• Entwicklung & Stabilität in Nahost/Nordafrika

Entwicklung & Stabilität in Nahost/Nordafrika

Beiträge zu Stabilisierung und Entwicklung in Nordafrika und dem Nahen Osten

Anfang 2011 begann in Tunesien eine Protestwelle, die sich rasch über den gesamten Mittleren Osten und Nordafrika (MENA) ausbreitete und als "Arabischer Frühling" bekannt wurde. "Brot! Freiheit! Soziale Gerechtigkeit!" ("!عيش! حريه! عداله اجتماعيه") skandierten die Demonstranten in vielen Ländern der Region, um ihrem Unmut über politische und sozio-ökonomische Missstände Ausdruck zu verleihen.

Seither hat sich die Situation in vielen MENA-Ländern deutlich verändert – leider nicht überall zum Positiven. Tunesien selbst ist auf einem guten Weg zur Demokratie, in anderen Ländern hingegen haben sich die alten Machthaber bzw. das Militär durchsetzen können und zum Teil die autoritären Zügel fester angezogen als zuvor. Wieder andere Staaten wurden von Bürgerkriegen zerrissen und haben sich weitgehend aufgelöst.

In einem größeren, vom BMZ finanzierten Forschungs- und Beratungsvorhaben geht das German Institute of Development and Sustainability (IDOS) der Frage nach, was die Veränderungen für den Umgang Deutschlands und Europas mit den MENA-Ländern bedeuten.

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