2016
April 2017
Wen interessiert Ostafrika? Die ungelöste Hungerkrise
Bis zu 20 Millionen Menschen könnten vom Hungertod bedroht sein, sagen die Vereinten Nationen. Denn in der Region Ostafrika ist nicht nur der Regen ausgeblieben und damit eine große Dürre ausgebrochen. Auch Terror und Kriege haben dazu geführt, dass die Menschen kaum Nahrung erreicht. Doch die Weltgemeinschaft kann nicht genug Hilfsgelder aufbringen - und was machen die afrikanischen Staaten? Wer fühlt sich für die Hungerkrise verantwortlich? Julia Leininger, Leiterin der Abteilung "Governance, Staatlichkeit, Sicherheit" und Regionalkoordinatorin für Afrika am Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) über Chancen und Risiken der Entwicklungszusammenarbeit.
hr info
07.04.2017
Handelspolitik im digitalen Zeitalter
Angesichts der Dekrete zur Handelspolitik, die US-Präsident Trump am Wochenende unterzeichnet hat, ist die Gefahr allgegenwertiger denn ja, dass es zu einer Eskalation protektionistischer Maßnahmen oder gar zu neuen Handelskriegen kommt. Das hätte fatale Folgen, nicht zuletzt für die Schwächeren in unseren Gesellschaften und für die ärmeren Länder rund um den Globus. Sie sind besonders darauf angewiesen, dass der internationale Handel regel- und nicht rein machtbasiert ist, sagen Axel Berger und Clara Brandi vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
Euractiv
03.04.2017
Hungersnot in Afrika - das Versagen der Entwicklungshilfe
Im Interview mit Deutschlandradio Kultur spricht Julia Leininger, Afrika-Expertin am Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE), über die derzeitige Hungersnot in Afrika und die Möglichkeiten der internationalen Entwicklungszusammenarbeit. Sie betont, dass es in demokratischen Ländern Afrikas bislang nie zu Hungersnöten gekommen sei.
Deutschlandradio Kultur - Studio 9
04.04.2017
März 2017
Migration: Auf nach Europa? Nein, nach Afrika
Zig Millionen Afrikaner kämen bald nach Europa, sagt der EU-Parlamentspräsident. In Wahrheit migrieren die meisten innerhalb Afrikas. Die Panik-Prognosen taugen nichts. Sie sagten die Zukunft nur "etwa so präzise voraus wie Bauernregeln", sagt der Migrationsexperte Benjamin Schraven vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
ZEIT-ONLINE
31.03.2017
Entwicklungsministerium startet EZ-Kolleg für neue Mitarbeiter
Mit einem neuen Angebot reformiert das Bundesentwicklungsministerium (BMZ) die Einstiegsphase für neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: Das "EZ-Kolleg" bietet eine kompakte, BMZ-spezifische Einführung in grundlegende entwicklungspolitische Inhalte. Der Austausch und die Vernetzung innerhalb und außerhalb des Hauses sind zentrale Elemente der künftigen Einstiegsphase. Darum kooperiert das EZ-Kolleg eng mit Partnern wie dem Auswärtigen Amt, der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) und dem Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklungs
28.03.2017
Weg mit diesem Afrikabild!
All das Elend in Afrika, da bleibt ja nur die Flucht nach Europa – für solchen Afro-Pessimismus gibt es keinen Grund. Trotzdem ist eine kluge Entwicklungspolitik wichtig.
Ein Gastbeitrag von Julia Leininger und Benjamin Schraven vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE)
ZEIT ONLINE
27.03.2017
Hunger in Afrika: Im Abseits der Weltöffentlichkeit
Es herrscht eine Katastrophe in Afrika: 17 Millionen Menschen droht der Hungertod im Osten des Kontinents. Ihr Leid steht kaum in der Weltöffentlichkeit, bis in den Medien Hilfsappelle laut werden, Fotos hungernder Menschen oder verdursteter Tiere gezeigt werden. „Bei einer Dürre im Ausmaß der letzten drei Jahre ist jede Prävention irgendwo überfordert. Mit derartigen Katastrophen kommen die Länder vor Ort nicht mehr alleine zurecht.“, sagt Michael Brüntrup, Agrarökonom beim Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
Deutschlandfunk
22.03.2017
Entwicklungshilfe: Deutschlands Soft Power
Die Bundesregierung erhöht, anders als viele Staaten, die Mittel für die internationale Entwicklungszusammenarbeit. Wichtig wäre nun eine Strategie über die Verwendung der zusätzlichen Gelder, sagt Stephan Klingebiel vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
Frankfurter Rundschau
22.03.2017
Weltwassertag: Mehr Recycling statt nur Reinigung und Entsorgung
Die Wiederverwendung von geklärtem Abwasser wird ein immer dringlicheres Thema. Zudem könnte man zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen, meint Waltina Scheumann, Assoziierte Wissenschaftlerin am Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
Euractiv
22.03.2017
Wirtschaft: G20-Gipfel und die deutsche Präsidentschaft. Macht und Relevanz?
Am Wochenende findet das G20-Treffen der Finanzminister und Zentralbank-Gouverneure in Baden-Baden statt. Seit Dezember 2016 hat Deutschland die G20-Präsidentschaft inne. Schwerpunkt soll vor allem die Steuerpolitik sein, weiß Axel Berger vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE). Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am DIE und Teil von „Think20“. Im Gespräch mit detektor.fm-Moderatorin Doris Hellpoldt erklärt er, ob an diesem Wochenende und auf dem kommenden G20-Gipfel unterschiedliche Themen angesprochen werden.
detektor.fm
17.03.2017
Innovationen für Afrika
800 Millionen Menschen leiden weltweit Hunger. Besonders betroffen sind Kleinbauern in Afrika, auch weil ihnen die Kenntnis um geeignete Methoden fehlt. „Sechzig Prozent arbeiten bis heute ausschließlich mit der Handhacke“, erklärt Michael Brüntrup, Agrarökonom beim Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE). Die Bauern setzten auch nur wenig Dünger ein. So reichen die Erträge selbst in guten Jahren kaum, um über die Runden zu kommen. Ganz zu schweigen von Dürrezeiten oder anderen Naturkatastrophen.
WDR 5
17.03.2017
Marshall-Plan für Afrika: Kann das klappen?
Die Bundesregierung hat ein umfassendes Konzept zur Entwicklung Afrikas entwickelt. Vorbild ist die amerikanische Wiederaufbau-Hilfe für Deutschland und Europa nach dem 2.Weltkrieg. "Der Plan ist eine wichtige Initiative zum richtigen Zeitpunkt. Was fehlt ist jedoch eine deutlichere Fokussierung darauf, afrikanische Akteure, staatliche und private, afrikanische Institutionen und afrikanische Reformprogramme zu stärken", sagt Florence Dafe, Sozialwissenschaftlerin am Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE)
WDR 5 Funkhausgespräche
16.03.2017
Drei Schritte die Wirksamkeit von Entwicklungszusammenarbeit mit der Agenda 2030 zu verknüpfen
Für Alexandra Rudolph und Sarah Holzapfel vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) bieten die SDGS eine einmalige Chance, die Wirksamkeit von Entwicklungszusammenarbeit neu zu bemessen und sie erläutern welche Ansätze und Werkzeuge dabei eine wichtige Rolle spielen können.
Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen
09.03.2017
Februar 2017
Fluchtursachen bekämpfen - aber richtig
Flucht und Migration sind bestimmende Themen unserer Zeit. Migrationsfeindliche Stimmungen und Versprechen haben sowohl zur Brexit-Entscheidung als auch zu Donald Trumps Wahlsieg maßgeblich beigetragen. Auch in Deutschland wurde eine Forderung immer lauter: Es müssen die Ursachen massenhafter Flucht bekämpft werden. Nicht wenige sehen bei dieser Aufgabe vor allem die Entwicklungspolitik herausgefordert. Benjamin Schraven vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) versucht die Frage zu beantworten, was genau Entwicklungspolitik eigentlich bei der „Fluchtursachenbekämpfung“ tun sollte – und was nicht?
Berliner Republik 1/2017
Entwicklungshilfe: Auswege gesucht
Jeweils mehr als zwei Millionen Flüchtlinge leben in Ländern wie Irak, Afghanistan, Kolumbien, Nigeria, Somalia oder Südsudan, die oft selbst unter Konflikten leiden oder bettelarm sind. 2014 nahmen Länder des globalen Südens 86 Prozent aller Flüchtlinge auf. Die reichen Länder des Nordens dagegen, merken Benjamin Schraven und Niels Keijzer vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) an, seien „im globalen Maßstab am wenigsten von der globalen Flüchtlingskrise betroffen“. Viele der nach Europa Fliehenden kommen aber ebenso aus Ländern, die durch lange Kriege zerrüttet wurden. Aber auch Terror, Repression, Hunger und Naturkatastrophen können Flucht auslösen – wo-bei größere Fluchtbewegungen „zumeist erst durch das gleichzeitige Auftreten mehrerer dieser Faktoren “in Gang gesetzt werden“, betonen Schraven und sein Kollege Jörn Grävingholt (DIE).
Öko-Test
3/2017
Hungersnot in Afrika
In vier Staaten Afrikas droht eine Hungersnot unter ihnen Nigeria eines der reichsten LÄnder des Kontinents. Für Afrika-Experten Julia Leininger vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) ein "klares Umverteilungsproblem. Die politischen Institutionen müssen dafür sorgen, dass der Reichtum auch bei den Menschen ankommt".
ZDF heute journal
21.02.2017
Online tool explores countries’ climate action plans
A new interactive online tool that helps countries to access and compare their priorities and ambitions related to climate action plans has been developed. Pieter Pauw, an environmental scientist at the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE) who led the research team to develop the tool, says, “The (I)NDCs are a cornerstone for implementing the Paris Agreement. But apart from countries’ overall mitigation targets, the content of (intended) nationally determined contributions has been unclear – until now.”
SciDev.net
27 February 2017
Afrika - was tun?
Wie muss dem Kontinent geholfen werden? Eines der Probleme sind die Handelsbeziehungen zwischen der EU und Afrika. Das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE) fordert für die bis 2030 anvisierten "Ziele nachhaltiger Entwicklung" von der Staatenwelt, die "Exporte der Entwicklungsländer deutlich zu erhöhen" durch eine "rasche Umsetzung des zoll- und kontingentfreien Marktzugangs ... für die am wenigsten entwickelten Länder".
Christ in der Gegenwart
19.02.2017
Germany seeks to boost climate and development on G20 agenda
The Trump administration may steal the limelight at all the international top-level meetings. But behind the scenes, the international community is pressing on regardless - and climate action is gathering momentum. "This is a very important moment in the process of the development of the G20. It's a situation which is really critical, where the pillars of the international order are being called into question," said the Director of the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE) Dirk Messner.
Deutsche Welle
17 February 2017
Buchvorstellung auf der Münchner Sicherheitskonferenz Deutschlands Neue Verantwortung
Auf der Münchner Sicherheitskonferenz präsentierten Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen, Entwicklungsminister Gerd Müller und Bill Gates den großen Buchband "Deutschlands Neue Verantwortung" zusammen mit den Herausgebern Wolfgang Ischinger, Vorsitzender der Münchner Sicherheitskonferenz, und Dirk Messner, Leiter des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik sowie mit Michael Schaefer.
Deutschlands Neue Verantwortung
17.02.2017
Bonner G20-Treffen endet - Münchner Sicherheitskonferenz startet Konferenzen und Krisen
Eben noch waren die Außenminister der wichtigsten Industrie- und Schwellenländer in Bonn. Nun sitzen viele von ihnen bei der Münchner Sicherheitskonferenz. US-Außenminister Tillerson hielt sich über den Kurs seiner Regierung noch bedeckt. Möglicherweise gebe es aufseiten der US-Regierung dazu noch keine klare Strategie, vermutet der Leiter des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik, Dirk Messner. Umso wichtiger sei, dass die anderen G20-Länder Flagge zeigten.
domradio.de
17.02.2017
"Das ist jetzt die Stunde Europas"
Der Bonner Wissenschaftler und Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE) Dirk Messner berät G20-Entscheidungsträger. Er stellt klare Forderungen an die Politik.
General-Anzeiger
17.02.2017
Politik: „Trump kann ein Weckruf sein“
Trumps „Twitterstrategie“ wird die Staatengemeinschaft belasten, meint der Politologe und Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik Dirk Messner. Die Weltgesellschaft müsse sich neu gestalten.
VDI Nachrichten
16.02.2017
Die Denkfabriken hinter dem G20-Gipfel
Noch bevor der frisch gebackene Bundesaußenminister Sigmar Gabriel das G20-Außenministertreffen in Bonn einläutet, trifft er sich mit einer Hand voll Wissenschaftlern. Unter ihnen: Dirk Messner, Axel Berger und Adolf Kloke-Lesch vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE). Sie begleiten den gesamten G20-Prozess bis zum Gipfel im Sommer.
Deutsche Welle
16.02.2017
G20: World leaders in search of lost trust
On the occasion of the meeting of the G20 foreign ministers in Bonn Clara Brandi of the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE) told DW: "We see worrying tendencies towards protectionism, towards nationalism in the world today". "In that context, it is especially crucial to strengthen the basis for trust among world leaders." She hoped that the G20 meeting would contribute to that.
Deutsche Welle
16 February 2017
Los Think Tanks detrás del G-20
Justo antes de que el recientemente designado ministro alemán de Relaciones Exteriores, Sigmar Gabriel, llegara a la reunión de ministros de Exteriores del G-20 en Bonn, se reunió con un puñado de científicos. Entre ellos Dirk Messner, Axel Berger y Adolf Kloke-Lesch, del Instituto alemán para el Desarrollo (DIE). Ellos acompañan todo el proceso del G-20 hasta su punto cúlmine, que será la cumbre de Jefes y Jefas de Estado.
terra
16 Febrero 2017
Internationale Politik braucht internationale Öffentlichkeit
Eine grenzüberschreitende mediale Öffentlichkeit würde der EU und dem europäischen Gemeinschaftsgefühl zugute kommen. Auf zwei Ebenen könnte sich die Bundesregierung dafür einbringen. Teil 1 unseres Zweiteilers zum Sammelband "Deutschlands Neue Verantwortung" herausgegeben von Wolfgang Ischinger, Vorsitzender der Münchner Sicherheitskonferenz und Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE).
politik & kommunikation
16.02.2017
WBGU: Globale Herausforderungen lassen sich nur gemeinsam lösen
Auf dem Treffen der Außenminister der G20, der wichtigsten Industrie- und Schwellenländer, wird der WBGU-Vorsitzende und Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE) Prof. Dirk Messner das WBGU-Gutachten „Entwicklung und Gerechtigkeit durch Transformation: Die vier großen I“ (Investitionen, Innovationen, Infrastrukturen und Inklusion) präsentieren, in dem eine Vision für die Beiträge der G20 zur Modernisierung von Weltwirtschaft und -politik formuliert ist.
WBGU
15.02.2017
Wahl in Ecuador: Wendepunkt für die linke Vision Lateinamerikas?
Am Sonntag, 19. Februar, wählt Ecuador einen neuen Präsidenten. Die Entscheidung wird nicht nur die Innenpolitik Ecuadors bestimmen, sondern auch das Schicksal der linken Vision Lateinamerikas, sagen Mona Heiss vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) und Angelike Páez, Dozentin für Internationale Studien an der Universidad Espíritu Santo, Guayaquil, Ecuador.
EurActiv
13.02.2017
Was Helfer und Experten vom G20-Außenministertreffen erwarten: "Hauptsache, sie reden miteinander"
Das Außenministertreffen am Donnerstag und Freitag in Bonn soll auch den G20-Gipfel am 7. und 8. Juli in Hamburg vorbereiten und trägt das Motto "Gestaltung globaler Ordnung - Außenpolitik jenseits des Krisenmanagements". Was konkret dabei herausspringen wird? Abwarten, meint Axel Berger vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE). "Wichtig ist, dass die Politiker überhaupt miteinander reden."
Domradio
11.02.2017
Was deutsche Banker von Kenia lernen können
Zwei Minister reisen zum deutsch-afrikanischen Wirtschaftsgipfel nach Kenia. Dort werden Banken, Börsen und Notenbanken allmählich stabiler – und treiben sogar einige Innovationen voran. „An den afrikanischen Kapitalmärkten erleben wir eine durchaus bemerkenswerte Entwicklung, die noch zu wenig gesehen wird“, sagt Peter Wolff, Leiter der Abteilung Weltwirtschaft und Entwicklungsfinanzierung am Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) in Bonn.
Frankfurter Allgemeine Zeitung
09.02.2017
Friedensvertrag in Kolumbien – wie weiter?
Die gute Nachricht zuerst: Im November 2016 hat der kolumbianische Kongress den Friedensvertrag zwischen der Regierung Santos und der größeren Guerillabewegung Fuerzas Armadas Revolucionarias de Colombia (FARC) ratifiziert. Zeljko Crncic, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE), beleuchtet wo das südamerikanische Land nach dem Bürgerkrieg steht und was jetzt getan werden muss um den Frieden vor Ort nachhaltig zu fördern.
EurActiv
07.02.2017
Was nützt es überhaupt? Entwicklungshilfe in der Kritik
Deutschland investiert Milliarden in die Entwicklungspolitik, doch wie sieht die Erfolgsbilanz aus? Die Antwort fällt – zumindest auf den ersten Blick – ernüchternd aus: „Auf der Makroebene eines Landes hat die deutsche Entwicklungshilfe kaum messbare Auswirkungen. Dafür ist die deutsche Hilfe zu gering“, sagt der Sozialwissenschaftler Benjamin Schraven vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik. Aktuell ist es ein Ziel der Entwicklungshilfe, Fluchtursachen zu bekämpfen. Doch das bereitet Schraven Sorge: „Die Bekämpfung von Migration wird immer mehr zu einem Hauptzweck der Entwicklungshilfe.“ Es sei eben keine Fluchtursachen- sondern eher eine Migrationsursachenbekämpfung.
Kirchenbote
Nr. 3/2017
Die G20 und Afrika – Allianz für Nachhaltigkeit?
Kooperation mit Afrika steht prominent auf der Agenda der deutschen G20-Präsidentschaft. Das schafft hohe Erwartungen an künftige deutsche und europäische Afrikapolitik. Was man erwarten kann sagen Christine Hackenesch und Julia Leininger vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
EurActiv
01.02.2017
Global Think Tank-Ranking: Drei JRF-Institute erneut unter weltweit besten Denkfabriken
In die Spitzenkategorie im globalen Ranking von Denkfabriken haben es auch in diesem Jahr drei Institute der Johannes-Rau-Forschungsgemeinschaft (JRF) geschafft. Das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE), das Internationale Konversionszentrum Bonn (BICC) und das Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie zählen nach dem Global Go To Think Tank-Ranking 2016 zu den renommiertesten Forschungs- und Beratungsinstituten weltweit.
Johannes-Rau-Forschungsgemeinschaft
01.02.2017
Ein neuer Gesellschaftsvertrag für die arabische Welt
Die Aufstände des ‚Arabischen Frühlings‘ von 2011 haben gezeigt, dass die Länder des Nahen Ostens und Nordafrikas (MENA) viel fragiler sind, als viele Beobachter erwartet hatten. Vieles von dem, was westliche Geber taten, zielte eher auf kurzfristige als auf langfristige Stabilität ab. Sie halfen den MENA- Ländern, den „alten Gesellschaftsvertrag“ aufrechtzuerhalten, anstatt umfassende politische, wirtschaftliche und soziale Reformen zu unterstützen. Ein solcher „neuer Gesellschaftsvertrag“ könnte größere sozioökonomische Gerechtigkeit und Transparenz beim Regierungshandeln schaffen und dadurch langfristige politische Stabilität erzeugen, sagen Markus Loewe und Annabelle Houdret vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
Diplomatisches Magazin
02/2017
Januar 2017
National Climate Implementation Efforts Focus on Investment Strategies
The (intended) nationally determined contributions (INDCs), or for those countries that ratified the Paris Agreement, nationally determined contributions (NDCs), vary widely in terms of the information, priorities and plans they set forth. The German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE), working with the African Centre for Technology Studies and the Stockholm Environment Institute (SEI), with support from by the Federal Ministry for Economic Cooperation and Development (BMZ), launched an online platform to help analyze and compare the (I)NDCs put forward to help realize the goals of the Paris Agreement.
SDG Knowledge Hub
31 January 2017
Think Tanks aus Bonn in der Weltspitze
Jedes Jahr veröffentlicht die University of Pennsylvania ein weltweites Ranking der besten Think Tanks. Vorne mit dabei ist in diesem Jahr das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE), das mit einem sechsten Rang in der Kategorie der Forschungs- und Beratungseinrichtungen auf dem Gebiet globaler Entwicklung und internationaler Kooperation 123 Mitbewerber hinter sich lässt.
General-Anzeiger
31.01.2017
65 Millionen Menschen weltweit auf der Flucht
Die vielschichtigen Ursachen von Migration und Unterschiede bei den Begriffen Flucht und Migration standen im Mittelpunkt eines Vortrages von Sozialwissenschaftler Benjamin Schraven vom Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE). Rund 50 Zuhörer folgten am Freitagabend der Einladung des Pfarrgemeinderats Elsenfeld. Sie erfuhren unter anderem, dass momentan rund 65 Millionen Menschen auf der Flucht sind, die höchste Zahl seit Ende des Zweiten Weltkriegs.
Main Echo
30.01.2017
Das sind die wichtigsten Denkfabriken weltweit
Denkfabriken nehmen Einfluss auf politische Entscheidungen auf der ganzen Welt. Eine neue Studie zeigt nun die wichtigsten. Aus Deutschland haben es drei Denkfabriken in die TOP 20 geschafft: die CDU-nahe Konrad-Adenauer-Stiftung (Platz 16), die SPD-nahe Friedrich-Ebert-Stiftung (Platz 17) sowie die unabhängige Stiftung Wissenschaft und Politik (Platz 18). Außerdem können sich Transparency International (Platz 27), das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE) (Platz 35), die Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik (Platz 42) und das Institut für Weltwirtschaft (Platz 43) platzieren.
Frankfurter Allgemeine Zeitung
27.01.2017
Globalisierte Welt: Gemeinsame Werte!
Wir müssen an den Zielen von Paris und der Agenda 2030 festhalten und gerade jetzt die internationale Zusammenarbeit stärken, sagt Imme Scholz, stellvertretende Direktorin des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE).
Frankfurter Rundschau
25.01.2017
World in Progress: On the run, searching for better lives
A show about migration: Mongolian nomads turn to their country's capital for shelter after a harsh winter destroyed their livelihoods. And economic migrants in China turn their backs on the big city life and return to their rural home areas. DW spoke also to Benjamin Schraven of the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE) about the main reasons for displacement and how many people are on the run because of climate change.
Deutsche Welle
25.01.17
Experte: Hilfs-Kürzungen für Maghreb-Staaten bringen nichts
Deutschland diskutiert über Kürzungen von Entwicklungshilfe als Druckmittel gegen nordafrikanische Länder, um sie zur Rücknahme von abgelehnten Asylberwerbern zu bewegen. Politikwissenschaftler Bernhard Trautner vom Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik warnt. Jede Kürzung könne auf Deutschland zurückfallen.
Migazin
25.01.2017
Entwicklungshilfe für Maghreb-Staaten: Geld als Druckmittel
Damit Länder wie Marokko und Tunesien ihre Bürger, die als Asylbewerber in Deutschland abgelehnt wurden, zurücknehmen, könnte man – wenn sie dem nicht entsprechen – deutsche Entwicklungshilfe kürzen. Die Idee klingt naheliegend, doch Experten warnen. Der Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE), Dirk Messner, hält Sanktionen durchaus für legitim. Sie müssten sich aber gezielt gegen die Regierungen richten, wie etwa eine Kürzung der Exportförderung. Die arme Bevölkerung dürfe von solchen Maßnahmen nicht getroffen werden.
Tag des Herrn
21.01.2017
Trump, Brexit, Populism, and the Dawn of the Liberal World Order
Never before has the change of administration in the United States caused this much concern globally. One thing has become evident by now: the path of naive unilateralism that the forthcoming American government is set to follow will prove to be of little help for international development. If Europe wants to avoid further decline and an even greater loss of credibility and attraction, it needs to assume more responsibility for tackling global challenges, says Thomas Henökl of the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
EuropeNow
20 January 2017
EU nach Trump und Brexit: Ground Zero des Multilateralismus
Nach den US-Wahlen und dem Brexit steht die Europäische Union ziemlich allein vor einem Berg von Aufgaben. Jetzt gilt es, endlich Verantwortung für die internationale Politik zu übernehmen, sagt Thomas Henökl vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
Cicero
19.01.2017
Pro: Argumente für eine Kürzung der Entwicklungshilfe
Darf Deutschland Entwicklungshilfe als Druckmittel einsetzen, damit Länder abgelehnte Asylbewerber zurücknehmen? Über diese Idee wird politisch gestritten. Sanktionen seien legitim, sie müssten sich aber gezielt gegen Regierungen richten, argumentiert der Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE), Dirk Messner.
Deutsche Welle
18.01.2017
Ja, mach nur einen Plan? Neue Ideen für Afrika
Entwicklungsminister Gerd Müller hat seinen Plan für Afrika vorgelegt und er nennt ihn einen Marshallplan, und zwar nicht für, sondern mit Afrika. Ein Plan, der neuer und größer sein soll als alle vorherigen. Julia Leininger vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik sieht in der Initiative eine große Chance, denn es geht nicht nur um Entwicklungspolitik sondern auch um Handels-, Sicherheits- und Klimapolitik. Der Plan bietet somit eine gute Diskussionsgrundlage für zukünftige Kooperationen mit Afrika.
hr2 Der Tag
17.01.2017
Die Länder der Welt und ihre Klimapläne
Das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE) hat 163 Staaten analysiert und ein Online-Tool entwickelt: den NDC Explorer. Ziel des Tools ist, die nationalen Klimapläne zur Verfügung zu stellen und somit vergleichbar zu machen.
General-Anzeiger
17.01.2017
NDC Explorer: A one-stop-shop for exploring national climate action plans
In 2013, the parties to the UNFCCC ecided that every member state should formulate a concrete national contribution to address the challenges of climate change. To this end, each country developed a Intended Nationally Determined Contribution (INDC). However, INDCs vary in scope and content - with no common method for review or comparison. In response, the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE) and its partners have developed a new online tool, called the NDC Explorer, which aggregates information on 163 INDCs.
Data Driven Journalism
16 January 2017
Nachhaltigkeitsstrategie "Wir überschreiten die planetaren Grenzen"
Dass die Bundesregierung die von der UNO verabschiedeten 17 Ziele für eine nachhaltige Entwicklung zum Gliederungsprinzip ihrer Agenda gemacht habe, sei vorbildlich, sagte Adolf Kloke-Lesch vom Sustainable Development Solutions Network im DLF. Man dürfe nicht vergessen, dass in allen Bereichen Nachholbedarf bestehe - besonders bei der Ressourcen-Effizienz.
Deutschlandfunk
12.01.2017
"Ohne Entwicklungspolitik keine Bewältigung internationaler Krisen – aber dafür muss sie sich ändern"
2016 hatte sich mit dem Brexit in Großbritannien, dem Wahlergebnis in den USA und den Wahlerfolgen der AfD in Deutschland gezeigt, dass dieses Vertrauen in die Möglichkeiten entschlossener internationaler Kooperation bei vielen Menschen in Europa und den USA nicht vorhanden ist. Nationale Interessen, nationale Politik sollen wieder im Vordergrund stehen und Lösungen bereitstellen. 2017 wird also das Jahr sein, in dem um die Bedeutung, die Ziele und Inhalte sowie die Formen internationaler Kooperation gerungen werden muss, sagt die stellvertretende Direktorin des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE) Imme Scholz.
Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen
12.01.2017
Transformation: Das Ökologische ist sozial: Wie wir eine nachhaltige Welt schaffen
Das neue Jahr könnte ein entscheidendes für die Zukunft der Erde sein. Gelingt es der Weltgemeinschaft, die Weichen hin zu einer nachhaltigen Gesellschaft zu stellen oder setzen sich die Populisten durch? Gedanken vom Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE) Dirk Messner.
Vorwärts
06.01.2017
Dezember 2016
„Wissensmodus statt Krisenmodus“
Der deutsche Entwicklungsforscher Dirk Messner sieht die SDGs, die Nachhaltigen Entwicklungsziele der Weltgemeinschaft, als machtvolles Instrument zur ökologischen Transformation. Und er erklärt, was sich Österreich von Deutschland abschauen könnte.
Südwind Magazin
12/2016
Rückführung abgelehnter Asylbewerber: Müller will Tunesien nicht mit Entwicklungshilfe unter Druck setzen
Entwicklungsminister Gerd Müller lehnt es ab, eine Kürzung der Entwicklungshilfe gegenüber der tunesischen Regierung als Druckmittel einzusetzen. „Wir schaffen mit unserer Entwicklungszusammenarbeit Bleibeperspektiven und Zukunftschancen für die junge Generation in Tunesien“. Der Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE), Dirk Messner, hält es dagegen durchaus für legitim, die Entwicklungszusammenarbeit in bestimmten Fällen zu kürzen. „Tunesien ist kein Bürgerkriegsland“, sagte Messner „Welt am Sonntag“.
Epoch Times
31.12.2016
Experte: Kürzung von Entwicklungshilfe für Tunesien wäre legitim
Anders als Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) hält ein führender Fachmann auf dem Gebiet eine Kürzung von Entwicklungshilfe für Tunesien für möglich, wenn das Land abgelehnte Asylbewerber nicht zurücknimmt. "Tunesien ist kein Bürgerkriegsland", sagte der Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE), Dirk Messner, der "Welt am Sonntag". Er gab aber zu bedenken: "Sanktionen müssen dann auch tatsächlich die Regierung treffen" und nicht die arme Bevölkerung. Möglich sei etwa eine Kürzung der Exportförderung.
Märkische Online Zeitung
31.12.2016
Streit nach Terroranschlag "Ein Untersuchungsausschuss ist das Richtige"
Nach dem Terroranschlag in Berlin diskutieren Politiker auch über mögliche Sanktionen gegen Herkunftsstaaten. Der Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE), Dirk Messner, hält Kürzungen grundsätzlich für möglich. "Sanktionen müssen dann auch tatsächlich die Regierung treffen" und nicht die arme Bevölkerung, sagte er der Zeitung. Möglich sei etwa eine Kürzung der Exportförderung.
Spiegel Online
31.12.2016
Stopp von Entwicklungshilfe wäre „kontraproduktiv“
Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) hat 2016 allein Tunesien mit 290 Millionen Euro unterstützt – damit die Menschen im Land bleiben. Eine Kürzung der Hilfsgelder könnte sie zur Flucht bewegen.
Der Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE), Dirk Messner, hält solche Sanktionen durchaus für legitim. „Tunesien ist kein Bürgerkriegsland“, sagte Messner „Welt am Sonntag“. Die Bundesregierung könne Kooperation erwarten.
DIE WELT
30.12.2016
Treating migration as a security threat won’t make it go away
Treating migration as a security problem that can be defended against will fail. One thing that everyone should have learnt from the recent migration crisis is that people will risk everything for a better life for themselves and their families, especially when they are fleeing war. Refusal to accept this fact will have terrible consequences. Europe needs a long-term migration strategy, but policymakers are preoccupied with short-term initiatives, which will cause more problems than they solve, says Mark Furness of the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
The Broker
21 December 2016
2017: Nach dem Zauber des Anfangs
Das Ende des Jahres 2016 ist weltweit von einem düsterer gewordenen politischen Klima geprägt. Dennoch hatte dieses Jahr Eins der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung auch etwas vom „Zauber des Anfangs“ (Meister Eckhart). Nach den historischen Beschlüssen des Jahres 2015 zur Agenda 2030 mit ihren 17 Zielen und dem Pariser Klimaabkommen hat das Jahr 2016 viel Aufbruch gesehen, innerhalb der Staaten wie international. Gleichzeitig geben drei Beobachtungen Anlass zu Sorge, sagt Adolf Kloke-Lesch vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
EurActiv
19.12.2016
Experten fordern nachhaltige Politik
In Berlin überreichten die beiden Co-Vorsitzenden des Wissenschaftlichen Beirats Globale Umweltveränderungen Hans-Joachim Schellnhuber und Dirk Messner das neue Gutachten mit dem Titel „Entwicklung und Gerechtigkeit durch Transformation: Die vier großen I“ an Bundesumweltministerin Barbara Hendricks und Bundesforschungsministerin Johanna Wanka.
Tagesschau
13.12.2016
„Die vier großen I“
Die oft als Club der großen Wirtschaftsmächte geschmähten G20 können die Welt mit Entscheidungen in vier Bereichen voran bringen auf dem Weg zu Klimastabilisierung und Wirtschaftsdynamik – und dadurch autoritäre Bewegungen zurückdrängen helfen. Hierzu übergaben die Co-Vorsitzenden des WBGU Hans Joachim Schellnhuber und Dirk Messner am 13.12.2016 in Berlin ein Gutachten mit dem Titel „Entwicklung und Gerechtigkeit durch Transformation: Die vier großen I“ an Bundesumweltministerin Barbara Hendricks und Bundesforschungsministerin Johanna Wanka.
Solarify
13. Dezember 2016
Bonner Forscher sagt dem Ruhrgebiet eine Renaissance voraus
Einwanderung, Städtelandschaft, Kultur als Klammer: Das Ruhrgebiet hat gute Lösungen für weltweite Metropolen-Probleme gefunden, meint Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE).
General-Anzeiger
13.12.2016
Festakt für Erhard Eppler: Huldigungen für einen großen Vordenker
Sie sind längst ein Herz und eine Seele: der gestern 90 Jahre gewordene Erhard Eppler und seine SPD, der der Schwäbisch Haller seit 60 Jahren angehört. Mit dem Parteivorsitzenden Sigmar Gabriel an der Spitze „huldigten“ gut 120 Genossen dem immer streitbar gewesenen Vordenker. Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE) und Mitglied des Wissenschaftlichen Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen, plädierte im Festvortrag dafür, die notwendige Nachhaltigkeitspolitik global anzugehen. Der Umbau gelinge nur, „wenn die soziale Dimension“ mitgedacht werde, sagte der Professor.
Südwest Presse
10.12.2016
Nahost und Nordafrika: Kein Konflikt-Ende mit autoritären Regimen alten Stils
Viele MENA-Länder mögen nach den Aufständen des Arabischen Frühlings heute kurzfristig stabil sein – längerfristig laufen sie jedoch Gefahr zu implodieren. Dennoch stützen viele Geberländer weiterhin die alten Gesellschaftsverträge. Welche Kernpunkte müsste ein neuer Gesellschaftsvertrag umfassen, fragen Markus Loewe, Amirah El-Haddad, Mark Furness, Annabelle Houdret, Bernhard Trautner und Tina Zintl vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
EurActiv
05.12.2016
Die G20 Parteien hoffen auf Kontinuität
Am 1. Dezember 2016 hat Deutschland die G20-Präsidentschaft von China übernommen. Der Letzte G20 Gipfel in Hangzhou hatte eine lange Agenda hinterlassen. Daher läge der Fokus der deutschen Präsidentschaft nun nicht darauf neue Fragen hinzuzufügen, sondern die Umsetzung der Ergebnisse des Gipfels in Hangzhou zu konsolidieren, sagte Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE).
Economic Daily
05.12.2016
Agenda for Sustainable Development: What are the EU’s ambitions?
How the EU intends to respond to global challenges and reform its own policies under the 2030 Agenda for Sustainable Development remains tellingly unclear, write Christine Hackenesch and Niels Keijzer of the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungsolitik (DIE).
EurActiv
5 December 2016
Gastwirtschaft: Entwicklung gestalten
Die G20 Präsidentschaft Deutschlands bietet der deutschen Entwicklungspolitik einmalige Chancen zur Gestaltung wichtiger internationaler Prozesse, sagt Thomas Fues vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
Frankfurter Rundschau
01.12.2016
November 2016
Forschungsinstitute und Think Tanks unterstützen Deutschland bei G20 Präsidentschaft
Während Deutschland am 1. Dezember offiziell die G20 Präsidentschaft übernimmt, kommen das GIGA German Institute of Global and Area Studies und andere führende Forschungsinstitute und Think Tanks zusammen, um ihre Analysen und Vorstellungen in den G20-Prozess einzubringen. Zu den G20-Themen zählen u.a. Weltwirtschaft, Handel, Finanzmärkte, Klimawandel, Migration, nachhaltige Entwicklung sowie Frieden und Sicherheit. Das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE) und das Institut für Weltwirtschaft leiten den T20-Prozess.
GIGA
30.11.2016
Sindelfinger Delegation in Bonn: Über den lokalen Tellerrand hinaus
20 Mitglieder des Stadtparlaments Sindelfingen besuchten die Stadt Bonn, um sich zu informieren, was man in Sachen Entwicklungshilfe-Partnerschaft tun könnte. Beim Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) informierten sich die Besucher über die Forschungaktivitäten des Instituts.
Kreiszeitung Böblinger Bote
30.11.2016
G20-Begleitprozess: MCC leitet Arbeitsgruppe zu Klimapolitik und Finanzen
Das Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) wird im Kontext des sogenannten T20-Prozesses die Arbeitsgruppe "Climate Policy and Finance" leiten. Damit arbeitet das MCC eng mit dem Institut für Weltwirtschaft in Kiel (IfW) und dem Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) in Bonn zusammen. Diese sind von der Bundesregierung gemeinsam betraut, die G20-Präsidentschaft Deutschlands im kommenden Jahr zu begleiten.
epo - entwicklungspolitikonline
29.11.2016
Agenda 2030: G20 unterstützt SDGs
Die G20, die Gruppe der zwanzig wichtigsten Industrie- und Schwellenländer, hat deutliche politische Unterstützung für die UN-Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung signalisiert. Die G20 sollte daher konkretisieren, mit welchen Initiativen sie sozial-, umwelt-, finanz- und wirtschaftspolitische Ziele in ihrem politischen Kerngeschäft vorantreiben will, sagt Kathrin Berernsmann vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
E+Z
26.11.2017
Trump'sche Wende spielt China in die Hände
Ein Rückzug der USA aus dem transpazifischen Handelsabkommen würde China zugutekommen. Europa profitiert allemal. Die EU würde von der TPP-Implementierung profitieren, sagt Ulrich Volz, Wirtschaftswissenschafter an der University of London und am deutschen Institut für Entwicklungspolitik. Die Union ist zwar nicht Teil des Abkommens, der Handel mit den TPP-Mitgliedsstaaten würde sich aber auch für außenstehende Länder vereinfachen.
Der Standard
26.11.2016
Zukunftsziele der Wissenschaft: Von Argumenten zur Moral?
Drei große Forschungsorganisationen haben sich jetzt gemeinsame Leitlinien gegeben, mit denen sie sich in der Praxis den Fragen „großer gesellschaftlicher Herausforderungen“ stärker zuwenden. Wer Nachhaltigkeit wolle, müsse jetzt – da die „Gegentransformation“ längst begonnen habe – auch verstärkt über Gleichheit, Armut und Ungerechtigkeit sprechen, forderte Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE). „Sonst scheitern wird an der Realität“.
taz
26.11.2016
Global Governance: „Historisch ungewöhnlich“
Ohne erfolgreiche internationale Zusammenarbeit drohen gewaltige Katastrophen. Dirk Messner, Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU) und Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE), sieht Chancen, diese zu vermeiden.
E+Z
24.11.2016
Global Governance: “Historically unprecedented”
Only international cooperation can prevent looming disasters. Dirk Messner, the chair of Germany’s Advisory Council on Global Change (WBGU – Wissenschaftlicher Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderung) and Director of the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE), sees opportunities for success.
D+C
24 November 2016
Ernährungssicherheit trotz Klimawandel – ohne Wasser nicht zu haben
Afrika erhält nur fünf Prozent der Gelder, die für die Anpassung an den Klimawandel bereitstehen. Doch für eine leistungsfähige Landwirtschaft sind dringend mehr Investitionen nötig – auch in die Wasserversorgung, meinen Waltina Scheumann und Elke Herrfahrdt-Pähle vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
EurActiv
21.11.2016
Freihandel: China immer aktiver
Das Bündnis der APEC, der Pazifik-Anrainerstaaten, erbringt mehr als die Hälfte der weltweitern Wirtschaftsleistung. Gestern haben sich die APEC-Staaten bei ihrem Gipfel gegen Handelshemnisse ausgesprochen. Einder der Hauptakteure ist China. Ausgerechnet das kommunistische Land versucht offenbar eine Führungsrolle im Freihandel zu übernehmen. Axel Berger vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) überrascht das nicht. ER analysiert Chinas Engagement im Freihandel.
Ö1
21.11.2016
Preview: NDC Explorer
NDC Explorer is an online tool published by the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE) in collaboration with African Centre for Technology Studies (ACTS) and the UNFCCC Secretariat that allows you to assess graphically the content of every INDC and NDC submitted to the UNFCCC. The tool is in a preliminary version at the moment, and the full version will be launched shortly. In addition to the maps and country files, the full version will have charts of the data, as well as options for sharing and downloading.
NDCi.Global
18 November 2016
Trump’s White House and Paris Climate Agreement: Is Europe up for the challenge?
The election victory of Donald Trump can paralyse global climate and sustainable development policy for years. But it is not just for to the US to decide whether it actually comes to this, says Dirk Messner, Director of the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE)
Katoikos
18 November 2016
Pariser Klimaabkommen: Europa kann die Lücke füllen
Der Wahlsieg von Donald Trump kann die globale Klima- und Entwicklungspolitik auf Jahre lähmen. Doch ob es so kommt, liegt nicht nur an den USA. Ein Gastbeitrag von Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE).
ZEIT ONLINE
16.11.2016
Dürreschäden sind versicherbar
Wenn der Regen ausbleibt, dann leiden die Ärmsten der Armen am meisten. Helfen soll ihnen nun nicht mehr die Entwickllungspolitik, sondern Versicherungsmodelle, die mit Hilfe öffentlicher Fördergelder eine marktwirtschaftliche Absicherung gegen Klimafolgen gewährleisten. "Das ist eine clevere markbasierte Lösung, um Klimarisiken zu begegenen", sagt der Finanzökonom Ulrich Volz vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
Frankfurter Allgemeine Zeitung
12.11.2016
Wie der künftige US-Präsident tickt: Die Welt des Donald Trump
Donald Trump gehört zu den hartnäckigen Klimawandel-Leugnern bei den Republikanern. Sein "America First Energy Plan", der seine Energiepolitik beschreibt, besagt im Kern, dass die USA von Energieimporten völlig unabhängig sein wollen. Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik, warnte schon im Vorfeld vor einem Rückschlag im Kampf gegen die Erderwärmung bei einer Wahl Trumps. "Wenn die USA aus dem Klimaschutz aussteigen und gar wieder einsteigen in die fossile Energieverbrennung, dann wäre das Ziel, die Erderwärmung deutlich unter zwei Grad zu halten, nicht mehr möglich", sagte Messner.
RP Online
11.11.2016
Mitglieder des Wissenschaftlichen Beirats für Globale Umweltveränderungen berufen
Auf Vorschlag von Bundesumweltministerin Barbara Hendricks und Bundesforschungsministerin Johanna Wanka hat das Kabinett heute die Berufung der Mitglieder des Wissenschaftlichen Beirats für Globale Umweltveränderungen (WBGU) beschlossen. Als Beiratsmitglieder bestätigt wurden die bisherigen Vorsitzenden Hans Joachim Schellnhuber, Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) und Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik.
Bundesumweltportal
11.11.2016
Mitglieder des Wissenschaftlichen Beirats für Globale Umweltveränderungen berufen
Auf Vorschlag von Bundesumweltministerin Barbara Hendricks und Bundesforschungsministerin Johanna Wanka hat das Kabinett heute die Berufung der Mitglieder des Wissenschaftlichen Beirats für Globale Umweltveränderungen (WBGU) beschlossen. Als Beiratsmitglieder bestätigt wurden die bisherigen Vorsitzenden Hans Joachim Schellnhuber, Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) und Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik, Bonn.
Bundesministerium für Bildung und Forschung
10.11.2016
US-Präsidentschaftswahlen: Was Trumps Wahlsieg für Energiewende und Klimaschutz bedeutet
Was bedeutet Donalds Trump Wahlsieg für die Energiewende und den Kampf gegen den Klimawandel? Trump möchte verstärkt auf fossile Energien setzen. Die Energiewende ist laut Trump ein „Jobkiller“. Macht Trump diese Ankündigungen war, würden nicht nur die USA ihre Klimaziele verfehlen: Das Ziel des Pariser Abkommens, die Erderwärmung deutlich unter zwei Grad zu halten, wäre de facto nicht mehr möglich, sagt Dirk Messner, klimapolitischer Berater der Bundesregierung und Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE).
Check24
09.11.2016
Marrakesch: Lackmustest für das Pariser Klimaabkommen
Heute tritt der UN-Klimagipfel in Marrakesch zusammen. Wenn die gravierendsten Folgen des Klimawandels noch abgewendet werden sollen, genügen kleinteilige Schritte nicht, meinen Steffen Bauer und Clara Brandi vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
EurActiv
07.11.2016
Ausbildung: Globale Problemlöser
Wer den enormen Herausforderungen der globalen Entwicklung, die die Sustainable Development Goals (SDGs) in der Agenda 2030 definieren, beruflich begegnen möchte, ist beim Postgraduierten-Programm (PGP) des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE) in Bonn richtig.
E+Z e-Paper November 2016
Post-grad studies: Solving global problems
The UN 2030 Agenda of the Sustainable Development Goals (SDGs) defines huge challenges. Those who aspire to play a professional role in rising to those challenges may benefit from the postgraduate programme (PGP) run by the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE) in Bonn.
D+C e-Paper
November 2016
'Trump-Sieg wäre ein schlechtes Signal'
Im marokkanischen Marrakesch geht es vom 7. bis 18. November darum, das Pariser Klimaschutz-Abkommen von 2015 mit Leben zu füllen und seine ambitionierten Vorgaben tatsächlich umzusetzen. Dirk Messner ist der klimapolitische Berater der Bundesregierung. Mit großer Spannung schauen die Klimakonferenzteilnehmer auf den Wahltag in den USA: Ein Trump-Sieg wäre ein klarer Dämpfer für die globalen Bemühungen, warnt er.
rbb
07.11.2016
Dünnes Eis
Auf dem Klimagipfel in Marrakesch wollen die Staaten etwas gegen die Erderwärmung unternehmen. Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE), warnt vor einem Rückschlag im Kampf gegen die Erderwärmung, sollte der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump die Wahl für sich entscheiden. „Wenn die USA aus dem Klimaschutz aussteigen und gar wieder einsteigen in die fossile Energieverbrennung, wie Trump das angekündigt hat, dann wäre das Ziel, die Erderwärmung deutlich unter zwei Grad zu halten, de facto nicht mehr möglich“, sagt Messner.
Welt N24
06.11.2016
„Aufstrebende“ Mächte – kann man sie noch so nennen?
Schwellenländer wie China, Brasilien, Südafrika oder die Türkei sind derzeit innenpolitisch und wirtschaftlich erschüttert. Dies sollen noch „aufstrebende“ Mächte sein? Was kennzeichnet eigentlich heute noch eine "Aufstrebende Macht"? Welche Rolle und Aufmerksamkeit sollte die internationale Politik diesen Ländern auch in den Zeiten zukommen lassen, in denen ihre wirtschaftlichen Dynamiken nicht mehr ganz so groß sind? Antworten darauf hat Sven Grimm vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE)
EurActiv
01.11.2016
Oktober 2016
Klima-Berater der Bundesregierung: Wahlsieg Trumps wäre "ein großer Rückschlag"
Wenn der republikanische US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump die US-Wahl am 8. November gewinnen würde, wäre dies "ein wirklich großer Rückschlag" für den Klimaschutz, sagte der Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE) Dirk Messner im Gespräch mit der Nachrichtenagentur AFP.
WeltN24
30.10.2016
Klima-Berater der Bundesregierung: Wahlsieg Trumps wäre "ein großer Rückschlag"
Bonn (AFP) Eine Woche vor der UN-Klimakonferenz in Marrakesch hat der klimapolitische Berater der Bundesregierung und Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE) Dirk Messner vor einem Rückschlag im Kampf gegen die Erderwärmung durch das Erstarken von Rechtspopulisten wie Donald Trump gewarnt.
ZEIT ONLINE
30.10.2016
Kann Entwicklungshilfe Migration tatsächlich stoppen?
Mit der Zunahme der Flüchtlingsbewegungen schien „Entwicklungshilfe“ aber an Attraktivität zu gewinnen, soll sie doch Migration „eindämmen“, so heißt es. Andererseits wird behauptet, dass die Entwicklungszusammenarbeit erst die migrationsfähigen Schichten schaffe. Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE), sagt dazu es sei „zynisch und menschenverachtend“, so gegen Entwicklungszusammenarbeit zu argumentieren. Für Messner ist es ein „Trugschluss, Menschen dann lieber im Elend zu belassen, damit sie unsere europäische Wohlstandsidylle nicht stören“.
Tiroler Tageszeitung
27.10.2016
Entwicklungshilfe gegen Migration?
Entwicklungshilfe war lange eine Kürzungskandidatin bei Budgetverhandlungen. Nun ist sie wieder „in“ - und soll als Heilmittel gegen die Bewegung von Flüchtlingen dienen. Ob Entwicklungshilfe Migration aber wirklich stoppen kann, ist umstritten. Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE) argumentiert: "Wo Entwicklung kollabiert, Menschen keinen Weg aus der Armut finden, Staaten zerfallen, entsteht Gewalt und Krieg."
ORF
27.10.2016
Vereinte Nationen: Durchwachsene Bilanz
Die UN-Konferenz Habitat III hat im Oktober in Quito eine New Urban Agenda beschlossen. Das Dokument betont städtische Inklusion und Teilhabe und gute urbane Governance, geht aber ansonsten auf die zentrale Bedeutung der Städte für die künftige Entwicklung der Menschheit nur unzureichend ein, sagt Eva Dick vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
E + Z
26.10.2016
United Nations: Mixed results
In Quito in October, the UN conference Habitat III adopted the New Urban Agenda. The document emphasises all people’s social inclusion and calls for good urban governance. However, it fails to recognise fully just how relevant urban agglomerations are for humankind’s future, says Eva Dick of the German Development Institute / DEutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
D + C
26 October 2016
Why are EPAs taking so long to get off the ground?
Fourteen long years after EPA negotiations were launched, Merran Hulse of the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE) looks back at the process to examine some of the broad trends contributing to the drawn-out nature of the negotiations, and the remaining obstacles to signature and ratification.
EurActiv
25 October 2016
The UNFSS Report launch in Berlin
The German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE) and its partners in the Managing Global Governance (MGG) Network and the Federation of German Industries (BDI), in collaboration with UNFSS, organised a conference to discuss the UNFSS 2nd Flagship report in Berlin from 20-22 October 2016. Over 100 participants from Germany, emerging market economies and international organizations actively participated in a multi-stakeholder dialogue on how to make voluntary sustainability standards (VSS) work for sustainable development for all, i.e. for producers, consumers, businesses and the governments.
UNFSS
25 October 2016
Wirtschaftspartnerschaftsabkommen: Warum brauchen sie so lange?
Wirtschaftspartnerschaftsabkommen (WPAs) sind Handelsabkommen, die zwischen der EU und der Gruppe der afrikanischen, karibischen und pazifischen Staaten (AKP), die sich in einen regionalen wirtschaftlichen Integrationsprozess befinden, ausgehandelt werden. Handelsexpertin Merran Hulse vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) analysiert, welche lokalen, regionalen und globalen Trends die WPA-Verhandlungen erschweren und welche Lehren wir daraus für die Zukunft der Handelspolitik ziehen können.
Euactiv
24.10.2016
Key stakeholders work together to streamline sustainable trade practices
Today in Berlin, over 100 participants, including policy makers, stakeholders from civil society organisations, trade unions, private sector, in addition to UN agencies and partners, came together to participate in a high-level event for the launch of the 2nd Flagship Report of the United Nations Forum on Sustainability Standards (UNFSS) titled, "Meeting Sustainability Goals: Voluntary Sustainable Standards and the Role of Government". The high-level launch event was jointly organised by the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE), the Federation of German Industries (BDI) and UNFSS.
UNEP
21 October 2016
Klimakonferenz in Marrakesch: Action, bitte!
Als die 196 Vertragsparteien der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen (UNFCCC) im Dezember 2015 in Paris ein neues Klimaabkommen verabschiedeten, wurde dies weltweit als historischer Erfolg gefeiert. Wird das Pariser Abkommen nun konsequent umgesetzt, bedeutet es nicht weniger als den Anfang vom Ende des fossilen Zeitalters und somit eine tiefgreifende Transformation für Weltwirtschaft und Weltgesellschaft. Nach den hehren Worten des Pariser Abkommens gilt es in Marrakesch nun konkrete Taten folgen zu lassen, sagen Steffen Bauer und Clara Brandi vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
Diplomatisches Magazin
10/2016
Städte brauchen mehr als Symbole
Die große Konferenz in Quito zur Zukunft der Metropolen hat gute Ziele formuliert. Aber wie sieht es mit der Praxis aus? Gastbeitrag von Eva Dick vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
Frankfurter Rundschau
21./22.10.2016
UN-Megastadtkonferenz „Habitat III“: Der Stellvertretergipfel
Wie kann die globale Urbanisierung sozial und ökologisch gestaltet werden? Die Antwort des Treffens in Quito ist leider sehr vage gehalten. Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE) und Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen, sagt: „Habitat III war leider noch nicht der erhoffte Durchbruch auf diesem Problemfeld.“
taz.de
22.10.2016
Urbanisierung: Milliarden drängen in die Städte
Die meisten Länder der Erde haben die ländlichen Räume in den letzten Jahrzehnten sträflich vernachlässigt. Der Mehrheit der künftigen Städter droht ein Leben in Armut. Doch es gibt auch kluge Lösungsideen. DIE-Direktor Dirk Messner, der auch Mitglied im WBGU ist, verweist darauf, dass moderne Technologien der Energiegewinnung und der Wissensgesellschaft neue Strukturen sowohl erfordern als auch ermöglichen.
Frankfurter Rundschau
19.10.2016
Habitat-III-Konferenz in Ecuador Der Wert der Stadt
Am Ende des Weltsiedlungsgipfel in Quito steht ein Dokument mit vielen neuen Plänen - für die am Ende immer das Geld fehlen wird. Neu ist am Habitat-III-Abschlussdokument nach Einschätzung von Eva Dick vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) vor allem, dass sich die „Neue urbane Agenda“ ganz in den Dienst der bereits 2015 beschlossenen großen Abkommen stellt: Die Umsetzung der SDGs und des Klimaabkommens nimmt in dem Papier viel Raum ein.
Tagesspiegel
19.10.2016
Nachhaltige Stadtentwicklung: Was steht auf dem Spiel?
In Quito, Ecuador werden auf der dritten Konferenz der Vereinten Nationen für Wohnen und nachhaltige Stadtentwicklung (Habitat III) die Weichen für das städtische Leben im 21. Jahrhundert gestellt. Der Schwerpunkt dabei liegt auf der Umsetzung der globalen Nachhaltigkeitsziele. Die Urbanisierungsexpertinnen Eva Dick und Maria-Theres Haase vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) sehen mit der New Urban Agenda weltweit neue Aufgaben auf Städte und Kommunen zukommen.
EurActiv
17.10.2016
Mega-Cities: In den Städten entscheidet sich die Zukunft
Jeder dritte Mensch wird 2050 in einer Stadt leben. Wie nachhaltig diese Entwicklung gestaltet wird, hängt auch von den Richtlinien ab, die auf dem großen UN Weltsiedlungsgipfel, Habitat III, beschlossen werden. "Ohne die Städte ist es schwer denkbar, dass die Entwicklungsziele erreicht werden können", sagt die Stadtsoziologin und Stadtplanerin Eva Dick vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
Deutsche Welle
17.10.2016
Städte kommen auf die Klima-Agenda
Die Städte dieser Welt sollen lebenswerter, nachhaltiger und integrativer werden. Dazu will die internationale Staatengemeinschaft diese Woche in Quito eine neue Agenda für Städte beschließen. Ob die New Urban Agenda überhaupt die entscheidenden Weichen stellen kann, bezweifelt der Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik Dirk Messner: "Wir haben noch nicht das richtige Narrativ gefunden", umschreibt der Politikwissenschaftler vorsichtig das Problem. Der große Handlungsdruck, der sich aus dem Wachstum der Städte ergebe, finde sich in dem Papier nicht wieder. Zu unterschiedlich seien die Vorstellungen der UN-Staaten.
klimaretter.de
17.10.2016
Unsere Zukunft entscheidet sich in der Stadt
Ende des Jahrhunderts werden 75 Prozent der Menschheit in Städten leben. Die Stadtplanung von heute bestimmt ihre Überlebenschancen – und die des gesamten Planeten. Ob der Umbau gelingt entscheidet über die Zukunftsaussichten der menschlichen Zivilisation. Ein Gastbeitrag der WBGU-Co-Vorsitzenden Dirk Messner und Hans Joachim Schellnhuber
Zeit online
17.10.2016
Große Unsicherheit nach Brexit
Der Geist ist aus der Flasche und nicht mehr einzufangen. Seit der Brexit, der EU-Austritt Großbritanniens, beschlossene Sache ist, sind nicht nur die Briten verunsichert. Auch in Deutschland fragt man sich, wie es nun weitergeht. Thomas Henökl vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik in Bonn, der schon einige Publikationen zum Thema Brexit veröffentlicht hat, warnte davor, den Euroskeptizismus als Unterschichtenphänomen abzutun. „Vielmehr muss die EU die Ängste in der Bevölkerung als Warnzeichen erkennen und ernst nehmen“, betonte er.
az-online.de
15.10.2016
Entwicklungspolitik: Fragwürdige Hilfe
Die Kanzlerin verspricht in Afrika mehr Entwicklungshilfe – und will damit auch die massenhafte Abwanderung nach Europa stoppen. Dabei ist der Migrationstrend für die Entwicklungsländer nicht unbedingt schlecht. Wenn die Menschen einen Job in einer reichen Industrienation finden, schicken sie einen großen Teil ihres Gehalts an ihre Familien in die Heimat. Laut Weltbank überwiesen Migranten im vergangenen Jahr rund 430 Milliarden Dollar zurück an ihre Familien. „Die Rücküberweisungen sind ein massiver wirtschaftlicher Faktor in den Entwicklungsländern“, sagt Benjamin Schraven, Politikwissenschaftler am Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
Handelsblatt
10.10.2016
Welche Freihandelsabkommen gibt es – und wie erfolgreich sind sie?
Die großen alten Handelsmächte USA und EU können mittlerweile ihre Interessen in den Gremien wie der WTO nicht mehr so leicht durchboxen. Daher wenden sie sich in dem Moment, in dem andere Staaten Zugeständnisse von ihnen verlangen, neuen Verhandlungsforen zu, bei denen sie größere Chancen sehen, ihre Interessen zu verwirklichen. "Die alten Handelsmächte versuchen, ihre Stellung in der Weltwirtschaft zu behaupten", sagt Clara Brandi vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) in Bonn.
Bundeszentrale für politische Bildung
05.10.2016
September 2016
CO2-Speicherung: Klimaschutz: Wissenschaftler fordern CCS
Ohne die umstrittene Abscheidung und unterirdische Speicherung von klimaschädlichem Kohlendioxid können die in Paris vereinbarten Klimaziele nicht erreicht werden. „Es gibt kein wissenschaftliches Modell, in dem die Erderwärmung auf 1,5 Grad begrenzt werden kann, ohne dass dabei die unterirdische Speicherung von CO2 zum Einsatz kommt“, sagt Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE).
bizzenergy.com
28.09.2016
Deutlich unter 2 Grad
Experten aus Politik und Wissenschaft informieren in Berlin über den bevorstehenden Klimagipfel. Im Fokus der Veranstaltung steht die Frage, wie das gemeinsame Ziel von Paris konkret umgesetzt werden kann. Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE), sagte:
„Ohne wirksamen Klimaschutz können inklusive Entwicklung und Armutsbekämpfung nicht gelingen. Aber nicht jede Klimaschutzmaßnahme ist automatisch inklusiv. Deswegen ist es wichtig, Klimaschutz mit einer nachhaltigen globalen Entwicklung zusammenzudenken".
Deutsches Klima Konsortium
27.09.2016
Mikrofinanz ganz groß: Zehn Jahre Invest in Visions
Der Frankfurter Spezialist für Impact Investing und Mikrofinanz feierte sein zehnjähriges Bestehen. Geladen waren einige ausgewiesenen Experten, die Vorträge zum Thema Impact Investing mit verschiedenen Schwerpunkten hielten. Den Schlusspunkt setzte der Vortrag von Peter Wolff vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE). Er ging den Fragen nach, wie Impact überhaupt gemessen werden kann und welche Zukunft Impact Investing bevorsteht.
money.com
27.09.2016
„Deutlich unter 2 Grad“
Experten aus Politik und Wissenschaft informierten in Berlin über die 22. Weltklimakonferenz in Marrakesch. Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE), betonte, dass Klimaschutz und die 2030 Agenda so gestaltet werden müssten, dass sie zu zentralen Bausteinen eines Modernisierungs-, Gerechtigkeits- und Friedensprojektes der Weltgemeinschaft werden".
Solarify
27.09.2016
Gastwirtschaft: Chance für arme Länder
Durch den Brexit muss das Vereinigte Königreich mehr als 120 Freihandelsabkommen neu verhandeln. Gerade für die Entwicklungsländer ist diese Neuverhandlung entscheidend. Sie haben derzeit durch zahlreiche EU-Abkommen bevorzugten Zugang zum britischen Markt. Nach dem Brexit gelten diese Abkommen jedoch nicht mehr automatisch für den Marktzugang zu Großbritannien. Für die Entwicklungsländer steht viel auf dem Spiel, sagt Clara Brandi vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
Frankfurter Rundschau
26.09.2016
Warme Worte – und sonst?
angesichts von über 65 Millionen Flüchtlingen und Vertriebenen weltweit befassten sich am vergangenen Montag die Vereinten Nationen auf einem eigenen Gipfel mit großen Flucht- und Migrationsbewegungen. Nicht wenige Kritiker betrachten den UN-Gipfel lediglich als einen „Gipfel der warmen Worte“ und Absichtserklärungen, der aber keinerlei Wirkungen entfalten wird. Doch es gibt erste kleine Schritte für eine bessere globale Steuerung von Flucht und Migration, sagen Jörn Grävingholt und Benjamin Schraven vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
EurActiv
26.09.2016
Globale Umweltveränderung: „Normativer Kompass“
Die Urbanisierung schreitet schnell voran und prägt Lebensverhältnisse weltweit. Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE) und Co-Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderung (WBGU), warnt, der Ernst der Lage werde nicht erkannt, und macht Vorschläge, worauf zu achten ist.
E+Z
25.09.2016
Flüchtlingsströme
In Europa ist die Flüchtlingsproblematik eines der beherrschenden Themen in Politik und Gesellschaft. Globale Betrachtungen zeigen, dass die aktuellen Flüchtlingsströme nach Europa zwar groß aber nicht herausragend sind. Was bei uns an Flüchtlingen ankommt ist nur der kleinste Teil. Die meisten Menschen fliehen in Nachbarländer, nur wenige nehmen die gefährliche Reise nach Europa auf sich. Steht uns also die ganz große Flüchtlingskrise noch bevor? Mit Gesprächsgast: Prof. Dr. Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE).
3sat nano
20.09.2016
Streit um Forschung gegen den Klimawandel
Soll man Hochschulen auf das Ziel der Klimarettung verpflichten? Rot-Grün und Think Tanks liebäugeln damit, Kritiker wie DFG-Präsident Strohschneider sehen die Wissenschaft in Gefahr. Um 70 Meter könnte der Meeresspiegel weltweit ansteigen, wenn der Mensch sein klimaschädigendes Verhalten nicht binnen 20 Jahren radikal ändert. Das „alte Erdsystem“ wäre dann Geschichte. Mit diesen Worten machte Dirk Messner, der Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik, vergangene Woche Eindruck. Um dieses Horrorszenario zu verhindern, müsse die Wissenschaft in die Pflicht genommen werden.
Welt.de
20.09.2016
Ruhrgebiet: Studie sieht Ruhrgebiet als internationale Vorzeigeregion
Eine internationale Studie sieht das Revier als Gegenentwurf zu Mega-Citys. Eine Mischung aus mittelgroßen Städten funktioniert viel besser, sagen die Zukunftsforscher. Von einer "Renaissance des Ruhrgebiets" spricht der Politikwissenschaftler Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE). "Wir haben hier keine Mega-City, die unregierbar ist. Die Mischung aus mittelgroßen Städten funktioniert deutlich besser als große Zentren."
WAZ
19.09.2016
Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie: Keine Angst vor der Transformation
Spannende Keynotes und lebhafte Podiumsdiskussionen: Der Festakt zum 25-jährigen Jubiläum des Wuppertal Instituts in der Wuppertaler Historischen Stadthalle stand ganz im Zeichen des Mottos „Making Utopia possible“. “Moderne Nachhaltigkeitspolitik muss das Thema Gerechtigkeit mitdenken”, forderte Prof. Dr. Dirk Messner, Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU) und Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE), in seiner Eröffnungsrede.
Windkraft-Journal
12.09.2016
Keine Angst vor der Transformation
Spannende Keynotes und lebhafte Podiumsdiskussionen: Der Festakt zum 25-jährigen Jubiläum des Wuppertal Instituts in der Wuppertaler Historischen Stadthalle stand ganz im Zeichen des Mottos „Making Utopia possible“. "Moderne Nachhaltigkeitspolitik muss das Thema Gerechtigkeit mitdenken", forderte Prof. Dr. Dirk Messner, Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU) und Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE), in seiner Eröffnungsrede. "Transformation ist nicht automatisch fair. Deshalb müssen wir Ängste ernst nehmen, damit aus Unsicherheit Hoffnung und Zuversicht erwächst."
idw - Informationsdienst
08.09.2016
Leere Worte - Von der Bekämpfung der Fluchtursachen
Wer mit Mitteln der Entwicklungszusammenarbeit Fluchtursachen bekämpfen will braucht einen langen Atem, sagt Jörn Grävingholt vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE). Denn bei der Bekämpfung von Fluchtursachen funktionieren nur Maßnahmen, die auch langfristig wirken.
Radio Bayern 2 Dossier Politik
07.09.2016
Die Mischung macht es
Das Ruhrgebiet könnte ein Vorbild für andere Ballungsräume mit Millionen von Einwohnern werden, denn im Vergleich zu einem wuchernden Betonmoloch funktioniere die Mischung aus mittelgroßen Städten viel besser, sagt Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE).
Ruhr Nachrichten
06.09.2016
Experten sehen Ruhrgebiet als Gegenentwurf zu Megastädten
Das Ruhrgebiet könnte nach Ansicht von Experten Vorbild für andere Ballungsräume mit Millionen von Einwohnern werden. „Wir haben hier keine Mega-City, die unregierbar ist“, sagte der Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE) Dirk Messner, der dpa.
Die Welt
04.09.2016
Interview mit Zukunftsforscher: Darum muss das Ruhrgebiet seine Chancen nutzen
Im Ruhrgebiet leben Millionen Menschen, aber eine Betonlandschaft ist die Region nicht und es gibt hier keine Mega-City. In Afrika, Lateinamerika, Asien gibt es Städte mit mehr als zehn Millionen Menschen: In Jakarta, Lagos oder auch Lima funktionieren Infrastrukturen nicht mehr, ein großer Teil der Bevölkerung lebt in Slums. Selbst besser funktionierende Megastädte sind oft Moloche aus Beton, Autobahnkreuzen und unwirtlichen Quartieren. Die Mischung von mittelgroßen Städten in einem Raum, in dem vier oder fünf Millionen Menschen leben, funktioniert deutlich besser, sagt Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE).
tz.de
04.09.2016
Schanghai, Singapur, New York: Das Ruhrgebiet als Gegenentwurf zu Megastädten?
Städte wie Schanghai oder New York kämpfen mit verstopften Straßen und Verwahrlosung von Stadtteilen. Bewohner des Ruhrgebiets dürfen sich freuen: Die Mischung aus mittelgroßen Städten macht das Leben dort attraktiver. Das Ruhrgebiet könnte nach Ansicht von Experten Vorbild für andere Ballungsräume mit Millionen von Einwohnern werden. „Wir haben hier keine Mega-City, die unregierbar ist“, sagte der Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE), Dirk Messner.
Handelsblatt
03.09.2016
Experten sehen Ruhrgebiet als Gegenentwurf zu Megastädten
Bonn (dpa) Das Ruhrgebiet könnte nach Ansicht von Experten Vorbild für andere Ballungsräume mit Millionen von Einwohnern werden. "Wir haben hier keine Mega-City, die unregierbar ist", sagte der Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE), Dirk Messner.
Ruhr Nachrichten
03.09.2016
Schanghai, Singapur, New York: Das Ruhrgebiet als Gegenentwurf zu Megastädten?
Städte wie Schanghai oder New York kämpfen mit verstopften Straßen und Verwahrlosung von Stadtteilen. Bewohner des Ruhrgebiets dürfen sich freuen: Die Mischung aus mittelgroßen Städten macht das Leben dort attraktiver. Das Ruhrgebiet könnte nach Ansicht von Experten Vorbild für andere Ballungsräume mit Millionen von Einwohnern werden. „Wir haben hier keine Mega-City, die unregierbar ist“, sagte der Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE) Dirk Messner.
Wirtschaftswoche
03.09.2016
G20-Gipfel in China: Die deutsche Präsidentschaft und die Rolle der Wirtschaftslobby
In diesem Jahr wird Deutschland die G20-Präsidentschaft von China übernehmen. Das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik und das Kieler Institut für Weltwirtschaft sollen gemeinsam mit anderen Denkfabriken der G20 für etwas mehr Kontinuität im G20-Prozess sorgen. Denn bisher sucht sich jede Regierung die Schwerpunkte ihrer Präsidentschaft selbst heraus – was der Umsetzung der getroffenen Beschlüsse nicht immer zu Gute kommt, bemängeln Kritiker.
Deutschlandfunk
01.09.2016
August 2016
Gute Nachrichten aus Brüssel: Eine neue außenpolitische Strategie für die EU und ihre 27 (?) Mitgliedstaaten
Die Stimmung in Europa ist diesen Sommer auf dem Tiefpunkt angekommen. Die Briten haben sich am 23. Juni mit einer knappen Mehrheit von 52 Prozent dafür ausgesprochen, die Europäische Union (EU) zu verlassen. Gerade jetzt muss die EU sich außenpolitisch besser aufstellen und enger zusammenarbeiten. Die EU muss deutlich machen, dass sie einen positiven und nachhaltigen Beitrag zur Lösung der vielfältigen Krisen und Konflikte in ihrer Nachbarschaft und zur Bearbeitung globaler Herausforderungen leisten kann sagen Christine Hackenesch und Thomas Henökl vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
Diplomatisches Magazin
08/2016
Germany should follow China's lead for G20 presidency
Interview mit dem Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik Dirk Messner über seine Erwartungen an die Ergebnisse des G20 Summits in Hangzhou am 04. / 05.09.2016.
China Daily
30.08.2016
Členské země skupiny G20 by měly společně podporovat udržitelný rozvoj světové ekonomiky
(G20-Mitgliedsländer sollten gemeinsam die nachhaltige Entwicklung der Weltwirtschaft fördern)
Vor dem G20-Gipfel in Hangzhou sagte der Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE) Dirk Messner dass, um die globale Governance in der heutigen Welt zu fördern, die G20, deren wirtschaftliche Volumen 85% der gesamten Weltvolumen ausmacht, drei großen Herausforderungen angehen muss: das schwache Wachstum der Weltwirtschaft, nachhaltiges globales Wachstum und das steigende geopolitische Risiko.
CRI online
29.08.2016
Interview mit Dirk Messner zum G20 Gipfel in Hangzhou Anfang September
Im Interview mit der chinesischen Zeitung Xinhua betont der Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE) Dirk Messner, dass die Gruppe der G20 vor drei zentralen Herausforderungen stehe: der Umsetzung der Agenda 2030, der Förderung einer fairen internationalen Handelspolitik und der Reform des internationalen Finanzsystems.
Xinhua
29.08.2016
Deutscher Experte: Nachhaltige Entwicklung bei G20 groß geschrieben
Der für Anfang September im chinesischen Hangzhou geplante G20-Gipfel wird eine nachhaltige Entwicklung der Weltwirtschaft vorantreiben. Diese Zuversicht äußerte Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE), unlängst in einem Interview mit der Nachrichtenagentur Xinhua.
China International Radio
29.08.2016
Deutscher Lohn für syrische Müllmänner
Vorbild Marshall-Plan: Entwicklungsminister Gerd Müller lässt in Jordanien Arbeitsplätze für Kriegsflüchtlinge aus dem Nachbarland finanzieren. Wie realistisch ist dieses hoffnungsvolle Projekt? Der Vergleich der aktuellen Entwicklungspolitik mit dem Vorbild hinkt. „Die Idee eines Marshallplans für die Region um Syrien, den Mittleren Osten und Nordafrika beinhaltet momentan deutlich mehr Appelle als politische Realität“, sagt Bernhard Trautner vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
Main Echo
26.08.2016
¿Ha fracasado Angela Merkel con su política para los refugiados? Habrá que esperar
El desplome de los índices de la popularidad de Angela Merkel y la aprobación de la población alemana en cuanto a la política migratoria llevada a cabo por la canciller están protagonizado titulares a nivel mundial. Así que, ¿estamos presenciando el fin de la "era Merkel”? Benjamin Schraven (Instituto Alemán de Desarrollo) duda.
La Razon
22 August 2016
Weltbank-Mitarbeiter sind mit ihrem Chef unzufrieden
Innerhalb der Weltbank ist ein Konflikt ausgebrochen. Mitarbeiter kritisieren ihren Präsidenten Jim Yong Kim in einem offenen Brief massiv. Im Institut herrsche eine Führungskrise und die Weltbank könnte auf längere Sicht irrelevant werden, meinen sie. Peter Wolff ist Leiter Weltwirtschaft beim Deutschen Institut für Entwicklungspolitik. Er interpretiert diesen Vorwurf so: „Damit ist gemeint, dass die Weltbank dem Vergleich zu anderen internationalen Entwicklungsbanken nicht gewachsen ist". Dass die Weltbank deshalb in die Bedeutungslosigkeit ableiten werde, hält Peter Wolff für massiv übertrieben.
Schweizer Radio und Fernsehen SRF
11.08.2016
Deutsche Unternehmen: Wohlfeile Konzepte
Was haben die Einstellung von Geflüchteten durch deutsche Unternehmen und Auslandsdirektinvestitionen deutscher Unternehmen in afrikanischen Ländern gemeinsam? In beiden Fällen gibt es wohlfeile Konzepte der deutschen Wirtschaft, aktiv zu werden. Doch in beiden Fällen bleibt die Realität hinter den Erwartungen zurück, meint Kai Striebinger vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
Frankfurter Rundschau
09.08.2016
Wirtschaftspolitik: IfW sagt Weltwirtschaftssymposium in der Türkei ab
Wegen der Lage in der Türkei wird das Kieler Institut für Weltwirtschaft sein nächstes Weltwirtschaftssymposium nicht wie geplant Ende Oktober in Istanbul ausrichten. Das nächste Global Economic Symposium wird somit erst im nächsten Jahr zusammen mit dem Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) ausgerichtet und soll erste Ergebniss der Thinktank 20 Gruppe vorstellen und diskutieren.
Kieler Nachrichten
05.08.2016
Juli 2016
Kieler IfW erarbeitet Empfehlungen für Hamburger G20-Gipfel
Die Bundesregierung hat das IfW und das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik in Bonn beauftragt, Deutschlands G20-Präsidentschaft zu begleiten. Wie das IfW mitteilte, sollen beide Institute einen Prozess organisieren, in dem sich internationale Denkfabriken mit den Themen der G20 befassen und Empfehlungen für politische Entscheidungsträger entwickeln.
Hamburger Abendblatt
30.07.2016
Kieler IfW erarbeitet Empfehlungen für G20-Gipfel
Die Bundesregierung hat das IfW und das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE) in Bonn damit betraut, Deutschlands G20-Präsidentschaft zu begleiten. Wie das IfW am Freitag mitteilte, sollen beide Institute einen Prozess leiten und organisieren, in dem sich internationale Denkfabriken mit den Themen der G20 befassen und Empfehlungen für politische Entscheidungsträger entwickeln.
Die Welt
29.07.2016
Die Agenda reicht von Flucht bis Energiewende
Das Kanzleramt hat das IfW Kiel und DIE Bonn mit der Aufgabe betraut, die Themen für die G20-Präsidentschaft im kommenden Jahr zu bearbeiten. Die beiden Direktoren der Institute - Dennis J. Snower und Dirk Messner - geben hierzu einen Ausblick auf die zukünftigen Aufgaben und Probleme.
Der Tagesspiegel
28.07.2016
Muslimische Zuwanderer unter Generalverdacht
Nach den grauenhaften Gewalttaten von München, Würzburg und Ansbach wächst in Deutschland die Angst, aber auch die Wut vieler Menschen. Benjamin Schraven warnt vor Pauschalverurteilungen und zeigt auf, welche Maßnahmen Deutschland und Europa treffen müssen, um Terror wirksam zu bekämpfen.
Huffington Post
28.07.2016
Gefühl, dass man sehr entfernt von der Alltagswelt der Menschen ist
Denis J. Snower, Direktor des IfW Kiel im Interview über Think-Tanks, Brexit, Banken, Globalisierung und die Zusammenarbeit mit dem DIE im anstehenden G20 / T20 Prozess.
Der Tagesspiegel
27.07.2016
Nicht auf die nächsten Panama Papers warten
Christian von Haldenwang benennt zwei große Mechanismen, die das Steueraufkommen in Entwicklungs- und Schwellenländer schmälern.
www.welt-sichten.org
25.07.2016
Keine Armut mehr bis 2030: Wo kommt das Geld her?
Wo soll das Geld für die Umsetzung der Agenda 2030 herkommen? Von den 4 Billionen benötigten US-Dollar liegt bislang nur ein Drittel vor. Daher fordert Florence Dafe vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik im Interview mit Radio Vatikan, private Unternehmen stärker einzubinden.
Radio Vatikan
21.07.2016
Ist die WTO noch zeitgemäß?
Ist die Welthandelsorganisation (WTO) noch zeitgemäß in einer Zeit, in der viele kleine regionale und bilaterale Abkommen geschlossen werden. Zu dieser Frage gibt Clara Brandi, wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung "Weltwirtschaft und Entwicklungsfinanzierung" des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE) eine umfassende Einschätzung im Interview mit der Deutschen Welle.
Deutsche Welle
14.07.2016
Pledge for transformative cities gives new impetus to Habitat III
Eva Dick und Maria-Theres Haase bieten eine Rückschau zum Deutschen Habitat Forum. Sie liefern eine Zusammenfassung der "Berliner Empfehlungen", des Abschlussdokuments des Forums.
www.devex.com
13.07.2016
Zersplitterte Entwicklungszusammenarbeit im Zeitalter der 2030 Agenda
Wie steht es um die Umsetzung der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung? Sicher ist: Weil immer mehr unterschiedliche Akteure mit ganz unterschiedlichen Zielen und Instrumenten im Spiel sind, drohen sich Effekte von Projekten gegenseitig aufzuheben. Das als Fragmentierung beschriebene Phänomen sollte daher dringend angegangen werden sagen Stephan Klingebiel, Timo Mahn und Mario Negre vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
EurActiv
11.07.2016
Zwischenbilanz der Hightech-Strategie
Dirk Messner sprach sich im Rahmen des öffentlichen Fachgesprächs des Bundestagsausschussses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzungdafür aus, ein erweitertes Innovationsverständnis in den forschungspolitischen Strategien zu verankern. Viele globale Herausforderungen ließen sich nicht durch technologische Innovationen allein lösen. Wir müssten uns stärker mit den kulturellen, sozialen und politischen Folgen von neuen Technologien befassen.
Berliner Tagebuch Nr. 57
08.07.2016
Ist der Westen auch daran schuld?
In einem Streitgespräch über Fluchtursachen und die wachsende Kluft zwischen armen und reichen Ländern mit Markus Kaim (Stiftung Wissenschaft und Politik) und Clemens Fuest (Institut für Wirtschaftsforschung) bezeifelt Imme Scholz (Deutsches Institut für Entwicklungspolitik), dass Abschottung eine Lösung ist: "Unsere Welt ist wirtschaftlich und politisch extrem vernetzt" - Konflikte ließen sich nicht mehr regional einhegen.
ZEIT
07.07.2016
Kritik an Innovationspolitik: Mehr Gerechtigkeit statt Hightech
Experten fordern, die Innovationspolitik der Bundesregierung stärker an Nachhaltigkeit und sozialem Ausgleich zu orientieren. Innovation müsse stärker in den Dienst des gesellschaftlichen Gemeinwohls gestellt werden, sagt der Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik Dirk Messner.
taz
05.07.2016
Steuerfragen: Mehr Kooperation mit Entwicklungsländern nötig
Zwei große Mechanismen schmälern das Steueraufkommen in Entwicklungs- und Schwellenländern: Reiche Individuen entziehen sich ihrer Steuerpflicht, indem sie Gelder ins Ausland abziehen und falsche Angaben zu Einkommen und Vermögen machen. Große, international operierende Unternehmen nutzen zwischenstaatliche Gesetzes- bzw. Regulierungslücken und verlagern Gewinne („Steuersubstrat“) künstlich in Staaten mit besonders niedriger Steuerquote. Christian von Haldenwang vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik fordert daher multilaterale Ansätze, die Steuerflucht erschweren.
EurActiv
04.07.2016
Fluchtursachen – was kann die Politik tun?
65 Millionen Menschen sind weltweit auf der Flucht. Die jüngsten Zahlen des UNHCR-Jahresberichts 2015 bedeuten einen neuen, traurigen Rekord. "Fluchtursachen bekämpfen!" hört man aus der Politik, quer durch das Parteienspektrum. Aber wie? Im Interview mit dem Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Gerd Müller (CSU), sowie auf der "Zukunftstour" von BMZ und Engagement Global geht Moderator Thomas Bade Ursachen und Lösungswegen für die globale Flüchtlingswelle auf den Grund. Dabei spricht er auch mit Benjamin Schraven vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) über den Klimawandel als Fluchtursache.
Phoenix Thema
04.07.16
Juni 2016
Entwicklungspolitik ist Weltfriedenspolitik: Neue Ziele und Strukturen für das VN-Entwicklungssystem
Für die Vereinten Nationen (VN) war 2015 ein Königsjahr: Der Beschluss von Addis Abeba zur Entwicklungsfinanzierung, die „Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung“ und das Pariser Klimaabkommen sind Signale zum Aufbruch in eine neue Ära weltweiter Nachhaltigkeitspolitik. Fast scheint es, als könnten wir wie in den frühen 1990er-Jahren ein dringend erforderliches Revival des globalen Multilateralismus bestaunen. Das Entwicklungssystem der VN spielt dabei eine zentrale Rolle, aber es muss neu aufgestellt werden sagen der ehemalige Leiter des VN-Entwicklungsprogramms Klaus Töpfer und Max-Otto Baumann vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
Diplomatisches Magazin
06/2016
Was nun? Europäische Außen- und Entwicklungspolitik nach dem Brexit
Die Briten haben sich mit knapper Mehrheit für den Brexit entschieden. Was bedeutet dieser Bruch für die Zukunft der Europäische Außen- und Entwicklungspolitik, fragen Christine Hackenesch, Niels Keijzer und Thomas Henökl vom Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
EurActiv
27.06.2016
Fudging the Numbers: Is UN Hunger and Poverty Data Reliable?
The UN is celebrating: Hunger and poverty around the world are in decline according to data from the global body. But that success is not nearly as great if you scrutinize the numbers. Nicole Rippin, a researcher with the German Development Institute, says that the goals even have been harmful in some cases.
Spiegel Online International
27 June 2016
Blick von Aussen: EU nach Brexit-Votum: Global engagiert oder letztes Gefecht?
Nächste Woche wollte sich die EU eine neue Globalstrategie für die Außenpolitik verpassen. Doch nach dem Brexit-Votum liegt der Prozess auf Eis. Was „Bye, bye, Britain!“ für Europas Rolle in der Welt bedeutet, erläutert Thomas Henökl vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
Tiroler Tageszeitung
25.06.2016
Migrants. Naufrages en Méditerranée : pourquoi nous sommes concernés
"La politique d’aide au développement peut-elle empêcher les morts en masse en Méditerranée ?” demande entre autres l’hebdomadaire autrichien. Selon le chercheur en sciences sociales Benjamin Schraven (Institute Allemand de Développement) , cela “ne peut résoudre la crise actuelle”, mais c’est un moyen de “combattre de futurs motifs d’exil”, notamment en posant des exigences en matière de démocratie et d’Etat de droit.
Courrier international
23.06.16
Krisenregion Naher Osten: Fluchtursachen und die Rolle der Entwicklungszusammenarbeit
Bernhard Trautner vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) erläutert Ursachen und Faktoren der Mehrfachkrisen in der Region des arabischen Ostens einschließlich der Golfregion und Iran.
Resultate
Nr. 2 / 2016
Was geht uns das an? Das Sterben im Mittelmeer und unsere Verantwortung. Dreizehn Experten über Europas größte humanitäre und politische Katastrophe
Entwicklungspolitik als Retter vor Flucht und Vertreibung, klingt verlockend. Ist aber grundfalsch. Hauptgrund für mehr als 65 Millionen Flüchtlinge weltweit sind bewaffnete Konflikte, Terror, Repression, Hunger oder Naturkatastrophen. Entwicklungspolitik kann die Krise nicht lösen. Sie kann aber zukünftigen Fluchtursachen entgegenwirken meint Benjamin Schraven vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
Falter
25/2016
Bundestag: Steuerverluste in Entwicklungsländern
Steuervermeidung und Steuerhinterziehung betreffen Entwicklungsländer in besonderem Maße. Der Finanzausschusses des Bundestages hatte zwölf Experten geladen, um sich über die "Auswirkungen von Steuervermeidung und Steuerhinterziehung auf die Entwicklungsländer" zu informieren.
Christian von Haldenwang vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) sprach von "zwei großen Mechanismen", die das Steueraufkommen in Entwicklungs- und Schwellenländer schmälern würden: "Reiche Individuen entziehen sich ihrer Steuerpflicht, indem sie Gelder ins Ausland abziehen und falsche Angaben zu Einkommen und Vermögen machen. Große, international operierende Unternehmen nutzen zwischenstaatliche Gesetzes- und Regulierungslücken und verlagern profitträchtige Aktivitäten künstlich in Staaten mit besonders niedriger Steuerquote."
Online Nachrichten Steuerrecht
20.06.2016
Managing migration in Africa
In Germany, politicians and media increasingly discuss combating the causes offlight as a task of development assistance. Benjamin Schraven of the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE) does not agree. In his view, it is more important to manage migration in a development-conducive way than to prevent it.
D+C
June 2016
Migration in Afrika gestalten
In Deutschland wird nun die„Bekämpfung von Fluchtursachen“ verstärkt als Aufgabe der Entwicklungshilfe diskutiert. Benjamin Schraven vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) kann sich damit nicht wirklich anfreunden. Er hält es für wichtiger, Migration entwicklungspolitisch zu gestalten.
E + Z
Juni 2016
Nachhaltigkeit: Jetzt müssen Taten folgen!
Der Kampf gegen den Klimawandel braucht ein radikales Umdenken. Die Regierungen müssen nun ein klares Signal geben, dass sich Wirtschaftsmodelle seit Paris definitiv geändert haben, fordert Nannette Lindenberg vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
Frankfurter Rundschau
16.06.2016
Global governance: Coordinating the willing
International financial institutions are best placed to drive the needed global transition to sustainability in the financial sector. There is need for decisive action in three distinct fields, states Nannette Lindenberg of the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
D+C
10 June 2016
Global Governance: Gleichgesinnte koordinieren
Die multilateralen Finanzinstitutionen sind am besten aufgestellt, um den nötigen weltweiten Übergang zu nachhaltigem Bankwesen voranzutreiben. Auf drei Feldern besteht relevanter Handlungsbedarf, erläutert Nannette Lindenberg vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
E+Z
10.06.2016
Parallele Welten: Rüstungspolitik unterwandert die Agenda 2030
Rüstungsproduktion und Rüstungsexport sind die großen Bremser für erfolgreiche globale Friedensstrategien. Vom Ziel „Frieden und Gerechtigkeit“ der Agenda 2030 ist die Mehrzahl der Länder damit noch weit entfernt, stellt Regine Mehl vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) fest.
EurActiv
08.06.2016
Stop planning how to implement Paris Agreement – just start doing it
Private companies want to play a major role in climate action, but they need clear signals that governments are serious about their commitments, writes Nannette Lindenberg of the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
EurActiv
7 June 2016
Das Pariser Abkommen: Planen allein reicht nicht – jetzt muss auch etwas passieren!
Nach der Verabschiedung des Klimaabkommen von Paris im vergangenen Dezember wird nun über die konkrete Umsetzung verhandelt. Neben all diesen Gesprächen liegt es nun an den Regierungen, ein klares Signal zu setzen, dass den Worten auch Taten folgen, meint Nannette Lindenberg vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
EurActiv
06.06.2016
Habitat-Konferenz zur Zukunft der Städte: Der Umzug der Menschheit
Die Regierungsberater vom WBGU fordern mehr Verantwortung und Planungsfreiheit für die Städte der Welt. Denn dort entscheide sich die Zukunft der Erde. „Das Wachstum der Städte ist so ungeheuer, dass es dringend in neue Bahnen geleitet werden muss“, sagte der WBGU-Vorsitzende und Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE) Dirk Messner.
Tagesspiegel
01.06.2016
Mai 2016
Neue Leitlinien für das Krisenengagement nötig
Der Bereich der zivilen Konfliktbearbeitung soll neue Leitlinien bekommen. Was hierbei zu berücksichtigen ist, diskutierte der Unterausschuss „Zivile Krisenprävention, Konfliktbearbeitung und vernetztes Handeln“ in einer Sitzung am Montag, 30. Mai 2016. Jörn Grävingholt vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) gibt dazu eine Stellungnahme des Beirats „Zivile Krisenprävention“ der Bundesregierung ab.
Parlamentsfernsehen
30.05.2016
Ethik und Anlage: Krise, Chance, Entwicklung
Wirkungsorientiertes Investieren liegt im Trend. Durch Development Impact Bonds (DIB) können private Investoren Entwicklungsprojekte mitfinanzieren. Ohne private Gelder kann die neue Entwicklungsagenda nicht umgesetzt werden, ist Nannette Lindenberg vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) überzeugt. Solche Bonds könnten dazu beitragen, dass die Transparenz, die Wirksamkeit und das Kosten-Nutzen-Verhältnis von Entwicklungsprojekten verbessert werden.
Millionär
Q2/2016
Kurz erklärt: Beeinflussen Freihandelsabkommen Migration?
Im Interview mit Welt-Sichten beantwortet die Handelsexperten Clara Brandi vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) Fragen zu den Auswirkungen von Handelsliberalisierungen auf Migration.
Welt-Sichten
Mai 2016
UN Nothilfe-Gipfel: Perspektiven schaffen, Not lindern
Nicht mehr nur dann eingreifen, wenn es den Menschen am schlechtesten geht, sondern Konflikten und humanitären Katastrophen langfristig vorbeugen. Das sind die ehrgeizigen Ziele, die sich der UN-Nothilfegipfel in Istanbul gesteckt hat. "Es muss gelingen, die humanitäre Hilfe nicht nur so zu gestalten, dass sie den Menschen nicht nur unmittelbar beim Überleben hilft, sondern darüber hinaus Chancen eröffnet und neue Perspektiven schafft", sagt Jörn Grävingholt, Politikwissenschaftler am Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
detektor.fm
25.05.2016
Finance: Agriculture & Finance at the crossroads?
Agricultural development needs financial support and the finance sector wants to enter the agricultural sector. Both sectors still struggle to meet halfway and search for new strategies to overcome traditional resentments. The knowledge platform AgriFiP will open a window of opportunities for a cross-sectoral dialogue in the field of agricultural finance, says Lisa Wegner of the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
Rural 21
24.05.2016
Vorwurf ohne Grundlage: Landrat spricht von "Missbrauch" - weil Flüchtlinge Geld in die Heimat schicken
Es sind schwere Vorwürfe, die der bayerische Landrat Martin Bayerstorfer gegenüber Flüchtlingen erhebt. Dass einige von ihnen Geld an Familienangehörige in ihrer Heimat schicken, bezeichnet der CSU-Politiker als „Missbrauch“. Benjamin Schraven, Migrationsexperte am Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) erklärte, aus den Überweisungen einen Missbrauchs-Vorwurf abzuleiten, "fällt in die Kategorie aus einer Mücke einen Elefanten zu machen".
Focus Online
22.05.2016
Internationaler Tag für die biologische Vielfalt
Der 22. Mai wird als Internationaler Tag der biologischen Vielfalt gefeiert. Der rasante Verlust biologischer Vielfalt ist auf den Menschen zurückzuführen. Aber gerade Sozialwissenschaftler, die sich u.a. mit den Auswirkungen des gesellschaftlichen Zusammenlebens der Menschen auf die Umwelt auseinandersetzen, sind in der Biodiversitätsforschung unterrepräsentiert, sagt Carmen Richerzhagen vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen e.V.
20.05.2016
Volle Kraft voraus: Schritte für Klimapolitik und nachhaltige Entwicklung nach „Paris“
Zum ersten Mal nach der UN-Klimakonferenz in Paris treten in diesen Tagen die Unterhändler zusammen, um über die Umsetzung Paris-Beschlüsse zu verhandeln. Dabei sollte auch die Wissenschaft einen Gang zulegen, wenn es um die Erforschung transformativer Politiken geht, sagen Clara Brandi und Steffen Bauer vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) und Klaus Jacob von der Freien Universität Berlin.
EurActiv
18.05.2016
Wie geht TTIP?
Die Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft – kurz TTIP – soll die beiden Wirtschaftsräume EU und USA noch stärker als bisher zusammenbringen. Die Auswirkungen von TTIP reichen jedoch weit über diese beiden Wirtschaftsräume hinaus. Was TTIP beispielsweise für die Länder Afrikas bedeutet erläutert Clara Brandi vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
WDR Quarks & Co.
17.05.2016
Landrat wirft Flüchtlingen "Missbrauch" vor, weil sie Geld heimschicken
Ein starker Vorwurf vom Landrat des Landkreises Erding: Wenn Flüchtlinge Geld nach Hause schicken, sei das "Missbrauch". Ist es ungesetzlich und illegal, wenn Flüchtlinge Geld in ihre Heimatländer schicken? Oder ist es das zwar nicht, aber zumindest ein ungutes und allgemeinschädliches Verhalten? Aus einem ganz anderen Blickwinkel sieht die Frage Benjamin Schraven, Migrationsexperte am Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) in Bonn.
Süddeutsche Zeitung
14.05.2016
Phoenix vor Ort: Freihandelsabkommen CETA und TTIP
Im Interview mit Phoenix kritisiert Handelsexpertin Clara Brandi vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE), dass es in der Diskussion um TTIP zu wenig um die globalen Effekte gehe. "Verlierer werden die Länder sein, die nicht Teil eines großen Handelsabkommen sind", so Clara Brandi
Phoenix
13.05.2016
Fluchtursachen sind flüchtig
Auf eins können sich derzeit praktisch alle einigen: Wir müssen Fluchtursachen bekämpfen. Aber wo ansetzen, wie vorgehen und woran misst man den Erfolg? Da wird's kompliziert, erklärt Politikwissenschaftler Jörn Grävingholt vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
WDR 5
12.05.2016
Flüchtlinge und internationaler Handel: Sind wir bereit, über das „Danach“ zu reden?
Fragen wie: „Erwarten wir, dass Immigration den Export ankurbelt?“ oder: „Fördert Handel die Integration von Flüchtlingen?“ machen das Ringen um die Flüchtlingspolitik nicht einfacher. Aber es lohnt sich, diesen Fragen nachzugehen, denn sie haben einen klaren Vorteil: Bei der Suche nach Antworten können wir selbst beim Thema Flüchtlingsmigration objektiv bleiben, sagt Alexandros Ragoussis, Assoziierter Wissenschaftler am Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
EurActiv
12.05.2016
Umstrittenes Abkommen: Freihandel – ist TTIP noch zu retten?
Die Veröffentlichung geheimer Dokumente zum transatlantischen Freihandelsabkommen durch Greenpeace erschwert den erfolgreichen Abschluss der Verhandlungen. Die Zahl derer, die kein Abkommen mehr wollen, wächst. "TTIP noch unter der Obama-Regierung abzuschließen, ist unrealistisch", sagt Handelsexperte Axel Berger vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
RP Online
03.05.2016
Axel Berger zur Veröffentlichung der TTIP-Verhandlungspapiere
Die Umweltschutzorganisation Greenpeace veröffentlichte am Montag bislang geheime Verhandlungspapiere, die massive Meinungsverschiedenheiten zwischen der EU und den USA belegen. Im Interview mit Phoenix nalysierte DIE-Handelsexperte Axel Berger die möglichen Konsequenzen für die TTIP-Verhandlungen und gab Auskunft über das wirtschaftliche Potential des geplanten Freihandelsabkommens zwischen der EU den USA.
Phoenix
02.05.2016
Die globale Dimension der Flüchtlingskrise: Die zentrale Rolle der Städte
m Jahr 2015 waren laut Angaben des Flüchtlingshilfswerks der Vereinten Nationen (UNHCR) über 60 Millionen Menschen weltweit auf der Flucht – so viele wie seit 1945 nicht mehr. Die Mehrheit der Flüchtlinge sucht Zuflucht in städtischen Gebieten. Dies stellt die lokalen Verwaltungen und die soziale Kohäsion vor Ort vor besondere Herausforderungen, sagen Eva Dick und Benjamin Schraven vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
EurActiv
02.05.2016
WBGU-Gutachten über Riesenstädte: Der große Umzug in die Megastädte
Die Urbanisierung schreitet weltweit unaufhaltsam voran. Wuchernde Riesenstädte treiben auch den Klimawandel immer weiter an. In seinem neuen Gutachten „Der Umzug der Menschheit“ nimmt der Wissenschaftliche Beirat Globale Umweltveränderungen (WBGU) der Bundesregierung die besorgniserregende Entwicklung in den Blick und macht Vorschläge, wie die „transformative Kraft der Städte“ zukunftsverträglicher genutzt werden könnte. „Die Wucht der derzeitigen Urbanisierungsdynamik und ihre Auswirkungen sind so groß, dass sich weltweit Städte, Stadtgesellschaften, Regierungen und internationale Organisationen diesem Trend stellen müssen“, so Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE) und einer der beiden Leiter des WBGU. In den Städten werde sich entscheiden, ob die „große Transformation zur Nachhaltigkeit“ gelingen oder scheitern werde.
taz
01.05.2016
Deutschlands Afrika-Politik: Keine klaren Prioritäten
In Berlin begrüßt Bundeskanzlerin Merkel afrikanische Staatschefs und Deutschlands Außenminister Steinmeier bereist Niger und Mali. Denn die Bedeutung Westafrikas für die Bewältigung der Flüchtlingskrise ist groß. "Ich denke, dass es ein gesteigertes Interesse an der Zusammenarbeit mit Afrika gibt", sagt Christine Hackenesch vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE). "Das liegt auch daran, dass es in den vergangenen Jahren mehr Wirtschaftswachstum in Afrika gab." Gleichzeitig rücke der Kontinent angesichts der Flüchtlingskrise stärker in den Fokus.
Deutsche Welle
01.05.2016
April 2016
Die Neuerfindung der Städte
Forscher sagen, dass Milliarden Menschen in die Metropolen ziehen. Wie werden wir künftig leben? Experten zufolge bleiben den Regierungen nur noch dreieinhalb Jahrzehnte, um die Städte so umzubauen, dass die Bewohner nicht in unzumutbare Wohn- und Lebensverhältnisse geraten, warnt Dirk Messner, WBGU-Chef und Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE).
Berliner Morgenpost
27.04.2016
Metropolen: Ungeheures Wachstum fordert die Neuerfindung der Städte
Immer mehr Menschen zieht es in Großstädte. Bis zur Mitte des Jahrhunderts werden drei von vier Menschen in Städten leben. 6,5 Milliarden Menschen sind das dann, die mit Wohnungen und Jobs versorgt werden müssen, mit Nahrung, Wasser und Energie. Den Regierungen blieben nur noch dreieinhalb Jahrzehnte, um die Städte so umzubauen, dass die Bewohner nicht in unzumutbare Wohn- und Lebensverhältnisse geraten, warnt Dirk Messner, WBGU-Chef und Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE).
Hamburger Abendblatt
27.04.2016
Milliarden Menschen ziehen weg: Die große Landflucht und ihre Gefahren
Ein Umzug, das klingt unspektakulär. Vom Land in die Stadt? Nachvollziehbar. Doch global betrachtet sind die Folgen fatal. In den Städten entscheidet sich alles, letztlich sogar das Weltklima. "Das Wachstum der Städte ist so ungeheuer, dass es dringend in neue Bahnen geleitet werden muss", sagt Dirk Messner, WBGU-Ko-Vorsitzender und Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE).
n-tv
26.04.2016
Städte unter Wachstumsdruck
In dreißig Jahren werden drei von vier Menschen weltweit in Städten leben. Einen enormen Zuzug müssen vor allem Metropolen in Asien und Afrika auffangen. Deshalb muss das Wachstum der Städte in neue Bahnen gelenkt werden, meint das Beratergremium der Bundesregierung WBGU. "Uns bleiben nur dreieinhalb Dekaden, um das Wohlfahrtsniveau in Städten deutlich zu verbessern", warnte Dirk Messner,
WGBU-Chef und Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE).
Klimaretter.info
25.04.2016
Bevölkerung: Regierungsberater warnen vor Folgen massiven weltweiten Städtewachstums
Berater der Bundesregierung haben vor dramatischen sozialen und ökologischen Konsequenzen eines unabgefederten globalen Städtewachstums gewarnt. Bis zu drei Milliarden Menschen würden innerhalb weniger Jahrzehnte vom Land in die Städte drängen, erklärte der Wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU) am Montag in Berlin."Das Wachstum der Städte ist so ungeheuer, dass es dringend in neue Bahnen geleitet werden muss", erklärte der WBGU-Ko-Vorsitzender und Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE) Dirk Messner.
Die Welt
25.04.2016
Neues WBGU Hauptgutachten überreicht
Der wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung "Globale Umweltveränderungen" hat ein neues Hauptgutachten veröffentlicht. Auf der anstehenden UN-Konferenz Habitat III will der WBGU mit seinem Gutachten einen Perspektivwechsel in der urbanen Agenda anstoßen. „Das Wachstum der Städte ist so ungeheuer, dass es dringend in neue Bahnen geleitet werden muss“, sagt der WBGU Ko-Vorsitzende Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik.
Kulturwissenschaftliches Institut Essen
25.04.2016
Regierungsberater warnen vor Folgen massiven weltweiten Städtewachstums
Berater der Bundesregierung haben vor dramatischen sozialen und ökologischen Konsequenzen eines unabgefederten globalen Städtewachstums gewarnt. "Das Wachstum der Städte ist so ungeheuer, dass es dringend in neue Bahnen geleitet werden muss", erklärte der WBGU-Ko-Vorsitzender und Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE) Dirk Messner.
stern.de
25.04.2016
Regierungsberater warnen vor Folgen massiven weltweiten Städtewachstums
Berater der Bundesregierung haben vor dramatischen sozialen und ökologischen Konsequenzen eines unabgefederten globalen Städtewachstums gewarnt. "Das Wachstum der Städte ist so ungeheuer, dass es dringend in neue Bahnen geleitet werden muss", erklärte der WBGU-Ko-Vorsitzender und Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE) Dirk Messner.
25.04.2016
"Ein bis zwei Milliarden Menschen könnten in Elendsvierteln landen"
Auf der Suche nach Bildung, Arbeit und Kultur ziehen Millionen in die Städte, sagt Entwicklungsökonom Dirk Messner vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE). Die Zukunft der Menschheit entscheidet sich dort.
ZEIT ONLINE
25.04.2016
Wachsende Megastädte bedrohen das Weltklima
Immer höher, immer weiter? Überall auf der Welt zieht es Menschen in die Metropolen, die Infrastruktur aber hält nirgendwo mit. "Eine der großen Herausforderungen wird sein, ein neues Muster der Arbeitsteilung zu schaffen", sagt Dirk Messner, Co-Vorsitzender des WBGU und Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungsppolitik (DIE): "Wir müssen Städte neu erfinden."
Süddeutsche Zeitung
25.04.2016
Umwelt: Regierungsberater warnen vor Folgen massiven weltweiten Städtewachstums
Der wissenschaftlicher Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen hat vor den dramatischen Folgen eines unabgefederten globalen Städtewachstums gewarnt. Bis zu drei Milliarden Menschen würden binnen Jahrzehnte vom Land in die Städte drängen, erklärten die Experten. "Das Wachstum der Städte ist so ungeheuer, dass es dringend in neue Bahnen geleitet werden muss", erklärte der Ko-Vorsitzende des WBGU und Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE) Dirk Messner.
Unternehmen-heute.de
25.04.2016
„Transforming our world“: Mut zum Umbau des UN-Entwicklungssystems
Die 2015 verabschiedete „2030 Agenda für nachhaltige Entwicklung“ zeichnet sich besonders durch ihr universelles Verständnis von Entwicklung aus. Doch dieser neue Ansatz macht einen Umbau des UN-Entwicklungssystems nötig. Auch die generelle globale Rolle des Entwicklungssystems gilt es neu zu justieren, argumentieren Adolf-Kloke Lesch, Geschäftsführender Direktor von SDSN Germany, und Max-Otto Baumann, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
EurActiv
25.04.2016
ECOLOGÍA: Las ciudades del futuro: ¿pesadilla o lugar de ensueño?
¿Queremos ciudades de ensueño con una alta calidad de vida o megaurbes en las que reinen la violencia, la criminalidad y la corrupción? Científicos alemanes advierten que debemos tomar esta decisión ya. “Debemos construir las ciudades de una forma completamente diferente a la que conocemos
hoy”, opina Dirk Messner, del Instituto Alemán para Política de Desarrollo / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
Deutsche Welle
25.04.2016
Städte der Zukunft: Der große Umzug - Städte der Zukunft
Wollen wir Traumstädte mit hoher Lebensqualität oder einen Albtraum, wo Gewalt, Kriminalität und Korruption die wuchernden Mega-Cities erobern? Die Entscheidung müssen wir jetzt treffen, warnen deutsche Wissenschaftler. "Wir brauchen einen vollständig anderen Städtebau als wir ihn bisher kennen", meint Dirk Messner vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) in Bonn.
Deutsche Welle
25.04.2016
Raus aus den Schützengräben
In der kommenden Woche treffen sich die USA und die EU in New York zur 13. Verhandlungsrunde für die Transatlantic Trade and Investment Partnership (TTIP). Der damit einhergehende Schlagabtausch ist wohlbekannt. Die Kritik an TTIP lässt kaum noch Raum für sachorientierte Diskussionen. Damit vergeben wir die Chance, weitergehende Reformen des internationalen Handelssystems anzustoßen, sagt Axel Berger vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
Frankfurter Rundschau
21.04.2016
Global Governance: Der menschliche Faktor
Die herkömmlichen Theorien über internationale Beziehungen sind korrekturbedürftig, wie ein neues Buch ausführt, das Dirk Messner und Silke Weinlich vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) herausgegeben haben. Menschen sind den Ausführungen zufolge viel kooperativer, als allgemein angenommen wird. Ein falsches Verständnis der menschlichen Natur hat aber Folgen für die Weltpolitik, weil es Zusammenarbeit erschwert und Scheitern wahrscheinlicher macht.
E + Z
21.04.2016
Global governance: Understanding the human factor
Conventional theories of international relations are distorted, according to a new book that was edited by Dirk Messner and Silke Weinlich of the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE). The reason is that human beings are much more cooperative than assumed. An inadequate understanding of human nature, however, has a bearing on global governance, making cooperation more difficult and more likely to fail.
D + C
21 April 2016
The China Triangle
In the proposed trans-Atlantic trade pact, the European Union and United States are offering competing models to resolve disputes between governments and businesses. The U.S. model has more supporters, but this time, China may have the final word. Axel Berger, of the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE), says that the trouble is, that nobody knows exactly where China stands. “We imagine that China is this economic giant that knows exactly what it wants. That is often not the case”. More important for China is simply being a part of the global trade discussion and becoming recognized as a market-based economy.
Handelsblatt Global Edition
18 April 2016
Die Welt der Handelsblöcke
1993 fielen in Europa offiziell die Handeslschranken. Seitdem WTO-Verhandlungen über neue globale Handelsregeln ins Stocken gerieten, stieg die Zahl weiterer Handelsbakommen zwischen Staaten rasant an und der Flickenteppich aus Handeslabkommen wird von Jahr zu Jahr unüberschaubarer. "Für die meisten Länder des Südens ist dies das Worst-Case-Szenario", sagt Clara Brandi, Ökonomin am Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
ZEIT WISSEN
April / Mai 2016
Entwicklungshilfe als Druckmittel für Menschenrechte
Die EU nutzt ihre Entwicklungshilfe seit mehr als 20 Jahren als Druckmittel für mehr Menschenrechte in den Ländern des Südens – ein Schachzug, den afrikanische, karibische und pazifische Länder nicht immer gutheißen. In der Praxis griff man bereits mehrfach auf den im Cotonou-Abkommen festgelegten politischen Dialog zurück. Die EU nutzt als einzige in der Praxis die politische Dimension der Partnerschaft. Die AKP-Staaten ihrerseits „haben sich nur sehr selten auf die Klausel des politischen Dialogs im Cotonou-Abkommen berufen“, betont das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
EurActiv
14.04.2016
Lässt sich der Erfolg von Entwicklungszusammenarbeit messen?
Die Entwicklungszusammenarbeit steht immer wieder in der Kritik, weil sich ihr Erfolg so schlecht messen und gegenüber der Öffentlichkeit darstellen lässt. EurActiv sprach mit Sarah Holzapfel vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) über ihre aktuelle Studie „Boosting or hindering aid effectiveness? An assessment of systems for measuring donor agency results".
EurActiv
12.04.2016
Süd-Süd-Kooperation: Globaler Akteur mit unklarer Identität
Im März veranstaltete Indien die zweite globale Konferenz für Süd-Süd-Kooperation (SSC) -ihr Potenzial als kollektive Kraft entfaltet sie allerdings noch nicht. Doch wie kann SSC zu den Zielen nachhaltiger Entwicklung und dem Pariser Klimavertrag beitragen, fragt Thomas Fues vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
EurActiv
11.04.2016
Multilateral banks: New players with handicaps
Two new multilateral development banks are changing the landscape of international financial institutions (IFIs). There were several reasons for creating the Asian Infrastructure Investment Bank (AIIB) and the New Development Bank (NDB). For one thing, emerging markets were dissatisfied with their share of voting rights within the established IFIs. For another, the new banks will help newly industrialising countries to plug infrastructure gaps. But, major risks are already foreseeable, says Kathrin Berensmann of the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
D+C
03 - 04/2016
Multilaterale Banken: Neustart mit Handicap
Zwei neue multilaterale Entwicklungsbanken verändern die Landschaft der internationalen Finanzinstitutionen (IFI). Für die Gründung der Asian Infrastructure Investment Bank (AIIB) und der New Development Bank (NDB) gab es mehrere Gründe. Die Schwellenländer signalisierten so ihre Unzufriedenheit über die Stimmrechteverteilung bei den etablierten IFI. Der Erfolg dieser Banken kann zwar erst nach einigen Jahren Geschäftstätigkeit beurteilt werden, wichtige Risiken sind aber schon abzusehen, sagt Kathrin Berensmann vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
E + Z
03 - 04/2016
Mission impossible? International cooperation in science, technology and innovation
Climate change and the global shortage of raw materials necessitate the need for marketable solutions. More investment in technological research and development are therefore essential to avoid further crises, write Aurelia Figueroa and Andreas Stamm of the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
EurActiv
7 April 2016
Mission impossible? Internationale Zusammenarbeit in der Wissenschaft für große Herausforderungen
Sowohl beim Klimawandel als auch bei der globalen Rohstoffverknappung gilt: Noch fehlen marktfähige Lösungen. Mehr Investitionen in technische Forschung und Entwicklung sind darum auch in der Entwicklungszusammenarbeit unabdingbar, argumentieren Andreas Stamm und Aurelia Figueroa vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
EurActiv
06.04.2016
Las deportaciones sólo ponen un parche a la crisis
Cree que el pacto entre la Unión Europea y Turquia y las deportacionces que comporta során la solución para fremar esta crisis migratoria? Benjamin Schraven (Instituto Alemán de Desarrollo / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik - DIE) es escéptico.
La Razon
05.04.2016
Schwellenländer: Nachhaltig investieren
Die Weltwirtschaft bleibt in unsicherem Fahrwasser. Viele Industrieländer leiden unter mäßigen Wachstumsaussichten. Niedrige oder sogar negative Zinsen durch die expansive Geldpolitik erreichen kaum positive Impulse, belasten jedoch zunehmend die Pensionskassen. Auch viele Schwellenländer, die oft als Wachstumsmotoren für die Weltwirtschaft galten, schwächeln inzwischen und leiden unter deutlichen Kapitalabflüssen. Wir sollten diese Herausforderungen trotz Unsicherheiten eher als Chance auf einen wirtschaftlich und ökologisch nachhaltigen Wachstums- und Entwicklungspfad sehen, sagt Jonas Keil vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
Frankfurter Rundschau
04.04.2016
Auf Marshalls Spuren
Mit einem Entwicklungsplan wollen die Europäer an Einfluss im Nahen und Mittleren Osten gewinnen, meint Jörg Kronauer. Anfang Februar hat Bernhard Trautner vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik in der »Zeit« darauf hingewiesen, dass »Extra-regionale Mächte« mit einem neuen Marshallplan nur dann Erfolg haben könnten, wenn sie bereit seien, zugleich »massiv Verantwortung zu übernehmen, gegebenenfalls auch militärisch«.
Neues Deutschland
02.04.2016
März 2016
Das Unrechthaben in der Kultur
Eine gemeinsame europäische Sicherheitsarchitektur ist nach den Anschlägen in Brüssel und Paris so unausweichlich wie ein entschlossenes Vorgehen gegen Parallelgesellschaften, sagt Thomas Henökl vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
Der Standard
30.03.2016
Kleinstbetriebe: Hausrezept für eine bessere globale Ernährung?
Wie lässt sich die Ernährung der Haushalte in wenig entwickelten Regionen sichern? Das Rezept für eine Lösung sollte nicht sein, unwirtschaftliche Kleinstbetriebe zu fördern, mahnen die Experten Aimée Hampel-Milagrosa und Michael Brüntrup vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE). Stattdessen müsse die Nahrungsproduktion intensiviert und ein besserer Marktzugang geschaffen werden.
EurActiv
29.03.2016
Trügerische Statistik zum Einkommen: Das Armutszeugnis
Armut wird in Deutschland offiziell durch ein einziges Kriterium gemessen - das Einkommen. Diese Methode berücksichtigt nicht die großen Kaufkraftunterschiede innerhalb Deutschlands. Forscher wie Nicole Rippin haben Messinstrumente für Armut entwickelt, sogenannte Multidimensionale Indizes.
Spiegel Online
29.03.2016
Ceta: Neue Verpackung, alter Investorenschutz
Kanada und die EU haben sich geeinigt: Streitfälle zwischen Investoren und Staaten sollen vor ein unabhängiges Gericht kommen. Das Sonderrecht für Investoren aber bleibt. Könnte das einen Reformschub für das gesamte internationale Investitionsschutzsystem auslösen, fragen Axel Berger vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) und Henning Klodt vom Institut für Weltwirtschaft.
ZEIT ONLINE
11.03.2016
Islamischer Staat: Wie Terroristen in Nahost Wasser zur Waffe machen
Viele Staudämme hat der "Islamische Staat" bereits angegriffen oder unter Kontrolle. Die Terroristen setzen Wasser nun verstärkt als Waffe ein. Die Folgen können tödlich sein - auch in Europa. Schon Mitte vergangenen Jahres warnte etwa das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE), dass alle Parteien im syrischen Bürgerkrieg Wasser und Strom strategisch einsetzten.
N24
09.03.2016
„Klima-Explorer“ vorgestellt: DIE macht INDCs durchsuchbar
Das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE) präsentierte am 07.03.2015 den INDC Content Explorer für nationale Klimaziele, eine neue interaktive Online-Anwendung zur internationalen Klimapolitik. Mit seiner Hilfe können alle sogenannten INDCs (Intended Nationally Determined Contributions) anhand spezieller Kriterien durchsucht werden.
Solarify
08.03.2016
Auf geht’s nach COP21!
„Der Klimawandel bedroht die globale menschliche Entwicklung und internationale Stabilität“, sagt Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE). Nach dem Pariser Klima-Abkommen wird deutlich, dass die oft strapazierten „Mühen der Ebene“ umformuliert werden müssten. Messner sieht vier Krisenverstärker: Armut, Ungleichheit und Ausgrenzung – die Notwendigkeit, Entwicklung von Ressourcenverbrauch und Emissionen zu entkoppeln – den islamistischen Terror – und die „‚Internationale‘ autoritärer Nationalisten, Xenophoben, Zäunebauer und Vereinfacher“.
Solarify
07.03.2016
Februar 2016
Must-read: “Inequality Harms Economic Growth for the Poor”
Economic Growth for the Poor: “Using data from the United States spanning the years 1960-2010 the study by Roy Van der Weide, Branko Milanovic, and Mario Negre establishes an important stylised fact: high levels of income inequality are associated with lower future growth rates for the poor and the middle classes. No such negative correlation is found to hold for the rich. If anything, higher inequality is found to help their future growth prospects. In other words, highly unequal societies are found to stimulate the type of economic growth that further enhances inequality.
Washington Center for Equitable Growth
28 February 2016
Mit arabischen Genüssen verwöhnt
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe zum fünfjährigen Bestehen des Bündnisses für Familien und Senioren Knetzgau fand in Kooperation mit der Volkshochschule in Knetzgau eine Begegnung mit den Flüchtlingen vor Ort statt. Hunderttausende Menschen machen sich auf den Weg nach Deutschland und Europa und stellen uns so vor große Herausforderungen. Dahinter stehen viele Fragen wie „Was sind eigentlich die Kernursachen der Konflikte, die so viele Menschen zur Flucht zwingen?" oder "Steht Deutschland wirklich im Zentrum dieser weltweiten Flüchtlingskrise?" Benjamin Schraven vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) übernahm den theoretischen Begegnungspart und trug mit seinem Referat dazu bei, die eine oder andere Antwort auf all die Fragen zu geben.
Haßfurter Tagblatt
29.02.2016
China stärker einbeziehen
Im Dezember 2015 hat China den Vorsitz der G 20 übernommen. Nun sollte man China stärker in die Verantwortung für die Entwicklung der weltwirtschaftlichen Spielregeln ziehen. Die G 20 wäre die richtige Plattform, um von nationalen und bilateralen zu kooperativen Lösungen für die Weltwirtschaft zu gelangen, sagt Peter Wolff vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
Frankfurter Rundschau
24.02.2016
Inequality harms economic growth for the poor
Recent economic thinking has discredited the idea that high inequality stimulates economic growth. Public investment in education is the key to both cutting inequality and achieving sustainable growth, argue Roy Van der Weide (World Bank), Branko Milanovic (University of New York) and Mario Negre (German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik).
EurActiv
23 February 2016
Refugees: Reducing what makes people flee
The current refugee crisis is affecting Europe, but its causes are in other world regions. Experts at the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE) call for clever development policies to tackle the root causes of flight.
09.02.2016
Sinkende Rohstoffpreise: Bankrott durch billiges Öl
Der niedrige Ölpreis treibt Staaten an den Rand der Pleite. Derzeit stehen Aserbaidschan und Nigeria deshalb vor dem Staatsbankrott. Hält der Preisverfall an, werden weitere Länder in ähnliche Schwierigkeiten kommen, ist Anna Pegels vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) in Bonn überzeugt.
taz
08.02.2016
Syrien-Geberkonferenz : Ein Marshallplan für Syrien
Mit Milliarden Dollar wollen die Geberländer die Not der Flüchtlinge in Syrien und den Nachbarländern lindern. Doch Geld alleine reicht nicht, sagt Bernhard Trautner vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
ZEIT ONLINE
03.02.2016
Development Collaboration with a Focus on Crises
Europe is currently facing huge challenges. The rapid increase in the numbers of refugees, the attacks on Paris and other possible dangers from Islamic terror require fast action. Crises and conflicts in Syria, instability in Afghanistan and a repressive regime in Eritrea are no longer just tragedies that occur well away from European everyday life; they have long been problems with global effects. Stronger international commitment is required in Europe’s own interests. Key European players – including Germany – should increase their opportunities to act internationally much more consistently, argues Stephan Klingebiel of the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
Diplomatisches Magazin
02/2016
Entwicklungszusammenarbeit im Zeichen der Krise
Europa steht derzeit vor großen Herausforderungen. Die rasant zunehmende Zahl an Flüchtlingen, die Anschläge von Paris und mögliche weitere Gefährdungen durch den islamistischen Terror erfordern rasches Handeln. Krisen und Konflikte in Syrien, Instabilität in Afghanistan und ein repressives Regime in Eritrea ereignen sich nicht mehr nur fernab des europäischen Alltags als Tragödien, sie sind längst zu Problemen mit globalen Auswirkungen geworden. Schon im Eigeninteresse Europas ist ein stärkeres internationales Engagement notwendig. Europäische Akteure – einschließlich Deutschland – sollten sehr viel konsequenter ihre Möglichkeiten erweitern, international zu agieren, sagt Stephan Klingebiel vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
Diplomatisches Magazin
02/2016
Januar 2016
Supranationales System: Das fürchten Kritiker an TTIP
Die EU, die Bundesregierung, die USA: Sie alle wollen das Freihandelsabkommen TTIP. Kritiker sehen zu großen Einfluss von Konzernen. Knackpunkt ist die Diskussion um ein neues juristisches System außerhalb der bisherigen Rechtssprechung. Beim Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) gibt es große Skepsis: "In westeuropäischen Industrieländern mit ausgereiften Rechtssystemen ist Investorenschutz mit Schiedsgerichten nicht nötig", sagt Axel Berger, Experte für internationales Handelsrecht. Trotzdem gibt es auf beiden Seiten des Atlantiks Befürworter des Systems. "An Schiedsgerichten haben vor allem große multinationale Unternehmen ein Interesse", sagt Berger.
n-tv
31.01.2016
Die Deutungshoheit über die Zukunft haben jetzt die klimaschutzorientierten Unternehmen
Im Interview mit factory spricht der Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE) Dirk Messner über die wichtigsten Akteure für den Klimaschutz, über Migration und Handelsabkommen.
factory - Magazin für nachhaltigy Entwicklung
31.01.2016
Wie viel Migration verträgt ein Land?
In der aktuellen politischen Debatte um mögliche Obergrenzen für Flüchtlinge werden unterschiedliche Zahlen genannt. Im Raum steht damit auch die Frage, wie viel Migration ein Land verträgt. Gibt es darauf eine wissenschaftliche Antwort? Die Hoffnung, dass die Wissenschaft Ergebnisse hat, die Orientierung bieten, muss ich enttäuschen“, sagt Professor Jochen Oltmer vom Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien an der Universität Osnabrück. Maßgeblich sei, wie die politischen Institutionen des Aufnahmelands die Migration managen, erklärt Benjamin Schraven vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE). Es werde dann gefährlich, wenn die Menschen das Gefühl haben, sie stünden in Konkurrenz - beispielsweise um Arbeitsplätze.
Migazin
29.01.2016
Sonderwirtschaftszonen in Entwicklungsländern: Verringerung von Migrationsursachen?
In jüngster Zeit geäußerte Vorschläge sehen vor, die Flüchtlingskrise durch die Einrichtung von Sonderwirtschaftszonen in den Anrainerstaaten der Herkunftsländer der Migranten zu entschärfen. Würden dort Investitionen getätigt und Arbeitsplätze geschaffen, gäbe es weniger Anreize, nach Europa einzuwandern. Sind diese Vorschläge wirklich geeignet, die Migrationsursachen zu verringern? Nach Ansicht von Birgit Schmitz und Benjamin Schraven vom Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE) muss diese Frage grundsätzlich mit einem »Nein« beantwortet werden.
Pressebox
28.01.2016
Bargeldtransfer: Migranten als treue Kunden
Obwohl Migration konstant stattfindet, akzentuieren Krisenherde das Phänomen der Rücküberweisungen. Im Fall Syriens zeigen die Zahlen ab 2011/2012 einen Anstieg der Bargeldtransfers nach Syrien und in die Nachbarländer, die viele syrische Flüchtlinge aufnahmen. „Die Rücküberweisungen haben sich in den letzten Jahren als effizientes Mittel zur Krisenbewältigung herausgestellt“, erklärt Benjamin Schraven vom Institut für Entwicklungspolitik. 1995 übertrafen die Geldsendungen laut Zahlen der Weltbank erstmalig die Entwicklungshilfe.
ARTE
22.01.2016
Weniger Entwicklungshilfe für den Maghreb: Gabriels "schädlicher Populismus"
Entwicklungsexperten und Oppositionspolitiker kritisieren Sigmar Gabriels Drohung gegen nordafrikanische Staaten, Entwicklungsgelder zu kürzen, sollten sie in der Flüchtlingskrise weiterhin nicht kooperieren. Sigmar Gabriels "innenpolitischer Populismus" richte "einen außenpolitischen Schaden an, der im Zweifelsfall schwerer wiegen kann, als der innenpolitische Gewinn", kritisiert Marokko-Expertin Annabelle Houdret vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) im Gespräch mit EurActiv Deutschland.
EurActiv
19.01.2016
Gewerkschaft fordert Solidarität mit Flüchtlingen
Über Flüchtlinge reden im Moment alle. Die Vorfälle in Köln in der Silvesternacht bestimmen dabei die Diskussionen. Sie kamen auch am Samstag bei der Flüchtlingskonferenz des Deutschen Gewerkschaftsbunds Bonn/Rhein-Sieg im DGB-Haus an der Endenicher Straße immer wieder zur Sprache. Zu Beginn der Konferenz informierte Julia Leininger vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) über Fluchtursachen.
General-Anzeiger
17.01.2016
Dekarbonisierung: Raus aus fossiler Energie, rein in neue Technologien
Für die Einhaltung der Klimaziele ist nicht nur Divestment, also die Abkehr von kohlenstoffhaltigen Energieträgern, wichtig. Es braucht auch Reformen und den Willen der Investoren, sich für Neues zu interessieren, argumentieren die Ökonominnen Clara Brandi, Dominique Bruhn und Nannette Lindenberg vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
foonds.com
15.01.2016
Chinas neue Seidenstraße
Chinas Wirtschaftsmotor stottert: Mit der Wiederbelebung der Seidenstraße hofft das Reich der Mitte auf neue Absatzmärkte. Davon sollen auch die rückständigen Gebiete Chinas profitieren. Wirtschaftliches Engagement in unsicheren Gebieten zur Befriedung ist bewusstes Handeln, sagt auch Sven Grimm vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE). Schon immer sei der chinesische Lösungsansatz bei Krisen ein wirtschaftliches Wachstum gewesen: Überspitzt gesagt, sieht man in Peking Entwicklung als Voraussetzung von Frieden, während im Westen oftmals "zunächst Frieden, dann Entwicklung" gedacht wird.
Tagesspiegel
14.01.2016
Four signals for global cooperation that Europe must send
By sending out strong signals against nationalism, reaching out to religious minorities, the poor and the marginalised, and keeping its climate and development promises, Europe can become the leader in international cooperation, writes Dirk Messner, Director of the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
EurActiv
12 January 2016
Kampf gegen Krisen: EU braucht 40-Milliarden-Investitionsprogramm bis 2018
Globale Krisenherde gefährden immer mehr den Wohlstand und die Sicherheit Europas. Dirk Messner vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) fordert die EU und ihre Mitgliedsstaaten deshalb auf, die Entwicklungshilfe bis 2018 nahezu zu verdoppeln. Möglicherweise müsste so ein Signal jedoch ohne Ungarn und Polen gesetzt werden.
EurActiv
11.01.2016
Global crises, world views and crossroads
In a world of global, cross-border interdependencies, prosperity and security cannot be achieved at national level as long as insecurity prevails internationally, says the Director of the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE) Dirk Messner.
Katoikos
11 January 2016
Europa, wir schaffen das
Nationaler Wohlstand und Sicherheit sind nicht mehr zu haben, wenn international Unsicherheit vorherrscht. Doch ohne einen Quantensprung globaler Kooperation drohen chronische Verwerfungen. Europa sollte ein Ausrufezeichen setzen und bis 2018 die Investiotionen in internationale Zusammenarbeit auf die lange versprochenen 0,7 % des Bruttosozialproduckts erhöhen, sagt Dirk Messner vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
Frankfurter Rundschau
06.01.2016
Pressekontakte
Tanja Vogel
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Wendpanga Eric Segueda
Referent Pressearbeit
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