. DIE-Direktor Dirk Messner erklärte: "Die aktuellen globalen Herausforderungen wie die Klimakrise, eskalierende Nahrungsmittelpreise und die instabilen Weltfinanzmärkte rufen nach nachhaltigen Lösungen und nach neuartigen Allianzen. EurActiv.de 20.03.2013 |
Jeffrey Sachs baut auf “Business Leadership” und Universitäten In Berlin stellte Jeffrey D. Sachs im Rahmen einer vom SDSN, dem Deutschem Institut für Entwicklungspolitik (DIE) und ICC Deutschland durchgeführten Veranstaltung “New pathways towards global sustainability das neue von ihm geleitete Sustainable Development Solutions Network (SDSN) der Vereinten Nationen vor. Im Anschluss dikutierten er mit Klaus Leisinger (Novartis-Stiftung), Ex-Bundespräsident Horst Köhler und Dirk Messner (DIE) Lösungsansätze für eine global nachhaltige Entwicklung. Solarify 19.03.2013 |
Britain’s leadership claims There’s nothing really new about Britain finding itself in some special position in international relations: in fact that gives it added strength in the current anti-Europe debate. An blog post by Stephan Klingebiel from the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE). Le monde diplomatique 18 March 2013 |
La France veut lutter contre la pauvreté en tenant compte de l’environnement Der französische Minister für Entwicklung Pascal Canfin fährt nach New York, um über die Post-2015 Agenda zur nachhaltigen Entwicklung zu diskutieren. Während einige der weniger entwickelten Länder wie Nigeria, Indonesien, Mexiko bereits in Nachhaltigkeit investieren, müssen große Schwellenländer wie China, Indien und Brasilien erst noch überzeugend werden. Doch gerade deren Engagement wird essentiell sein, sagt Stephan Klingebiel vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik. EurActiv.fr 13.03.2013 |
Strengthening the accountability of local governance How to bridge the gap between decentralisation and public finance management. By Stephan Klingebiel and Timo Mahn. The Broker Online 12 March 2013 |
Politik: Die UNO kann die Welt nicht regieren Die USA und China werden zum bestimmenden Weltduo. Das sagt der Politikexperte Dirk Messner im Interview. Es gilt global ein zukunftsfähiges Wohlfahrtsmodell zu entwickeln. Aufsteigende und absteigende Mächte müssen lernen, dabei zusammenzuwirken. Sazlburger Nachrichten 12.03.2013 |
Hilfe in Haiti mit bitterem Beigeschmack Die internationale Unterstützung nach dem Erdbeben hat den Staat nicht gestützt, sondern ihn schwach gehalten. Statt dazu beizutragen, die Schächen des Staates zu überwinden und seine Institutionen zu stärken, ist die massive internationale Präsenz in Haiti teilweise an die Stelle des Staates getreten, so Guido Ashoff vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik. General-Anzeiger 04.03.2013 |
Waldschutz durch Klimaschutz: „In großen Ländern lässt sich mit internationalem Druck nicht viel erreichen“ Im Gespräch mit der Zeitschrift „politische ökologie“ erläutert die stellvertretende Direktorin des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE) Imme Scholz Möglichkeiten, Entwaldung politisch zu bremsen. Sie stellte u.a. fest, dass in großen Ländern mit internationalem Druck nicht viel zu erreichen ist, aber die Menschen in den Ländern selbst protestieren mittlerweile gegen Gesetzesänderungen, die Entwaldung begünstigen. Politische ökologie März 2013 |
Ein Comic zur Rettung der Welt Erstmals ist ein Gutachten des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU) als Comic aufbereitet worden. In dem Buch „Die große Transformation: Klima – Kriegen wir die Kurve?“ kämpfen in neun Episoden Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE), und seine acht WBGU-Kolleginnen und -Kollegen gegen die weltweiten Umweltprobleme und für eine klimaverträgliche, nachhaltige Gesellschaft. News4teachers 02.03.2013 |
Gutachten zum Klimawandel: Forscher als Comic-Helden Berichte von Regierungsberatern gelten nicht unbedingt als leichte Lektüre. Der Wissenschaftliche Beirat Globale Umweltveränderung (WBGU) gibt darum sein Gutachten von 2011 als Comic heraus. In neun Episoden kämpfen Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE), und seine acht WBGU-Kolleginnen und Kollegen gegen die weltweiten Umweltprobleme und für eine klimaverträgliche, nachhaltige Gesellschaft. Süddeutsche Zeitung 01.03.2013 |
Februar
Ressourcen: Wem gehören die Schätze der Welt? Die Menschheit nutzt viele natürliche Ressourcen. Manche sind unerlässlich zum Leben, andere ermöglichen Wohlstand. Die Frage ist, wie sie verteilt werden. Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik, erklärt, am Klimawandel zeige sich der Einfluss der Menschheit auf die Erde. E+Z Entwicklung und Zusammenarbeit 27.02.2013 |
Wie die Entwicklungshilfe Haiti schadet In den vergangenen drei Jahren flossen Milliarden nach Haiti, um die Not nach dem Beben zu lindern und das Land aufzubauen. Zu oft bewirkte das Geld das Gegenteil sagt Guido Ashoff vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik. ZEIT ONLINE 26.02.2013 |
Entwicklungs-, außen- und sicherheitspolitische Instrumente der Konfliktbewältigung Fehlende staatliche Strukturen, schlecht funktionierende oder unzureichend legitimierte Regierungen und die damit einhergehenden Folgeprobleme sind eine zentrale Herausforderung in Entwicklungsländerregionen. In seinem Artikel analysiert DIE-Experte Stephan Klingebiel Instrumente, um etwa Governance-Ansätze zu fördern, staatliche Strukturen aufbauen zu helfen oder Anreize für entwicklungsorientiertes Handeln zu bieten. Reader Sicherheitspolitik Ausgabe 03/2013 |
Aufbruchstimmung im Völkerbundpalast Der Artikel erinnert an das erste UN-Treffen über „Wissenschaft und Technologie zum Nutzen der weniger entwickelten Länder“ vor 50 Jahren in Genf. 1.665 Delegierte aus 96 Ländern und 108 Institutionen trafen sich zur Beratung und „eine neue Weltwirtschaftsordnung rückte in scheinbar greifbare Nähe“, sagt der Politologe Stephan Klingebiel vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) in Bonn. weltkirche.katholisch.de 20.02.2013 |
Globale Kooperation: Voraussetzung für die Zukunft des Planeten Das interdisziplinäre KÄTE HAMBURGER KOLLEG / CENTRE FOR GLOBAL COOPERATION RESEARCH (KHK/GCR21) in Duisburg untersucht Möglichkeiten einer partizipativen und effektiven Zusammenarbeit in der Weltgesellschaft. Das KHK/GCR21 ist ein interdisziplinäres Zentrum für globale Kooperationsforschung, das vom Kulturwissenschaftlichen Institute Essen, dem Deutschen Institut für Entwicklungspolitik und dem Institut für Entwicklung und Frieden geleitet wird. ZEIT ONLINE 14.02.2013 |
Transformation – Wege in die Zukunft Umweltveränderungen und der Klimawandel, dazu noch soziale und ökonomische Herausforderungen, stellen die Menschheit vor enorme Probleme. Die Dialogforen 2013 „Die (un)mobile Gesellschaft – bereit für die Zukunft“ gehen der Frage nach, inwieweit die Menschen bereit sind, den notwendigen Wandel auch mitzutragen. In welche Richtung wir uns bewegen müssen, war Thema der Auftaktveranstaltung „Transformation – Wege in die Zukunft“. Das Podium war mit Prof. Gesine Schwan, Prof. Angelika Zahrnt und Prof. Dirk Messner hochkarätig besetzt. Münchner Rück Stiftung 07.02.2013 |
Erfolgreiche Denkfabrik:DIE erneut Weltspitze – Beerfeltz gratuliert Der Staatssekretär im BMZ, Hans-Jürgen Beerfeltz, gratuliert dem DIE zu seinem erfolgreichen Abschneiden im "Global Go-To"-Ranking der Think Tanks. Das DIE ist damit neben dem deutlich größeren britischen Overseas Development Institute die einzige nicht-amerikanische Denkfabrik, die sich seit 2009 durchgehend in der engeren Weltspitze (Top 10) behauptet. Pressemitteilung des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung 04.02.2013 |
Am Gängelband der Geber Die Geberländer binden ihre Beiträge für die Vereitnen Nationen zunehmend an bestimmte Projekte. Die Grundförderung für die Arbeit der Hilfsorganisationen kommt zu kurz. Timo Mahn zeigt auf, was getan werden muss, damit die Wirksamkeit der Entwicklungsprogramme nicht gefährdet wird.. Welt-Sichten Februar 2013 |
Die Energiewende wird nur mit einer Kurskorrektur der Energieforschung erfolgreich sein Im Jahr 2012 deckte die Kernenergie gerade einmal 8 % des Primärenergieverbrauchs ab. Dieser geringe Anteil steht in keinem Verhältnis zu dem hohen prozentualen Anteil der Energieforschungsmittel. Nachdem die Bundesregierung nach dem beschlossenen Atomausstieg nicht bereit ist, eine Kurskorrektur bei der Energieforschung vorzunehmen, muss die nächste Bundesregierung ab Oktober 2013 dieses Versäumnis korrigieren meint Matthias Ruchser. Diplomatisches Magazin 02/2013 |
Januar
Entwicklungshilfe in privater Hand: Staaten gehen, Bill Gates kommt Private Stiftungen und Unternehmen mischen verstärkt in der internationalen Entwicklungsarbeit mit - und übernehmen damit Aufgaben der Staaten. Ob politische Arbeit oder Spenden - wie wirksam die Arbeit privater Stiftungen ist, lässt sich nicht so einfach sagen. Denn dafür fehlt es vor allem an Daten, wie eine Studie von Erik Lundsgaarde zeigt. Süddeutsche Zeitung 29.01.2013 |
Mali Wo Musik der Freiheit Nahrung ist Mali war einmal der Beweis dafür, dass Demokratie auch in einem bitterarmen Land möglich ist. Heute droht ihm und seiner Kultur der Würgegriff des Islamismus. Ein Beitrag von Claus Leggewie, Direktor des Kulturwissenschaftlichen Instituts (KWI) und des Käte Hamburger Kollegs/ Centre for Global Cooperation Research , das vom KWI, dem Deutschen Institut für Entwicklungspolitik und dem Institut für Entwicklung und Frieden geleitet wird. Frankfurter Allgemeine Zeitung 22.01.2013 |
Die USA haben keine echte Afrikapolitik Vier Jahre ist es jetzt her, dass die Welt voller Begeisterung die erste Amtseinführung Barack Obamas verfolgte. Doch das schleppende Tempo, mit dem sich Innen- und Außenpolitik in den vergangenen vier Jahren verändert haben, hat die Erwartungen auf einen Wandel gedämpft. US-Präsident Obama sollte die Beziehungen zu Afrika verbessern: Weniger militärische Dimensionen und mehr multilaterale Entwicklungspolitik, meint Erik Lundsgaarde. ZEIT ONLINE 21.01.2013 |
Klimawandel: Migration als Anpassungsstrategie Auf der Flucht vor der Erderwärmung, vor Dürre, Hunger, Armut, Tod - der Klimawandel zwingt schon heute viele Menschen zur Migration. Benjamin Schraven, beschäftigt sich in einem wissenschaftlichen Projekt mit der umweltbedingten Migration als Bewältigungs- und Anpassungsstrategie. Bayerischer Rundfunk 17.01.2013 |
Deutschland braucht eine Energiewende-Außenpolitik Der Umbau der Energieversorgung in Deutschland wird weltweit beobachtet. Jetzt wird es Zeit, die Energiewende zu einem Topthema der deutschen Außenbeziehungen zu machen, meinen Dirk Messner und Jennifer Morgan. Deutsche Welle 17.01.2013 |
Results-Based Approaches to Aid. New approaches or a new aid label? All aid approaches of course aim to achieve “results”. So what is new about result-based approaches? In his article Stephan Klingebiel shows that the current international discussion on results-based approaches differs from the debates so far. NAI Forum 11 January 2013 |
Die US-Mondmission als Vorbild für die Energiewende Deutschlands Energiewende ist ein international beachtetes Labor der Zukunft. Zeit, sie in der deutschen Außenpolitik zu verankern, fordern DIE-Direktor Dirk Messner und Jennifer Morgan vom World Resources Institute. ZEIT ONLINE 09.01.2013 |
Das Schlimmste, was uns passieren konnte, war die Revolution" Zwei Jahre nach dem Sturz von Mubarak liegt Ägyptens Wirtschaft am Boden. Die Regierung scheut Reformen, viele Bürger verlassen das Land. Viele seien auch von den Muslimbrüdern enttäuscht, sagt Markus Loewe. "Man hat hohe Erwartungen in Mursi gesetzt, die teilweise völlig illusorisch waren." ZEIT ONLINE 09.01.2013 |
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